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Weg Gothic mag, wird Drova lieben: Die Rollenspiel-Überraschung im Test

Wer den Pixel nicht ehrt, ist des Raytracings nicht wert.
Hab viele Jahre lang jeden Pixel geehrt und tue es auch heute noch, aber nicht mehr bei Spielen, in denen man jeden davon per Handschlag begrüßen kann. Ein paar mehr dürfens heute schon sein…auch mehr als 16 Farben. ;)
 
Hier gibts übrigens noch den spielbaren Teaser. ~80 MB Download. Ist was älter, von daher schwer zu sagen, was sich alles geändert hat. Scheint mitten im Spiel zu sein mit Stufe 7-8. edit: Laut Entwickler aus einer frühen Phase, "Proof of Concept".

 
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Sieht sehr interessant aus. Aktuell komme ich leider kaum dazu irgendwas zu spielen, aber das Spiel steht definitiv auf meiner To-do Liste.

Und den Pixelart-Look mag ich sehr gerne.
 
Pixelpodcast mit Dom Schott (von The Pod).

Hinter den Kulissen von Drova, dem 2D-Liebesbrief an Gothic: OK COOL trifft Christian Sandkämper - OK COOL


Lange Frage: "Was war euch denn wichtig, schon immer die ganze Zeit? Was waren denn diese roten Fäden, die immer wieder ausgelegt wurden, weil euch das einfach wichtig war?"

Kurze Antwort : "Keine Questmarker!"


Stabil. :top:Einer der größten Abtörner, vor allem in Spielen, die vorgeben, auf Exploration zu beruhen: Spiele, die einen so hart bei der Hand nehmen, als würde man sich sonst in einer Besenkammer verlaufen. Ungefähr so geil wie erster Abenteuerurlaub mit Kumpels -- und Mutti ist immer am Start, um die Bengels auf Schritt und Tritt in geregelte Bahnen zu lenken.

Und wo wir beim Thema Technik sind, eh ein digitales Paradoxon an sich: All diese pixelperfekten Fotorealismus-Games, an denen ganze Render-Taskforces jahrelang nur für die Frisur des Hauptcharakters malochen -- die einen dann aber an jeder Ecke mit blinkendem Gedöns und Pfeil-Overkill doch wieder dran erinnern, nur ein Spiel zu spielen. Ich meine, klar: Die Figur hat jetzt die Haare schön. Aber da kannste dir die GeForce RTX eigentlich gleich sparen. :-D
 
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Hallo alle zusammen, eine kleine Ergänzung zum Test: Ich habe mittlerweile nochmal einige Stunden investiert und die Welt bis in den letzten Winkel durchforstet, um alle Nebenquests abzuschließen. Bin jetzt auf Level 27 angelangt, komplett in legendäre Ausrüstung gekleidet, alle legendären Rüstungen geschmiedet und endlich auch das gute Ende erlebt - es war eine ganz schöne Sucherei, aber ich finde, es hat sich gelohnt. Und wenn ich nach einem 40-Stunden-Test immer noch Lust habe, das Spiel weiterzuspielen, muss es schon etwas richtig machen. ;)
 
All diese pixelperfekten Fotorealismus-Games (...) die einen dann aber an jeder Ecke mit blinkendem Gedöns und Pfeil-Overkill doch wieder dran erinnern, nur ein Spiel zu spielen.
Genau das stört mich auch massiv an den ganzen modernen Open World Titeln. Daher bin ich froh über solche Titel wie jetzt Drova. Klar, gefällt nicht jedem, aber muss es ja auch nicht.
 
Also, was mich an dem Game ECHT nervt ist, dass man weder schwimmen noch klettern kann. Mag sein, dass das so gewollt ist, klar... aber irgendwie fühle ich mich häufig wie im Schlauch in dem Spiel. Das finde ich persönlich schon etwas nervig.
Ansonsten gefällt es mir echt ganz gut. Ich hätte aber gesagt "Wer Gothic LIEBT, wird Drova (eventuell) MÖGEN." Und nicht umgekehrt. Man könnte sagen, es ist ein Gothic-like, auch wenn ich dieses ganze "like" irgendwie ätzend finde :-D
 
Für mich gilt gleiches auch für zeitgemäße Optik, die gehört für ebenso zum Fundament eines Videospieles.
Spielmechanik alleine funktioniert auch nicht. Auch die Präsentation motiviert und demotiviert mich entsprechend, wenn sie nicht zu gefallen weiß.
Ich möchte neben Dingen wie der Spielmechanik eben bei einem „Video“-Spiel auch entsprechende Optik und nicht Rollen rückwärts in Zeiten, in denen das technisch limitiert nicht anders möglich war.

Aber ich meine auch, das ist Geschmacksache. Wems gefällt…ich kann dem jedoch nichts abgewinnen.
Und an der Stelle sollte man schon mal unterscheiden, was de facto zu einem guten Fundament gehört und was schlichtweg der individuellen Ansprüche des jeweiligen Spielers unterliegt. Es ist wohl unbestreitbar, dass eine gute, motivierende und vor allem funktionierende Spielmechanik das A und O ist. Alles andere kommt danach.
 
Und an der Stelle sollte man schon mal unterscheiden, was de facto zu einem guten Fundament gehört und was schlichtweg der individuellen Ansprüche des jeweiligen Spielers unterliegt. Es ist wohl unbestreitbar, dass eine gute, motivierende und vor allem funktionierende Spielmechanik das A und O ist. Alles andere kommt danach.
Lies bitte genau, was ich geschrieben habe.
Ich schrieb: für mich…und das mehrmals. FÜR MICH kommt alles andere eben nicht danach.
Ich hab doch schon geschrieben…ein Spiel kann die beste Spielmechanik haben, wenn es mir optisch nicht zusagt, spiele ich es nicht. Punkt, aus!
Außerdem. wenn das so wäre wie du sagst, würde kein einziges Visual-Novel Spiel funktionieren, weil die gar keine Spielmechaniken haben.
Also was genau willst du mir jetzt eigentlich sagen?
 
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Lies bitte genau, was ich geschrieben habe.
Ich schrieb: für mich…und das mehrmals. FÜR MICH kommt alles andere eben nicht danach.
Ich hab doch schon geschrieben…ein Spiel kann die beste Spielmechanik haben, wenn es mir optisch nicht zusagt, spiele ich es nicht. Punkt, aus!
Außerdem. wenn das so wäre wie du sagst, würde kein einziges Visual-Novel Spiel funktionieren, weil die gar keine Spielmechaniken haben.
Also was genau willst du mir jetzt eigentlich sagen?
Visual Novels sind im eigentlichen Sinne meist auch keine Spiele, da sie wenig bis keine Interaktion (gibt Ausnahmen) erlauben. Daher als grafischer Roman eher vergleichbar, wie der Name schon sagt, mit einem Comic/Manga. Sowas "spielt" man nicht wegen des Gameplays, sondern wegen der Geschichte.
 
Visual Novels sind im eigentlichen Sinne meist auch keine Spiele, da sie wenig bis keine Interaktion (gibt Ausnahmen) erlauben. Daher als grafischer Roman eher vergleichbar, wie der Name schon sagt, mit einem Comic/Manga. Sowas "spielt" man nicht wegen des Gameplays, sondern wegen der Geschichte.
Naja, hab ich doch gesagt. Die haben kein Gameplay, trotzdem sind es Spiele. Oder werden jetzt Spiele, die nicht in die Argumentation mit dem „Gameplay über alles“ passen, kurzerhand nicht mehr zu Spielen erklärt?
 
Jau, Spiel macht Laune. Hatte es so hardcore wie möglich gestartet: Eiserner Modus (nur ein Autosave, wird aber recht regelmäßig angelegt). Keinen Startbonus, "Position auf Karte anzeigen" deaktiviert.

Aber der Teaser auf itch.io ist wirklich nur "Proof of concept", auch wenn er sich ordentlich spielt. Schöne Geschichte bislang. Mir gefallen auch kleine Details. Beispielsweise gibt es früh eine optionale Quest mit einem Nahrungsdiebstahl. Der Dieb hat auch ein Versteck, selbst da wurde drauf geachtet, dass auf dem Weg bis dahin gestohlene Äpfel in der Gegend liegen -- vielleicht hätte ich den Dieb sogar so finden können alternativ (die eigentliche Lösung, die Dialoge und Questlog nahelegen ist ne andere und hat auch mit der Tageszeit zu tun). Und bei der ersten Fehlentscheidung musste ich schlucken, da hats nämlich unbeabsichtigt direkt 'nen NPC gekostet.

Auch irgendwie cool: Wenn man auf dem Weg bleibt, ist man (relativ) sicher und kann bereits sehr weit laufen und sich mal umschauen. Abseits wirds gefährlicher... da gibts dann aber auch keine Dummymarker und Popupwarnungen für. Das erzählen einem NPCs -- und die Wunden, die man sich zulegt. Bis zum "Game Over"-Bildschirm. :-D

Genau das stört mich auch massiv an den ganzen modernen Open World Titeln. Daher bin ich froh über solche Titel wie jetzt Drova. Klar, gefällt nicht jedem, aber muss es ja auch nicht.

Im Frühjahr kommt Heinrich ja heim. :X Warhorse in hatten dazu in der PC Gamer im Coverfeature zu KCD II ähnlich geäußert wie 2D auf ihrer Homepage... Klare Kante. https://just2d.com/de/about-us-de/

Hätte schon Teil 1 im Hardcore-Modus spielen sollen. Diesmal aber wirklich. :-D
 
Lies bitte genau, was ich geschrieben habe.
Ich schrieb: für mich…und das mehrmals. FÜR MICH kommt alles andere eben nicht danach.
Ich hab doch schon geschrieben…ein Spiel kann die beste Spielmechanik haben, wenn es mir optisch nicht zusagt, spiele ich es nicht. Punkt, aus!
Außerdem. wenn das so wäre wie du sagst, würde kein einziges Visual-Novel Spiel funktionieren, weil die gar keine Spielmechaniken haben.
Also was genau willst du mir jetzt eigentlich sagen?
Ich habe dir deine Meinung nicht abgesprochen, noch habe ich dich beleidigt. Ich habe dir lediglich meine Meinung bezugnehmend auf deinen Kommentar gesagt. Oder muss ich dich zukünftig um Erlaubnis fragen oder vor jedem meiner Sätze Phrasen wie "Ist nur meine Meinung. Du darfst deine haben." setzen? :confused: Also schalt mal 'n Gang runter, Dude.

Visual Novels haben eine Spielmechanik. Die ist zwar extremst simpel, aber sie ist da. Ich habe nie gesagt, dass eine Spielmechanik komplex sein und mehr als zwei Tasteneingaben aufbieten muss. Ich habe gesagt, sie muss gut sein, motivieren und funktionieren. Vor allem erstmal funktionieren und motivieren. Und funktionieren tut sie bei Visual Novels ja.
 
Ich habe dir deine Meinung nicht abgesprochen, noch habe ich dich beleidigt. Ich habe dir lediglich meine Meinung bezugnehmend auf deinen Kommentar gesagt. Oder muss ich dich zukünftig um Erlaubnis fragen oder vor jedem meiner Sätze Phrasen wie "Ist nur meine Meinung. Du darfst deine haben." setzen? :confused: Also schalt mal 'n Gang runter, Dude.

Visual Novels haben eine Spielmechanik. Die ist zwar extremst simpel, aber sie ist da. Ich habe nie gesagt, dass eine Spielmechanik komplex sein und mehr als zwei Tasteneingaben aufbieten muss. Ich habe gesagt, sie muss gut sein, motivieren und funktionieren. Vor allem erstmal funktionieren und motivieren. Und funktionieren tut sie bei Visual Novels ja.
Ich habe nur deshalb so auf den Wortlaut gepocht, weil gerade du sonst recht pedantisch (nicht bös gemeint) bist und gerne Wörter auf die Goldwaage legst.
Aber gut, du meinst, alles andere kommt nach gut funktionierenden Gameplaymechaniken, ich bin dieser Ansicht nicht. Belassen wirs dabei.
 
All you need is pixels. <3

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Muss weiterspielen. Zugegeben: Wenn mir jemand Ende der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre gesagt hätte, dass ich ein Vierteljahrhundert später Games wie SKALD und Drova suchten würde, den hätte ich für verrückt geklärt. Ich war nämlich damals der Typ, der CPUs, Grafikkarten und davor Heimcomputer switchte wie Schalke 04 seine Coachingzonen-Sündenböcke.

Aber wat willste machen, wenn einen diese ganzen Drei-Billionen-Dollar-Produktionen im Mittel behandeln wie Kleinkinder, denen man den Brei zulöffeln muss? Seriously: FSK0-Games von Nintendo verlangen mehr kognitives Commitment als mancher PEGI 16-Open-World-Blockbuster ausm Westen. :-D
 
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All you need is pixels. <3

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Muss weiterspielen. Zugegeben: Wenn mir jemand Ende der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre gesagt hätte, dass ich ein Vierteljahrhundert später Games wie SKALD und Drova suchten würde, den hätte ich für verrückt geklärt. Ich war nämlich damals der Typ, der CPUs, Grafikkarten und davor Heimcomputer switchte wie Schalke 04 seine Coachingzonen-Sündenböcke.

Aber wat willste machen, wenn einen diese ganzen Drei-Billionen-Dollar-Produktionen im Mittel behandeln wie Kleinkinder, denen man den Brei zulöffeln muss? Seriously: FSK0-Games von Nintendo verlangen mehr kognitives Commitment als mancher PEGI 16-Open-World-Blockbuster ausm Westen. :-D
Naja, auch gute Grafik besteht aus Pixeln. ;)

Und früher war alles besser? Keineswegs.
Auch “früher“ gab es reichlich dümmluche Spiele mit aus heutiger Sicht Gameplay aus der Hölle und viele Spiele aus den „guten alten Zeiten“ würde man heute nicht mehr mit der Kneifzange anfassen.

Es gibt heute Spiele, auf die trifft das zu was du gesagt hast (FF 16) aber auf viele eben auch nicht.
 
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