Also zunächst mal hat kein Tool-Hersteller soviel Einsicht in das Task-Management wie Microsoft. Die meisten Tools, die Tasks priorisieren, machen das auf einem sehr oberflächlichen Niveau und manche machen das System gerade dadurch sogar eher instabil (je nachdem, was man damit macht). Wie viel Zugriff so eine 3rd Party Software bekommt, ist auch fraglich. Ich würde eine Lösung von Mircosoft, deren Entwickler jeden Prozess und jedes Bit ihres eigenen Betriebssystems kennen und auch auf API-Ebene problemlos agieren können, immer einer halbgaren 3rd Party Lösung vorziehen. Darüber hinaus ist das Tool bereits in Windows 10 eingebunden, d.h. ich muss nichts extra installieren und es läuft automatisch im Hintergrund mit.
Wenn du bereits andere Tools nutzt und zufrieden damit bist, dann umso besser für dich. Allerdings bin ich mir recht sicher, dass du keine Ahnung hast, was das Tool letztlich wirklich macht und vor allem, wie effizient es letztlich arbeitet, auch im Vergleich zu anderen Tools. Wenn es sich herausstellt, dass es nicht besser ist als 3rd Party Tools, dann hat niemand Schaden genommen und es bleibt alles beim Status Quo. Aber was Microsoft hier macht, ist in keinster Weise schlecht. Ich weiß daher nicht, warum manche Leute sich immer so Mühe geben, Dinge schlecht zu reden. Manchmal habe ich den Eindruck, man sucht händeringend nach Gründen, irgendwas madig zu reden, nur weil Microsoft drauf steht...