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Assassin's Creed 4: Black Flag - Geleakter Packshot bestätigt Karibik-Setting

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Assassin's Creed 4: Black Flag - Geleakter Packshot bestätigt Karibik-Setting
 
Geleakt...aber sicher doch! Grundkurs Marketing: Wir streuen wahllos Informationen und jeder redet drüber -> Ziel erreicht! :B
 
Also ich sehe keinen Packshot, ich sehe nur ein gut gemachtes AC Artwork. Ob das Ubisoft erstellt hat oder irgendein Fan, lässt sich daraus nicht entnehmen.... ;)

Ich befürchte aber doch auch, dass es echt ist...das Szenario ist einfach zu naheliegend... :/
 
Also ich sehe keinen Packshot, ich sehe nur ein gut gemachtes AC Artwork. Ob das Ubisoft erstellt hat oder irgendein Fan, lässt sich daraus nicht entnehmen.... ;)

Ich befürchte aber doch auch, dass es echt ist...das Szenario ist einfach zu naheliegend... :/

Wieso befürchten? Ich kann mir kaum ein besseres Szenario vorstellen. Und es wäre schade um die Engine gewesen, denn ich habe in noch keinem Spiel so beeindruckende Schiffsschlachten gesehen, die im 3. Teil aber leider viel zu kurz kamen. Ich hoffe, sie werden ordentlich ausgebaut und auch etwas schwieriger.
 
Wird echt mal Zeit, dass ich mir die Anthology hole - wenn ich nur mehr Zeit haben würde ... -.-
 
ich find es echt schade...ich fand ac bis jetzt so spannend wegen der politischen Hintergründe, die da mitverarbeitet wurden.

Was soll man aus einem Piraten-Setting rausholen?! Das wird halt eine Abenteuer-Geschichte, aber leider kein politischer Konflikt.....

Klar, sie wollen was Neues ausprobieren, deshalb darf man nicht so voreilig sein. Vielleicht wird es ja doch ganz groß....Aber ausgehend von den bisherigen Infos weiß ich nicht, was man packend an einer Piraten-Story finden soll.
 
ich find es echt schade...ich fand ac bis jetzt so spannend wegen der politischen Hintergründe, die da mitverarbeitet wurden.

Was soll man aus einem Piraten-Setting rausholen?! Das wird halt eine Abenteuer-Geschichte, aber leider kein politischer Konflikt.....

Da kann man schon politische Ränkespiele einbauen - wa ja so, dass Nationen Freibriefe ausgestellt haben, um rivalisierenden Nationen schaden zu können. Da war durchaus Politik im Spiel.
 
Assassinen UND Piraten? Am Ende Piratenassassinen???

Arrrrr, ich bin an Bord! :-D
 
ich find es echt schade...ich fand ac bis jetzt so spannend wegen der politischen Hintergründe, die da mitverarbeitet wurden.

Was soll man aus einem Piraten-Setting rausholen?! Das wird halt eine Abenteuer-Geschichte, aber leider kein politischer Konflikt.....

Klar, sie wollen was Neues ausprobieren, deshalb darf man nicht so voreilig sein. Vielleicht wird es ja doch ganz groß....Aber ausgehend von den bisherigen Infos weiß ich nicht, was man packend an einer Piraten-Story finden soll.

Ist nicht böse gemeint, aber machst du Witze? Keine politischen Konflikte? In so ziemlich jedem Piratenspiel, bzw. Simulation, spielt Politik die Hauptrolle. Da gibt es so viel Stoff für politische Intrigen, dass man daraus unzählige AC-Teile spinnen könnte.
 
Ja, man kann es einbauen, aber der Pirat ist wie ein Söldner....Die Ränkespiele machen andere. Man kann alles machen, aber Pirat hört sich mehr danach an, dass man auf See Schiffe entert, Beute macht, Lösegeld fordert etc.

Klar, man kann daraus einen Krieg machen, in dem die spanische Krone die Hoheit über die karibischen Inseln beansprucht etc etc.

Danach hört es sich aber erst einmal nicht an!
 
In der Praxis dürfte die Grenze zwischen Pirat und Freibeuter stark fließend gewesen sein.;)
Jaein. Nur weil beide Kapern sind sie doch nicht gleich. Das Umfeld der beiden ähh... Berufsfelder ist dann doch stark unterschiedlich. So war etwa Francis Drake ein Freibeuter, welcher mehr mit adligen am könglichen Hof und Männern aus der Marine als mit Piraten zu tun hatte.
Freibeuter haben Kaperbriefe - eine Erlaubnis Schiffe zu kapern solange sie dem Gegner gehören und dieses im Namen seines Herrschers tun. Der Gewinn gehört ihnen dann auch nur zum Teil.
Piraten bekommen oder verlangen keine Erlaubnisse für irgendwas. Sie sind Gesetzlose - und tun was sie wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Gegenseite dürfte das allerdings nicht wirklich von großem Belang gewesen sein - ein gekapertes Schiff war ein verlorenes Schiff.
Ob dies durch Freibeuter / Piraten geschehen ist, hat dann wohl keine so große Rolle mehr gespielt.

Eigentlich könnte man Freibeuter ja als staatlich genehmigte Piraten bezeichnen :-D
 
Piratensetting? Damit könnte die Serie auch für mich interessant werden.

Aber erst mal hoffen, dass Ravens Cry gut wird.
 
Jaein. Nur weil beide Kapern sind sie doch nicht gleich. Das Umfeld der beiden ähh... Berufsfelder ist dann doch stark unterschiedlich. So war etwa Francis Drake ein Freibeuter, welcher mehr mit adligen am könglichen Hof und Männern aus der Marine als mit Piraten zu tun hatte.
Freibeuter haben Kaperbriefe - eine Erlaubnis Schiffe zu kapern solange sie dem Gegner gehören und dieses im Namen seines Herrschers tun. Der Gewinn gehört ihnen dann auch nur zum Teil.
Piraten bekommen oder verlangen keine Erlaubnisse für irgendwas. Sie sind Gesetzlose - und tun was sie wollen.

...und hier sind wir wieder bei der Theorie. In der Praxis hat sich z.B. die Spanische Krone einen Dreck um Kaperbriefe geschert, wenn ihnen ein britischer bzw. französischer Freibeuter in die Hände gefallen ist. Da konnten die noch so aufgeregt mit ihrem "lettre de marque" wedeln, sie wurden wie ordinäre Piraten behandelt und zumeist postwendend aufgeknüpft. Zumal die kaperbriefstellenden Nationen sehr, sehr wenig Energie darauf verwandten, ihre freiberuflichen Kaperfahrer aus der Bredouille herauszuholen, sondern sich damit begnügten, den Freiberuflern eine saftige Gebühr abzuknöpfen.

Der Vorteil für die Freibeuter lag darin, dass sie sichere Häfen hatten, die sie anfahren konnten. Allerdings kam es wegen der sehr "dynamischen" politischen Lage in den karibischen Kolonien relativ häufig vor, dass Kaperbriefe von einem auf den anderen Tag widerrufen wurden. Blöd für den Freiberufler, denn dann war er auf einen Schlag wieder ein von allen Nationen geächteter Pirat. ;)

Und wenn Du Dir die Biographen echter, historischer Piraten einmal ansiehst, wirst Du feststellen, dass deren Lebensläufe nicht unbedingt in ein festes Schema passen.
Ein schönes Beispiel ist z.B. der berühmte Henry Morgan. Englischer Freibeuter, der nach Friedensschluss mit Spanien von England verhaftet wurde. Weil er jedoch gottlob gute Beziehungen zu den richtigen Leuten hatte, wurde ihm nicht der Prozess und er einen Kopf kürzer gemacht, sondern er wurde in den Adelsstand erhoben und schließlich Gouverneur von Jamaika - wo er unter anderen selbst auf Piraten Jagd gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und hier sind wir wieder bei der Theorie. In der Praxis hat sich z.B. die Spanische Krone einen Dreck um Kaperbriefe geschert, wenn ihnen ein britischer bzw. französischer Freibeuter in die Hände gefallen ist. Da konnten die noch so aufgeregt mit ihrem "lettre de marque" wedeln, sie wurden wie ordinäre Piraten behandelt und zumeist postwendend aufgeknüpft. Zumal die kaperbriefstellenden Nationen sehr, sehr wenig Energie darauf verwandten, ihre freiberuflichen Kaperfahrer aus der Bredouille herauszuholen, sondern sich damit begnügten, den Freiberuflern eine saftige Gebühr abzuknöpfen. ...
Jepp, weil der Freibeuter im Dienst einer Partei (z.B. England) einer anderen/verfeindeten Partei (Spanien) schaden soll - im Fall des Freibeuters durch Kapern der Schiffe. Somit wird der Freibeuter auch wie der Feind behandelt - nur dass sie einen gegnerischen Freibeuter wie einen Verbrecher/Pirat behandeln konnten.

Kurzum: Der Freibeuter war als Handlanger der Krone in politische Ränkespiele verwickelt, wohingegen der Pirat das nicht war.
 
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