MisterSmith
Spiele-Kenner/in
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Nein, ich schrieb dass die Grafik klobig und quietschbunt sei. Und eigentlich ist der Vergleich sowieso absurd, denn die beiden Dinge haben inhaltlich nichts gemeinsam, in WoW geht es um einen Krieg und bei den Teletubbies nicht.Das brauche ich nicht zu behaupten, das hast du bereits getan, in dem du in deinem ersten Posting in diesem Thread ausschliesslich die "quietschbunt" sein als Eigenschaft von WoW genannt hast, als sei das eben das Hauptqualitätsmerkmal.
Aber doch nicht um die Zielgruppe zu korrigieren. Da geht es fast immer darum, von 'ab 18' auf 'ab 16' heruntergestuft zu werden, damit die Bewerbung des Spiels nicht so stark eingeschränkt ist.Ähm - doch? Nicht umsonst werden zB Filme noch mal umgeschnitten, um eine geringere Altersfreigabe zu erreichen.
Oder kennst du einen Film oder Spiel, wo nachträglich der Gewaltgrad erhöht wurde, um dadurch dann eine höhere Altersfreigabe erreicht wurde, und damit das Alter der Zielgruppe nach oben korrigiert war? Sorry, aber das ist Schwachsinn.
Deine Argumente werden nicht besser. Ab 18 Jahren ist man gesetzlich volljährig, deshalb gibt es auch keine 'ab 30 Jahre' Kennzeichnung, diese dürfte gar nicht vergeben werden bzw. macht keinen Sinn, da man sich ab 18 Jahren sowieso alles selbst kaufen darf, auch bei den Filmen oder Spielen mit einer 'ab.30 Jahre' Kennzeichnung.Dann hoffen wir mal, daß du nicht zu weit darüber bist - was willst du zB als 30jähriger mit diesem ab18 Kinderkram?
Es gibt aber durchaus Spiele oder Filme, die ab 18 sind, welche mir zu kindisch, zu albern oder zu primitiv sind, aber weshalb bei den etwas anspruchsvolleren Spielen ein 'Ab 30 Jahre' keinen Sinn machen würde, habe ich ja bereits geschrieben, dafür gibt es dann Tests usw. um sich zu informieren.
Okay, jetzt sind wir in der Argumentation ganz unten gelandet. Diskutiere das doch bitte mit den Gesetzgebern und den Institutionen in unserem Land aus, weshalb es beim Sport keine Alterseinschränkung gibt, bei Medieninhalten aber schon.Davon abgesehen gibt es Millionen erwachsene Fans auf der Welt, die Fußball interessiert - dabei spielen das auch schon Kinder - teilweise sogar unter 10 Jährige.
Davon ab sind das sowieso zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Nein, ist es nicht, die meisten Dinge die süchtig machende Stoffe enthalten sind verboten und bei denen die erlaubt sind wie bei Alkohol, Zigaretten oder z. B. Medikamente wird vor der Gefahr zur Abhängigkeit gewarnt.Es gibt scheinbar Leute, die zB 10 l Wasser am Tag trinken - allerdings bezeichnet die "Wassersucht" doch was anderes als der Name vermuten lässt.
Trotzdem kannst du in Google viele Grundnahrungsmittel mit "süchtig" kombinieren und erhältst entsprechende Ergebnisse.
Wo die Grenze zwischen "Das gehört für mich zur Lebensqualität dazu, aber ich kann damit jederzeit aufhören" (Jetzt mal als Fakt und nicht als leere Behauptung betrachtet)und einer "Sucht" liegt, ist ja eh recht schwammig.
Die Erfahrungen die man macht sind natürlich nie exakt die gleichen, aber was hat das bitte mit der Suchtgefahr zu tun? Diese unterschiedlichen Erfahrungen/Erlebnisse werden nicht reproduziert, die verlaufen beim weiteren Spielen immer anders, weshalb sollte man also weiterspielen? Wenn man überhaupt danach "süchtig" wäre, bekommt man diese Erlebnisse so oder so nie wieder.Ich meinte die ersten Stunden in WoW. Die können ja, je nachdem was und mit wem man das erlebt, völlig anders verlaufen.
Wenn der eine Aspekt dem anderen diametral entgegensteht dann schon.Sicher, aber ich widerspreche mir ja nur, wenn ich das Gegenteil von dem schreibe, was ich vorher schrieb. Nicht, wenn ich verschiedene Aspekte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachte.
Ich meinte die "Hände" eines menschlichen Kriegers, ist aber vollkommen egal, es gibt eine Demo/Starter Edition, kann sich jeder selbst ein Urteil bilden, wie gut oder schlecht die Hände dargestellt werden."Eben" weil ich das zwar nicht geschrieben, aber auch gedacht hatte.
Und "Die ganze Faust ist ein Quader" oder "Die einzelnen Finger sind aus Quadern zusammengesetzt" ist doch schon was ganz anderes.
Zumal der Screenshot auch die klobigsten Hände einer Rasse zeigt.
Den Realismus den du meinst ist mir egal, ich liebe z. B. die Grafik aus Lands of Lore, diese würde ich beispielsweise als gelungene Comicgrafik bezeichnen.Was heißt "ansehlich"?
Mir ist jedenfalls der Gesamteindruck wichtiger als der Realismus.
Da kompletter Realismus immer noch nicht möglich ist, ist es leichter, bei Darstellungen vor dem Uncanny Valley großflächige schwammige Texturen zu verzeihen, als wenn man sich darin oder darüber hinweg befindet.
Oder auch in diversen Adventures wie Monkey Island gefällt mir der Stil, selbst wenn die Grafik eine niedrige Auflösung aufweist.
Gut, ich muss dazu sagen es ist schon etwas her seit ich die Demo von WoW gespielt habe, wäre auch komisch wenn ich diese immer noch spiele, würde meine Aussagen nicht gerade bestätigen.Das sieht man doch?. Ich habe lediglich verneint, daß beim Ansprechen eines NPCs automatisch reingezoomt wird.
Aber dann war wohl dies der Grund weshalb ich auch im Spiel und nicht nur im Inventar immer wieder mal hinein gezoomt habe.
Ich habe in 1920x1200 gespielt. Ich glaube das Spiel ist für so eine hohe Auflösung überhaupt nicht ausgelegt, das Inventar wie auch die Charakterdarstellung war viel zu klein.Du hast die Polygonarmut der Modelle kritisiert.
Ich habe dargelegt, daß man weitere Details der Chars (mit daraus resultierendem erhöhten Polygonaufkommen) bei der üblichen Größe der Bildschirmdarstellung nicht sehen würde.
Nein, dann habe ich mit dem Aspekt kein Problem von WoW, da hast du mich vielleicht missverstanden. Oder ich jetzt dich.Es gibt mehrere Grade von "Realismus": ich meinte den, in dem das Setting glaubwürdig ist und die Charaktere sich verhalten, wie man es in der entsprechenden Umgebung erwarten würde.
Gut, mea culpa, wenn das so ist dann ist es in Ordnung. Und es ist ja nicht so das ich über die Rambopersiflage nicht geschmunzelt habe, nur zerstören solche Sachen die Atmo eines Spieles für mich und das meinte ich eigentlich auch mit dem darauf herumtrampeln.Demnach müssten dir sämtliche Easter Eggs zuwider sein ...?
bzgl. "Demontage": falls du damit das obige Statement des NPCs meinst ("... ich weiß, völlig abwegig, aber ich dachte mir, wie wäre es denn, wenn man versucht, eine Lösung für das Problem zu finden, bei dem man NICHT irgendjemand TÖTEN muss?") - das ist ja gerade das "geniale" an diesem Statement:
daß man es sowohl als Statement über das generelle Spielprinzip verstehen kann als auch als Statement des NPCs, der mitkriegt, wie alle anderen Questgeber um ihn herum Kopfgelder aufstellen und Gewalt als einzige Lösung zu sehen scheinen.
Wobei, ohne diesem "Auftrag", wäre es auch nicht viel besser, von dem her...
Ja, das sind aber Notwendigkeiten bzw. es gibt auch Spiele in denen man z. B. das Inventar aus einer Vogelperspektive auf einem offenen Sack schaut.Passiert doch bei anderen Spielen auch ständig. Alleine schon, wenn du das Inventar aufklappst oder auf deinen Lebensbalken schaust.
Das ist immer ein Kompromiss zwischen Komfort und Glaubwürdigkeit, wenn es nicht allzu viel Komfort kostet bin ich für Glaubwürdigkeit, zumindest was diesen Punkt betrifft.
Einfach weglassen. Ich meine alle sichtbaren Veränderungen, die für alle Spieler dargestellt werden müssen, damit die Quests funktionieren.Das ist halt das Problem, wenn man jedem die selbe Geschichte präsentieren will, aber alle sich in einem unterschiedlichen Stadium der Geschichte befinden - wenn du dafür eine bessere Lösung hast, könntest du diese ja an Blizzard weiterreichen. Die wären dir sicher dankbar.
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