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"Gamer hören nicht auf Tests" - Online-Plattform-Betreiber Curse zum angeblich veränderten Konsumverhalten

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: "Gamer hören nicht auf Tests" - Online-Plattform-Betreiber Curse zum angeblich veränderten Konsumverhalten
 
mhhh Ich find es eher logischer wenn es die Absurden bewertungen sind, die das verursachen und mehr Käufer misstrauischer sind als früher. (Metacritic, IGN usw.)

Sie haben einfach kein vertrauen mehr und es häufen sich mehr vorurteile durch gekaufte bewertungen.
 
Ist speziell in meinem Fall auch so, weil ich auch schon den einen oder anderen Fall hatte, bei dem Spiele mit Vorschusslorbeeren überhäuft wurden und ich nach dem Kauf festgestellt habe, dass es überhaupt keinen Spaß bringt (BioShock - jaja, steinigt mich!). In einem anderen Fall hätte ich mir Spiele wg. Reviews überhaupt nicht gekauft, wenn ich nicht doch zufällig darauf gestoßen wäre (bspw. Legacy of Kain - Defiance, die wurden reihenweise mit 10%-Wertungen wg. der Kamera abgestraft und dabei die anderen Stärken des Spiels, vorallem für Fans der Vorgänger, vergessen...)
 
(BioShock - jaja, steinigt mich!).

^^ also mir hat es zB. vom Gameplay überhaupt wenig spaß gemacht, nur die Story war interessant und der Grafikstil.
Im prinzip genau das gleiche mit Halo 4 bei mir ( nur videos angeguckt und stellte sich heraus 30 min cutscene/story rest rumballern )
 
Das ist bei Plattformen wie Steam doch mittlerweile auch so. Du zockst irgendein Spiel, welches jemand in deiner Freundesliste noch nicht hat und irgendwann wird dann gefragt: "Du spielst das Spiel so intensiv, ist das denn wirklich so klasse? Auf Screenshots sieht das ja wirklich gut aus." Und dann plaudert man eben über das Spiel und der andere sieht dann schon, ob es ihm auch gefallen würde.

Ich mache beides. Ich schaue mir die Tests der Spielemagazine und lese in Foren/Frage Leute die das schon zocken und bild mir daraus dann meine eigene Meinung. :-D
 
Ich ziehe meine Schlüsse aus dem Fließtext und nicht aus der Wertung. Daher finde ich den Fachtest immernoch am besten, denn dort ist der Text ordentlich aufbereitet und ich kann mich, zumindest glaube ich das, darauf verlassen dass die Aussagen auch Hand und Fuß haben.
 
Mit dem Zugang zu den unterschiedlichsten Informationsquellen sinkt natürlich auch die Bedeutung der jeweils einzelnen. Selbstverständlich hat man auch früher schon seine Freunde gefragt, wie sie ein bestimmtes Spiel finden, aber wenn noch keiner im Bekanntenkreis es hatte, waren die Infos aus der Fachzeitschrift so ziemlich die einzigen, die man vorab bekam. Heute gibts Internet mit Kundenrezensionen, Let's-Play-Videos u.v.m. so dass man einen recht guten eigenen Eindruck von einem Spiel gewinnen kann.

Natürlich gibts auch genug Deppen, die jeden Mist vorbestellen, weil sie einen geilen Trailer dafür gesehen haben...
 
dazu muss ich mal fragen: definiert herr lindberg die "milleniumsgeneration" mit menschen, welche um die jahrtausendwende im teenager-alter waren (also die sog. generation-Y), oder definiert er es mit menschen, welche um die jahrtausendwende geboren wurden?
ersteres würde ich, auf mich selbst bezogen, verneinen. für letzteres fehlt mir wiederum eine bezugsquelle.
 
Entschuldige, aber ist nicht fast jeder Shooter nach dieser Faustformel gestrickt? ;)

Ja das schon, aber ich war von Halo 1-3 es etwas anders gewohnt gewesen, man hatte da wenigstens mehr einblick in die Geschichte, als jetzt im 4. teil wo alles garnicht beantwortet wird oder garnichts erzählt wurde. Andererseits war ich früher bei shootern anders eingestellt, jetz langweilen mich alle Ego-shooter und hab mich in den letzten 3-4 jahren nur noch auf Rollenspiele und Indie games Fokussiert.


Kann aber auch daran liegen das nicht mehr Bungie die leitung hat.
 
Komisch, ich lese viele Tests, aber ich hab noch nie im Leben was von Curse gehört, obwohl ich mich praktisch täglich mit Videospielen beschäftige....

Daraus kann man auch Schlüsse ziehen... ;)
 
Ich schau mir bei Amazon, Steam Bewertungen & Co immer diejenigen an, die das Produkt mit nur einem Stern bewerten - je nachdem, was die für Kritikpunkte anbringen, kann ich die ernst nehmen oder eben nicht.
Genauso handhabe ich es mit Spieletests - erstmal her mit den negativen Punkten. Stört mich davon nichts und das Setting/Gameplay spricht mich an, kommt dann erst der Testtext dran.
Es sei denn, ich habe mich schon für den Kauf irgendwann entschieden - dann lese ich den Text nicht, da einige Schreiber andere Vorstellungen von Spoilern haben als ich.

(Legendär war für mich bezüglich Spoiler die Erfahrung mit "From dusk till dawn", wo ich mich nach der Grenzüberquerung gewundert habe, was denn jetzt in dem Rest des Filmes noch passieren sollte ... ich hatte keinerlei Ahnung. Und gerade deswegen gefiel mir der Film auf Anhieb. ;)
The Sixth Sense hingegen habe ich bis heute nicht gesehen, weil ich da schon den Spoiler kenne.)
 
Komisch, ich lese viele Tests, aber ich hab noch nie im Leben was von Curse gehört, obwohl ich mich praktisch täglich mit Videospielen beschäftige....

Daraus kann man auch Schlüsse ziehen... ;)

Sie haben einen Sehr guten Addon manager für WoW und andere spiele. Aus meiner WoW zeit kenn ich die seite zB.
 
Ach, wie überall auch sind Gamer (hoffentlich) nur vorsichtiger oder wählerischer, wem sie diesbezüglich ihr Vertrauen schenken.
Wer nicht nur bis nach unten scrollt, um auf die Endnote zu linsen, bekommt mit der Zeit eh ein Gefühl, welche Seite, welcher Redakteur, seinem Geschmack an nähesten kommt.

Da sehe ich zB noch einen Vorteil bei Printmagazinen (bzw. deren Onlineangebot), da sich die Besetzung nicht so oft ändert und man
so herausbekommt, wie der Tester so tickt.
Gamespot zB habe ich früher gerne gelesen, bis die fähigsten Leute nach und nach entfernt worden sind. Jetzt werden dort schon mal
"AAA Titel" von Freelancern getestet, die nachweislich nicht mal das Genre mögen. Weswegen die Seite, für mich, schon lange an Glaubwürdigkeit verloren hat.

Und es ist halt schwer, Seiten/Magazine zu finden, die sich wirklich trauen, gehypten Titeln "nur" ein Äquivalent eines "Gut" zu verpassen.
So werden zwei von drei meiner heißerwartesten (und natürlich gekauften) Spiele der ersten Jahreshälfte, allgemein unter "genial" und "Meisterwerk" geführt, weisen aber auffallende Mängel im Gameplay auf, die sehr wohl das Gesamtbild negativ beeinflussen.

Gerade von Leuten, die zB auf Erfahrung bis in die MS-DOS Ära zurückgreifen können, oder generell von sich behaupten, Ahnung von ihrem Metier zu haben, erwarte ich da schon den Schneid, das nicht nur im Fließtext zu erwähnen, sondern das knallhart auch in der Endnote zu berücksichtigen. Gleichgültig, wem man damit an's Bein pisst oder welche PR Typen einen Flunsch ziehen.

Zu meiner Schulzeit war es so, dass für einen "Ausgezeichneten Erfolg" ein bestimmter Notendurchschnitt und keine schlechtere Note als "Gut" zwingend notwendig gewesen sind. Selbstverständlich über die gesamten Fächer betrachtet.

Keine Ahnung, wie das heute gemacht wird. Vermutlich über die Anzahl der Smilies im Heft und der Likes/Dislikes des Lehrerkollegiums... :P
 
Naja, ich hab schon seit Mw3 das vertrauen in Seiten wie Pc Games oder IGN verloren. Ein CoD kriegt jedes Jahr locker eine 95 Bewertung, und andere Titel welche so eine Wertung wirklich verdient hätten erreichen 83...
Ich bin hier nur noch wegen den News, und hole mir meine Infos über die Qualität eines Spiels per YouTube, World Of Players oder den Steam Community Hub des jeweiligen Spiels :)
Cheers und noch eine schöne Weihnachtszeit an alle :-D
 
Naja, da ich schon etwas älter bin, lese ich durchaus noch Tests bzw die Wertungen, weil ich es seit jeher gewöhnt bin. Früher gabs halt nicht so viele Möglichkeiten sich informieren, wenn man ein Spiel kaufen wollte. Entweder man hatte es bei realen Freunden gesehen bzw. gespielt und wollte es dann auch haben oder es lag einer Zeitschrift eine Demo bei die einen heiß gemacht hat. Da neben gab es halt nur noch die Möglichkeit sich über Tests aus Zeitschriften zu informieren.

Allerdings verlasse ich mich heute nicht mehr ausschließlich auf einen einzigen Test, schaue gerne bei verschiedenen Redaktionen vorbei und auch bei metacritic. Außerdem sucht man nach Videomaterial, welches einen guten ersten Eindruck gibt.
 
Ach, wie überall auch sind Gamer (hoffentlich) nur vorsichtiger oder wählerischer, wem sie diesbezüglich ihr Vertrauen schenken.
Wer nicht nur bis nach unten scrollt, um auf die Endnote zu linsen, bekommt mit der Zeit eh ein Gefühl, welche Seite, welcher Redakteur, seinem Geschmack an nähesten kommt.

Da sehe ich zB noch einen Vorteil bei Printmagazinen (bzw. deren Onlineangebot), da sich die Besetzung nicht so oft ändert und man
so herausbekommt, wie der Tester so tickt.
Gamespot zB habe ich früher gerne gelesen, bis die fähigsten Leute nach und nach entfernt worden sind. Jetzt werden dort schon mal
"AAA Titel" von Freelancern getestet, die nachweislich nicht mal das Genre mögen. Weswegen die Seite, für mich, schon lange an Glaubwürdigkeit verloren hat.
Naja, bei der PC Games sind jetzt auch nicht mehr viele von denen dabei, die noch vor fünf oder zehn Jahren dabei waren... ;)

Bei Gamespot gibts schon auch noch ein paar gute "alte" Leute wie Kevin VanOrd oder Tom McShea.

Und es ist halt schwer, Seiten/Magazine zu finden, die sich wirklich trauen, gehypten Titeln "nur" ein Äquivalent eines "Gut" zu verpassen.
So werden zwei von drei meiner heißerwartesten (und natürlich gekauften) Spiele der ersten Jahreshälfte, allgemein unter "genial" und "Meisterwerk" geführt, weisen aber auffallende Mängel im Gameplay auf, die sehr wohl das Gesamtbild negativ beeinflussen.
Bioshock Infinite, Tomb Raider und ?

Tom McShea von Gamespot hat BS Infinite in einem Nachtest übrigens 4/10 gegeben. Soviel zu nicht trauen... :-D

[Gerade von Leuten, die zB auf Erfahrung bis in die MS-DOS Ära zurückgreifen können, oder generell von sich behaupten, Ahnung von ihrem Metier zu haben, erwarte ich da schon den Schneid, das nicht nur im Fließtext zu erwähnen, sondern das knallhart auch in der Endnote zu berücksichtigen. Gleichgültig, wem man damit an's Bein pisst oder welche PR Typen einen Flunsch ziehen.

Zu meiner Schulzeit war es so, dass für einen "Ausgezeichneten Erfolg" ein bestimmter Notendurchschnitt und keine schlechtere Note als "Gut" zwingend notwendig gewesen sind. Selbstverständlich über die gesamten Fächer betrachtet.
Dito. Gerade im Shootergenre wimmelt es nur so von "überbewerteten" Spielen....

Rollenspieltester scheinen hingegen in der Regel deutlich kritischer zu bewerten (Ausnahmen wie bei Dragon Age 2 bestätigen die Regel)... :P:-D
 
VanOrd und McShea gehören da zu den regelbestätigenden Ausnahmen. Aber ich mach mir, ehrlich gesagt, schon nicht mehr die Mühe nachzusehen, wer welches Spiel testet. :)
(Zudem finde ich das neue Design der Seite zu unangenehm um Informationen zu suchen oder herauszulesen.)

"Tomb Raider 2013" hat mir sogar sehr gut gefallen. (Mal abgesehen von der quasi Abwesenheit von Rätselpassagen in der Hauptstory und dem lächerlich hohen Bodycount). Der Reboot wird auch nirgendwo auf ein Podest gehoben und angebetet.
Ich meine natürlich die alten Bekannten "Infinite" und "The Last of Us"...
 
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