Man kann sich auch selber bewerten, genauso wie man LIKE Klicks bei Facebook für paar Cent kaufen kann.
Sagt gar nichts aus.
So ein Unsinn... bei Facebook gibt es ja keine DISlikes, das ist was ganz anderes. Beim preisvergleich aber gibt es negative Wertungen. Du kannst zwar bei nem brandneuen Shop ggf. eine gute Note für den Start "erkaufen" und hast dann vlt 500 positive Wertungen und NOCH keine negative - wenn der Shop dann aber in Wahrheit nicht gut ist, werden ganz schnell auch viele negative Wertungen auftauchen. Und da die Leute auch dazu tendieren, eher mal zu bewerten, wenn denen etwas NICHT passt, sind Gesamtnoten von besser als Note 2 bei einer Bewertungszahl von mehreren 1000 schon ein sehr sicheres Zeichen dafür, dass der Shop nicht schlecht ist.
hoh.de ist zB schon so lange am Markt und hat zig Tausende Kunden im Jahr, da wäre schon längst die Note im Keller, wenn die in Wahrheit schlecht wären. Gleiches gilt auch für andere Shops, die ich selber empfehlen kann. Ich selber kaufe gerne bei
hardwareversand.de , dann hat sich
mindfactory.de in letzter Zeit noch großer Beliebtheit erfreut, wobei die auch mal eine Weile sehr kritisiert wurden, aber in den letzten mind 6-7 Monaten kaufen sehr viele dort, und ich hab da auch nie von mehr Ärger gehört als es statistisch bei JEDEM Shop ist, denn Streitfälle oder beschädigte Pakete usw. gibt es IMMER, und je mehr Kunden, desto mehr Fälle werden bekannt. Auch gut ist zB
caseking.de, wenn auch nicht immer so günstig. Oder
alternate.de
Natürlich auch im Einzelfall
Amazon.de, da ist Hardware zwar meist nicht so günstig, und die haben auch nicht alles, es kann aber auch immer mal dann doch sehr gute Preise geben.
Wegen "Gebrauchtware": das ist ein heikles Thema, denn wirklich "gebrauchte" Ware wird einem an sich nicht angedreht - es kann aber im Einzelfall vorkommen, dass eine Rücksendung wg. Widerruf wieder in den normalen Kreislauf gelangt, wenn nicht ersichtlich war, dass die Ware schon Mal getestet wurde. Bei zB hardwareversand.de sieht man im Onlineshop ständig klar gekennzeichnete und preisreduzierte Posten von Ware, die offenbar zurückgesendet wurde oder auch Austausch vom Hersteller, und da steht dann auch klar dabei, welche evlt. Mängel zu sehen sind oder ob was fehlt zB "Anleitung und SATA-Kabel fehlen" bei einem Mainboard - die spielen also offenbar mit offenen Karten. Bei zB mindfactory hab ich wiederum schon ein paar mal gelesen, dass Leute sich sicher waren, "gebrauchte" Ware erhalten zu haben ohne dass dies gekennzeichnet war. Es ist aber auch nicht ganz unverständlich: man kann ja nicht massenhaft Grafikkarten für für 250-500 Euro "wegschmeissen" oder für 50% Nachlass separat anbieten, nur weil manche Kunden 2-3 Karten bestellen und dann nur die leiseste behalten...
So oder so: falls man unzufrieden ist, kann man die Ware ja seinerseits wieder zurücksenden. Ansonsten sehe ich aber kein Problem darin, eine zB einwandfrei funktionierende Grafikkarte zurückzusenden, nur weil die ggf. von jemand anderem bereits Mal eingebaut worden war.
Ach ja: der Großhandel ist für die meisten wohl keine Option. Die verkaufen an sich nur an Gewerbebetreibende, und in Sachen Gewährleistung ist es dann auch komplizierter. Und das bei Versandhandel übliche 14-Tage Widerrufsrecht hat man gar nicht.
@TheBoxNextDoor: "
schon viele Male bestellt und Teile reklamiert" - wie kommt letzteres? ^^ Ich bestelle pro Jahr auch für mich und Bekannte/Verwandte sicher 10-20 Hardwareprodukte, aber reklamieren musste ich in den letzten 10 Jahren erst 3x was, davon 2x dieses Jahr, weil ich Pech bei Grafikkarten hatte (1x defekte Kühlung schon beim ersten Einbau, die Ersatzkarte hatte dann ein zwar extrem leises, aber für MICH ganz fieses störendes Surren) ^^