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YouTube: Neue Richtlinien für Gaming-Videos mit simulierter Gewalt

Icetii

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Zum Artikel: YouTube: Neue Richtlinien für Gaming-Videos mit simulierter Gewalt
 
Also werden die Regeln gelockert? Klingt ja super für Programme wie Youtube Kids...
Anstatt Altersbeschränkungen einfach wegfallen zu lassen, fände ich es logischer wenn man das jeweilige PEGI/USK des Spiels als Grundlage nähme.

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass sie das eh schon so handhaben müssen. Wenn ein Spiel ab 16 oder 18 ist, macht es doch überhaupt keinen Sinn, Filme davon für jede Altersklasse freizugeben. :O
 
Wenn ein Spiel ab 16 oder 18 ist, macht es doch überhaupt keinen Sinn, Filme davon für jede Altersklasse freizugeben. :O
Kommt drauf an, nämlich wenn das Video nicht die Dinge enthält, wegen dem das Game ab 16/18 ist. Oft ist ja nicht die Optik das Wesentliche, sondern das, was man tun kann/muss oder sogar nur einzelne Szenen. Es gibt ja schließlich auch für FSK16/18-Filme Werbung und Trailer, die nicht FSK16/18 haben. ;)
 
Also werden die Regeln gelockert? Klingt ja super für Programme wie Youtube Kids...

Ich denke, das ist ein Resultat aus diesem YT Kids Gerangel der letzten Zeit. Jeder Kanalbesitzer musste ja auch einstellen, ob seine Videos für Kinder geeignet sind oder nicht bzw. dies für jedes einzelne Video tun.

Macht man also sein Häkchen bei "nicht für Kinder gedacht", kann man logischerweise dann auch härtere Sachen als bisher zeigen.
 
denk auch dass das zusammenhängt
 
Kommt drauf an, nämlich wenn das Video nicht die Dinge enthält, wegen dem das Game ab 16/18 ist. Oft ist ja nicht die Optik das Wesentliche, sondern das, was man tun kann/muss oder sogar nur einzelne Szenen. Es gibt ja schließlich auch für FSK16/18-Filme Werbung und Trailer, die nicht FSK16/18 haben. ;)

Das ist natürlich auch ein Punkt. Bei der PCG werden ja auch Spiele ab 18 getestet, obwohl das Magazin selbst ab 16 ist.

Macht man also sein Häkchen bei "nicht für Kinder gedacht", kann man logischerweise dann auch härtere Sachen als bisher zeigen.

Da kommt es dann halt darauf an, wie verantwortungsbewusst die Tuber sind.
Oder wie stark sie das überhaupt interessiert. Jede Altersgrenze schränkt die Einnahmen ein, und gerade bei LetsPlay's dürfte die Zielgruppe relativ jung sein.
 
Das ist natürlich auch ein Punkt. Bei der PCG werden ja auch Spiele ab 18 getestet, obwohl das Magazin selbst ab 16 ist.
Ist auch die im Handel erhältliche Ausgabe stets ab 16? Aber egal, denn selbst wenn sie USK/FSK 6 wäre, wäre das ok, wenn der Text oder die Bilder für sich genommen eben nicht die Entwicklung eines Kindes unter <Grenzwert> beeinträchtigen können. ;) Es gibt kein Verbot, FSK18-Dinge zu bewerben oder so was, schon gar nicht sie zu testen/besprechen - Artikel werden für sich bewertet, und da wissen die Redakteure, wie weit man gehen darf, so dass man das nicht extra prüfen muss.

zB denk allein schon an die TV-Zeitschriften, die auch Kinder kaufen können (außer es ist ein Film dabei, der FSK16/18 hat) und in denen natürlich auch so was wie zb John Wick als "Tipp des Tages" besprochen würde und nicht nur Filme mit FSK unter 16 ;)

Was anderes sind Dinge, die über FSK18 hinausgehen wie Pornos oder Filme, die indiziert sind.
 
Die Altersfreigabe bei der PCG liegt am Bewegtmaterial (und natürlich Vollversionen) auf der DVD. Der reine Printteil hat damit nichts zu tun
 
Die PC Games als Zeitschrift ist nicht ab 16, der Sticker gilt für die DVD Inhalte.

Edit: Da war Loxx schneller.

Es gab ja früher sogar die PC Action in einer 18er Ausgabe und sogar die Computer Bild hatte so etwas in der Art dann mal eine Zeitlang.

FSK steht ja auch für Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. USK halt für Unterhaltunssoftware Selbstkontrolle. Ein Äquivalent für Printmedien oder Audio-Medien gibt es (noch) nicht. Da gibt es im Zweifel halt dann immer nur die Indizierung.

Wobei ich mich in der heutigen Zeit nicht wundern würde, wenn auch Bücher und Zeitschriften sowie Musik und Hörspiele demnächst eine Alterseinstufung haben müssen.
 
Die PC Games als Zeitschrift ist nicht ab 16, der Sticker gilt für die DVD Inhalte.
ich weiß, aber ich war mir nicht sicher, wie das bei der Ausgabe ist, die man im Handel bekommt. Da könnte die DVD ja vom Abo abweichen (ich hab Extended-Abo), oder es könnte auch ne Variante ohne DVD geben.

FSK steht ja auch für Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. USK halt für Unterhaltunssoftware Selbstkontrolle. Ein Äquivalent für Printmedien oder Audio-Medien gibt es (noch) nicht. Da gibt es im Zweifel halt dann immer nur die Indizierung.
Es gibt da halt ne Art "Kodex". Die Profis wissen, was und wie sie schreiben dürfen, damit es keine Klage gibt. Weil es Wörter sind, sind die Grenzen dabei halt sehr hoch. Was man darf und was eher nicht, dass wissen sie wiederum durch Fälle, in denen es Beschwerden gab und die Behörden dann meinte, dass man das indizieren müsse.

In Print passiert AFAIK ganz selten, zumindest inzwischen, bei Musik kommt es immer wieder mal vor, vor allem bei HipHop&co. Obwohl die Texte zb bei vielen Metal- oder Gothic-Stücken mindestens genau so reinhauen - aber vlt ist da einfach klarer, dass es nur Rollen sind, die die Musiker spielen, eher eine Art Story/Roman und nicht ernst gemeint ist bzw, von niemandem als "Anleitung" fürs Leben verstanden würde, was wiederum bei "Gangstarap" teilweise der Fall ist.

Wobei ich mich in der heutigen Zeit nicht wundern würde, wenn auch Bücher und Zeitschriften sowie Musik und Hörspiele demnächst eine Alterseinstufung haben müssen.
Die Leute U18 lesen doch eh nix mehr und kaufen auch keine Musik - wozu dann Beschränkungen, die nur den Kauf dieser Medien betreffen würden? ;)
 
ich weiß, aber ich war mir nicht sicher, wie das bei der Ausgabe ist, die man im Handel bekommt. Da könnte die DVD ja vom Abo abweichen (ich hab Extended-Abo), oder es könnte auch ne Variante ohne DVD geben.
Die Ausgabe ohne DVD hatte auch keinen FSK Sticker...

Es gibt da halt ne Art "Kodex". Die Profis wissen, was und wie sie schreiben dürfen, damit es keine Klage gibt. Weil es Wörter sind, sind die Grenzen dabei halt sehr hoch. Was man darf und was eher nicht, dass wissen sie wiederum durch Fälle, in denen es Beschwerden gab und die Behörden dann meinte, dass man das indizieren müsse.

In Print passiert AFAIK ganz selten, zumindest inzwischen, bei Musik kommt es immer wieder mal vor, vor allem bei HipHop&co. Obwohl die Texte zb bei vielen Metal- oder Gothic-Stücken mindestens genau so reinhauen - aber vlt ist da einfach klarer, dass es nur Rollen sind, die die Musiker spielen, eher eine Art Story/Roman und nicht ernst gemeint ist bzw, von niemandem als "Anleitung" fürs Leben verstanden würde, was wiederum bei "Gangstarap" teilweise der Fall ist.

Die Verlage wissen ganz genau, wie weit sie gehen dürfen, entsprechend werden Bücher dann ggf. vor Veröffentlichung angepasst und Passagen entfernt. Z.B. ist Sex in Büchern inzwischen halt kaum noch ein Thema es sei denn, er ist nicht "ganz einvernehmlich" oder die Beteiligten sind noch Minderjährig, da müssen Autoren dann sehr genau aufpassen, wie explizit sie eine Stelle beschreiben, weil in diesen Fällen des aktuellen sozialen Klimas die Behörden da sehr rigide agieren.

Es gibt natürlich das Jugendmedienschutzgesetz aber das ist letztlich im Bereich Bücher / Zeitschriften und auch Musik ein zahnloser Papiertiger.

Wahrscheinlich weil eben kaum Leute die sich für ein Buch oder eine bestimmte Musik nicht interessieren sich auch nicht die Mühe machen sich da durchzulesen und dann "Verstöße" gegen den Jugendschutz zu melden.

Im Musikbereich versuchen natürlich viele "Künstler" Grenzen auszuloten, was der Staat durchgehen lässt und was nicht. Davon waren naturgemäß Rap und Hiphop immer stark betroffen und schnell indiziert. Kinder der 80er kennen aber als bestes Beispiel halt die Ärzte und das Ding mit dem Schäferhund.

Letztlich geht man in der Gesellschaft aber wohl auch einfach davon aus, dass Schrift und Wort weniger Impact haben als (bewegte) Bilder, wie sie eben Filme und Spiele bieten und werden deswegen nicht ganz so sehr mit Argusaugen bewacht.
 
Die Altersfreigabe bei der PCG liegt am Bewegtmaterial (und natürlich Vollversionen) auf der DVD. Der reine Printteil hat damit nichts zu tun

Ah, da hast du Recht. Zu dem Thema hatte ich was mitbekommen, aber wusste nicht mehr genau, dass es nur um Videos und nicht um Print ging. =)
Aber letzten Monat waren Videos von Surge 2, Borderlands 3 und CoD auf der DVD. Alles erst ab 18 freigegeben. ;)

Passt Youtube also einfach nur die Richtlinien an den Standard an, weil auch "Ab-18-Spiele" in Videos einfach so kredenzt werden dürfen?
Oder achtet PC Games bei der Erstellung der Videobeiträge auf zu heftige Inhalte? Was zukünftig dann auch Youtuber selbst im Auge behalten müssen.
 
Das mag ja sein. Aber letzten Monat waren Videos von Surge 2, Borderlands 3 und CoD auf der DVD. Alles erst ab 18 freigegeben. ;)

Passt Youtube also einfach nur die Richtlinien an den Standard an, weil auch "Ab-18-Spiele" in Videos einfach so kredenzt werden dürfen?
Oder achtet PC Games bei der Erstellung der Videobeiträge auf zu heftige Inhalte? Was zukünftig dann auch Youtuber selbst im Auge behalten müssen.
Die Frage ist, ob die entsprechenden Videos offiziell kontrolliert wurden und daher ab18 sind, oder ob man einfach nur vorsorglich ab18 wählte, da das Game auch ab18 ist und man keine Kompromisse eingehen wollte UND weiß, dass es auch "brutale" Szenen im Video gibt. Mal angenommen du zeigst zB im Video nur die Gespräche zu den Quests und ein paar Szenen, wo man rumläuft/fährt sowie vlt ne Explosion, bei der man nix an "Splatter" erkennt, dann könnte man das wohl auch ohne Beschränkung einstufen ;)
 
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