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Windows 11: Ein altes Dialogfenster könnte zurückkehren

Daniel Link

Redakteur
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Zum Artikel: Windows 11: Ein altes Dialogfenster könnte zurückkehren
 
Windows 10/11 hat wohl Müll von jeder Version drauf. Warum können die nicht einfach eine neue Version von Grund auf entwickeln. M$ hat sicher den Cash dafür.
 
Windows 10/11 hat wohl Müll von jeder Version drauf. Warum können die nicht einfach eine neue Version von Grund auf entwickeln. M$ hat sicher den Cash dafür.
Problem ist ja, dass alle die selbe Oberfläche nutzen sollen, die zudem auch noch kaum anpassbar ist. Gibt es unter Windows denn keine alternativen Fenstermanager wie unter Linux?
 
Problem ist ja, dass alle die selbe Oberfläche nutzen sollen, die zudem auch noch kaum anpassbar ist. Gibt es unter Windows denn keine alternativen Fenstermanager wie unter Linux?
Ich bin mir nicht mehr so sicher wie "in" das heute noch ist, aber ich hatte vor einigen Jahren mindestens 2 Projekte in den Fingern wo man einiges ändern/umdesignen konnte.
Hat sich aber irgendwann aus "nett, aber braucht man nicht unbedingt" Gründen aus dem Focus bewegt und ich hab nicht einmal die Namen auf der Pfanne. :rolleyes:

Kurioserweise bietet MS da vergleichsweise kaum noch etwas an, sie selber spielen aber gleichzeitig am meisten selbst damit rum. :confused:
 
"Das Dialogfenster, welches zur Zeit von Windows 3.1 für die ODBC-Einrichtungen genutzt wurden, scheint mit Windows 11 wieder aufgetaucht zu sein."

Nicht wieder, sondern immer noch. Dieses Fenster für die Erstellung einer ODBC Verbindung zu Microsoft Access gibt es genauso auch in Windows 10, wie auch in allen vorherigen Windows Versionen.
An ODBC wurde seitens Microsoft seit 10 Jahren nichts mehr verändert, daher macht sich auch niemand die Arbeit etwas an dem Dialog zu ändern.
Das ist nichts besonders, solche altertümlichen Dialoge gibt es zuhauf in Windows...

Generell ist Windows 11 auch kein "völlig neu gestaltetes" Windows wie im Artikel beschrieben. Es ist 1:1 Windows 10 mit etwas verändertem Fensterdesign, überarbeitetem Startmenü und einer neuen Option für die Fensteranordnung - das wars...
Ach ja, und man hat die Taskleistensymbole zentriert - halleluja. ;)
 
Ein riesiger Grund für den Erfolg von Windows und gleichzeitig der größte Hinkelstein. Unendliche Abwärtskompatibilität.
In der Wirtschaft und Wissenschaft gibt es Urgesteine die auch nach Jahrzehnten brav ihre Arbeit tun. Da kannst du kein Win10 installieren, aber die Sachen bleiben kompatibel. Nur wirst du so halt nie den alten Ballast los.

Win 10 sah ja schick aus... aber es ist einfach lächerlich, wenn eine (oder zwei) Ebenen unter dem modernen Control Panel dann doch wieder das Zeug von vor 20 Jahren auftaucht. Inklusive aller Features, etwa winziger Fenster (mit jetzt ellenlangen Listen) die man aber immer noch nicht vergrößern kann. :rolleyes:

Andere Strategie von Apple, die alle paar Jahre ihre Standards über den Haufen werfen. Siehe Einführung von USB, OSX, oder vor ein paar Jahren ein modernes Dateisystem. NTFS ist ein Tattergreis dagegen, aber MS kann halt nicht einfach wechseln. Es ganz rauswerfen schon gar nicht.
 
Windows 10/11 hat wohl Müll von jeder Version drauf. Warum können die nicht einfach eine neue Version von Grund auf entwickeln. M$ hat sicher den Cash dafür.
Neu entwickeln bedeutet automatisch wieder Bugs die in jeder 1.0 Version sind und die eben bei 10/11 schon ausgebügelt sind.
 
Nach den Android-Methoden schaut sich Microsoft noch Elemente von Apple ab. Herrlich! :-D
Wieder so ein Zwidder eines Zwidders, anstatt den Usern ein System zu geben, dass sie wollen.

Gegenüber Windows 7 habe ich keinerlei Vorteile erfahren. Das Update war reiner Zwang zu etwas was mir jetzt leider missfällt und mit dem ich mich nicht gut fühle. Immer noch, nach über 3 Monaten würde ich gerne zu Windows 7 zurückkehren. Auch aus Design-Gründen.

Daher habe ich auf meinem Laptop zum Arbeiten und weiteres sowieso schon Linux installiert und bin damit seit mehreren Monaten sehr zufrieden. Mit Steam ist dort selbst das Zocken oft ohne große Probleme möglich. Jedenfalls wird es immer besser.

Ach ja und vorgestern ist Windows 10 auf meinem meiner Rechner zusammengebrochen.
Das neuste Update erst eine Woche her. Ist mir bei Windows so noch nie passiert.
Nach ein paar Anläufen stellt sich Windows wieder mit einem alten Punkt her.
Die Unsicherheit jetzt so groß wie noch nie.

Windows 11?
Microsoft will nichts ins Positive verändern. Dies ist wohl fakt, wie vielfach bewiesen. Von daher liegen meine Erwartungen tief. So tief, dass das Interesse quasie nicht vorhanden ist.
 
Neu entwickeln bedeutet automatisch wieder Bugs die in jeder 1.0 Version sind und die eben bei 10/11 schon ausgebügelt sind.
Aber irgendwann hat das auch Grenzen. Siehe NTFS, das ist mittlerweile 30 Jahre alt. FAT noch älter. Als Apple 2017 APFS einführte wurde mir erst deutlich wie verkrustet das Dateisystem von Windows ist. Dafür aber auch noch mit DOS ansprechbar. ;)
 
Die Frage ist halt, wie reagiert aktuelle Software darauf, wenn man NTFS und das Dateisystem ersetzt (sowie natürlich die ganzen Altlasten entfernt).

Ich habe Software aus den späten 90ern, die läuft seit Win Vista nicht mehr, weil sie mit dem Dateisystem nicht klar kommt. Sie lässt sich ausführen aber laden und speichern funktioniert halt nicht.

Ich denke schon, dass es Sinn macht da dann doch endlich alte Zöpfe abzuschneiden. Zumindest solange Software ab Windows Vista respektive Win 7 dann noch funktioniert. Alles was wirklich älter und von den Firmen benötigt wird könnte man auch in einer VM mit Win 7 - 10 weiter laufen lassen.

Apples Ansatz finde ich allerdings zu krass. Die zwingen Nutzer beim Hardware-Wechsel und OS Upgrade sämtliche(!) Software neu zu kaufen, selbst wenn die nicht mal ein Jahr alt ist (bzw. lassen die alte halt per Emulator weiterlaufen, was aber ja nur eine vorübergehende Lösung ist).

Apple Nutzer lassen das halt mit sich machen, weil Apple eben Apple ist, die dürfen das, da geben sie gerne dann noch mal ein paar 1000er zusätzlich aus. Bei Windows würde das einen Aufschrei sondergleichen geben.
Allerdings eben denke ich, dass kaum jemand (privat und in normalen Büros) Software einsetzt, die älter als zehn bis 15 Jahre ist.

Und bei so alten Spielen könnte man das so ähnlich wie bei GoG bei ganz alten Titeln mit DosBox nur für ältere Win Versionen handhaben. Müsste halt jemand so eine Laufzeitumgebung erstellen. Schnell genug um alte Games in einer Art Emulator laufen zu lassen sind alle Rechner der letzten Jahre.

Microsoft ist hier vielleicht tatsächlich etwas zu ängstlich.
 
Aber irgendwann hat das auch Grenzen. Siehe NTFS, das ist mittlerweile 30 Jahre alt. FAT noch älter. Als Apple 2017 APFS einführte wurde mir erst deutlich wie verkrustet das Dateisystem von Windows ist. Dafür aber auch noch mit DOS ansprechbar. ;)

NTFS ist sein Dateisystem. Das ist ein ganz kleiner Teil eines Betriebssystems. Das große Tamtam ist es aber diese ganzen kleinen Teile dazu zu bewegen in Frieden zusammenzuarbeiten.

Buzzdingsda meinte ja alles von Grund auf neu entwickeln ne?
 
Vielleicht sollte Microsoft Consumer und Commercial wieder stärker trennen. Volle Kompatibilität mit allen Zöpfen für die Pro's. Und ein frisches System für alle anderen?

Apples Ansatz finde ich allerdings zu krass. Die zwingen Nutzer beim Hardware-Wechsel und OS Upgrade sämtliche(!) Software neu zu kaufen, selbst wenn die nicht mal ein Jahr alt ist (bzw. lassen die alte halt per Emulator weiterlaufen, was aber ja nur eine vorübergehende Lösung ist).

Apple Nutzer lassen das halt mit sich machen, weil Apple eben Apple ist, die dürfen das, da geben sie gerne dann noch mal ein paar 1000er zusätzlich aus.
Bin seit 2006 mit nem MacPro wieder aktiv auf dem System, und ich weiß wirklich nicht was du meinst.
Final Cut sollte mit neuem OS wieder gekauft werden (danke nein, und Adobe wusste das zu nutzen mit 50% Rabatt :top:), aber sonst? Kostenloses Update innerhalb eines Jahres war immer Standard.

Ich glaube ich hab' einmal 30 € für ein Update meiner Firewall bezahlt. Achja und After Effects CS 6 wollte nicht mehr mit 64 Bit. Aber das war auch ab Windows 10 so. Da musste ich irgendwann in den sauren SaaS Apfel beißen; was aber Adobe erzwang.

Bei Schnittstellen wie USB war der Aufschrei regelmäßig groß... und dann benutzt man halt einen Adapter bis man die Peripherie eh austauscht. Bin überrascht, dass an meinem aktuellen PC kein D-Sub mehr dran ist. War doch gerade mal 70 Jahre alt. ;)
(VGA-Anschluss, serieller Port)

NTFS ist sein Dateisystem. Das ist ein ganz kleiner Teil eines Betriebssystems.
Ähhh, what? "New Technology File System". Was soll das denn bitte sonst sein?


/edit: sehr guter Beitrag zur Crux von Microsoft. Die sogar bekannte Bugs beibehalten um nur ja nichts Altes zu zerstören. Der Erfolg spricht ihnen zu. Aber was interessiert mich Konsumer das?
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Spoiler: man kann eine Datei nicht CON nennen. :O
Der schnellste Weg zu einer Einschränkung von vor 40, 50 Jahren? :B
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kompatibilität zu älterer Software sollte schon noch in gewissen Maße da sein. Brechen mit allem Bestehenden von 0 auf 100 wäre auch kritisch.
 
"Das Dialogfenster, welches zur Zeit von Windows 3.1 für die ODBC-Einrichtungen genutzt wurden, scheint mit Windows 11 wieder aufgetaucht zu sein."

Nicht wieder, sondern immer noch. Dieses Fenster für die Erstellung einer ODBC Verbindung zu Microsoft Access gibt es genauso auch in Windows 10, wie auch in allen vorherigen Windows Versionen

This... Das wird nicht das einzige sein. Das sind Sachen, die werden z.B. im Business Umfeld auch noch regelmäßig gebraucht, den ODBC Dialog hab ich in schöner Regelmäßigkeit vor Augen, ohne den würde nix gehen. Gibt genug Software im professionellen Umfeld die davon ausgehen es ist jemand vor Ort der eine ODBC Einrichtung vornehmen kann.. und sich das im Setup selber sparen.

Ein riesiger Grund für den Erfolg von Windows und gleichzeitig der größte Hinkelstein. Unendliche Abwärtskompatibilität.
In der Wirtschaft und Wissenschaft gibt es Urgesteine die auch nach Jahrzehnten brav ihre Arbeit tun.

Das Geschrei wird schon groß genug sein weil es eine neue Oberfläche gibt. Die Klientel gerade im Business Umfeld ist nicht so flexibel. "Alternative Window-Manager"... da sind doch schon viele froh wenn sie den kapiert haben den sie vor der Nase haben. Das wollen die nicht besser, oder individuell, sondern vor allem eines: Gleichbleibend.

MS bzw. Windows hat eben eine sehr weite Kundschaft.. mit teilweise völlig unterschiedlichen Erwartungen. Die können es definitv nicht allen recht machen. Wenn sie wirklich was "frisches" machen wollten, dann würde das vermutlich in einem parallel zu entwickelnden und an den Mann/die Frau zu bringenden OS enden das man auf Jahre erstmal neben Windows betreibt. Ein radikales "Zöpfe abschneiden" sehe ich zumindest kurzfristig nicht.
 
Ich habe Software aus den späten 90ern, die läuft seit Win Vista nicht mehr, weil sie mit dem Dateisystem nicht klar kommt. Sie lässt sich ausführen aber laden und speichern funktioniert halt nicht.
Läuft i.d.R. alles unter Wine.

Und bei so alten Spielen könnte man das so ähnlich wie bei GoG bei ganz alten Titeln mit DosBox nur für ältere Win Versionen handhaben. Müsste halt jemand so eine Laufzeitumgebung erstellen. Schnell genug um alte Games in einer Art Emulator laufen zu lassen sind alle Rechner der letzten Jahre.
Arbeitet Valve seit letztem Jahr dran:


Siehe auch "Steam Linux Runtime - Soldier":
 
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