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"Was zur Hölle?" Regisseur hasst das Game of Thrones-Ende!

Ich denke niemand ist vom Ende begeistert.
Die Technik und das Storytelling wurde in der 8.ten Staffel versaut.
Das Bild war zu dunkel und das Ende war verwirrend schlecht umgesetzt.
Game of Thrones hat das enttäuschendste Staffelende in der Geschichte der sehr erfolgreichen Serien.

Der größte Fehler war es, es nicht neu zu drehen. Jetzt ist es mehr oder weniger zu spät.
Naja, in 10-15 Jahren gibt es dann ein Remake, was aber von vornherein nicht überzeugen kann, aber dann vlt ein passenderes Ende bekommt. xD
 
Game of Thrones hat das enttäuschendste Staffelende in der Geschichte der sehr erfolgreichen Serien.
Nur 1 Wort: Lost :S

Dagegen war das GoT Finale noch akzeptabel!

Stell dir vor: John Snow merkt einfach in der letzten Folge, dass alle sowieso tot waren und sie sich all die Staffeln in der Vorhölle befunden haben und einfach gar nichts Konsequenzen etc. hatte... :B
 
Es war nicht verwirrend, sondern einfach nur das: Schlecht.

Auch wenn einige Szenen in Staffel 8 echt geil waren, dachte ich mir bei der letzten Folge nur: Dude, wtf? .
Absolut mein Gedanke damals... Ich saß vor dem Fernseher und war einfach nur fassungslos :B

Fast noch fassungsloser macht mich allerdings, dass es ausgerechnet Roland Emmerich ist, der das Ende von GoT kritisiert. Ich meine, er war derjenige, der für das Ende von Independence Day verantwortlich war, mit dem Einschleusen eines Virus in das Computersystem einer Spezies, die uns technologisch derart haushoch überlegen war, dass sie schneller als das Licht fliegen konnten. aber dabei wohl an ihrer IT-Sicherheit gespart haben.

Das Ende von GoT hat bei mir aber ungefähr eine 0,9 auf der Emmerich-Skala und das ist schon verheerend :banane:
 
Ich habe bis jetzt noch nicht so ganz in Erfahrung bringen können warum das Ende der Serie so schlecht sein soll, ich fand es auf jeden Fall angemessen und gut.

Das besondere an der Serie war für mich das es nicht diesem übliche Held:innen gegen Antagonist:innen Klischee entsprach, und statt zuckersüßer Apotheose gab es am Ende den tristen Alltag zu sehen. Das hat mich sehr beeindruckt.
 
Ich habe bis jetzt noch nicht so ganz in Erfahrung bringen können warum das Ende der Serie so schlecht sein soll, ich fand es auf jeden Fall angemessen und gut.
Nur um mal ein paar Punkte zu nennen:

1. Der Night King wurde die ganze Serie über als DER Motherfucker schlechthin vorgestellt. Im Endeffekt wurde er einfach mal schnell abserviert. Wie in 'ner Nebenquest.

2. Binnen einer Staffel (bzw. binnen zwei bis drei Folgen) die Hauptantagonisten (Night King, Cersei, Danerys) zu wechseln ist schon 'ne Kunst für sich.

3. Das Erzähltempo ist sehr hoch. Das war es schon in Staffel 7, aber man merkte der Serie an, dass die Macher sie auf Teufel komm raus mit Staffel 8 zuende erzählen wollten. Dabei hätte die Serie locker noch ein bis zwei weitere Staffeln gebrauchen können.

4. Mein persönlicher "Favorit": Die Wahl des Königs am Ende. Krasser Plottwist...aber dämlich. Und unsinnig. Und unlogisch. Ich meine...Bran labert die ganze Zeit davon, dass er ja kein Fürst von Winterfell sein kann, weil er der Dreiäuige Rabe ist. Nein, kein Hinweis auf irgendeinen "Plan". Einfach nur "Ich bin der dreiäugige Rabe, B!tch." Und am Ende nimmt er den Königstitel an, weil er das ja die ganze Zeit im Sinn hatte. An Stelle der anderen würde ich das doch mal hinterfragen, bevor Bran sich das Krönchen aufsetzt. Ach...nicht zu vergessen sei Tyrions Begründung: "Who has a better story than Bran The Broken?" Erstens Mal würden mir da etliche Charaktere aus der Serie einfallen und zweitens Mal: Wtf? Seit wann ist das ein Kriterium, um regieren zu können? Zumal Bran die ganze Serie über nicht gerade durch Kompetenz hervor stach.

Ich stelle mir gerade die Kanzlerwahl letztes Jahr vor: "Wer hat eine bessere Geschichte zu erzählen als Olaf Scholz?"

Reicht das oder soll ich noch mehr Punkte aufzählen? :B
 
Die Finale Staffel von GoT war nicht von der Story her schlecht, sondern von der Umsetzung her. Vor allem Daeny wurde nicht genug Zeit eingeräumt, den Wandel glaubhaft rüberzubringen. Eine zusätzliche Staffel hätte meines Erachtens der Serie gut getan.
 
Vor allem Daeny wurde nicht genug Zeit eingeräumt, den Wandel glaubhaft rüberzubringen.
Das finde ich ganz und gar nicht.
Daeneris war fast von Anfang an einer der machthungrigsten und grausamsten Charaktere in der Serie. Es wurde nur eine ganze Weile hinter den "richtigen" Motiven versteckt.
Während sie in Staffel 1 und dem Anfang der 2. Staffel noch Andere ihre "Feinde" (inkl. ihren eigenen Bruder) hat töten lassen, verbrennt sie schon am Ende der 2. Staffel die ersten Leute und fängt an dabei zu lächeln und es zu genießen.
Ihre Vorliebe leute zu verbrennen zieht sich wie ein roter Faden durch fast alle Staffeln.

Du willst wirklich sagen, dass man nicht schon nach Staffel 3 ahnt, dass Deaneris diesen Feuer Wahn vom irren König geerbt hat?
Unterstützt wird das sogar noch dadurch, dass sie schon sehr früh selbst sagt, dass sie die "wahre" Erbin der Targarien ist und sie sieht in einer Vision sogar buchstäblich in Staffel 2 Szenen aus der letzten Staffel in der niedergebrannten Hauptstadt. Als dort in dem zerstörten Thronsaal vor dem eisernen Thron steht und Asche vom Himmel regnet wusste doch eigentlich schon jeder was Sache ist, wenn sie ihre Ambitionen weiter mit Gewalt verfolgt.

Und selbst wenn sie nicht das Feuer nutzt sind ihre Hinrichtungen so ziemlich die grausamsten wie z.B. lebendig begraben, Kreuzigung...
Noch dazu hat sie eigentlich von allen Anwärtern den geringsten Anspruch auf den Thron, verfolgt das Ziel aber mit Abstand am Fanatischsten.
 
"Regisseur" im Titel war also Roland Emmerich. Der so gar nichts mit dem Projekt zu tun hatte und selbst nur Bombastkino kennt. Noch größer, noch mehr Effekte. Bei dem Titel dachte ich es war einer der Regisseure (der Serie...).

Bei einem Interview zu seinem Film kam das als Randnotiz zu Sprache: Journalist fand das Ende doof, hätte lieber den Night King gewinnen sehen, Emmerich fand das Ende auch doof (watt soll dat Kind mit die Krone), und weiter beim eigenen Projekt.

Ich habe bis jetzt noch nicht so ganz in Erfahrung bringen können warum das Ende der Serie so schlecht sein soll, ich fand es auf jeden Fall angemessen und gut.
Sehe ich auch so. Ich hatte die gesamte Serie sehr genossen. Die letzte Staffel war nicht das Grand Finale, hat die Geschichte aber anständig eingetütelt. Daran scheitert der Autor auch schon seit 'ner Dekade. ¯\_(ツ)_/¯

Reicht das oder soll ich noch mehr Punkte aufzählen? :B
Punkt 1 fand ich auch etwas schade. Aber gibt es überhaupt eine Vorlage, was der Night King mehr sein soll außer DER Bedrohung - am Horizont? Ich hatte nach Buch vier pausiert, da laut Rezension in 5 nur "alle unterwegs sind, und keiner ankommt". :-D

Der Rest hat mich nicht gestört, fiel mir nicht auf, oder war fast schon abzusehen. =)
 
Absolut mein Gedanke damals... Ich saß vor dem Fernseher und war einfach nur fassungslos :B

Fast noch fassungsloser macht mich allerdings, dass es ausgerechnet Roland Emmerich ist, der das Ende von GoT kritisiert. Ich meine, er war derjenige, der für das Ende von Independence Day verantwortlich war, mit dem Einschleusen eines Virus in das Computersystem einer Spezies, die uns technologisch derart haushoch überlegen war, dass sie schneller als das Licht fliegen konnten. aber dabei wohl an ihrer IT-Sicherheit gespart haben.

Das Ende von GoT hat bei mir aber ungefähr eine 0,9 auf der Emmerich-Skala und das ist schon verheerend :banane:
Jetzt muss ich mal ein wenig OT gehen, bzgl. Deiner Kritik an ID bzw. dessen Ende.
Ich habe den Film, ich finde ihn gut, aber mehr auch nicht. Ich bin SciFi Fan, mag es "realistisch" (weshalb ich z. B. alles von Marvel nicht mag) und bevorzuge "Hard SciFi", also mehr realitätsnahes Zeug, in dem die Außerirdischen (wenn vorhanden) keine herumlasernden, dumpfen Bösewichter sind, sondern eine "Fremdrasse", die einfach völlig anders sein kann.
Und solche Erzählungen haben mich das Ende von ID ohne Probleme schlucken lassen: Vielleicht ist den Aliens in ID das Konzept von Ar*******ern, die Schadsoftware in die Geräte anderer Angehöriger ihrer eigenen Rasse einschleusen, völlig fremd. Ist bei denen vielleicht kulturell undenkbar, hat deswegen dort noch nie einer gemacht, musste noch nie abgewehrt werden und deswegen war man nicht auf einen Virus vorbereitet.
Warum gelingen denn bei uns in der Realität immer wieder Hacks und Ransomware Attacken? Weil immer wieder Lücken gefunden werden, auf die niemand vorbereitet war. Andere Dimension, gleiches Prinzip.
Deswegen finde ich bei ID die Virusattacke überhaupt nicht unlogisch. Vom Prinzip her. Der Zeitraum, in dem die das Virus entwickelt haben, war natürlich schon ein wenig kurz :-D, aber der Plot hat halt nicht zugelassen, mal eben ein halbes Jahr vergehen zu lassen, damit etwas realistischer wird, das sowieso nur IT-affine Zuschauer raffen.
 
Das finde ich ganz und gar nicht.
Daeneris war fast von Anfang an einer der machthungrigsten und grausamsten Charaktere in der Serie. Es wurde nur eine ganze Weile hinter den "richtigen" Motiven versteckt.
Während sie in Staffel 1 und dem Anfang der 2. Staffel noch Andere ihre "Feinde" (inkl. ihren eigenen Bruder) hat töten lassen, verbrennt sie schon am Ende der 2. Staffel die ersten Leute und fängt an dabei zu lächeln und es zu genießen.
Ihre Vorliebe leute zu verbrennen zieht sich wie ein roter Faden durch fast alle Staffeln.

Du willst wirklich sagen, dass man nicht schon nach Staffel 3 ahnt, dass Deaneris diesen Feuer Wahn vom irren König geerbt hat?
Unterstützt wird das sogar noch dadurch, dass sie schon sehr früh selbst sagt, dass sie die "wahre" Erbin der Targarien ist und sie sieht in einer Vision sogar buchstäblich in Staffel 2 Szenen aus der letzten Staffel in der niedergebrannten Hauptstadt. Als dort in dem zerstörten Thronsaal vor dem eisernen Thron steht und Asche vom Himmel regnet wusste doch eigentlich schon jeder was Sache ist, wenn sie ihre Ambitionen weiter mit Gewalt verfolgt.

Und selbst wenn sie nicht das Feuer nutzt sind ihre Hinrichtungen so ziemlich die grausamsten wie z.B. lebendig begraben, Kreuzigung...
Noch dazu hat sie eigentlich von allen Anwärtern den geringsten Anspruch auf den Thron, verfolgt das Ziel aber mit Abstand am Fanatischsten.
Daenerys war von Anfang an grausam. Ja. Trotzdem kam der Sprung von "ich möchte Westeros regieren" zu "ich lege einfach alles in Schutt und Asche" mMn viel zu schnell.
Generell habe ich mit dem Inhalt (rein von der Story) der 8. Staffel wenig Probleme. Nichtmal mit Bran als König. Auch wenn die Begründung dafür vollkommen schwachsinnig war. Aber WIE man das alles umgesetzt hat bewegte sich zwischen schlecht und Katastrophe.
 
Daenerys war von Anfang an grausam. Ja. Trotzdem kam der Sprung von "ich möchte Westeros regieren" zu "ich lege einfach alles in Schutt und Asche" mMn viel zu schnell.
Schon in Staffel 6 beim Aufstand der Goldmasken wollte sie jede einzelne Stadt in der es Widerstand gegen sie gab in Schutt und Asche legen. Tyrion konnte sie noch überreden das nicht zu tun und es gab danach mehr und mehr solcher Gedanken, bis dahin, dass überlegt Tyrion umzubringen, da er sie die ganze Zeit genau davon abgehalten hat das zu machen, was sie dann letztendlich mit Kings Landing gemacht hat.
 
Nur 1 Wort: Lost :S

Dagegen war das GoT Finale noch akzeptabel!

Stell dir vor: John Snow merkt einfach in der letzten Folge, dass alle sowieso tot waren und sie sich all die Staffeln in der Vorhölle befunden haben und einfach gar nichts Konsequenzen etc. hatte... :B
Oh danke, bitte nächstes mal "Spoiler Alarm!" davor schreiben. Das wäre nett.
Ich habe Lost noch nicht gesehen, aber ich denke ich schaue es mir sowieso nicht mehr an, da mich die ersten Folgen nicht überzeugt hatten. Na und somit spare ich mir ein weiteres blödes Ende einer langen Serie. ;)
 
Schlechtes Ende?
Ich rede jetzt nicht von New Blood

Dexter kenne ich auch nicht. Anscheinend hatte ich Glück! :-D
Die Serie ist eigentlich ziemlich gut, wird aber gegen Ende hin, immer schlechter (leider).

Das Ende von Vikings war - wenn auch nicht so schlimm - auch nicht das Wahre. Wobei die Serie ab Staffel 4.2 sowieso stark nachgelassen hat, trotz einiger echt geiler Momente.
Vikings hat für mich bereits nach Staffel 2 ziemlich nachgelassen.
 
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