Nach dem Weggang von Bill Roper und co. besteht der Erfolg von Blizzard nur noch aus grenzenlosem Medienhype um jedes noch so unwichtige Detail und das sie Spiele erst ausgeliefert haben, als sie "rund" waren, mag vielleicht in der Vergangenheit gestimmt haben, aber Burning Crusade wurde unfertig auf den Markt geworfen.
Das Spiel lief alles andere als "rund", man hatte wegen "Grafikverbesserungen" in manchen Gegenden massive Perfomance Probleme und das mit Systemen, welche weit über den Mindestanforderungen lagen, es wurden Dinge nachgeliefert, welche laut Designer schon im Addon integriert sein sollten und die späteren Instanzen waren nicht vertont (was jetzt zwar nicht so tragisch ist, allerdings einen unfertigen Eindruck nur noch verstärkt).
Ich denke da sind sie dem Druck Vivendis erlegen...
Dann wäre da noch die Information der Community, welche nur bei "bahnbrechenden Neuerungen" wirklich gut funktioniert und gerade bei technischen Problemen will lange Zeit niemand etwas von Problemen wissen.
Dann gibts da noch inkompetente GM's, welche einem offensichtliche Bugs als Feature verkaufen wollen, so geschehen z.B. beim Despawn Bug von Nazan im Bollwerk, Heroisch Modus...
Auch auf die Behebung von Bugs, welche schon seit jahren bekannt sind, muss man ewig warten (Reichweite des Druiden) und auch solche, welche eine ganze Spielerschaft betreffen und mit einem paar kb großem Hotfix zu lösen wären, lassen gern Monate auf sich warten (Orcschultern). Von der nicht vorhandenen Balance ganz zu schweigen...
Und nein, ich bin kein Blizzard-Hass-Kiddie, ich habe Blizzard spiele wirklich gern gespielt (und spiele sie immer noch) allerdings kann ich bei WoW einen negativen Trend beobachten, welcher mich doch um Starcraft2 und co. bangen lässt was Gameplay angeht, auch wenn sich das erst noch zeigen wird...
mfg