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Wohin geht die Reise für Agent 47, Sam Fisher und Co.? - Kolumne

Michael Grünwald

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Zum Artikel: Wohin geht die Reise für Agent 47, Sam Fisher und Co.? - Kolumne
 
Ich bin nach wie vor für reine Stealth-Titel zu haben, aber eben: viel zu sehen gibt es da mittlerweile nicht mehr. Cyanide hat mit den beiden Styx-Spielen auch noch gelungene Beiträge geliefert, die liegen aber auch schon wieder eine Weile zurück.
Dabei würde sich das Genre hervorragend für Produktionen mit moderatem Budget anbieten: man muss keine riesige Open World aus dem Boden stampfen, schwächere Grafik kann man gut mit Beleuchtung und Schatten kaschieren und momentan gibt es praktisch keine Konkurrenz. Vielleicht ist der Bedarf mit den Stealth-Elementen in anderen Genres aber wirklich gedeckt oder gar übersättigt.
 
Gute alte 3rd-Person-Stealthgames, die sind zuletzt tatsächlich sehr rar geworden. Bei Ego-Shootern bzw. -RPGs sind diese Schleichmechaniken zwar noch vorhanden, aber so reine darauf fokussierte Spiele? Ikonen wie eben Splinter Cell, Metal Gear etc. vermisst man da tatsächlich.
 
Das ist jetzt doch sehr eingeschränkt. Da gibt es sicher noch einige Schleichspiele mehr als Hitman und Metal Gear. Deus Ex z.B. da habe ich mit Lust die beiden letzten Teile vor Cyberpunk durchgezockt. Und Assassins Creed war ja zuanfang der Reihe an auch eher ein schleichender Gurgelschneider als ein brachial Durchfechter.

In Cyberpunk selbst bin ich nicht auf schleichen geskillt, räume aber gefühlt 75% der Gegner im Schleichen weg. Unsichtbar bleiben, Kameras deaktivieren, Takedown, Gegner in nem Kühlschrank etc. entsorgen. Usw. usw. Also mehr an schleichen geht da ja nicht mehr.

Im großen und ganzen ist das eher eine persönliche Befindlichkeit als eine faktische Betrachtung der Dinge. Schleichspiele gibt es immer noch und in einem Jahr halt mal mehr oder weniger als in einem anderen. Aber das ist ja das Schöne, ich muß ja kein Shize kaufen, der mich nicht interessiert, da zock ich dann halt den Schleichspaß nochmal durch und hab da Spaß dran, als mich über einen Titel aufzuregen und Geld zu verschwenden, der mir am Arsch vorbeigeht.
 
Cyanide hat mit den beiden Styx-Spielen auch noch gelungene Beiträge geliefert, die liegen aber auch schon wieder eine Weile zurück.
Dann kannst Du Dich auf Gollum freuen, das soll so ähnlich werden.

Zum Artikel, musste mich beim Lesen mal kurz selber reflektieren und dabei fällt mir auf, dass ich über die letzten 10 Jahre wohl ne leichte ADHS entwickelt habe ? ich habe nämlich mittlerweile nicht mal mehr Geduld für Stealth-Stellen in Action Spielen, geschweige für reine Stealth-Spiele. Ich wundere mich auch darüber, weil ich damals MGS geliebt habe und eigentlich immer für Stealth zu haben war.
 
Ich glaube es hat eher mit dem Trial and Error Prinzip zu tun, dass etwas unattraktiver geworden ist. Stealthspiele sind Puzzle, bei denen man im Fehlerfall eigentlich immer einen Reload braucht und von neuem anfängt. Im Vergleich zu anderen Spielen resultiert das in einem sehr einseitigen und von Unterbrechungen geprägtem Spielflow.

Wenn man nach dem Auffliegen noch realistische Gewinnchancen hat, hat man flüssigeres und abwechslungsreicheres Gameplay.
 
Wie schon im Artikel angeschnitten, ist das meiner Meinung nach fast ausschließlich auf eine Wellenbewegung zurückzuführen, in der Genres und Themen immer wieder an der Spitze auf und wieder abtauchen.
Adventure-Phase, WWII-Phase, Echtzeit-Strategiephase, Schleich-Phase, Zombie-Phase, BattleRoyale-Phase und so weiter und sofort.
Ausnahmen, wie das ein Genre auch durch veränderte Umstände dauerhaft nur noch ein Nischendasein fristen, bestätigen die Regel.
Wenn die Leute gesättigt sind, ziehen sie weiter auf grünere Wiesen bzw. dem nächsten Genre.
Ist den Zyklen in der Mode recht ähnlich.
 
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