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World of Warcraft: Arbeiten liegen wegen Blizzard-Klage still

AndreLinken

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Zum Artikel: World of Warcraft: Arbeiten liegen wegen Blizzard-Klage still
 
"And that benefits nobody - not the players, not the developers, not the shareholders."
Ich gebe ihm in den Punkten davor Recht, aber hier gehts doch nicht mehr um die Benifits der Spieler, Entwickler und Aktieninhabern. Hier sollte es einzig und allein gerade um die Opfer dieser vorhergegangenen Praktiken gehen. Das haben doch auch die Spieler gezeigt, in dem Sie einen Sitzstreik organisiert haben, streiken statt mehr Content spielen. Für eine gerechte Behandlung der Entwickler und Entwicklerinnen.
 
Seltsam, dass sich mitunter sogar Ex-Angestellte zu dem Thema äußern, als ob sie bereits mit auf der Anklagebank sitzen würden. Die Situation ist mitunter verwirrend für mich. Weil irgend jemand Blizzard vor Gericht sexuelle Belästigung vorwirft, legt die Belegschaft nun geschlossen die Arbeit nieder?
Ist das Gewissen bei allen jetzt so schlecht, dass sie kein C++ mehr programmieren können? ;)
Wir haben noch nicht mal das Ergebnis der Ermittlung vorliegen oder gar ein Gerichtsurteil, aber jeder scheint plötzlich so peinlich berührt zu sein, dass man ja eigentlich nur noch das falsche sagen kann.

Auch die Frage einer Besucherin auf der Convention ob die weiblichen Figuren nicht so aussehen könnten, als wären sie ein Supermodel, wird ja hier als Beispiel genommen, dass da gehörig was bei Blizzard schief läuft, obwohl es doch eine künstlerische Freiheit des Entwicklers sein dürfte, das aussehen der Figuren so zu gestalten, wie man es für angemessen hält und nicht irgend eine Frau, die überzogene Ideale befürchtet.

Es fällt mir schwer zu differenzieren was genau an der Berichterstattung und Darbietung über Twitter nun Woke und Cancel Culture ist und wo es nun tatsächlich um sexuellen Missbrauch geht. Es soll ja Frauen geben, die fühlen sich bereits sexuell belästigt, wenn man ihnen als Mann ein Kompliment macht ....
 
Seltsam, dass sich mitunter sogar Ex-Angestellte zu dem Thema äußern, als ob sie bereits mit auf der Anklagebank sitzen würden. Die Situation ist mitunter verwirrend für mich. Weil irgend jemand Blizzard vor Gericht sexuelle Belästigung vorwirft, legt die Belegschaft nun geschlossen die Arbeit nieder?
Ist das Gewissen bei allen jetzt so schlecht, dass sie kein C++ mehr programmieren können? ;)
Wir haben noch nicht mal das Ergebnis der Ermittlung vorliegen oder gar ein Gerichtsurteil, aber jeder scheint plötzlich so peinlich berührt zu sein, dass man ja eigentlich nur noch das falsche sagen kann.
Laut anderer Quellen geht es den Mitarbeitern zur Zeit auch darum, dass sie das Statement, das von der Konzernleitung bezüglich der Anklage veröffentlicht wurde, als schädigend und nicht repräsentativ erachten. Es kursiert diesbezüglich ein Brief, den wohl mehr als 800 Mitarbeiter unterschrieben haben.
Die Missstände (nicht nur sexueller Missbrauch) im Unternehmen sind darüber hinaus schon länger bekannt und scheinbar kommt jetzt erst durch die Anklage Bewegung in die ganze Sache.
 
"And that benefits nobody - not the players, not the developers, not the shareholders."
Die Versuchen halt jetzt Stimmung zu machen gegen die Opfer, so auf die Art: "Stellt euch nicht so an, wichtiger ist doch, dass das Geld weiterhin fließt und ihr einen Job habt"...

Die Drecksbande, das heißt alle Verantwortlichen, gehören bestraft und mit sofortiger Wirkung entlassen und sämtliche Bonuszahlungen etc. gestrichen...
 
Ist das Gewissen bei allen jetzt so schlecht, dass sie kein C++ mehr programmieren können? ;)

Schlicht und Ergreifend... die haben Feuer unter dem Dach, jetzt erst recht nach halbgaren Äußerungen der Leitung, und die Stimmung ist jetzt derartig im Eimer, da arbeiten viele nicht mehr mit voller Kraft.. manche vermutlich bewusst, andere eher unbewusst..

Das ist nicht zu unterschätzen.

Wenn die Stimmung in einem Betrieb erstmal so kippt dann geht es in der Regel nicht mehr ab ohne dass einige Köpfe ausgetauscht werden, denn spätestens wenn "weiter oben" klar wird dass jetzt wirklich ein Problem in der Form vorliegt dass es teuer wird (in welcher Form auch immer), werden die Messer gewetzt werden.

Und wenn sie es nicht machen sondern nur so "halbärschig" und der Arbeitsmarkt es auch nur halbwegs hergibt dann wird es halt das berüchtigte "Bleeding of talent" geben.. will auch keiner.
 
Mittlerweile beklagen auch männliche Angestellte sexuelle Belästigung. Da scheint gerade eine ordentliche Lawine ins Rollen zu geraten. Mal schauen, wo das hinführen wird.
 
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