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Killerspiel-Debatte: "Ego-Shooter müssen hinterfragt werden"

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Tja, es geht halt so langsam aber sicher auf eine Bundestagswahl zu. Und wer die Wahl gewinnen will, muss vor allem die Ü50-Fraktion ins Boot holen. In dieser dürfte die Dichte an Leuten, die fundiertes Wissen über Computerspiele haben, ziemlich dünn sein; zumindest im Vergleich zu Leuten unter 35. Da kann man mit billigem Populismus schnell mal ein paar Wählerstimmen einfangen. Leider.
 
Ich möchte auf die Gefahr von Pokemon Go hinweisen!

Es verleitet Menschen sich an öffentlichen Orten zu versammeln und provoziert damit Amokläufe und Terrorakte! Außerdem kann es sicherlich über soziale Medien genutzt werden um Leute anzulocken - man stelle sich nur vor in München hätte der "Mensch" geposted das es dort ein legendäres Pokemon gäbe .... diese Gefahr darf einfach nicht unterschätzt werden! Somit bleibt nur eins - Pokestops brauchen Polizeischutz und Meldungen von Pokemons von Interesse müssen von der Polizei über- und bewacht werden. DENKT DOCH AN DIE KINDER!!!

Außerdem möchte ich meinen Antrag auf ein Verbot von Unterhosen, Brot und Waschmitteln unterstreichen - Meines Wissens nach sind diese gefährlichen Mittel alle in ca. 99% aller Amokläufe und Attentate zum Einsatz gekommen. Sei es zur Vorbereitung oder auch direkt in der Tat. Das hier ein direkter Zusammenhang besteht, kann kein normal denkender Mensch bestreiten!

Wer Ironie findet darf sie behalten ...
 
Tja, es geht halt so langsam aber sicher auf eine Bundestagswahl zu. Und wer die Wahl gewinnen will, muss vor allem die Ü50-Fraktion ins Boot holen. In dieser dürfte die Dichte an Leuten, die fundiertes Wissen über Computerspiele haben, ziemlich dünn sein; zumindest im Vergleich zu Leuten unter 35. Da kann man mit billigem Populismus schnell mal ein paar Wählerstimmen einfangen. Leider.

Finds eher dünn, dass man alle Psychisch kranken mit Gamern über einen Kamm scherrt. Eine kollektivbestrafung für das Volk ist schon eine geniale Sache oder. Wäre das nicht das liebe Grundgesetz das eh keine Sau interessiert:

Da durch die Kollektivhaftung im Ergebnis die Haftung eines Menschen - sei es zivilrechtlich im Sinne einer Regresspflicht, sei es strafrechtlich in dem Sinne, dass eine Bestrafung des Kollektivangehörigen an Stelle des eigentlichen, möglicherweise entflohenen Täters - für fremde Schuld und ohne eigene Verantwortlichkeit erreicht wird, ist sie mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht vereinbar.
 
Ich frage mich immer noch, warum es so besonders ist, gewalthaltige Videospiele auf dem PC einer Person zu finden, die einen Amoklauf begangen hat. Solche Software ist auf Millionen PCs in Deutschland installiert - daran festzumachen, dass jemand Amok läuft, halte ich allein deswegen für absolut schwachsinnig. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang, aber im Artikel steht ja schon, dass die Forscher sich da immer noch streiten.

Ich habe bereits mit 10 Jahren Command & Conquer und KKnD 2 gespielt, habe aber nicht den Eindruck, es hätte mir geschadet. Immerhin habe ich nicht das Bedürfnis, Leute umzubringen, was ja schonmal ein Anfang ist...
 
Das Problem ist nicht die Diskussion selbst, im Gegenteil könnte man wunderbar über Gewaltdarstellung in Videospielen diskutieren, sondern die Art und Weise, wie die Diskussion geführt wird. Der Beitrag der Rocketbeans hat dies sehr schön bewiesen und auch die Kollegen von Gamepodcast haben vor den tragischen Ereignissen sehr sachlich über dieses Thema und auch über Spielesucht diskutiert. Solange jedoch alle, auch die videospielnahen Medien, mit einer falschen Einstellung reingehen, wird nichts Ergiebiges dabei herauskommen. Dann könnte man genauso gut über die Abschaffung von Fußball diskutieren, wenn man sieht was fast jedes Wochenende irgendwo in Deutschland durch sogenannte Fans passiert und wie viel Schaden dadurch verursacht wird.
 
Es gibt genug Kontrollmechanismen bezüglich PC Spiele in Deutschland, USK, BPjM. Und nur weil die Regierung der Meinung ist einen Amoklauf inszenieren zu müssen um einen echten islamistischen Anschlag zu vertuschen muss das doch nicht auf dem Rücken der Gamer ausgetragen werden. Zudem wird gar nichts passieren in Sachen Ego Shooter. Medien und Politik spielen jetzt ihre übliche Rolle der Moralapostel, reden eine wenig über Dinge von denen sie keine Ahnung haben und dann geht alles wieder seinen gewohnten Gang.
 
Es gibt genug Kontrollmechanismen bezüglich PC Spiele in Deutschland, USK, BPjM. Und nur weil die Regierung der Meinung ist einen Amoklauf inszenieren zu müssen um einen echten islamistischen Anschlag zu vertuschen muss das doch nicht auf dem Rücken der Gamer ausgetragen werden. Zudem wird gar nichts passieren in Sachen Ego Shooter. Medien und Politik spielen jetzt ihre übliche Rolle der Moralapostel, reden eine wenig über Dinge von denen sie keine Ahnung haben und dann geht alles wieder seinen gewohnten Gang.

der Erste Satz war noch normal, dann kommt der braune Aluhut ...
 
Gerade eben, um 22:31 Uhr, im Ersten Deutschen Fernsehen, im Kommentar der "Tagesthemen", gefordert, live und in Farbe: "Verbot von Ego-Shooter-Spielen!"

Die Panik greift um sich ...
 
Innenminister de Maizière hatte am Wochenende nicht lange gezögert, gewalthaltigen Computerspielen eine klare Teilschuld an dem Münchener Unglück zuzuschreiben

Eine klare Teilschuld hat höchsstens de Maizière und seine Politiker-Kumpel. Wer hat denn diese Scheiß-Welt, in der wir leben, zu verantworten? Computerspiele sicher nicht!
 
Rennspiele sind viel gefährlicher! Wie viele Amoktote gibt es bei uns jährlich und im Vergleich dazu wie viele Tote auf deutschen Straßen wegen überhöhter Geschwindigkeit? Warum kuckt da keiner danach, ob der Betroffene vorher zu viel Need for Speed gezockt oder zu viel Fast & Furious gekuckt hat... :P:B
 
Ich spiele seit über 15 Jahren Egoshooter, war in der Zeit sogar beim Bund und hatte echte Waffen in der Hand und habe damit geschossen, habe aber keinen umgebracht ;). Ich hatte die Chance und die Möglichkeit dafür, tat es aber nicht!!! Jetzt soll mir einer erzählen, die Shooter sind schuld...

Das Problem sind keine Spiele, sondern die Psyche der Leute und deren Umfeld.
 
Rennspiele sind viel gefährlicher! Wie viele Amoktote gibt es bei uns jährlich und im Vergleich dazu wie viele Tote auf deutschen Straßen wegen überhöhter Geschwindigkeit? Warum kuckt da keiner danach, ob der Betroffene vorher zu viel Need for Speed gezockt oder zu viel Fast & Furious gekuckt hat... :P:B
DAS hat man übrigens sogar schon mal in einer Studie nachweisen:
Daß man nach der überhöhten Geschwindigkeit in Rennspielen die eigene Geschwindigkeit beim Real Life™ Autofahren unterschätzt und somit kurze Zeit nach dem Rennspiel Spielen tendenziell zu schnell fährt.
 
Und nur weil die Regierung der Meinung ist einen Amoklauf inszenieren zu müssen um einen echten islamistischen Anschlag zu vertuschen ...
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LKW's sollten auch hinterfragt und allenfalls verboten werden ....
 
Kein wunder das sowas passieren kann wenn die Eltern mit zb. (Deutsch-Ausländische) Wurzeln ihren Kindern bei der Kassa FSK 18 spiele bezahlen. Weil die Kinder diese nicht bekommen weil sie zu jung dafür sind.
 
DAS hat man übrigens sogar schon mal in einer Studie nachweisen:
Daß man nach der überhöhten Geschwindigkeit in Rennspielen die eigene Geschwindigkeit beim Real Life™ Autofahren unterschätzt und somit kurze Zeit nach dem Rennspiel Spielen tendenziell zu schnell fährt.
Ich fahr immer zu schnell woran liegt das? :B
 
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