Mit dem Unterschied das es ein Betriebssystem mit nem Unterbau ist, der irgendwo in den 80er/90ern stehen geblieben ist und auf das mit jeder neuen Iteration ein neues Design geklatscht wird, Features von der Konkurrenz übernommen werden oder halt einfach oben drauf kommen aber leider immer noch die selben alten Probleme und Macken bestehen die es schon immer hatte. Dinge die eigentlich selbstverständlich sein sollten heutzutage fehlen da einfach zur Gänze. Eigentlich ist es ein furchtbare Zustand und ein grausames System aber man ist es ja leider "gewohnt" und sieht die Probleme garnicht mehr, weil man es entweder überhaupt nicht anders kennt, nicht weiß das es schon seid gefühlten Jahrzehnten viel besser ginge, oder sich einfach damit abgefunden hat.
Natürlich "reicht" es wenn man einfach nen PC haben will zum Zocken und ein wenig anderen Kram, aber umso professioneller man damit arbeiten will, umso mehr stehen einem da oft die Haare zu Berge.
So, Rant Ende. Ich arbeite als ITler täglich damit und musste mich mal aufregen was das eigentlich für ein Schrottsystem ist, man verzeihe es mir ^^
Dir ist schon klar, dass ein Betriebssystem zum Arbeiten erst einmal für Benutzer gedacht ist und nicht für Programmierer, die können dafür Tools nutzen die es für Windows in allen "Formen und Farben" gibt, von der reinen Textshell bis zum WYSIWYG Zusammenklick-Tool wo man praktisch kaum noch was selbst coden muss.
Ansonsten sehe ich nur wieder viel inhaltsleeres gebashe. Welche Funktionen für Nutzer fehlen denn, die andere Systeme haben? Ich sehe hier eher, das Windows allen anderen bei modernen für Nutzer wichtigen Funktionen davoneilt. Selbst OS X hängt da inzwischen bei den Möglichkeiten einen kleinen Ticken hinterher. Linux hingegen fühlt sich an, als sei es so langsam in den frühen 2000ern angekommen, noch nicht so konsistent wie Win XP aber immerhin häufig schon ohne wochenlanges durchforsten von Manpages zu nutzen, wenn man nicht anfängt irgendwas "exotisches" zu wollen.
Gleiches bei dem "um so professioneller man damit arbeiten will umso mehr stehen einem die Haare zu Berge". Du weißt was ein Betriebssystem ist? Die Arbeitsunterlage für die Werkzeuge, nicht mehr, nicht weniger. KEIN Profi auf der Welt nutzt ein Betriebssystem zum Arbeiten, er nutzt Anwendungsprogramme. Das Betriebssystem dient zum Ausführen und Verwalten besagter Programme und das geht unter Windows super einfach und problemlos.
Dem entgegen kann ich dir unter Linux etwa gleich eine ganze Reihe von Anwendungsgebieten nennen, wo man insbesondere als Profi ziemlich dumm dasteht, weil es keine passende professionelle Software gibt.
Was die Entwicklung von Betriebssystemen angeht, da hat Batze ja schon einiges gesagt. Unix ist erheblich älter als Windows und mit Windows Vista wurde ohnehin alles auf eine neue ebene gehoben und das erschien 2006, ist also so ziemlich das technologisch neuste OS, das es gibt.
Hast du überhaupt schon mal Windows 10 genutzt?
Und wenn du jetzt ankommst mit so Sachen wie Partition, Dateisystemen und ähnlichem, sorry das ist ITler-Vorurteil, der Nutzer Null tangiert.
Ich schrieb es auch schon in anderen Threads zu diesem Thema, bist du ein echter Informatiker oder nur so ein Netzwerk-Hansel? Weil alle echten Informatiker während der Uni-Zeit zwar Linux aufindoktriniert bekommen haben und an der Uni ordentlich gegen Windows gebasht wird, allerdings kenne ich eben keinen Programmierer (und ich kenne einige) die nach der Uni dann dabei geblieben sind (außer besagte Netzwerk-Typen). Wenn es um effizientes Arbeiten in der Wirtschaft geht und keine Zeit dafür ist da stundenlang am System rumzufrickeln, damit man irgendwas machen kann, Zeit also Geld ist, ist keiner bei Linux geblieben. Der Großteil ist zu Mac OS X gewechselt (wegen ihrer durch die Uni eingebläuten Abneigung gegen Win) und ein Teil eben zu Windows aber Linux fasst von denen keiner mehr an.