Artikel - Metro 2033: Bizarre Postapokalypse mit spannender Story und ein paar Versäumnissen - Leser-Test von KaTjoNaK

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Der Test kommt ja etwas spät (auch wenn's nur ein Lesertest ist) *g*

Der Test ist gut und ich stimme da auch fast überall mit ein, der einzige Punkt bei dem ich sage "WAT" ist die Sprachausgabe. Ich bin ja ein Verfechter von deutschen Synchros, aber den RTL-Sprecher konnte ich mir echt nur ein paar Sekunden geben, dann hab ich das Spiel auf russisch mit deutschen Untertiteln gespielt ^^
Da war ich das erste mal so enttäuscht von einer Synchro, dass ich ne Beschwerde-Mail an die Verantwortlichen geschickt habe ^^

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Alles wichtige kurz zusammengefasst, das ist schon einmal gut am Test.
Zustimmen kann ich aber so nicht unbedingt überall.
Als erstes der Wiederspielwert: Das Spiel hat einen kostenlosen DLC mit neuen Spielmodi erhalten, das sollte einmal motivieren. Darüber hinaus gibt es zwei verschiedene Enden, und immer wieder Entscheidungsmöglichkeiten im Verlauf des Spiels, um das zweite Ende zu erreichen. Das zweite, im Internet auch als das "Gute Ende" bezeichnet, ist wesentlich schwieriger zu erreichen und man muss im Laufe des Spiels so einiges dafür tun. So muss man sich beispielsweise immer für seine Mitmenschen einsetzen, wannimmer das Spiel das anbietet und darf sich beispielsweise nicht von den "Schwarzen" abwenden....

Mir persönlich war auch die Story schlüssig. Ich gehe mal davon aus, dass du das Buch (ein Meisterwerk, meiner Meinung nach) nicht gelesen hast? Aber wenn die Story nicht schlüssig ist, wenn man das Buch nicht gelesen hat, dann ist die Umsetzung wohl nicht zu 100% gelungen.. denn das sollte eigentlich der Fall sein.
Der Auftritt der Faschisten war im Buch sehr spannend (und wesentlich länger), im Spiel war das wirklich zu kurz. Man wollte es wohl irgendwie einbauen - da stimme ich zu, das ist nicht ganz gelungen.

Das Röcheln bei der Gasmaske hat mich überhaupt nicht gestört. Zu wenig Gegnertypen... gut, bei der Spielzeit (maximal 10-11 Stunden?) ist gar nicht so viel Platz für mehr, aber ja.. ein oder zwei mehr wären nett. Aber andererseits... in Weltkriegsshootern wird auch die ganze Zeit nur gegen einen Gegnertyp gekämpft. Wenn man Glück hat, darf man da nochmal ein, zwei Fahrzeuge bekämpfen... aber das darf man ja in Metro 2033 auch.

"Leider ist das ganze Spiel recht "farblos", echte farbliche Akzente fehlen leider völlig."
Ist das Kritik? Also mir hat das sehr gut gefallen so. Dient schließlich der Untermalung der düsteren Stimmung, was sollen da bunte Farben?
An eine Szene, ein Flashback, erinnere ich mich, da sieht man einen Spielplatz oder so... den habe ich sogar Farbenfroh in Erinnerung, wirklich extrem bunt, starker Kontrast zu allem anderen... da es noch in der guten, alten Zeit war.
Das finde ich also auch gelungen.

Und auch bei der Sprachausgabe muss ich wiedersprechen, so leid es mir tut.
Die deutsche Synchro war für mich auch nur okay. Nicht schlecht, russischer Akzent, etc, war schon nett. Allerdings klang das, wenn ich mich recht erinnere, teilweise etwas hakelig und abgelesen. Aber ich sah mich nicht gezwungen auf Englisch oder Russisch umzustellen. Also... nach kurzer Gewöhnungsphase gut auszuhalten.

Bei dem was bleibt, stimme ich dann wohl zu.
Nur um mal eine andere Meinung darzustellen.


Edit: Meine Wertung wäre wesentlich weiter Richtung 90% gegangen, hätte sie vielleicht sogar erreicht. Zu lange her, um das genau zu beurteilen. Aber ich wollte das Spiel sowieso bald noch einmal spielen (wegen des kostenlosen DLCs )


Edit2: Ein klarer Negativpunkt war für mich das Bibliothek-Level. Das mag ich überhaupt nicht. Die Gegner dort sind übermächtig und diese Taktik, die einem vorgeschlagen wird, hatte bei mir auch nicht wirklich funktioniert. Das war im Buch angenehmer.

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hat das einen bestimmten grund, warum hier seit neuestem immer alte spiele mit lesertests verschandelt werden?

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KabraxisObliv schrieb:

Das zweite, im Internet auch als das "Gute Ende" bezeichnet, ist wesentlich schwieriger zu erreichen und man muss im Laufe des Spiels so einiges dafür tun. So muss man sich beispielsweise immer für seine Mitmenschen einsetzen, wannimmer das Spiel das anbietet und darf sich beispielsweise nicht von den "Schwarzen" abwenden....

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Haha, das hab ich früher auch gedacht, doch das gute Ende kann man auch erreichen wenn man total schlecht war.

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Marten-Broadcloak schrieb:

KabraxisObliv schrieb:

Das zweite, im Internet auch als das "Gute Ende" bezeichnet, ist wesentlich schwieriger zu erreichen und man muss im Laufe des Spiels so einiges dafür tun. So muss man sich beispielsweise immer für seine Mitmenschen einsetzen, wannimmer das Spiel das anbietet und darf sich beispielsweise nicht von den "Schwarzen" abwenden....

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Haha, das hab ich früher auch gedacht, doch das gute Ende kann man auch erreichen wenn man total schlecht war.

Spoiler

Man muss am Ende einfach den Sender umschießen, bevor die Raketen starten

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Wie, was? Tatsächlich? Okay, verzeihung, meine Quelle war auch nur das Internet.
Dennoch ist das Spiel vielleicht gar nicht so linear, man kann immerhin Kleinigkeiten ändern. Auswirken tun sich sich zwar offensichtlich nicht... aber gut. Das werde ich mal testen, danke.
Denn die ganze Liste, die man angeblich abarbeiten muss für das gute Ende (also alles "gute" in dem Spiel zu tun), wäre wirklich anstrengend geworden.

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Lesertests... braucht kein Mensch, noch dazu wenn sie so schlecht sind.

Will gar nicht wissen was er mit "anderen Games" meint, denen man sich zuwenden sollte, denn Metro gehört definitiv zum Besten was Singleplayer angeht.

Dann doch liebe offizielle Readaktionstest über die man sich aufregen kann, aber das jetzt jeder dahergelaufene so Gülle verzapft, muss ja nicht sein.

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Dyson schrieb:

Lesertests... braucht kein Mensch, noch dazu wenn sie so schlecht sind.

Will gar nicht wissen was er mit "anderen Games" meint, denen man sich zuwenden sollte, denn Metro gehört definitiv zum Besten was Singleplayer angeht.

Dann doch liebe offizielle Readaktionstest über die man sich aufregen kann, aber das jetzt jeder dahergelaufene so Gülle verzapft, muss ja nicht sein.

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Also bitte, Kritik kann man auch freundlicher formulieren. Für den Test hat sich der User jedenfalls mehr Mühe gegeben als du mit deinem Kommentar. Das finde ich wirklich schwach.

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Ich finde auch, daß der Bericht dem Spiel nicht ganz gerecht wird. Was die teilweise komische Steuerung und die (fast) immer gleichen Gegner angeht, stimme ich zu. Obwohl ich das mit den Gegnern nicht wirklich schlimm fande. Es hat zu Story gepasst. Genau wie die Geschichte mit den Faschisten. Passte alles sehr gut ins Spiel meiner Meinung nach. ... Das Ende OK, das ist ein bischen verwirrend, was aber wohl auch so gedacht ist. Übrigends habe ich mal gelesen, das es mind. 2 verschiedene Enden gibt. Ich habe jedoch auch nur eines davon gesehen. Ich vermute das in der Story ein wenig mehr steckt, als in einem 0815 Shooter. Ähnlich wie bei STALKER, dessen verschiedene Endszenen auch ein "aaahja ^^" Effekt haben. Ist halt was zum grübeln. Vielleicht soll es auch noch gar nicht alles aufklären, da es ja noch (mind.,) einen Nachfolger geben soll.

Das mit der Gasmaske z.B. fand ich sehr genial, da es die Atmosphäre noch um einiges "verdickt". Was mich eher gestört hat ist, daß die Maske irgendwann zersprungen/zerkratzt ist und man kaum noch was sehen kann, bis man endlich mal wieder eine neue Maske gefunden hat. Unspielbar, oder gar nervig ist es deswegen aber trotzdem nicht.

Die einzigen wirklichen negativen Punkte die ich habe entdecken können, waren die etwas merkwürdige Kollisionsabfrage bei den Gegnern (Ich konnte teilweise locker durch diese durchlaufen, wie im noclip mode) und den teilweise überzogenen Schwierigkeitsgrad in einigen wenigen Levels.

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Naja, das Spiel gibt es bei diversen Onlineshops ja mittlerweile schon für rund 8 Euro. Also da kann man echt nicht viel falsch machen. Ist zwar kein Spiel was man dauerhaft spielen könnte, aber einmal die Kampagne durchspielen, ist schon ganz spaßig. Wobei die aber recht kurz ist, da es aber wie vorher geschrieben nur noch 8 Euro kostet, ist das mittlerweile verkraftbar

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Shadow_Man schrieb:

Naja, das Spiel gibt es bei diversen Onlineshops ja mittlerweile schon für rund 8 Euro. Also da kann man echt nicht viel falsch machen. Ist zwar kein Spiel was man dauerhaft spielen könnte, aber einmal die Kampagne durchspielen, ist schon ganz spaßig. Wobei die aber recht kurz ist, da es aber wie vorher geschrieben nur noch 8 Euro kostet, ist das mittlerweile verkraftbar

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Och, in Zweiten von der austauschbaren Shootermassenware mit 15€ Mappacks ist das eh eher schon ein Kaufbefehl

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Also grundsätzlich finde ich Lesertests eigentlich immer recht spannend und auch interessant , vor allem wenn sie kurz und knackig sind.....
Aber dieser sogenannte Lesertest geht in meinen Augen schon recht weit an der Realität eines vermeintlich objektiven "Tests" vorbei, 80% seiner negativen Aspekte sind Punkte die ich z.B. ganz anders sehe und über die es immer 2 Meinungen geben wird. Aber ok. Für mich ist das kein Lesertest, sondern einfach eine Lesermeinung......
Außerdem hab ich noch nie einen Testbericht gelesen, egal ob online oder im Heft, wo bei einer 80% Wertung vom Kauf abgeraten wird bzw. keine Kaufempfehlung ausgesprochen wird......
Zumal das Spiel bei Amazon für 8€+5€ zu haben ist und ab Mai sogar für 10€ über die Pyramide.
Von daher gibts jetzt einfach mal ne Kaufempfehlung von mir.............

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Dyson schrieb:

Lesertests... braucht kein Mensch, noch dazu wenn sie so schlecht sind.

Will gar nicht wissen was er mit "anderen Games" meint, denen man sich zuwenden sollte, denn Metro gehört definitiv zum Besten was Singleplayer angeht.

Dann doch liebe offizielle Readaktionstest über die man sich aufregen kann, aber das jetzt jeder dahergelaufene so Gülle verzapft, muss ja nicht sein.

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Offensichtlich deckt sich Ihre Meinung über das Spiel nicht mit meiner. Aber ist das ein Grund, dass ich mir jetzt dafür Ihre menschenunwürdigen Beschimpfungen und Beleidigungen anhören muss? Hoffentlich gehen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden nicht genauso um, wenn diese im Alltag anderer Meinung sind als Sie... Nur weil Sie das Spiel in den Himmel loben, heißt das nicht, dass es der Rest der Welt auch tun muss. Ihre Mitmenschen sind nicht dazu geboren, all Ihre Erwartungen zu erfüllen. Ihre Geringschätzigkeit mir gegenüber zeugt nicht gerade von einer großen Toleranz. Schade.

Es ist so einfach: Ich finde Metro 2033 offensichtlich nicht so gut wie Sie. Das Schlagwort hierfür lautet schlicht "Geschmack". Und über Geschmack lässt sich nicht streiten.

Wie wäre es mit einer simplen Abmachung, bei der wir uns auf gleicher/fairer Ebene befinden: Sie dürfen auch weiterhin Metro 2033 uneingeschränkt super finden. Bei dieser Meinung werde Ich Ihnen nicht reinpfuschen. Dafür Pfuschen sie auch nicht in meiner Meinung herum, was Metro2033 betrifft... Ich hoffe, Sie können mit Fairness umgehen.

Sie sind ja leider in Ihrer Argumentationskette nur bis zur Behauptung gekommen, als Sie sagten, mein Lesertest wäre schlecht. Es war übrigens mein erster Lesertest auf PCGames. Damit aus Ihrer pauschalen "Beschimpfung" aber konstruktive Kritik werden kann, wäre auch eine Begründung, vielleicht ein paar konkrete Beispiele und eine Schlussfolgerung angebracht. Vielleicht Verbesserungsvorschläge, damit meine Tests noch besser werden können. Damit könnten Sie ihren offensichtlich vorhandenen Fehlerfokus in eine Lösungsorientierte Sichtweise verwandeln, was mir aus Gründen der eigenen Weiterentwicklung deutlich besser gefallen würde und wovon wir beide profitieren könnten. Was darf es sein?

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An alle anderen Kommentatoren:

Vielen Dank für eure Statements! Hat mich sehr gefreut, nach so kurzer Zeit bereits so viel Resonanz zu meinem Lesertest zu bekommen. Von Verbesserungsvorschlägen und anderen Meinungen / Vergleichen über das Spiel bis hin zu eher unerfreulichen und meiner Meinung nach "unreifen" Kommentaren (siehe Zitat oben) war wohl alles dabei... Jedenfalls habe ich mal wieder gemerkt, dass es vielfältige Meinungen und Sichtweisen gibt und dass man es niemals allen recht machen kann. 80% Spielspaß ist angesichts der vielen positiven Aspekte von Metro2033 vielleicht etwas niedrig angesetzt, ja. Jedoch bin ich ein derart hartgesottener Perfektionist, dass es einfach nicht zu mehr gereicht hat, da es -für mich- nun mal zu viele periphere Mängel im Spiel gibt. Nach weit über 20 Jahren Computerzockerei und dem damit einhergehenden "Alter Hase im Business"-Status sei es mir verziehen, dass ich sehr wählerisch geworden bin, was Computerspiele betrifft Ich kenne nun mal Myriaden an Games und habe daher einen umfangreichen Vergleichspool ... ( mein erster PC hatte eine i386SX CPU mit 25 MHz... nur so am Rande )

Wie dem auch sei: Beste Grüße und eine schöne Zeit wünscht

KaTjoNaK

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Thema KAUFEMPFEHLUNG:

Metro2033 ist mittlerweile tatsächlich sehr günstig zu haben, das P/L Verhältnis ist hervorragend!


Allen Nicht-Steamnutzern empfehle ich nach wie vor, das Spiel bei einem Steamnutzenden Freund durchzuspielen. Metro 2033 im Tausch gegen eine Steamabhängigkeit / Onlinezwang ist meiner Meinung nach ein schlechter Deal.


Alle Steamnutzer jedoch können Metro 2033 bedenkenlos kaufen und ein paar spannende Stunden erleben!


MfG KaTjoNaK

Dieser Lesertest, ist leider so wie jeder "normale" Test mittlerweile. Aus irgendeinem Grund, werden manche Spiele sowas von niedergemacht, und zwar in einer derartigen aggressiven Weise, genau so wie dieser Test hier.
Irgendwie verstehe ich es nicht. Natürlich ist das die eigene Meinung, aber von einem Test erwarte ich mir, dass Pro und Contras aufgezählt werden, etwas von der Graphik erzählt wird, von der Steuerung etc , ABER nicht so ein rumgeheule wie im Kindergarten. Der Autor versucht einfach aus ganzer Kraft, das Spiel so schlecht wie möglich darstellen zu lassen, und genau dass finde ich einfach ätzend. Spiele-Tests müssen neutral bleiben.........
Aber irgendwie machen das mittlerweile alle Spieletester/Spielemagazine, den Grund werde ich nie verstehen.

Meiner Meinung nach ist der Lesertest durchaus gelungen und spiegelt die Meinung einer Einzelperson wider. Man kann nicht erwarten, dass jemand der aus "Spaß" ein Spiel durchspielt komplett objektiv bewertet und nicht seine individuellen Meinungen und Eindrücke in die Wertung einfließen lässt. (Dies macht meiner Meinung nach einen Lesertest aus und auch besonders)

Zu der wirren Story kann ich nur eins sagen: Erst das Buch lesen und dann das Spiel zocken. Es ist ja schließlich ein Spiel nach einem Roman und deshalb fehlen, ähnlich wie bei vielen Filmadaptionen von Büchern, wesentliche Teile der Story, die im Grunde wichtig (oder zumindeset interresant) sind. Zudem unterhält das Packet aus Buch (ca. 10 €) und Spiel (auch ca. 10 €) deutlich länger als die neun bis zehn Stunden, die es braucht um das Spiel durchzuspielen.

LG
WEWzulu

WEWzulu schrieb:

Zu der wirren Story kann ich nur eins sagen: Erst das Buch lesen und dann das Spiel zocken. Es ist ja schließlich ein Spiel nach einem Roman und deshalb fehlen, ähnlich wie bei vielen Filmadaptionen von Büchern, wesentliche Teile der Story, die im Grunde wichtig (oder zumindeset interresant) sind.

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Gerade deshalb kann ich aber auch die Kritik des Tests nachvollziehen, denn niemand kann erwarten das jeder Spieler auch den Roman kennt. Das Spiel muss selbst genug Infos bereit halten, und das ist leider nicht der Fall.
Ich weiss noch wie ich damals Dune 2 gespielt habe, und auch keinen Plan davon hatte, was "Harkonnen" sein sollen - den Film hab ich erst später gesehen, den Roman noch später gelesen.
Früher hätten solche Informationen in schicken Handbüchern gestanden - Mech Commander z.b. hatte ein fingerdickes Handbuch, wo man nicht nur über den Krieg ausführlich informiert wurde, sondern auch über Waffen etc. Eine informative und nette dreingabe. Aber Handbücher verschwinden immer mehr, und Spiele erscheinen immer mehr als download - das ist traurig.

LouisLoiselle schrieb:

Gerade deshalb kann ich aber auch die Kritik des Tests nachvollziehen, denn niemand kann erwarten das jeder Spieler auch den Roman kennt. Das Spiel muss selbst genug Infos bereit halten, und das ist leider nicht der Fall.
Ich weiss noch wie ich damals Dune 2 gespielt habe, und auch keinen Plan davon hatte, was "Harkonnen" sein sollen - den Film hab ich erst später gesehen, den Roman noch später gelesen.
Früher hätten solche Informationen in schicken Handbüchern gestanden - Mech Commander z.b. hatte ein fingerdickes Handbuch, wo man nicht nur über den Krieg ausführlich informiert wurde, sondern auch über Waffen etc. Eine informative und nette dreingabe. Aber Handbücher verschwinden immer mehr, und Spiele erscheinen immer mehr als download - das ist traurig.

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naja, wobei man auch bei nem Download sowas dazu packen könnte
es ist halt doch schon irgendwie traurig das Darksiders, das ich mir beim Summercampsale bei Steam gezogen hab, mehr Inhalt hat als die Ladenversion von Portal 2, es hat halt ne Hülle mit DVD und Code, aber, das könnt ich mir auch so selber Basteln

Aber ja, man kann nicht wirklich erwarten so die Vorgeschichte zu kennen, dann hat man nur ein Meta-Spiel, so die Vorgeschichte zu kennen Funktioniert nur wirklich bei den Star Wars Spielen und HdR, da muss niemand erklären das der Typ in den Schwarzen Klamotten mit der Maske Darth Vader ist und kein Fetisch-Gimp, den kennen auch Leute die Star Wars nie gesehen haben, aber bei Dune kennen die Leute Maximal den Sandwurm, das war´s aber auch schon

Enisra schrieb:

Aber ja, man kann nicht wirklich erwarten so die Vorgeschichte zu kennen, dann hat man nur ein Meta-Spiel, so die Vorgeschichte zu kennen Funktioniert nur wirklich bei den Star Wars Spielen und HdR, da muss niemand erklären das der Typ in den Schwarzen Klamotten mit der Maske Darth Vader ist und kein Fetisch-Gimp, den kennen auch Leute die Star Wars nie gesehen haben, aber bei Dune kennen die Leute Maximal den Sandwurm, das war´s aber auch schon

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In gewisser Weise hast du Recht! Man kann den Spieler nicht komplett ohne Einführung und "Drum-Herum" lassen. Ein gutes und fesselndes Spiel macht natürlich aus, dass man die Story versteht und nachvollziehen kann. Das ist definitiv bei Metro nur teilweise bis garnicht gegeben und deshalb wollte ich empfehlen das Buch zu kaufen, damit man auch richtig Spaß am Spiel hat. (BTW: Die "Schwarzen" in Metro 2033 sind eigentlich auch nur die bösen Unholde, die die Menschen killen wollen, so wie Orks oder Darth Vader ) Dies ist meiner Meinung nach eine lohnende Aufwertung zum Spiel und ersetzt teilweise das Handbuch in der Packung (welches man sich natürlich dann zu einem hohen Preis für ein "Handbuch "dazu kaufen muss).
Es muss ja aber auch kein Buch zum Spiel oder ein Handbuch sein: Seit Call of Duty 2 beispielsweise habe ich nie mehr ein Handbuch zu den Spielen der Reihe geöffnet und bin durchaus mit der Story mitgekommen und hatte gute Unterhaltung. In dieser Hinsicht geht da noch einiges mit dem "Metro 2033"-Nachfolger.

LG
WEWzulu