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Wieso man an MMOs die Lust verliert

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02.09.2009
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Kennt ihr das? Irgendwann logt man sich in ein MMO nur noch ein um an einem Raid teilzunehmen oder Dinge zu farmen, die man dafür braucht? Zugerne erinnere ich mich an mein erstes MMO wo noch alles neu, fremd und unerkundet war. Irgendwie ist das nun anders...

Warum wieso und weshalb erklärt dieser Artikel. Sehr interessant wie ich finde, hat mich schon zum nachdenken angeregt. Wie ist es bei euch?
 
Kennt ihr das? Irgendwann logt man sich in ein MMO nur noch ein um an einem Raid teilzunehmen oder Dinge zu farmen, die man dafür braucht? Zugerne erinnere ich mich an mein erstes MMO wo noch alles neu, fremd und unerkundet war. Irgendwie ist das nun anders...

Warum wieso und weshalb erklärt dieser Artikel. Sehr interessant wie ich finde, hat mich schon zum nachdenken angeregt. Wie ist es bei euch?
Danke für den Artikel, aber für mich ist es ganz einfach ;)

Ich habe mich weiterentwickelt, WOW aber nicht in dem Maße :)
Es hat lange viel Spaß gemacht, aber Real Life ist doch unschlagbar ;)
 
Ich finde den Artikel einfach nur augenöffnend. Der Autor hat Recht,
vor allem mit dem Punkt des ewigen Genörgels, anstatt sich den
gegebenheiten anzupassen (sei es nun techn. Natur o.ä.).
 
Joa, ich kenne das, dass der Glanz von MMORPGs nach einer Weiler einfach verblasst.
Ein MMORPG in dem ich es Jahre aushalten könnte müsste erst noch released werden .
Ich glaube in einem MMO, welches wirklich so Komplex ist, dass es eine weitreichende Sozialsimulation ist, könnte mich für wirklich lange reizen. Es gab schon MMORPGs die wesentlich komplexer waren als WoW, aber durch den Erfolg von WoW geht die Tendenz leider IMO in eine andre Richtung....

Ich hoffe Star Wars: The Old Republic wird gut: www.sw-tor.de (deutsche Fanseite)
 
Interessant, wie ihr von WoW schreibt ;)

...ein MMO...

an MMOs....

Schreibt doch einfach WoW, dann weiß man wo man dran ist.

WoW ist halt einfach belanglos, wie die meisten kommerziellen MMOs. ;)

Damit ein Spiel nicht langweilig wird, müssen eben ständig essenzielle Teile ergänzt bzw. geändert werden. Aber das kann man schlecht, wenn man sich auf eine feste Story und feste Ziele einlässt.
 
WoW ist halt einfach belanglos, wie die meisten kommerziellen MMOs. ;)

Damit ein Spiel nicht langweilig wird, müssen eben ständig essenzielle Teile ergänzt bzw. geändert werden. Aber das kann man schlecht, wenn man sich auf eine feste Story und feste Ziele einlässt.
Und ist das bei gratis MMOs soviel anders? Möglicherweise bei Silkroad (ich glaube das spielst du oder?), aber ich denke das ist dann eher die Ausnahme. Ich kann mir jedenfalls schwer vorstellen, dass Gratis-MMOs generell weniger belanglos sind, oder mehr und häufiger neuen content liefern als Bezahl-MMOs.
 
WoW ist halt einfach belanglos, wie die meisten kommerziellen MMOs. ;)

Damit ein Spiel nicht langweilig wird, müssen eben ständig essenzielle Teile ergänzt bzw. geändert werden. Aber das kann man schlecht, wenn man sich auf eine feste Story und feste Ziele einlässt.
Alle Computerspiele sind belanglos.

Aber immerhin bietet WoW alleine bis Stufe 60 ~300 Stunden Unterhaltung (wenn man sämtliche Gebiete erkundet und alle Quests darin erledigt).
Das müssen manch andere Spiele erst mal bieten.
 
Alle Computerspiele sind belanglos.
Man könnte aber auch sagen dass alle Hobbies belanglos sind. ;)

Aber immerhin bietet WoW alleine bis Stufe 60 ~300 Stunden Unterhaltung (wenn man sämtliche Gebiete erkundet und alle Quests darin erledigt). Das müssen manch andere Spiele erst mal bieten.

Für mich sind alle MMOGs langweilig.
Warum?
Weil man einfach immer nur dasselbe macht. Ich hab keine Lust 374.000 Spinnen und Schweine zu töten nur um ein paar Level aufzusteigen und ein paar Fetzen von der Story mitzubekommen.
Das beste MMOG dass ich bisher gespielt habe war LotRO. Und auch das wurde mir zu langweilig weil sich die Aufgaben ständig wiederholen.
 
Wie ist es bei euch?

eine ansammlung von binsenweisheiten aus sicht eines vollnerds,denn das ist jemand für mich, der sich "über jahre hinweg, tag für tag, stundenlang" mit ein und derselben sache beschäftigt.

inwiefern sollte das zum nachdenken anregen?
ich bin nicht so, war nicht so und werde es niemals sein.

wow ist für mich ein spiel wie jedes andere (gewesen) - wenn ich keine lust mehr hatte, hab ich aufgehört - fertig.
mit erscheinen von wotlk hab ich noch mal vorübergehend angefangen und es "durch"gespielt.
jetzt ruht mein account wieder seit 3 oder 4 monaten und wenn cataclysm erscheint fange ich evtl. wieder an.

gar kein thema und eigentllich überhaupt kein grund darüber besonders viele worte zu verlieren.
an jedem anderen spiel verliere ich über kurz oder lang auch die lust, weshalb sollte wow da eine ausnahme darstellen?
das macht wow allerdings in keiner beziehung zu einem schlechten oder langweiligen spiel.

wer damit nicht aufhören kann und sich dann noch beklagt (wenn auch im nachhinein), der sollte den fehler bei sich selbst suchen und nicht bei dem spiel.
 
Ich finde den Artikel einfach nur augenöffnend. Der Autor hat Recht,
vor allem mit dem Punkt des ewigen Genörgels, anstatt sich den
gegebenheiten anzupassen (sei es nun techn. Natur o.ä.).
Errr, ewiges Genörgel kenn ich im echten Lebengenauso viel. Ich als hemmungsloser Optimist fällt es an jeder Ecke auf. Leute beschweren sich immer übers Wetter (entweder zu heiß oder zu kalt), über ihre Arbeit, über ihre Arbeitlosigkeit, über die Politik, über Ausländer, über Deutsche, einfach über alles.
 
Alle Computerspiele sind belanglos.
Man könnte aber auch sagen dass alle Hobbies belanglos sind. ;)
So nicht ;)


Also bei Sport tut man etwas für seine Gesundheit, nur so als Beispiel.

Briefmarkensammeln ist belanglos, ja ;)

@Bonkic

Toller waher Beitrag 100% meine Ansicht :)
So ist's aber auch nicht ...

Durch Sport wird mehr Schaden angerichtet, als man gut macht. Mag sein, dass man durch Sport fitter wird, aber man nutzt auch seine Gelenke ab, was man spätestens mit dem 40sten Lebensjahr bemerkt.

Das einzige was immer fitter wird, egal wie stark man es belastet, ist das Gehirn. Deswegen kann man gar nicht genug spielen, egal wie alt man wird. Ob es nun Mensch ärger dich nicht , Skat, oder WoW ist. Sofern das Gehirn "gesund" ist, kann man immer seine Lehren daraus ziehen.
 
Durch Sport wird mehr Schaden angerichtet, als man gut macht. Mag sein, dass man durch Sport fitter wird, aber man nutzt auch seine Gelenke ab, was man spätestens mit dem 40sten Lebensjahr bemerkt.
Das kannst du nicht so ohne Weiteres pauschalisieren, denn es gibt auch gelenkschonendes "Sporteln", wie Fahrrad fahren. :]

Sorry für Off-Topic. :S
 
Das einzige was immer fitter wird, egal wie stark man es belastet, ist das Gehirn. Deswegen kann man gar nicht genug spielen, egal wie alt man wird. Ob es nun Mensch ärger dich nicht , Skat, oder WoW ist. Sofern das Gehirn "gesund" ist, kann man immer seine Lehren daraus ziehen.

Also wenn du tatsächlich glaubst, dass man mit Mensch ärgere dich nicht oder irgendwelchen Computerspielen sein Gehirn trainiert, dann lebst du wirklich in deiner ganz eigenen Welt...Das fünktioniert vielleicht bei kleinen Kindern im Vorschulalter.

Durchs zocken ist noch keiner klüger geworden. Eher dümmer...
 
Ich würde da mit ja und nein antworten. Also man kann ja wohl Skat nicht mit MMOPRG Vergleichen. Skat fördert und fordert tatsächlich das Hirn und ist ein gutes, geistiges Fitnesstraining. Wenn ich da nur an meinen Opa denke, der nach 5 Bieren immer noch genau weiß wieviel Punkte er in seinem Haufen liegen hat und sich das Zählen am Ende spart. Das fehlt natürlich beim rumquesten und farmen.

Und genau das ist auch imhao was der Autor und einige kommentare in diesem Thread letztlich meinen. MMOrpGs beiten höchstens noch ein wenig startegisches denken, wenn man mit seiner Gilde oder Leion irgendeinen Boss killt. Oder vielleicht eher eine Art organisatorische Herausforderung. Mehr ist es nicht. Und dies kleine Bisschen Gehirnjogging geht komplett verloren, wenn alle nur noch solo rumrennen.
 
Durch Sport wird mehr Schaden angerichtet, als man gut macht. Mag sein, dass man durch Sport fitter wird, aber man nutzt auch seine Gelenke ab, was man spätestens mit dem 40sten Lebensjahr bemerkt.

so ein quatsch.
jeder arzt wird dir bestätigen: (beinahe) jeder sport ist (in egal welchem alter) besser als kein sport.
dass man über so was heutzutage überhaupt noch reden muss. :-o :B

na ja, wollte ich nur gesagt haben - zurück zum thema.
 
TheChicky am 11.10.2009 12:22 schrieb:
Durchs zocken ist noch keiner klüger geworden. Eher dümmer...
Ich glaub das ist ein wenig am Thema vorbei 'argumentiert'.

Niemand redet von 'klüger' werden im Sinne von IQ steigern, sondern vielmehr geht es darum sein Gehirn 'fit' zu halten.

Durchs Spielen kann man seine Fähigkeiten im im Bereich der Hand-Augen Koordination steigern bzw. im Alter wieder etwas auf Vordermann bringen.

Es werden einfach Dinge angesprochen, die mit der Zeit einfach nicht mehr sooft abgerufen werden, sei es logisches Denken etc.

An diese Abrufe gewöhnt sich das Gehirn, genauso wie es sich an 'nichts tun' gewöhnt.

Ich glaube auch nicht das hier wirklich jemand glaubt, dass wenn er 24 / 7 einen brutalen & blutrünstigen Egoshooter ( Übertreibung durchaus beabsichtigt ;) ) spielt, seinen Doktor in Mathematik mit Links schafft.

Übrigens, zum Thema Sport: die Wahrheit liegt wohl wieder in der Mitte. Garnichts machen ist eindeutig 'schädlicher' als sportliche Betätigungen im Bereich des 'Gesunden'. Übermäßig viel Sport hingegen kann durchaus körperliche Beeinträchtigungen mit sich ziehen, vorallem im höheren Alter. ;)
 
WoW ist halt einfach belanglos, wie die meisten kommerziellen MMOs. ;)

Damit ein Spiel nicht langweilig wird, müssen eben ständig essenzielle Teile ergänzt bzw. geändert werden. Aber das kann man schlecht, wenn man sich auf eine feste Story und feste Ziele einlässt.
Und ist das bei gratis MMOs soviel anders? Möglicherweise bei Silkroad (ich glaube das spielst du oder?), aber ich denke das ist dann eher die Ausnahme. Ich kann mir jedenfalls schwer vorstellen, dass Gratis-MMOs generell weniger belanglos sind, oder mehr und häufiger neuen content liefern als Bezahl-MMOs.
Würde ich pauschal auch erstmal für Quatsch halten.. oder für ein Argument, das von Bezahl-MMOs kommt :$ Ich meine, ich könnte mir theoretisch vorstellen, dass die Gratis-Titel halt mehr als Payware darauf angewiesen sind, die Spieler durch originelle Inhalte zu binden, weil halt weniger Geld da sein wird, um Expansions etc. nachzuschieben.. ob das praktisch auch so ist, sei mal dahingestellt.

Ich bin wie wahrscheinlich fast jeder hier auch schon ein Weilchen bei WoW dabei und sondiere seit einer Weile freie Titel (quasi in der Hoffnung auf eine geldbeutelerleichternde Absprungsdroge ;o) ).. die letzten Tage hat mir da Atlantica Hoffnung gemacht.. ist ein wenig ungewöhnlich, aber halt auch wenigstens ein bissl anders...
 
Durchs zocken ist noch keiner klüger geworden. Eher dümmer...

Durchs Spielen kann man seine Fähigkeiten im im Bereich der Hand-Augen Koordination steigern bzw. im Alter wieder etwas auf Vordermann bringen.

Dieses Argument wird zwar immer wieder gebracht, dieser doch sehr spezielle "Lerneffekt" bringt dir aber, seien wir ehrlich, im Leben rein gar nix und gibt dir allenfalls die Fähigkeit, bestimmte Computerspiele besser spielen zu können...
 
Durchs zocken ist noch keiner klüger geworden. Eher dümmer...

Durchs Spielen kann man seine Fähigkeiten im im Bereich der Hand-Augen Koordination steigern bzw. im Alter wieder etwas auf Vordermann bringen.

Dieses Argument wird zwar immer wieder gebracht, dieser doch sehr spezielle "Lerneffekt" bringt dir aber, seien wir ehrlich, im Leben rein gar nix und gibt dir allenfalls die Fähigkeit, bestimmte Computerspiele besser spielen zu können...
Ich behandle gerade den Themenkomplex Gerontologie (Alterswissenschaft) mit Schwerpunkt Geragogik (Aktivitäten planen und evaluieren), Gerontopsychologie (Individuum) und Gerontopsychiatrie (Alzheimer, Demenz, Depressionen). Da kommt man nicht drum rum, sich auch mit dem Lernverhalten (flüssige Intelligenz, kristallisierte Intelligenz) und der Planung von sinnigen Aktivitäten zum Erhalt und der Förderung der Intelligenz zu beschäftigen. In einigen Ländern wurden z.B. Wii-Konsolen genutzt, weil diese wie keine anderen „Spielzeuge“ die Hand-Augen-Koordination schulen. Nur bringt das eigentlich im Alltag wirklich nichts. Zumindest wenn man aktuellen Beobachtungen und Erkenntnissen glauben darf. Es hat keinen signifikanten Einfluss auf das Lernverhalten, fördert kaum Verbesserungen bei bestehenden Krankheitsbildern und differenziert auf junge und alte Hirne ist der Einfluss von Spielen schlicht für den Alltag als relativ irrelevant zu bewerten. Normale Logikrätsel, das Trainieren des Kurz- und Langzeitgedächtnisses sowie das banale Lesen und VERSTEHEN von Texten haben durch die Bank weg einen stärkeren positiven Einfluss. Also, wenn ihr auch später noch fit in der Murmel sein wollt, lernt lieber Lieder oder Gedichte auswendig und verlasst euch nicht auf die Spiele (obwohl ich glaube, dass kein normaler Mensch der halbwegs im Leben steht glaubt, dass Spiele einen effektiven Nutzen für den Alltag auf längere Sicht haben). Spiele können sicherlich den Alltag auflockern, aber echte präventive Vorarbeit für das Alter bzw. Veränderungen des Hirns können sie laut aktuellem Stand nicht im Ansatz leisten. Spiele sind leider bezogen auf das Konsumverhalten eher passiv für das Hirn. Man wiederholt stupide Vorgänge, ohne sich aktiv mit Inhalten zu beschäftigen (außer es handelt sich halt um anspruchsvolle Logikspiele). Anders als bei z.B. Büchern oder sonstigen aktiven Lernprozessen, welche die komplette Aufnahmebereitschaft des Hirns fordern und auch fördern.

Ist man konsequent muss man sagen: Das Lesen und Verstehen der Read-Me-Datei ist förderlicher für Intelligenz und Verständnis, als das Spielen des Titels...

Regards, eX!
 
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