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Wolfenstein: Youngblood - Hitler wird im Ableger nicht zu sehen sein

davon war keine rede.
Raten was du zum Ausdruck bringen wolltest liegt mir scheinbar nicht so ...

es ging um die aufklärung der nachkommen. man kann / konnte keinen zum reden zwingen, nachfragen kann man allerdings schon bzw hätte man können (muss ja in der vergangenheitsform reden. das thema ist ja fast durch inzwischen).
reines totschweigen ist / war imo definitiv der falsche umgang.
... ich denke jeder hat mit diesen, ohne Zweifel, traumatischen Ereignissen selbst klar kommen müssen. Mal gut, mal weniger gut.Ich denke das es durchaus Zeitzeugen auch auf dt. Seite gab, die sich ihrer Familie anvertraut haben.

Vor allem, mal unter uns und die Frage ist ernst gemeint: welche bahnbrechenden Erkenntnisse hättest du dir von einem Zwang erhofft?! :O
 
Vor allem, mal unter uns und die Frage ist ernst gemeint: welche bahnbrechenden Erkenntnisse hättest du dir von einem Zwang erhofft?! :O

mich persönlich hätte es durchaus brennend interessiert, was meine altvorderen so in der ns-zeit getrieben haben. dich etwa nicht?
was man so hört, war es wohl in der tat nur eine minderheit, die sich jemals ihren nachkommen geöffnet hat; und wenn doch, wurde nicht selten der unangenehme teil weggelassen.
es geht ja nicht um anklage. es geht darum, zu verstehen, was damals und wie es damals "passiert" ist. berichte aus erster hand sind was vollkommen anderes als nüchterne informationen aus dem geschichtsbuch, kannst mir glauben.

wir könnten dann jetzt aber auch wieder zum thema zurückkehren. :)
 
Wenn Du aber mehrfach nachfragst und abgeblockt wirst was willst Du tun ? Ihn dazu zwingen ?
 
aber so einfach sollte man sie natürlich nicht davonkommen lassen bzw hätte sie nicht überwiegend so davonkommen lassen sollen.
Klingt ein wenig schräg formuliert, so als hätte man allen eine "Strafe" aufbrummen sollen.

Mein Großvater hat auch nicht viel vom Krieg erzählt - war übrigens auch in Skandinavien unterwegs.
Ist sicher nicht einfach, so einen Krieg durchzustehen und dann ein Leben lang diese Erinnerungen zu haben.
Wenn man dann merkt, dass jemand nicht gerne davon erzählt, was soll man machen?
Ein bissl Respekt gegenüber Kriegsteilnehmern gehört mMn schon auch dazu - oder hätte man alle zur Aufklärung zwingen sollen?

Gibt auf der anderen Seite ja auch genügend Zeitzeugen, die Bücher geschrieben oder Vorträge gehalten haben - ist halt nicht jedermanns Sache.

Klar hätte ich auch gerne mehr gewusst, aber ich habe halt auch respektiert, dass er nicht so gern / viel darüber erzählt hat.

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alles was ich sagen wollte (und meiner meinung nach auch bereits habe; ich denke, die nachfolgegeneration hatte sogar die pflicht nachzufragen. das ist alles. die deutschen waren nunmal das tätervolk. und dass das vielfach zu hörende "wir haben von nichts gewusst" meist gelogen war, darüber dürfte ja so was wie konsens herrschen. damit solls das jetzt aber auch bitte gewesen sein. ich hab wirklich keinen bock erneut irgendwann noch über die wehrmachtsausstellung und ähnliches zu diskutieren. inzwischen ist das thema ja wie gesagt eh so gut wie durch. zeitzeugen gibt es nicht mehr so sehr viele.
 
Tätervolk hin oder her, wir - du - sprichst hier auch von Einzelschicksalen, die durch das Erlebte sicherlich bis zum Ende traumatisiert waren. Bis auf die ewig gestrigen die das "damals" echt prima und toll fanden. Die Zeitzeugen, die darüber reden wollten, haben ein offenes Ohr gefunden. Die, die das lieber für sich selbst verarbeiten wollten, hat man mehr oder minder in Ruhe gelassen sofern es keine Kriegsverbrecher bzw. Personen, die am Holocaust beteiligt waren.

Wie gesagt, ich verstehe wirklich nicht was du dir von diesen Erkenntnissen erhoffst. Wenn es einfache Soldaten waren, dann wurden hier Befehle ausgeführt ... und ich vermute einfach mal das war ein großer prozentualer Anteil des "Tätervolkes".

Die Nachfolgegeneration hat nachgefragt ... jetzt sind wir aber in einer Nachfolgefolge(folge)generation und langsam sollte man damit auch abschließen. Der zweite Weltkrieg ist mehr als nur gut und ausführlich dokumentiert, es gab bzw. gibt (!) Erinnerungs- und Mahnstätten, Holocaustmahnmal in Berlin, die KZ-Gedenkstätten etc.pp., das so etwas, hoffen wir, nicht noch einmal passiert und wir daran erinnert werden.
 
alles was ich sagen wollte (und meiner meinung nach auch bereits habe; ich denke, die nachfolgegeneration hatte sogar die pflicht nachzufragen. das ist alles. die deutschen waren nunmal das tätervolk. und dass das vielfach zu hörende "wir haben von nichts gewusst" meist gelogen war, darüber dürfte ja so was wie konsens herrschen. damit solls das jetzt aber auch bitte gewesen sein. ich hab wirklich keinen bock erneut irgendwann noch über die wehrmachtsausstellung und ähnliches zu diskutieren. inzwischen ist das thema ja wie gesagt eh so gut wie durch. zeitzeugen gibt es nicht mehr so sehr viele.

Die Nachfolgegeneration ist inzwischen auch schon in Rente, die meisten der damals beteiligten lebt längst nicht mehr.
Und gerade DU bist doch immer so der Typ, der ohnehin nichts von Deutschland als "Volk" bzw. Kulturkreis hält und dich immer vehement dagegen auflehnt aber plötzlich sind wir Tätervolk!? Deine Heuchelei und Bigotterie ist mal wieder nicht zu übertreffen.
 
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