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Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Toll

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Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Ich bin der Meinung das die Verschrottungspauschale nur den ausländischen Fahrzeugen zu gute kam. Es ist aber schon soweit, dass auch bei allen anderen Produkten man lieber Sachen aus dem Ausland unterstützt als zu gucken ob nicht vergleichbare Sachen auch in Deutschland zum guten Preis hergestellt werden. Liegt es eventuell daran, dass man bei deutschen Produkten an der Werbung sparen muss, da man sie sonst nicht mehr verkauft bekommt?
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Toll am 27.03.2009 12:31 schrieb:
Ich bin der Meinung das die Verschrottungspauschale nur den ausländischen Fahrzeugen zu gute kam. Es ist aber schon soweit, dass auch bei allen anderen Produkten man lieber Sachen aus dem Ausland unterstützt als zu gucken ob nicht vergleichbare Sachen auch in Deutschland zum guten Preis hergestellt werden. Liegt es eventuell daran, dass man bei deutschen Produkten an der Werbung sparen muss, da man sie sonst nicht mehr verkauft bekommt?

Man unterstützt sie ja nicht absichtlich. Ausländische Produkte sind wegen der niedrigeren Löhne dort einfach oft billiger im Preis und werden deswegen mehr gekauft- auch wenn sie manchmal ne schlechtere Qualität haben. Denn wenn du Geldprobleme hast, kaufst du eben das billigere Teil. Ganz egal, wo es herkommt. An der Werbung liegts bestimmt nicht. Beachte nur, wie viele Werbespots allein BMW, Audi und VW im TV bringen. Aber wer kein Geld hat, kann sich die Teile eben nicht leisten. Also kauft man sich lieber einen billigeren KIA. So einfach ist das.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

TheChicky am 27.03.2009 13:17 schrieb:
Man unterstützt sie ja nicht absichtlich.
oh doch, immer mehr bestellen im ausland, nur weil die DVD, das spiel oder sonstwas 5€ billiger is. und dann sieht unser staat nicht mal mehr die MWSt, sofern es aus der EU importiert wird.

in dem fall kann die politik aber leider nix machen, außer massiv für den kauf in D zu werben oder sich von den handelsabkommen wieder zu trennen, was aber nicht mal eben so nebenbei geht.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Toll am 27.03.2009 12:31 schrieb:
Ich bin der Meinung das die Verschrottungspauschale nur den ausländischen Fahrzeugen zu gute kam.
Ist ja schön dass du eine Meinung hast, die Tatsachen widersprechen ihr leider.

Nur die Hälfte der bisher 570.000 subventionierten Neuwagen kommt von ausländischen Herstellern. Der Rest verteilt sich vor allem auf Opel und VW (die dank Tochterunternehmen wie Skoda auch teilweise vom Kauf ausländischer Autos profitieren).
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

bsekranker am 27.03.2009 13:35 schrieb:
Toll am 27.03.2009 12:31 schrieb:
Ich bin der Meinung das die Verschrottungspauschale nur den ausländischen Fahrzeugen zu gute kam.
Ist ja schön dass du eine Meinung hast, die Tatsachen widersprechen ihr leider.

Und selbst wenn es so wäre, muss man folgendes bedenken: So gut wie alle anderen Regierungen der Welt legen ja ebenfalls Konjunkturprogramme auf, von denen dann wieder wir profitieren. Immerhin war Deutschland ja Exportland. Das heißt, es gehört zu den Ländern, die theoretisch am meisten von den Konjunkturprogrammen was hat.

Daher sollten wir uns über solche nationalstaatlichen Lösungen keine Gedanken machen. Die sind nicht zielführend. Uns ist nicht geholfen, wenn wir den Wettbewerb um gute Ideen behindern. Ich halte nicht viel vom Wettbewerb um die billigsten Löhne und miesesten Umwelt- und Arbeitsbedingungen. Aber wenn ausländische Autos besser sind - dann sollen sie hier auch gekauft werden dürfen.

Größere Sorgen mache ich mir um den Währungsabwertungswettlauf, den die EZB nicht ausreichend mitmacht. Dollar, Pfund, Franken und Yen werden abgewertet, aber der Euro bleibt (noch) oben. Das schadet uns mehr als irgendwelche Konjunkturprogramme es können.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Toll am 27.03.2009 12:31 schrieb:
Ich bin der Meinung das die Verschrottungspauschale nur den ausländischen Fahrzeugen zu gute kam. Es ist aber schon soweit, dass auch bei allen anderen Produkten man lieber Sachen aus dem Ausland unterstützt als zu gucken ob nicht vergleichbare Sachen auch in Deutschland zum guten Preis hergestellt werden. Liegt es eventuell daran, dass man bei deutschen Produkten an der Werbung sparen muss, da man sie sonst nicht mehr verkauft bekommt?
Haben die Politiker nicht eindeutig gesagt, dass sie GEGEN Protektionismus sind? Die US-Regierung hat auch die Absicht des Konjukturpakets gestrichen, nur amerikanische Produkte und Dienstleistungen zu nutzen. Oder willst du tatsächlich, dass man sein Auto verschrotten darf, dann aber nur BMW, Opel, Audi, VW oder Mercedes kaufen darf? Das wird auf der weltweiten Bühne niemand akzeptieren, was auch verdammt gut ist. Protektionismus hat in den frühen 30ern mit anderen Faktoren zum Aufstieg der Nazis geführt. Diesmal will man dies unbedingt verhindern. In unserer vernetzten Welt geht ein deutsches Konjuntkur-Paket für "Deutsche" sowieso nicht, denn BMW baut seine Autos in Rumänien und VW dürfte das verdiente Geld auch sehr wohl in ausländische Tochterfirmen oder sogar eine neue chinesische Fabrik investieren.
Protektionismus und Alleingänge in der internationalen Politik haben diese Krisen und Armut erst herbeigeführt. Wir müssen den freien Handel, gekoppelt an menschenwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltbewusstsein koppeln um uns aus den größten Krisen (globale Erwärmung, Armut und die Wirtschaftskrise) zu retten. :top:
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

TheChicky am 27.03.2009 13:17 schrieb:
Man unterstützt sie ja nicht absichtlich. Ausländische Produkte sind wegen der niedrigeren Löhne dort einfach oft billiger im Preis und werden deswegen mehr gekauft- auch wenn sie manchmal ne schlechtere Qualität haben. Denn wenn du Geldprobleme hast, kaufst du eben das billigere Teil. Ganz egal, wo es herkommt. An der Werbung liegts bestimmt nicht. Beachte nur, wie viele Werbespots allein BMW, Audi und VW im TV bringen. Aber wer kein Geld hat, kann sich die Teile eben nicht leisten. Also kauft man sich lieber einen billigeren KIA. So einfach ist das.

die frage ist aber, ob man -wenn man schon einen nationalen einzelgänger hinlegt- ausgerechnet eine branche und ein segment fördert, in dem heimische produzenten kaum vertreten sind...

imho ist das ganze konzept der abwrackprämie aber sowieso eine katastrophe, da es in erster linie dazu animiert, werte (=funktionstüchtige, brauchbare autos nach denen sich so mancher alle 10 finger leckt) zu vernichten. wenn ich bedenke, an wie vielen 1000enden stellen seit jahr(zehnten) "kein geld" übrig/da ist, krieg ich anbetracht dieses vollkommen sinnlosen politischen schnellschusses einfach nur das kotzen.
man hätte mit dem geld soviel sinnvolles machen können, stattdessen vernichtet man...
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Toll am 27.03.2009 12:31 schrieb:
Ich bin der Meinung das die Verschrottungspauschale nur den ausländischen Fahrzeugen zu gute kam.

Das Problem an der Verschrottungsprämie liegt viel eher daran, dass durch diese Prämie Gebrauchtwagenhändler erheblich weniger Umsatz haben und auch seltener an gebrauchte Autos kommen.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Denis10 am 04.04.2009 18:42 schrieb:
Toll am 27.03.2009 12:31 schrieb:
Ich bin der Meinung das die Verschrottungspauschale nur den ausländischen Fahrzeugen zu gute kam.

Das Problem an der Verschrottungsprämie liegt viel eher daran, dass durch diese Prämie Gebrauchtwagenhändler erheblich weniger Umsatz haben und auch seltener an gebrauchte Autos kommen.
Die Verschrottungsprämie ist ja eh nur ein Strohfeuer die Gebrauchtwagenhändler die bis 2010 überleben haben dann wieder bessere Karten. Dafür gehts dann in den nächsten Jahren der Automobilindustrie an den Kragen. Mal schauen ob sie in der Lage sind mit der Kohle die ihnen jetzt zufliest in den kommenden mageren Jahren gut zu haushalten.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

ruyven_macaran am 04.04.2009 17:54 schrieb:
imho ist das ganze konzept der abwrackprämie aber sowieso eine katastrophe, da es in erster linie dazu animiert, werte (=funktionstüchtige, brauchbare autos nach denen sich so mancher alle 10 finger leckt) zu vernichten. wenn ich bedenke, an wie vielen 1000enden stellen seit jahr(zehnten) "kein geld" übrig/da ist, krieg ich anbetracht dieses vollkommen sinnlosen politischen schnellschusses einfach nur das kotzen.
man hätte mit dem geld soviel sinnvolles machen können, stattdessen vernichtet man...

Entspann dich, immerhin kommt durch die Verschrottungsprämie auch wieder Geld in Form von Steuern rein.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Also ich habe jetzt mal kurz überlegt und mir fallen auf Anhieb nicht viele Produkte ein die noch in Deutschland produziert werden die ich kaufe. Also mir fällt da spontan nix ein...?
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Freaky22 am 04.04.2009 20:58 schrieb:
Also ich habe jetzt mal kurz überlegt und mir fallen auf Anhieb nicht viele Produkte ein die noch in Deutschland produziert werden die ich kaufe. Also mir fällt da spontan nix ein...?

Weißt du denn von allen Produkten, die du kaufst, wo die hergestellt werden?
Hast du einen eigenen haushalt, oder beschränken sich deine Einkäufe auf weniger alltägliches?
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Freaky22 am 04.04.2009 20:58 schrieb:
Also ich habe jetzt mal kurz überlegt und mir fallen auf Anhieb nicht viele Produkte ein die noch in Deutschland produziert werden die ich kaufe. Also mir fällt da spontan nix ein...?
Bier? :-D
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Boesor am 04.04.2009 21:13 schrieb:
Freaky22 am 04.04.2009 20:58 schrieb:
Also ich habe jetzt mal kurz überlegt und mir fallen auf Anhieb nicht viele Produkte ein die noch in Deutschland produziert werden die ich kaufe. Also mir fällt da spontan nix ein...?

Weißt du denn von allen Produkten, die du kaufst, wo die hergestellt werden?
Hast du einen eigenen haushalt, oder beschränken sich deine Einkäufe auf weniger alltägliches?
Lebensmittel habe ich da jetzt nicht mit einbezogen weil die natürlich auch aus Deutschland kommen. Was Klamotten angeht kann man auch davon ausgehen das bis auf die Unterhose und das T-Shirt auch fast nichts in D gefertigt wird was ich kaufe.
Technikartikel sind jetzt auch nicht auf meiner Einkaufsliste für dieses Jahr, wenn dann doch ist es auch relativ unwahrscheinlich dass es ein dt. Produkt ist.
Hygiene Artikel werden wohl überwiegend aus deutschen Landen kommen ^^
Aber wahrscheinlich kann man mich sowieso nicht als Maßstab nehmen weil ich allgemein wenig an Sachen kaufe die über das hinausgehen was zum Grundbedarf zählt
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Meine E-Gitarre ist vom deutschem Hersteller Framus und auch in D gefertigt. Wo die Einzelteile herkommen weiß ich natürlich nicht :S
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Boesor am 04.04.2009 20:23 schrieb:
Entspann dich, immerhin kommt durch die Verschrottungsprämie auch wieder Geld in Form von Steuern rein.

da müsste der staat aber 100% steuern nehmen, damits auf ±0 kommt ;)
es werden werte vernichtet, es werden keine neuen produziert -> nach der abwrackerei existieren weniger werte als vorher, irgendwo fehlt also was.
ob das nun beim staat, den bürgern oder der industrie ist, ist erstmal nebensächlich.

Freaky22 am 04.04.2009 20:58 schrieb:
Also ich habe jetzt mal kurz überlegt und mir fallen auf Anhieb nicht viele Produkte ein die noch in Deutschland produziert werden die ich kaufe. Also mir fällt da spontan nix ein...?

bei gütern für den endverbraucher wärens in erster linie lebensmittel, aber es gibt auch einiges in der hochwertigen textilindustrie, werkzeuge,...
aber man muss ja nicht unbedingt über den endverbraucher gehen, wenn man die industrie unterstützen will. deutschland ist z.b. in jeder zweiten "grünen" technologie weltweit führend, techniken für gebäude gibts jede menge aus deutschland, infrastrukturprojekte kann man sogar recht gezielt vergeben (und damit mein ich nicht straßen in der letzten ecke meck-pomms, sondern bahnlinien, hochspannungstrassen, umgehungsstraßen, autobahnausbau, häfen,... die seit jahren/jahrzehnten benötigt werden, die aber nie jemand bezahlen wollte/konnte),...
und das schöne: all das sichert nicht nur arbeitsplätze und spült geld in die kassen der kriselnden industrie, sondern es sind ausgaben, die in zukunft eh nötig gewesen wären, und es sind ergebnisse, die in zukunft die produktivität steigern oder den verbrauch senken und damit unterm strich die wirtschaftsleistung des gesamten systems verbessern.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

ruyven_macaran am 05.04.2009 13:04 schrieb:
Boesor am 04.04.2009 20:23 schrieb:
Entspann dich, immerhin kommt durch die Verschrottungsprämie auch wieder Geld in Form von Steuern rein.

da müsste der staat aber 100% steuern nehmen, damits auf ±0 kommt ;)
es werden werte vernichtet, es werden keine neuen produziert -> nach der abwrackerei existieren weniger werte als vorher, irgendwo fehlt also was.
ob das nun beim staat, den bürgern oder der industrie ist, ist erstmal nebensächlich.

ist natürlich ne Milchmädchenrechung, aber:

"Die Steuereinnahmen würden bei kompletter Ausschöpfung der Prämie 1,98 Milliarden Euro betragen und damit deutlich über den Kosten von 1,5 Milliarden Euro liegen, schreibt das Blatt in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Daten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)."

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/1297298.html

Klar, da fehlen gewisse Faktoren in der Berechnung, aber so schlecht läuft es dann doch nicht.
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Boesor am 05.04.2009 13:17 schrieb:
ist natürlich ne Milchmädchenrechung, aber:

"Die Steuereinnahmen würden bei kompletter Ausschöpfung der Prämie 1,98 Milliarden Euro betragen und damit deutlich über den Kosten von 1,5 Milliarden Euro liegen, schreibt das Blatt in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Daten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)."

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/1297298.html

Klar, da fehlen gewisse Faktoren in der Berechnung, aber so schlecht läuft es dann doch nicht.
Milchmädchenrechnung trifft es ziemlich genau, denn diese "gewissen Faktoren" sind wirklich nicht zu verachten.
- es werden Käufe gefördert, die eh dieses Jahr stattgefunden hätten, wodurch es keine zusätzlichen Einnahmen durch MwSt gibt
- es gibt einen Vorzieheffekt, wodurch nach Ablauf der Prämie nochmals weitaus weniger Fahrzeuge gekauft werden, als dies ohne Prämie der Fall gewesen ist
- ein beachtlicher Teil der Leasingkäufe läuft angesichts der Wirtschaftsentwicklung (-6-8%) reelle Gefahr, nicht bezahlt werden zu können, was auch die Gefahr von Privatinsolvenzen mit sich zieht (mein Nachbar z..B ist ein solcher Idiot, Gehirn auf Automatik wenn das Geld winkt)
- das Geld kann nur einmal ausgegeben werden und fehlt dann in anderen Branchen, auch ökologisch sinnvollen Maßnahmen wie Sanierungen, etc
- die Fahrzeugindustrie braucht dringend einen scharfen Schuss vor den Bug, denn aus der Zeit, die ihnen jetzt vor dem wirklichen Einbruch gegeben wurde, machen sie scheinbar wieder nichts
- wenn die Krise erstmal richtig loslegt und sämtliches Kaufinteresse durch diese Prämie vorgezogen und abgeschöpft wurde, knallts erst recht
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

Herbboy am 27.03.2009 13:31 schrieb:
TheChicky am 27.03.2009 13:17 schrieb:
Man unterstützt sie ja nicht absichtlich.
oh doch, immer mehr bestellen im ausland, nur weil die DVD, das spiel oder sonstwas 5€ billiger is. und dann sieht unser staat nicht mal mehr die MWSt, sofern es aus der EU importiert wird.

in dem fall kann die politik aber leider nix machen, außer massiv für den kauf in D zu werben oder sich von den handelsabkommen wieder zu trennen, was aber nicht mal eben so nebenbei geht.

Wenn hier nicht son überzogener Erwachsenen Schutz wäre sähe das auch ein bisschen anders aus -.- Aber neeeiin
 
AW: Warum stärkt die Politik und die Kunden vermehrt ausländische Produkte und nicht das Innland?

RPDBiohazard am 06.04.2009 14:56 schrieb:
Herbboy am 27.03.2009 13:31 schrieb:
TheChicky am 27.03.2009 13:17 schrieb:
Man unterstützt sie ja nicht absichtlich.
oh doch, immer mehr bestellen im ausland, nur weil die DVD, das spiel oder sonstwas 5€ billiger is. und dann sieht unser staat nicht mal mehr die MWSt, sofern es aus der EU importiert wird.

in dem fall kann die politik aber leider nix machen, außer massiv für den kauf in D zu werben oder sich von den handelsabkommen wieder zu trennen, was aber nicht mal eben so nebenbei geht.

Wenn hier nicht son überzogener Erwachsenen Schutz wäre sähe das auch ein bisschen anders aus -.- Aber neeeiin
Blödsinn, als würde sich die Mehrheit um solche Sachen Gedanken machen. Wenn dem so wäre würde die Industrie da schon längst was machen ;)
 
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