• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

World of Warcraft: Arbeitet Blizzard bereits an der nächsten Expansion?

Das ist doch so klar wie das Amen in der Kirche. Mich würde es eher Überraschen wenn sie es nicht täten
 
Das ist doch so klar wie das Amen in der Kirche. Mich würde es eher Überraschen wenn sie es nicht täten

Würd ich auch sagen. Ich frag mich nur, was nach MoP kommen wird. Vlt. eine Unterwasserwelt wie Vash'jir? Die gute Königin Ashzara lebt ja immerhin auch noch. :B
 
Würd ich auch sagen. Ich frag mich nur, was nach MoP kommen wird. Vlt. eine Unterwasserwelt wie Vash'jir? Die gute Königin Ashzara lebt ja immerhin auch noch. :B

ich hatte ja immer die Idee wenn man nochmal zurück nach Outland gehen würde, ich ja nicht so als wenn das was man gesehen hat alles von Dreanor war, eigentlich nur etwas mehr als das was man in WC2 gesehen hat, aber das heißt ja garnichts
 
Für mich war das von Anfang an klar, dass sie bereits an der nächsten Erweiterung arbeiten, immerhin haben sie damals gesagt, dass sie jedes Jahr ein Addon raushauen wollen. Geklappt hat das ja nicht ganz, aber bei jeder veröffentlichung hatten sie schon den nächsten Schwung in der Röhre.
Ich gehe davon aus, dass sie das Addon entweder auf der WWI oder der Blizzcon 2013 ankündigen werden und es dann 2014 auf den Markt werfen.

ich hatte ja immer die Idee wenn man nochmal zurück nach Outland gehen würde, ich ja nicht so als wenn das was man gesehen hat alles von Dreanor war, eigentlich nur etwas mehr als das was man in WC2 gesehen hat, aber das heißt ja garnichts
Draenor hat es doch komplett zerrissen und die Outlands waren der größte "zusammenhängende" Brocken, der übrig ist, ich denke nicht, dass da noch mehr kommen wird.

Ich denke mit dem nächsten Addon schicken sie uns nach Argus, der Heimatwelt der Eredar, um Sargeras mal ordentlich durch den Wolf zu drehen.

Hauptsache sie überarbeiten endlich mal die Charaktermodelle der alten Rassen denn das wäre jetzt wirklich mal an der Zeit. :S
 
Draenor hat es doch komplett zerrissen und die Outlands waren der größte "zusammenhängende" Brocken, der übrig ist, ich denke nicht, dass da noch mehr kommen wird.

ja ne, aber es heißt ja nicht, dass da nichts mehr ist, auch wenn das keine so große Brocken wie beim Outland mehr da rumwabern, könnten da immer noch so ein paar Inseln überlebt haben
Alternativ wäre auch mal was neues interesant, um zu WC2 zurück zu kommen, denn das gab ja jede Menge Portale, wo man eignentlich unendliche Möglichkeiten hat und warum immer so Horde und Allianz kloppen sich um ein Land in dem noch eine dritte, bösere Partei vorhanden ist, warum nicht die Helden durch ein Portal schicken und die als Söldner auftreten lassen
 
Für mich zählt WoW schon bald zu den Weltwundern. :-D

Wie ein Spiel mit einer solch klobigen, quietschbunten Grafik in dem Genre Fantasy, welches eigentlich für Düsterkeit und stimmige Atmosphäre prädestiniert ist, so einen Erfolg, selbst mit hervorragendem Marketing, haben konnte/kann, wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben.

Nicht einmal wenn ich dafür bezahlt werde, würde ich es spielen. Ich habe die Demo/Starter Edition gespielt und ich kann definitiv eine Entwarnung geben, Suchtgefahr 0%. :)

Nehmt es mir bitte nicht böse, aber wer davon nicht los kommt, muss vorher schon einen kleinen Schaden gehabt haben.
 
Nach vier Jahren Pause habe ich mich zu Mists of Pandaria entschieden, mir auch mal den neuen Content anzusehen. Dank der kostenlosen Erweiterungen (Frozen Throne aus der Battlechest, die damals nur Burning Crusade enthielt und Cataclysm dank "Rolle der Auferstehung") war das sogar relativ billig. Etwas geschockt bin ich allerdings jetzt mit Stufe 43, wie einfach die Instanzen geworden sind. Zu meiner Zeit waren Uldaman, Das Scharlachrote Kloster und Maraudon noch richtige Herausforderungen, bei denen man schnell mal sterben konnte, aber heute scheinen die nur noch zum "durchrushen", gut zu sein und auch der Umfang wurde stark beschnitten (Aus einer Instanz wurden drei gemacht). Daneben bin ich auch etwas enttäuscht über die Community, denn auf freundliche Nachfrage meinerseits, ob denn bei den Bossen etwas zu beachten sei, schmetterte man mir nur ein "Guck in's Kompendium" entgegen, das zwar ohne Zweifel die wichtigsten Aspekte erläutert, aber weiß Gott nicht alles erklärt. Bis Stufe 90 werde ich wohl weiterspielen, um die neuen Questgebiete auch mal gesehen zu haben, aber ob ich mich danach noch aktiv in die Dungeons und Raids begebe, bezweifle ich.
 
Da gibt es dann als Rasse Rosa Elefanten und als Klasse den Stadtwächter, denn dort hocken die Leute doch eh die meiste Zeit herum :-D
 
Ahah, Leute, die an etwas Spass haben, was dir keinen Spass macht, haben also pauschal einen Schaden?
Nein, ich rede von den Leuten die behaupten sie konnten nicht mehr aufhören zu spielen, weil WoW süchtig macht. Eigentlich habe ich die Demo zu WoW nur gespielt, weil mal geschrieben wurde, ich kann das Spiel nicht beurteilen.

Und ich muss sagen das meine Erwartungen sogar noch unterboten wurden, was kein Wunder ist, wenn mir bereits im Charakterbildschirm eine Faust als Quadrat entgegen ragt.

Weiß nicht ob ich das schon mal erwähnt habe, das einzige was mir grafisch gefällt ist der Nachthimmel.

Aber genug davon, ich wollte nur deutlich machen dass ich mich wundere wie WoW so ein Erfolg werden konnte und warum. Ich will keinem dem Spaß am Spielen nehmen, nur glaube ich nicht dass sich dieser Erfolg insgesamt besonders positiv auf die Spielelandschaft ausgewirkt hat.

Nur um das nochmal klarzustellen, es ging mir um die Leute die behaupten das WoW schuld ist, dass sie im Leben "abgestürzt" sind. Ist meiner Meinung nach eine Ausrede oder diese Leute hatten bereits andere gravierende Probleme.
 
Ist doch klar dass sie daran arbeiten. Der Übergang bei Spielentwicklungen ist sowieso fast immer fließend, vorallem bei Fortsetzungen. Einem Entwickler kommen ständig Ideen die ja nicht alle im aktuelle Projekt Platz finden und während am Ende einer Entwicklung nur noch Bugs gefixt werden wird schon fleißig an der Grundlage zum nächsten Spiel gebastelt. Vll. nicht mit 40+ Leuten aber sicher schon mit 2-3.
Als Entwickler nimmt man diesen Release-Zyklus ganz anders wahr: Für den Spieler ist ein ein-Monat-altes Spiel noch Frischfleisch. Für den Entwickler ist es Schnee von Gestern.

Manche denken wohl dass man erstmal Feedback sammeln sollte, aber da sitzen teils hundert(e) Leute dran. Die sollen sicher nicht für's Däumchen drehen bezahlt werden und sie sind auch keine Hobby-Entwickler die nur aus Spaß dran arbeiten. Die sitzen Mo-Fr im ihre 8 Stunden im Büro ab (Überstunden nicht mitgerechnet, die es leider zu häufig gibt).
 
Naja, diejenigen, von denen sich Familie und Freunde wegen WoW (oder irgendeinem anderen Spiel/Hobby) abgewendet hat, verdrängen einfach nur, dass sie ein ernstes Problem haben. Denen zu unterstellen sie hätten einen Schaden mag in gewisser Weise zutreffen, aber ist meiner Meinung nach doch ein wenig zu hart, das ist wie mit Alkoholikern oder Messis, denen hat man ja auch nicht an den Kopf, dass sie einen Schaden haben.

Wenn dich die eckigen Charaktermodelle schon abschrecken, ist das ja dene Sache, es gibt ganz offensichtlich deutlich mehr Leute, die über solche Details hinwegsehen, bzw. denen sie nicht wichtig sind.
WoW ist immernoch so erfolgreich, weil es viele Leute anspricht und denen Spass macht. Ich kann Rap und HipHop nicht ausstehen, dennoch wundert es mich nicht, dass die Musikrichtungen so etabliert sind, es gibt eben viele Menschn mit anderen Geschmäckern.....zum Glück, sonst würde mir HipHop wohl auch noch gefallen...garnicht auszumalen. :-D

Ich denke schon, dass WoW gut für die Spielentwicklung war, denn es hat Online-Gaming populär gemacht und obwohl ich ein großer Fan von Singleplayerspielen bin, macht es doch mehr Spass mit Freunden zusammen etwas zu spielen, als alleine für sich.
 
Naja, diejenigen, von denen sich Familie und Freunde wegen WoW (oder irgendeinem anderen Spiel/Hobby) abgewendet hat, verdrängen einfach nur, dass sie ein ernstes Problem haben. Denen zu unterstellen sie hätten einen Schaden mag in gewisser Weise zutreffen, aber ist meiner Meinung nach doch ein wenig zu hart, das ist wie mit Alkoholikern oder Messis, denen hat man ja auch nicht an den Kopf, dass sie einen Schaden haben...
Meinetwegen, dann keinen Schaden sondern eine seelische Störung oder Erkrankung.

Das schlimmste sind nicht die eckigen Modelle, sondern die mehr oder weniger immer wieder gleichen Quests, was mir zuvor schon klar war, wurde ja auch von WoW Spielern oft genug geschrieben, deshalb hätte ich es eigentlich auch gar nicht spielen brauchen.
 
naja, wobei man aber auch wieder sagen muss, das so bis Level 20 nicht unbedingt überall die besten Quest zufinden sind
wobei ich ja das neue Westfall empfohlen hätte und die Schweine haben Blancy getötet :pissed:
Außerdem, ja, was macht man den sonst so in anderen Spielen? Wenn man das so runterbricht dann fährt man in einem Rennspiel auch nur im Kreis oder in einem anderen RPG? So muss man natürlich auch mal die Questexte lesen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ein Spiel mit einer solch klobigen, quietschbunten Grafik in dem Genre Fantasy, welches eigentlich für Düsterkeit und stimmige Atmosphäre prädestiniert ist, so einen Erfolg, selbst mit hervorragendem Marketing, haben konnte/kann, wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben.
Es ist ein Spiel. Wieso sollte es also nicht "quietschbunt" sein dürfen?

Wieso steht deiner Meinung nach einem Fantasy Spiel nicht zu, bunt sein zu dürfen? Gerade bei Fantasie, wo man selbiger freien Lauf lässt, ist es doch gar kein Problem, mit Farben um sich zu werfen. Im Gegenzug dazu wäre bei einem typischen Militärshooter der erste Tropfen Farbe jenseits von Grau-braun fast schon zuviel.

Wieso sollte Fantasy automatisch "düstere Atmosphäre" bedeuten? Letztendlich sind ja auch die Teletubbies "Fantasy".

Ich habe die Demo/Starter Edition gespielt und ich kann definitiv eine Entwarnung geben, Suchtgefahr 0%. :)
Aha.
Ich hab früher mal Zigarillos geraucht. hab aber wieder damit aufgehört. Suchtgefahr 0%.
Ich hab auch mal versucht, Kaffee zu trinken. Hat mir aber nicht geschmeckt. Suchtgefahr: 0%.
...

Selbst, wenn die Suchtgefahr 99.99% wäre, kannst du derjenige sein, der dagegen immun ist.
=> Suchtgefahr nicht durch einen einzigen Probanden messbar.

... wer davon nicht los kommt, muss vorher schon einen kleinen Schaden gehabt haben.
Wieso muss man denn "davon loskommen"?
Wieso kann man WoW nicht einfach genauso wie andere Spiele beurteilen? Oder gibt es Fanatiker, die Leute & Leben vernachlässigen bei Spielen wie zB Super Meat Boy etwa nicht?

Und ich muss sagen das meine Erwartungen sogar noch unterboten wurden, was kein Wunder ist, wenn mir bereits im Charakterbildschirm eine Faust als Quadrat entgegen ragt.
Das ist maßlos übertrieben. Sicher sind die Modelle gerade der Classic Rassen nicht auf dem neuesten technischen Stand und haben mehr Ecken als sie bei einer heutigen Entwicklung hätten - aber eine Faust, die nur aus einem Quadrat besteht, gibt es selbst bei WoW nicht.

Davon abgesehen: Wann in dem Spiel zoomt man denn soweit ran, daß die Darstellung vom Charakterbildschirm erreicht wird?
Die meiste Zeit läuft man doch in geschätzer ein Drittel Bildschirmhöhe rum - da würde man zusätzliche Details gar nicht registrieren.

Das schlimmste sind nicht die eckigen Modelle, sondern die mehr oder weniger immer wieder gleichen Quests,
Und was machst du in anderen Spielen so unglaublich Variantenreiches?
In einem Shooter ballert man alles ab was sich bewegt und zwischen einem und dem Levelausgang steht.
Bei einem Jum & Run Hüpft und läuft man, Fallen und Gegnern ausweichend, bis man am Levelausgang steht.
Bei einem RPG bekämpft man Gegner, bis man genug XP beisammen hat, um den Boss umzuhauen, der vor dem Levelausgang steht.
Bei einem Rennspiel fährt man möglichst schnell immer wieder dieselbe Strecke, um sein Fahrverhalten zu optimieren.
...

Bei WoW gibt es natürlich "Bring mit 10 davon"/"Töte 20 davon" Quests, aber auch andere. Zum Beispiel
- Begleitquests ("Beschütze X, während er von A nach B läuft und angegriffen wird")
- Bomberquests ("Bombardiere Dämonenportal A und B")
- Rennen ("Fliege Strecke X schneller als NPC Y")
- Schatzkammerquests ("Aktiviere 4 Pfeiler, damit die Tür geöffnet wird")
- Spaßquests ("Erschrecke drei Konkurrenz Ingenieure mit dem mechanischen Yeti")
- Minispiel Quests ("Hau den Gnoll", "Lass dich aus der Kanone schießen und lande genau im Zielkreis")
- Quests mit alternativer Spielmechanik ("Moorhuhnschießen", "Als Unbewaffneter mit einem Zielrohr Gegner anvisieren, die dann ein Scharfschütze erledigt, während man ein Artefakt untersucht", "Mit Hilfe eines Riesen Gegnermassen dem Erdboden gleichmachen", "Turnierpferd reiten und Turnierkämpfe gewinnen", "Drachen mit speziellen Fähigkeiten benutzen", ...)
...

Und immerhin gibt es auch ein Quest, in dem der Kommentar vom Questgeber lautet "... ich weiß, völlig abwegig, aber ich dachte mir, wie wäre es denn, wenn man versucht, eine Lösung für das Problem zu finden, bei dem man NICHT irgendjemand TÖTEN muss?" - nette ironische Selbstreflexion.

Naja, diejenigen, von denen sich Familie und Freunde wegen WoW (oder irgendeinem anderen Spiel/Hobby) abgewendet hat, verdrängen einfach nur, dass sie ein ernstes Problem haben.
Das ist vollkommen richtig. Was mich nur stört, sind immer diese verallgemeinernden Aussagen, daß alle WoW Spieler so wären.

Abgesehen davon kann man in WoW ja auch neue Freunde treffen - sogar im RealLife™.

Ich kann Rap und HipHop nicht ausstehen, dennoch wundert es mich nicht, dass die Musikrichtungen so etabliert sind, es gibt eben viele Menschn mit anderen Geschmäckern.....zum Glück, sonst würde mir HipHop wohl auch noch gefallen...garnicht auszumalen. :-D
100% sign
 
Es ist ein Spiel. Wieso sollte es also nicht "quietschbunt" sein dürfen?

Wieso steht deiner Meinung nach einem Fantasy Spiel nicht zu, bunt sein zu dürfen? Gerade bei Fantasie, wo man selbiger freien Lauf lässt, ist es doch gar kein Problem, mit Farben um sich zu werfen. Im Gegenzug dazu wäre bei einem typischen Militärshooter der erste Tropfen Farbe jenseits von Grau-braun fast schon zuviel.

Wieso sollte Fantasy automatisch "düstere Atmosphäre" bedeuten? Letztendlich sind ja auch die Teletubbies "Fantasy".
Mit den Teletubbies hättest du mir keine bessere Vorlage geben können, dass ist quasi schon ein Elfmeter. :-D
WoW und die Teletubbies, deinen Vergleich finde ich sehr passend, ich denke dass ist ungefähr auch die gleiche Zielgruppe. :]
Aha.
Ich hab früher mal Zigarillos geraucht. hab aber wieder damit aufgehört. Suchtgefahr 0%.
Ich hab auch mal versucht, Kaffee zu trinken. Hat mir aber nicht geschmeckt. Suchtgefahr: 0%.
...

Selbst, wenn die Suchtgefahr 99.99% wäre, kannst du derjenige sein, der dagegen immun ist.
=> Suchtgefahr nicht durch einen einzigen Probanden messbar.

Mir "schmecken" aber Computerspiele, insbesondere RPGs in der Regel sehr gut. Wenn ich davon nicht Abhängig wurde, ist es für mich ganz klar nicht süchtig machend.

Vielleicht gibt es Leute die ihre Minderwertigkeitskomplexe im Spiel kompensieren können, dass hat aber nichts mit einer Sucht zu tun.
Wieso muss man denn "davon loskommen"?
Wieso kann man WoW nicht einfach genauso wie andere Spiele beurteilen? Oder gibt es Fanatiker, die Leute & Leben vernachlässigen bei Spielen wie zB Super Meat Boy etwa nicht?


Wieso fragst du mich das? Frag die was weiß ich wie viele Leute die das behaupten.
wie kann ich mit world of warcraft aufhören? (sucht)
Aufhören mit World of Warcraft?! :'( - buffed.de Community Foren

Und erst bezweifelst du dass es nicht süchtig macht und dann fragst du weshalb man davon loskommen sollte. Du widersprichst dir damit selbst.
Das ist maßlos übertrieben. Sicher sind die Modelle gerade der Classic Rassen nicht auf dem neuesten technischen Stand und haben mehr Ecken als sie bei einer heutigen Entwicklung hätten - aber eine Faust, die nur aus einem Quadrat besteht, gibt es selbst bei WoW nicht.
Dann muss ich ein anderes Spiel gespielt haben, denn ich dachte sofort die Faust.sieht aus wie ein Quadrat bzw. wenn man es ganz genau nimmt wie ein ich glaube Quader, Quadrat ist natürlich in einem 3D Spiel sowieso falsch.
Davon abgesehen: Wann in dem Spiel zoomt man denn soweit ran, daß die Darstellung vom Charakterbildschirm erreicht wird?
Die meiste Zeit läuft man doch in geschätzer ein Drittel Bildschirmhöhe rum - da würde man zusätzliche Details gar nicht registrieren.
Hm, ich weiß es schon gar nicht mehr, aber wenn man mit NPCs spricht wird da nicht reingezoomt? Auf der anderen Seite wenn diese statisch sind, gibt es keinen Grund reinzuzoomen, da hast du recht, macht es aber auch nicht sehr viel besser.

Aber im Inventar sieht man seinen Char aus der Nähe und da habe ich auch öfters reingezoomt. Weshalb werden die Gegenstände überhaupt unterschiedlich dargestellt, wenn man diese sowieso nicht beachtet?
Und was machst du in anderen Spielen so unglaublich Variantenreiches?
In einem Shooter ballert man alles ab was sich bewegt und zwischen einem und dem Levelausgang steht.
Bei einem Jum & Run Hüpft und läuft man, Fallen und Gegnern ausweichend, bis man am Levelausgang steht.
Bei einem RPG bekämpft man Gegner, bis man genug XP beisammen hat, um den Boss umzuhauen, der vor dem Levelausgang steht.
Bei einem Rennspiel fährt man möglichst schnell immer wieder dieselbe Strecke, um sein Fahrverhalten zu optimieren.
...

Bei WoW gibt es natürlich "Bring mit 10 davon"/"Töte 20 davon" Quests, aber auch andere. Zum Beispiel
- Begleitquests ("Beschütze X, während er von A nach B läuft und angegriffen wird")
- Bomberquests ("Bombardiere Dämonenportal A und B")
- Rennen ("Fliege Strecke X schneller als NPC Y")
- Schatzkammerquests ("Aktiviere 4 Pfeiler, damit die Tür geöffnet wird")
- Spaßquests ("Erschrecke drei Konkurrenz Ingenieure mit dem mechanischen Yeti")
- Minispiel Quests ("Hau den Gnoll", "Lass dich aus der Kanone schießen und lande genau im Zielkreis")
- Quests mit alternativer Spielmechanik ("Moorhuhnschießen", "Als Unbewaffneter mit einem Zielrohr Gegner anvisieren, die dann ein Scharfschütze erledigt, während man ein Artefakt untersucht", "Mit Hilfe eines Riesen Gegnermassen dem Erdboden gleichmachen", "Turnierpferd reiten und Turnierkämpfe gewinnen", "Drachen mit speziellen Fähigkeiten benutzen", ...)
...

Und immerhin gibt es auch ein Quest, in dem der Kommentar vom Questgeber lautet "... ich weiß, völlig abwegig, aber ich dachte mir, wie wäre es denn, wenn man versucht, eine Lösung für das Problem zu finden, bei dem man NICHT irgendjemand TÖTEN muss?" - nette ironische Selbstreflexion.
Ja der Humor ist in WoW besonders Geistreich, auch die Rambo Persiflage war ein echter Schenkelklopfer, da kommt doch gleich eine ganz tolle Atmosphäre auf.
Gothic 1 lässt dem Spieler so viele Möglichkeiten, dass dadurch Bugs entstehen, die in WoW aufgrund fehlender Möglichkeiten überhaupt gar nicht erst zustande kommen könnten.

Und folgend stellvertretend eine Aufgabe aus dem Spiel:

- Betrete ein Wirtshaus einer Mine
1. Besorge dir eine Minenkleidung und Spitzhacke->Klauen/finden oder kaufen->Anziehen->Betreten möglich
2. Rede mit den Türwachen und lasse dich auf einen Kampf ein. Nach einem Sieg betreten möglich
3. Werde so stark, dass du die Wachen einschüchterst und ohne einen Kampf das Wirtshaus betreten kannst.

Das waren jetzt drei Lösungswege für noch nicht einmal eine richtige Quest und das war auch noch nicht mal etwas von den Möglichkeiten von denen ich sprach die nicht in dem Spiel vorgesehen sind, aber durch die Mannigfaltigkeit entstehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
WoW und die Teletubbies, deinen Vergleich finde ich sehr passend, ich denke dass ist ungefähr auch die gleiche Zielgruppe. :]
Nur weil Lenßen & Partner und Sherlock Holmes beides Detektiv Geschichten sind, heißt das noch lange nichts über deren Qualität aus.

Die Zielgruppe von Teletubbies sind rund dreijährige Kleinkinder. WoW ist ab 12.

Mir "schmecken" aber Computerspiele, insbesondere RPGs in der Regel sehr gut. Wenn ich davon nicht Abhängig wurde, ist es für mich ganz klar nicht süchtig machend.
Richtig. "Für dich". Da der Faktor Sucht aber von vielen Faktoren abhängt (Alleine die ersten ingame Erfahrungen können ja schon sehr unterschiedlich sein, je nachdem, auf welchem Server man anfängt, wen man im Startgebiet antrifft und wie diese Leute sich verhalten), kann man deine Erfahrung nicht auf andere übertragen, also keine "Entwarnung geben".

Und erst bezweifelst du dass es nicht süchtig macht und dann fragst du weshalb man davon loskommen sollte. Du widersprichst dir damit selbst.
Ich bezweifele, daß eine Statistik, die aus einem Testversuch besteht, irgendeine Aussagekraft für eine "Entwarnung" hat. Vor allem, wenn der Tester voreingenommen ist.

Ich bezweifele nicht, daß es Leute gibt, die "WoW süchtig" sind - es gibt ja auch Leute, die sind süchtig nach Wasser.

Und ich habe nachgefragt, wieso man denn "davon loskommen" sollte, weil ich den letzten Satz des entsprechenden Postings aus dem Zusammenhang gerissen betrachtet hatte.

Zudem darf man doch in einer Diskussion das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und somit Bemerkungen machen und somit bspweise einen Vor- und einen Nachteil betrachten, ohne direkt damit seinen Standpunkt zu zementieren.

Dann muss ich ein anderes Spiel gespielt haben, denn ich dachte sofort die Faust.sieht aus wie ein Quadrat bzw. wenn man es ganz genau nimmt wie ein ich glaube Quader, Quadrat ist natürlich in einem 3D Spiel sowieso falsch.
Eben.
Davon abgesehen waren selbst die klobigsten Hände zu Classiczeiten in einzelne Finger aufgeteilt und somit keine "Quader":
http://media.giantbomb.com/uploads/0/9469/292726-cc1.jpg

Hm, ich weiß es schon gar nicht mehr, aber wenn man mit NPCs spricht wird da nicht reingezoomt?
Nein.

Aber im Inventar sieht man seinen Char aus der Nähe
Standardmäßig auch nicht größer als die sinnvolle Größe der Darstellung im Spiel.

Weshalb werden die Gegenstände überhaupt unterschiedlich dargestellt, wenn man diese sowieso nicht beachtet?
"Nicht beachten" ist was anderes als "zusätzliche Details nicht darstellen".

Wieso sollten beispielsweise die Fingernägel realistisch von der Fingerform vertieft dargestellt werden, wenn man nie so nah ranzoomt, daß einem das auffallen würde?
Das ist ja was anderes als "Diese Schulter Rüstung hat einen feuerspeienden Totenkopf".

Ja der Humor ist in WoW besonders Geistreich, auch die Rambo Persiflage war ein echter Schenkelklopfer, da kommt doch gleich eine ganz tolle Atmosphäre auf.
Es handelt sich um ein Produkt zur Unterhaltung, nicht um eine "Geschichtsstunde", in der alles und jedes sich möglichst realistisch verhält.

Gothic 1 lässt dem Spieler so viele Möglichkeiten, dass dadurch Bugs entstehen, die in WoW aufgrund fehlender Möglichkeiten überhaupt gar nicht erst zustande kommen könnten.

Und folgend stellvertretend eine Aufgabe aus dem Spiel:
Ja, in WoW ist zum größten Teil nur eine Möglichkeit gegeben, ein Quest zu beenden.

Das macht das Spiel aber nicht schlechter, sondern nur "anders".
Genauso wie Schach auch nicht schlechter als Gothic 1 ist, weil es nur einen starren Satz an Möglichkeiten hat und man nicht auf das Feld Y-10 ziehen kann, um dort im Wirtshaus einen zu heben.

Zugegeben, in Gothic sind die Möglichkeiten scheinbar vielfältiger, aber hat man da nicht irgendwann auch ein Standard Set an Möglichkeiten, das sich ständig wiederholt (Verkleiden, Kämpfen, Einschüchtern, Bestechen, Reinschleichen...)?

(Hab die Gothic Serie nie gespielt, wei lich mit der Steuerung nicht zurechtkam.)

Scheinbar sind die Realismus Aspekte in Spielen recht wichtig.
Dann ist WoW natürlich nichts für dich.

Ich hingegen kann mit allzu realistischen Spielen gar nix anfangen. =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil Lenßen & Partner und Sherlock Holmes beides Detektiv Geschichten sind, heißt das noch lange nichts über deren Qualität aus.
Es ging nicht um Qualität sondern um den Stil und da willst du doch hoffentlich nicht allen ernstes behaupten es sei der gleiche, eigentlich ist das ein totales Gegenbeispiel.
Die Zielgruppe von Teletubbies sind rund dreijährige Kleinkinder. WoW ist ab 12.
Die Altersfreigabe ist aber natürlich nicht zwangsläufig identisch mit der Zielgruppe, außerdem sind die Bewertungen fast schon dubios.

Und selbst wenn deine Aussage stimmen würde, ich bin weder 3 noch 12 Jahre alt, sondern in beiden Fällen deutlich darüber. :P
Richtig. "Für dich". Da der Faktor Sucht aber von vielen Faktoren abhängt (Alleine die ersten ingame Erfahrungen können ja schon sehr unterschiedlich sein, je nachdem, auf welchem Server man anfängt, wen man im Startgebiet antrifft und wie diese Leute sich verhalten), kann man deine Erfahrung nicht auf andere übertragen, also keine "Entwarnung geben".


Ich bezweifele, daß eine Statistik, die aus einem Testversuch besteht, irgendeine Aussagekraft für eine "Entwarnung" hat. Vor allem, wenn der Tester voreingenommen ist.

Ich bezweifele nicht, daß es Leute gibt, die "WoW süchtig" sind - es gibt ja auch Leute, die sind süchtig nach Wasser.
Ach komm, dass ist doch sehr weit unter deinem Niveau, nach Wasser süchtig sein, dieses ist einfach Lebensnotwendig, wenn ich das ernst nehmen würde, dann wäre ich wohl süchtig nach Luft und sollte mir dringend Hilfe suchen. :B :-D

Und es hängt beim Faktor Sucht in der Regel immer von ganz wenigen Faktoren ab und nicht von vielen.
Und ich habe nachgefragt, wieso man denn "davon loskommen" sollte, weil ich den letzten Satz des entsprechenden Postings aus dem Zusammenhang gerissen betrachtet hatte.
Nein, gerade mein Satz bezog sich auf die Leute die davon sprechen nicht mehr davon los zukommen, weil sie süchtig seien.
Zudem darf man doch in einer Diskussion das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und somit Bemerkungen machen und somit bspweise einen Vor- und einen Nachteil betrachten, ohne direkt damit seinen Standpunkt zu zementieren.
Natürlich darf man das, genau so wie man darauf hinweisen darf, wenn man den Eindruck hat, dass sich das Gegenüber widerspricht. ;)

Eben.
Davon abgesehen waren selbst die klobigsten Hände zu Classiczeiten in einzelne Finger aufgeteilt und somit keine "Quader":
Was heißt hier 'eben'? Kann mich nicht erinnern dass du mich explizit auf diesen Fehler aufmerksam gemacht hast. :B Meine Güte, dann sind halt die einzelnen Finger Quader oder was auch immer, ganz egal es sieht unfassbar schlecht aus.

Und auch deshalb verwundert mich der Erfolg von WoW, weil in der Regel die erfolgreichen Spiele eine zumindest durchaus ansehnliche Grafik besitzen.
Du hast recht, ich habe hinein gezoomt in der Hoffnung etwas Mimik, Gestik oder ähnliches von den NPCs zu sehen. :schnarch:

Standardmäßig auch nicht größer als die sinnvolle Größe der Darstellung im Spiel.
Das zoomen ist aber sinnvoll, denn es werden bei der dargestellten Figur dadurch unterschiedliche Details sichtbar, beispielsweise bei einem Umhang eines Kapitän zu einem anderen Umhang wird erst richtig der Unterschied deutlich und nicht nur die unterschiedliche Farbe.
"Nicht beachten" ist was anderes als "zusätzliche Details nicht darstellen".

Wieso sollten beispielsweise die Fingernägel realistisch von der Fingerform vertieft dargestellt werden, wenn man nie so nah ranzoomt, daß einem das auffallen würde?
Das ist ja was anderes als "Diese Schulter Rüstung hat einen feuerspeienden Totenkopf".
Interessant dass du sozusagen bereits gegen etwas argumentierst was ich gar nicht kritisiert habe. Details gibt es zumindest bei den getragenen Items reichlich, nur halt in diesem misslungenem "Comicstil".

Es handelt sich um ein Produkt zur Unterhaltung, nicht um eine "Geschichtsstunde", in der alles und jedes sich möglichst realistisch verhält.
Computerspiele sind nie realistisch, bis auf Simulationen, aber dort auch in einem anderen Zusammenhang. Was ich erwarte ist eine im Kern in sich stimmige Welt mit einer nachvollziehbaren Spielmechanik die motiviert.

Und nicht noch zusätzlich eine Demontage derselbigen, nur weil diese nicht perfekt sein kann, muss man nicht auch noch zusätzlich auf ihr herum trampeln. :B
Ja, in WoW ist zum größten Teil nur eine Möglichkeit gegeben, ein Quest zu beenden.

Das macht das Spiel aber nicht schlechter, sondern nur "anders".
Genauso wie Schach auch nicht schlechter als Gothic 1 ist, weil es nur einen starren Satz an Möglichkeiten hat und man nicht auf das Feld Y-10 ziehen kann, um dort im Wirtshaus einen zu heben.

Zugegeben, in Gothic sind die Möglichkeiten scheinbar vielfältiger, aber hat man da nicht irgendwann auch ein Standard Set an Möglichkeiten, das sich ständig wiederholt (Verkleiden, Kämpfen, Einschüchtern, Bestechen, Reinschleichen...)?

(Hab die Gothic Serie nie gespielt, wei lich mit der Steuerung nicht zurechtkam.)

Scheinbar sind die Realismus Aspekte in Spielen recht wichtig.
Dann ist WoW natürlich nichts für dich.

Ich hingegen kann mit allzu realistischen Spielen gar nix anfangen. =)
Ich will in eine Spielewelt eintauchen, wenn mir aber immer wieder vor den Kopf gestoßen wird, dass es sich um ein Spiel handelt, verzichte ich darauf.

Was ich auch sehr übel fand war, dass die Riesen den Felsbrocken der den Weg versperrt, diesen bei jedem Spieler erneut entfernt haben, so etwas nennt man dann wohl virtuelle Fließbandarbeit. %)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging nicht um Qualität sondern um den Stil und da willst du doch hoffentlich nicht allen ernstes behaupten es sei der gleiche,...
Das brauche ich nicht zu behaupten, das hast du bereits getan, in dem du in deinem ersten Posting in diesem Thread ausschliesslich die "quietschbunt" sein als Eigenschaft von WoW genannt hast, als sei das eben das Hauptqualitätsmerkmal.

Die Altersfreigabe ist aber natürlich nicht zwangsläufig identisch mit der Zielgruppe,
Ähm - doch? Nicht umsonst werden zB Filme noch mal umgeschnitten, um eine geringere Altersfreigabe zu erreichen.

Und selbst wenn deine Aussage stimmen würde, ich bin weder 3 noch 12 Jahre alt, sondern in beiden Fällen deutlich darüber. :P
Dann hoffen wir mal, daß du nicht zu weit darüber bist - was willst du zB als 30jähriger mit diesem ab18 Kinderkram?

Davon abgesehen gibt es Millionen erwachsene Fans auf der Welt, die Fußball interessiert - dabei spielen das auch schon Kinder - teilweise sogar unter 10 Jährige.

Ach komm, dass ist doch sehr weit unter deinem Niveau, nach Wasser süchtig sein, dieses ist einfach Lebensnotwendig, wenn ich das ernst nehmen würde, dann wäre ich wohl süchtig nach Luft und sollte mir dringend Hilfe suchen. :B :-D
Es gibt scheinbar Leute, die zB 10 l Wasser am Tag trinken - allerdings bezeichnet die "Wassersucht" doch was anderes als der Name vermuten lässt.

Trotzdem kannst du in Google viele Grundnahrungsmittel mit "süchtig" kombinieren und erhältst entsprechende Ergebnisse.
Wo die Grenze zwischen "Das gehört für mich zur Lebensqualität dazu, aber ich kann damit jederzeit aufhören" (Jetzt mal als Fakt und nicht als leere Behauptung betrachtet)und einer "Sucht" liegt, ist ja eh recht schwammig.

Und es hängt beim Faktor Sucht in der Regel immer von ganz wenigen Faktoren ab und nicht von vielen.
Ich meinte die ersten Stunden in WoW. Die können ja, je nachdem was und mit wem man das erlebt, völlig anders verlaufen.

Natürlich darf man das, genau so wie man darauf hinweisen darf, wenn man den Eindruck hat, dass sich das Gegenüber widerspricht. ;)
Sicher, aber ich widerspreche mir ja nur, wenn ich das Gegenteil von dem schreibe, was ich vorher schrieb. Nicht, wenn ich verschiedene Aspekte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachte.

Was heißt hier 'eben'? Kann mich nicht erinnern dass du mich explizit auf diesen Fehler aufmerksam gemacht hast. :B Meine Güte, dann sind halt die einzelnen Finger Quader oder was auch immer, ganz egal es sieht unfassbar schlecht aus.
"Eben" weil ich das zwar nicht geschrieben, aber auch gedacht hatte.
Und "Die ganze Faust ist ein Quader" oder "Die einzelnen Finger sind aus Quadern zusammengesetzt" ist doch schon was ganz anderes.
Zumal der Screenshot auch die klobigsten Hände einer Rasse zeigt.

Und auch deshalb verwundert mich der Erfolg von WoW, weil in der Regel die erfolgreichen Spiele eine zumindest durchaus ansehnliche Grafik besitzen.
Was heißt "ansehlich"?
Mir ist jedenfalls der Gesamteindruck wichtiger als der Realismus.

Da kompletter Realismus immer noch nicht möglich ist, ist es leichter, bei Darstellungen vor dem Uncanny Valley großflächige schwammige Texturen zu verzeihen, als wenn man sich darin oder darüber hinweg befindet.

...ich habe hinein gezoomt in der Hoffnung etwas Mimik, Gestik oder ähnliches von den NPCs zu sehen. :schnarch:
Das sieht man doch?. Ich habe lediglich verneint, daß beim Ansprechen eines NPCs automatisch reingezoomt wird.

Interessant dass du sozusagen bereits gegen etwas argumentierst was ich gar nicht kritisiert habe.
Du hast die Polygonarmut der Modelle kritisiert.
Ich habe dargelegt, daß man weitere Details der Chars (mit daraus resultierendem erhöhten Polygonaufkommen) bei der üblichen Größe der Bildschirmdarstellung nicht sehen würde.

Computerspiele sind nie realistisch, bis auf Simulationen,
Es gibt mehrere Grade von "Realismus": ich meinte den, in dem das Setting glaubwürdig ist und die Charaktere sich verhalten, wie man es in der entsprechenden Umgebung erwarten würde.

Und nicht noch zusätzlich eine Demontage derselbigen, nur weil diese nicht perfekt sein kann, muss man nicht auch noch zusätzlich auf ihr herum trampeln. :B
Demnach müssten dir sämtliche Easter Eggs zuwider sein ...?

bzgl. "Demontage": falls du damit das obige Statement des NPCs meinst ("... ich weiß, völlig abwegig, aber ich dachte mir, wie wäre es denn, wenn man versucht, eine Lösung für das Problem zu finden, bei dem man NICHT irgendjemand TÖTEN muss?") - das ist ja gerade das "geniale" an diesem Statement:
daß man es sowohl als Statement über das generelle Spielprinzip verstehen kann als auch als Statement des NPCs, der mitkriegt, wie alle anderen Questgeber um ihn herum Kopfgelder aufstellen und Gewalt als einzige Lösung zu sehen scheinen.

Ich will in eine Spielewelt eintauchen, wenn mir aber immer wieder vor den Kopf gestoßen wird, dass es sich um ein Spiel handelt, verzichte ich darauf.
Passiert doch bei anderen Spielen auch ständig. Alleine schon, wenn du das Inventar aufklappst oder auf deinen Lebensbalken schaust.

Was ich auch sehr übel fand war, dass die Riesen den Felsbrocken der den Weg versperrt, diesen bei jedem Spieler erneut entfernt haben, so etwas nennt man dann wohl virtuelle Fließbandarbeit. %)
Das ist halt das Problem, wenn man jedem die selbe Geschichte präsentieren will, aber alle sich in einem unterschiedlichen Stadium der Geschichte befinden - wenn du dafür eine bessere Lösung hast, könntest du diese ja an Blizzard weiterreichen. Die wären dir sicher dankbar. =)
 
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