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Was ist so toll an ... Sandbox-Spielen?

Ich glaube da bringt das aufrechnen nict soviel.
UO hatte schon ein paar Freiheiten mehr, und sei es nur die Möglichkeit ein Buch zu schreiben oder einen Gegenstand in die Spielwelt zu stellen der da dann auch braucht.
SWG hatte vor allem das weitaus bessere Crafting System und andere Sachen wie z.B. Spielerstädte haben bestehende Ideen erweitert.
Man merket auf jeden Fall, dass Ralph Koster bei beiden seine Hände drin hatte. Ich wünschte der Mann würde nochmal ein MMO machen.
 
Tja.. an Handlungsfreiheit ist UO halt bis heute unerreicht, kein SWG, kein DAoC kamen da heran und moderne MMOs ohnehin nicht. Das heißt nicht, dass alles gut war - aber einigen Features wein ich heut noch nach (z.B. dem kongenialen Hausbau, der völligen Freiheit der Charakterentwicklung umd dem Fokus auf Events statt Quests, es gab ja nicht eine einzige Quest in UO damals - und doch mehr zu tun als in den meisten MMOs die auch Jahre danach herauskamen). Hachja Drachenfels, ich vermiss dich und das Projekt Götterdämmerung... als wir damals Trinsic einfach zur RP-Stadt erklärt haben und ich, meinem Kenntnisstand nach, mit das erste Bordell in einem MMO gründete :o). Aber ich vermiss auch so einfache Kleinigkeiten wie den Nervenkitzel des potentiellen Überfalls (bzw. des potentiallen Opfers) im Dungeon - wer Ogre Lords gefarmt hat, weiß wovon ich red.

Schönen Gruß an der Stelle mal an diejenigen die damals mitdefiniert haben was Sandbox eigentlich wirklich heißt im MMO-Segment.

Ja, das war ne geile Zeit. Heute allerdings auch überhaupt nicht mehr möglich, denn die Community ist seitdem stark verjüngt und weniger reif. Vor WoW haben sich die "Jugendlichen" kaum für MMO´s interessiert. Das soll nun auch nicht negativ klingen aber es ist ja so, das die Masse der Jugendlichen "Action" will anstatt freundliches Miteinander ! Wie im echten Leben halt auch. Gute Gespräche in freundlicher Atmosphäre lernt man auch erst später zu schätzen !

Man sieht es ja, wenn heutzutage ein Spiel mit Open PvP und Full-Loot raus kommt. Dann besteht das Spiel zu gefühlten 95% aus Gankern und man kann keine 10m weit laufen ohne von irgendwem angegriffen zu werden.
In UO spielten mindestens 3/4 der Spieler normal, halfen einander. Es gab Playerkiller aber selbst die besaßen Anstand. Spieler, die gerade ausgeraubt wurden, wurden nicht ein 2. mal ausgeraubt. Ganker gab es eigentlich nur ganz wenige !

Das beste in UO war immernoch der Start. Ich loggte das erste mal ein und sofort kam ein Spieler auf mich zu und sprach mich an ob er mich etwas herumführen soll. Er gab mir Ausrüstung und zeigte mir alles und nahm sich mehrere Stunden Zeit für mich. Heute absolut undenkbar, da haben die Leute eher Angst, man könnte das nächste Level 2min vor Ihnen erreichen !
 
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Jemand mal bei Starbound reingeschaut? Total klasse, auch wenn ich eigentlich ein Grafikjunkie bin :P
 
"Was ist so toll an ... Sandbox-Spielen?"
Genau das frage ich mich auch immer wieder...
 
Dass noch jemand Hunter kennt hätte ich icht gedacht! Klasse Spiel aber recht unbekannt. Vor allem stand ich damals vor allem auf RPGs, Adventures und Strategiespiele, aber dieses taktikshooter-ÄHNLICHE Spiel hats mir echt angetan.

Erwähnenswert wäre noch die Might & Magic-RPG-Reihe mit riesiger Spielwelt, die frei begehbar ist. Nur die Stärke der Monster schränken Gebiete und Quests ein und auch diese lassen sich mit Geschick umgehen.
 
"Was ist so toll an ... Sandbox-Spielen?"
Genau das frage ich mich auch immer wieder...

Steht doch im Artikel. In erster Linie riesige frei begehbare Spielwelt mit vielen Entfaltungsmöglichkeiten und kein lineares An die Hand nehmen. Oftmals erfährt man erst während des Spielens, worum es eigentlich geht und was man machen "muss".
 
Das habe ich mich auch gerade gefragt. Eve Online mit seiner über 10 Jährigen Geschichte fehlt ja sowas von eindeutig und ist mit Abstand mit dem besten Community-Support gesegnet den es je gegeben hat und gibt.
Aber wie man an den als Beispiel genannten Spielen sieht, Eve ist eben nichts für die Masse, aber Masse hat wie bekannt keine Klasse. Und so bin ich froh das Eve durch seine komplexe Art auch einen echt guten "Blödmann"-Filter eingebaut hat. Eine relativ kleine aber verschworene Community und ein Spiel das man selbst nach Jahren nicht erfasst hat, mir geht es jedenfalls manchmal so :-D, und immer wieder fordert.


Ich hoffe, das dieser "Blödmann-Filter" (nannte man das früher nicht "Noob-Filter"? :B ) nicht allzu krass ist, ich fange heute mit diesem Spiel an. Ich werde von meinem Vereinsleiter in EVE angelernt, mein Clan spielt das seit langem. Bei einem Treffen hab ich schon mal zugeschaut dabei, als sie es gespielt haben, hat sehr komplex ausgesehen. Ich möchte mich aber nicht dem Kämpfen ausrichten, sondern dem Farmen.

Ich würde mir mal ein Sandbox-Spiel wünschen, in dem man nach Herzenslust suchen und farmen kann, jeden Stein umdrehen muss, in jede Kiste gucken, ich liebe Items suchen. Wo das Suchen von Items das primäre Spielziel ist und man sich damit immer bessere Sachen zusammenbauen kann. Also für ein Item braucht es beispielsweise 10 Teile, die in einem bestimmten Gebiet zu suchen sind. Dazu kann man Kräuter sammeln und damit Heilsäfte machen, umso seltener die Kräuter, desto bessere Säfte, also alles steigerungsfähig, levelbar. Ohne Gegner die einen dabei töten können, ohne Mobs die man umhaun muss, weil sie an einer Kiste hocken, die man öffnen möchte. Ohne Bosse, die man töten muss, weil nur er ein wichtiges Teil dropt. Nein, alles soll in der Landschaft zu finden sein. Seltenere Dinge natürlich besser versteckt, mit niedrigerer Dropchance.

Die gefundenen Teile kann man mit seltenen Items pimpen, wodurch sie noch höherwertiger und seltener werden, man kann sie gegen andere tolle Items tauschen, oder in einem Ingame-Auktionshaus ohne Echtgeld verkaufen. Diese Items sollen sowas wie Sammelgegenstände sein, keine Waffen, Rüstungen oder so. Sondern zb. Artefakte, Statuen usw. denen man mit Verbesserungen zb eine neue Farbe, oder eine andere Eigenschaft verpassen kann.

So ein Sammel- und Farm-Sandbox würd ich mir mal so sehr wünschen. Allerdings soll nichts selbst anbauen gehen, wie zb. irgendwelche Kräuter oder so, nein, alles muss gefunden und gefarmt werden.
Dieses "Sammel-Gen" in mir ist auch schuld, warum ich bei manchen Spielen um soviel länger brauche als andere Spieler. Warum ich ein RAGE erst nach 50 Stunden fertig habe, weil ich die komischen Kräuter jedesmal suche usw., ich suche in jedem Game alles ab. Oder Borderlands, da kann ich nicht vorbeigehen, wenn ich es aus allen Richtungen blinken sehe, ich dreh da immer alles um, mach immer alles auf. Darum brauch ich für manche Spiele echt endlos und komm sehr langsam voran, wo andere das längst zweimal durch haben.

Falls es sowas schon gibt, ich es aber bisher nicht mitbekommen habe, dann bitte immer her mit dem Namen, das hol ich mir sofort :)
 
gab es auch in SWG alles.

Allerdings eben nicht im selben Ausmaß, insbesondere nicht das Housing System - in UO waren es ja nicht mehr nur "deeds" mit vorgefertigten Häusern, es waren frei bebaubare Flächen auf denen man auch die Grundform des Hauses völlig frei definiert hat (nicht in der Basisversion von UO, kam später hinzu), d.h. man konnte in einem Wasserfall leben, zwei Türme bauen und sie miteinander per Luftbrücke verbinden oder einen Friedhof designen, eine Burg, egal was. Man plante all das in einem Blueprint-mode und am Ende bezahlte man dann die Kosten für das Design und konnte anschließend frei alle möglichen Gegenstände darin platzieren. Das ist, in diesem Ausmaß, soweit mir bekannt unerreicht (einzig das neue Everquest könnte in dieselbe Bresche hauen).

Was das Questsystem angeht.. klar, SWG war sehr frei in der Hinsicht (insbesondere vor Legacy Quest) und natürlich konnte man das auch ignorieren etc. aber allein die Existenz von Leveln als solchen ist halt für mich schon wieder eine Eingrenzung, das ist aber natürlich wesentlich subjektiver als das Thema Hausbau ;).

In den Grundzügen war UO halt nie als ein MMO wie es heute definiert würde geplant sondern als interaktive alternative Welt, weit mehr geprägt vom Gedanken einer persistenten Welt in der man ein virtuelles Leben lebt(e) - das natürlich ist dann auch SWG geglückt, keine Frage. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus ging das in UO nur eben noch "freier" von statten.

Hachja, wenn doch BioWare und Bethesda sich hinsetzten und in Kooperation eine Mischung aus UO+SWG herausbrächten (vom Spielkonzept her)... das wär was, da würd ich gern noch ein weiteres Abo neben ESO bezahlen für. Freilich das ist natürlich bloßes Wunschdenken, der Markt dafür ist einfach zu gering und so prophezeie ich "Life is feudal" leider schlechte Karten, auch wenn es noch so sehr in Richtung von UO und Co. gehen wird...

@Stancer:
Die selige Anfangszeit war natürlich großartig, keine Frage. Auch ich wurde sofort integriert und habe dann auch selbst sehr viel dazu beigetragen Andere zu integrieren in der Folge dessen. Ich weiß noch als die, damals noch so genannten, "CS Kiddies" (jaja man war damals nicht so reif wie heut, ich gebs ja zu) plötzlich UO für sich entdeckten und man andere Spieler alleine schon anhand von Namen wie "m4mb0 h3x3" getötet hat als Statement. Bis heut wähl ich mir ausschließlich lore-passende Figurennamen wo auch immer es mich hinverschlägt, Relikt dieser Zeiten. Ich geb auch zu dass ich mit Leuten wie "xxxPussySlayaxxx" einfach nicht in Gruppen spiele bzw. auch nicht mit ihnen handle, das ist einfach eine Marotte von mir und die Erfahrung lehrt dass Menschen mit solchd ebilen Namen meist eben auch nicht unbedingt eine Bereicherung für die Gruppe sind, wenn man halt doch mal zusammen gestrandet ist. Ich liebe meine Vorurteile :P
 
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