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Wann wird Starfield Realität? Science-Fiction trifft Raumfahrt

Ja, ich habe absolut nichts gegen Grundlagenforschung, ganz im Gegenteil. Aber mehr ist es eben auch nicht, Grundlagenforschung. Die praktischen Umsetzungen stehen auf einem ganz anderen Blatt Papier.
Neben den ganzen Betrachtungen zu möglichen Antrieben (Annihilation vielleicht auch noch), spielt die Physiologie des Menschen eine große Rolle. Das wurde noch gar nicht mit einbezogen im Artikel, würde aber vielleicht auch zu weit führen.
Also gesetzt dem Falle, wir könnten Entfernungen im Lichtjahrebereich irgendwie überwinden und eine interstellare Reise dauert nur wenige Jahre, dann müßten die Raumfahrer am Ankunftsort mit einer Trage aus ihrem Schiff geholt werden, wenn sie nicht unter ihrem eigenen Körpergewicht zusammenbrechen wollen, nach Jahren der Schwerelosigkeit.
Wie erzeugt man dauerhaft künstliche Schwerkraft? Antriebe, die ständig die nötige Beschleunigung aufbringen, wären eine Möglichkeit. Doch selbst mit dauerhaft 1g Beschleunigung (viel mehr dürfte es auch wieder nicht sein), dauert es viel zu lange, um den nächsten Stern (Proxima Centauri) zu erreichen. Der nächste bekannte Exoplanet, auf dem Leben denkbar wäre, liegt noch viel weiter entfernt. Die gleiche Energie, die zum Beschleunigen nötig ist, brauche ich auch wieder zum bremsen. Ab Mitte der Reise beginnt also der Bremsvorgang, analog zur Beschleunigung. D.h. ab Hälfte der Entfernung wird man wieder langsamer, was die Reisezeit vergrößert, weil ich nicht damit rechnen kann, die Reise mit voller Geschwindigkeit die ganze Zeit zu machen.
Die einzigen von Menschen gemachten Objekte, die das Sonnensystem offiziell verlassen haben, sind die Voyager Sonden. Voyager 1 hat mit vielen FlyBy Mannövern jetzt gerade mal eine Entfernung von gut 75 Lichtminuten von der Erde aus erreicht, nach 46 Jahren. Proxima Centauri ist knapp 4,3 Lichtjahre entfernt. Der Flug dahin würde also noch knapp 75000 Jahre dauern, von dort nach Alpha Centauri noch mal etwa 3500 Jahre.
Die Entfernungen im All sind einfach zu groß für Wesen mit begrenzter Lebenszeit.
So schön all diese Gedankenspiele auch sind, die Menschheit muss dringend die Probleme hier auf der Erde in den Griff bekommen, denn die Zeit rennt davon und bis wir technologisch soweit wären (falls wir jemals technologisch so weit sind), gibt es vielleicht nichts mehr, für das es sich lohnen würde, denn so schnell kommen wir von dieser Kugel hier nicht weg. ;)
Klar, im Moment sehe ich auch keine praktische Moeglichkeit auch irgendwie nur in die Naehe wirklich weitreichender bemannter Raumfahrt zu kommen, schon gar nicht interplanetarer oder gar interstellarer.

Aber das du die Grundlagenforschung hier abtrennst, das verstehe ich nicht so recht. Es war ja genau die Grundlagenforschung im Bereich Physik/Kosmologie, durch deren Verstaendnis man praktisch alle modernen Entwicklungen in den letzten 100 Jahren - die man vorher auch fuer absolut unmoeglich gehalten hat - umsetzen konnte.

Erzaehl mal einem Menschen aus dem Jahr 1850, dass wir nur 150 Jahre spaeter mithilfe von 32 Uhren navigieren, die wir in den Erdorbit geschossen haben, fuer die die Zeit aber schneller ablaeuft als fuer uns und das wir das ausgleichen meussen und koennen.
Das ist ganz konkrete Technologie, die auf einem Verstaendis des Universums basiert, das vor 150 Jahren einfach noch nicht da war. Und wie gesagt, unser Verstaendnis heute weisst Luecken auf, die praktisch noch genauso gross sind wie damals, die sich nur verschoben haben.

Damit will ich nicht sagen, dass ich davon ausgehe, dass wir in 150 Jahren die Raumzeit noch soviel besser verstanden haben, dass wir sie manipulieren koennten oder sonstwas. Vielleicht sind es 300 Jahre, vielleicht 1000, vielleicht auch nie. Die Ergebnisse von Grundlagenforschung sind halt notorisch extrem schwer vorhersehbar (und deswegen ist ja auch super schwierig Funding dafuer zu bekommen). Aber das bedeutet auch, dass ich zumindest es fuer problematisch halte die Moeglichkeiten so begrenzt zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, im Moment sehe ich auch keine praktische Moeglichkeit auch irgendwie nur in die Naehe wirklich weitreichender bemannter Raumfahrt zu kommen, schon gar nicht interplanetarer oder gar interstellarer.

Aber das du die Grundlagenforschung hier abtrennst, das verstehe ich nicht so recht. Es war ja genau die Grundlagenforschung im Bereich Physik/Kosmologie, durch deren Verstaendnis man praktisch alle modernen Entwicklungen in den letzten 100 Jahren - die man vorher auch fuer absolut unmoeglich gehalten hat - umsetzen konnte.

Erzaehl mal einem Menschen aus dem Jahr 1850, dass wir nur 150 Jahre spaeter mithilfe von 32 Uhren navigieren, die wir in den Erdorbit geschossen haben, fuer die die Zeit aber schneller ablaeuft als fuer uns und das wir das ausgleichen meussen und koennen.
Das ist ganz konkrete Technologie, die auf einem Verstaendis des Universums basiert, das vor 150 Jahren einfach noch nicht da war. Und wie gesagt, unser Verstaendnis heute weisst Luecken auf, die praktisch noch genauso gross wie damals, die sich nur verschoben haben.

Damit will ich nicht sagen, dass ich davon ausgehe dass wir in 150 Jahren die Raumzeit noch soviel besser verstanden haben, dass wir sie manipulieren koennten oder sonstwas. Vielleicht sind es 300 Jahre, viellecht 1000, vielleicht auch noe. Die Ergebnisse von Grundlagenforschung sind halt notorisch extrem schwer vorhersehbar (und deswegen ist ja auch super schwierig Funding dafuer zu bekommen). Aber das bedeutet auch, dass ich zumindest es fuer problematisch halte die Moeglichkeiten so begrenzt zu sehen.
Da habe ich mich vielleicht nicht konkret genug ausgedrückt. Die Grundlagenforschung ist richtig und wichtig und hat unser Leben hier grundlegend verändert, mit all den technischen Möglichkeiten, der Kommunikation, Elektronik, Navigation, und so weiter. Ob immer zum Besseren, sei dahin gestellt. Aber all das beschränkt sich auf das Leben hier. Es hat uns den “Sternen“ nicht einen Millimeter näher gebracht.
Dabei waren wir 1969 schon auf dem Mond. Wo sind wir jetzt? Rund 400 km über der Erde. Prof. Lesch hat es mal auf den Punkt gebracht, indem der sagte, wir sind raumfahrttechnisch zu Mofa Fahrern geworden, wir waren mal Formel 1 Piloten.
Ein Beispiel: Vor 120 Jahren gab es den ersten Motorflug der Gebrüder Wright. Danach begann in relativ kurzer Zeit, das Flugzeug schneller zu werden, größer, im 1. WK war es schon eine Waffe und Ende der 1930er Jahre gab es bereits die ersten Prototypen des Strahltriebwerkes. Eine rasante Entwicklung. In den 60er Jahren bewegten sich Passagiermaschinen dann schon mit den heutigen Geschwindigkeiten. Schneller sind wir nicht wirklich geworden, mit Ausnahme der Concorde. Aber was gab es nicht alles für Visionen und Ideen? Ist alles nie realisierbar gewesen, bis heute nicht und wenn, dann unwirtschaftlich. Der Fortschritt verlangsamte sich immer weiter.
So ähnlich geht es uns in der Raumfahrt. Nennenswert schneller als bisher wird’s wohl nicht werden, jedenfalls nicht beim Transport größerer Massen.
Ressourcenabbau auf anderen Planeten oder Asteroiden, das alles sind reine Gedankenspiele und kostentechnisch von den meisten Wissenschaftlern inzwischen als nicht realisierbar eingestuft. Der Ertrag wäre minimal, aber die Kosten explodieren. Sicher, das macht sich immer gut in Dokumentationen, hilft aber nicht bei den dringenden Problemen, die direkt vor uns liegen. Einzig große Tech-Konzerne sehen die Dollarzeichen in Augen rollen.
Wir brauchen Perspektiven und Pläne, wie wir bald mit 9 bis 10 Milliarden Menschen hier fertig werden wollen und zwar bevor sprichwörtlich der Letzte hier das Licht ausknipsen kann. Wir (und dabei schließe ich mich nicht aus) denken immer, dass wir ja noch so viel Zeit haben, aber das stimmt nicht.
Ich bin sehr sehr großer SciFi Fan, aber auch Realist genug um zu erkennen, dass die Zukunft hier entschieden wird, nicht im All.
 
Ich kann mir vorstellen, dass die Resultate der aktuellen und zukünftigen Weltraumforschung und das daraus resultierende Wissen und der Fortschritt irgendwann sehr viel wichtiger werden, als wir jetzt sehen.

Wie dieser Fortschritt und der genaue Nutzen daraus aussehen werden kann man jetzt natürlich noch nicht vorhersagen. Und unsere Kinder und Enkel und Urenkel wird das sicherlich auch nie betreffen, aber vielleicht wird man "uns" in einigen hundert oder evtl. sogar erst tausenden von Jahren dankbar dafür sein, dass wir aktuell diese "sinnlosen" Weltraumprojekte haben, die uns erstmal rein gar nichts bringen, außer ein bisschen theoretisches Wissen und Träumereien. Aber irgendwann ist dieses Wissen evtl. nötig für das Überleben der Menschheit.

Wären vor x-tausenden von Jahren die Menschen nicht aus den Höhlen gekommen und hätten Häuser gebaut, dann würden wir jetzt sicher keine Beiträge in Internetforen schreiben. Damals haben sich sicher auch viele gedacht "Warum sollen wir Hütten aus Blättern und Zweigen bauen, wenn eine Höhle so viel besser vor Wind und Regen schützt?" Manche Arten von Entwicklungen brauchen viele, viele Generationen, deren Resultate und Nutzen sind oft erstmal nicht absehbar, aber die ersten Schritte sind die wichtigsten, denn ohne den ersten gibt es auch keine weiteren Schritte.

Und an den Pessimismus vieler Leute von wegen "in hundert Jahren gibt es die Menschheit eh nicht mehr" glaube ich nicht. Die Menschen sind zäh und kreativ. Selbst bei nem Atomkrieg würde es irgendwo Überlebende geben, die danach etwas Neues aufbauen und hoffentlich etwas daraus lernen.

Ist so ähnlich wie die Geschichte mit der Magie im Mittelalter, wäre schön gewesen Feuerbälle zu werfen, auf Drachen zu reiten und Leute die man nicht leiden kann zu verfluchen, ist aber Fantasy.
Und trotzdem haben wir heute Dinge, die genau diese Funktionen erfüllen: Flammen- und Raketenwerfer (Feuerbälle), Flugzeuge (Drachen) und Leute werden in unserer Gesellschaft ständig auf die eine oder andere Weise "verflucht", wenn auch nicht mit Magie.

Genau das Gleiche sind interstellare Reisen.
Das wissen wir nicht. Vielleicht ist es unmöglich, vielleicht findet man aber auch neue physikalische Gesetze und Möglichkeiten, von denen wir jetzt noch gar nichts ahnen.
 
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Da habe ich mich vielleicht nicht konkret genug ausgedrückt. Die Grundlagenforschung ist richtig und wichtig und hat unser Leben hier grundlegend verändert, mit all den technischen Möglichkeiten, der Kommunikation, Elektronik, Navigation, und so weiter. Ob immer zum Besseren, sei dahin gestellt. Aber all das beschränkt sich auf das Leben hier. Es hat uns den “Sternen“ nicht einen Millimeter näher gebracht.
Dabei waren wir 1969 schon auf dem Mond. Wo sind wir jetzt? Rund 400 km über der Erde. Prof. Lesch hat es mal auf den Punkt gebracht, indem der sagte, wir sind raumfahrttechnisch zu Mofa Fahrern geworden, wir waren mal Formel 1 Piloten.
Ein Beispiel: Vor 120 Jahren gab es den ersten Motorflug der Gebrüder Wright. Danach begann in relativ kurzer Zeit, das Flugzeug schneller zu werden, größer, im 1. WK war es schon eine Waffe und Ende der 1930er Jahre gab es bereits die ersten Prototypen des Strahltriebwerkes. Eine rasante Entwicklung. In den 60er Jahren bewegten sich Passagiermaschinen dann schon mit den heutigen Geschwindigkeiten. Schneller sind wir nicht wirklich geworden, mit Ausnahme der Concorde. Aber was gab es nicht alles für Visionen und Ideen? Ist alles nie realisierbar gewesen, bis heute nicht und wenn, dann unwirtschaftlich. Der Fortschritt verlangsamte sich immer weiter.
So ähnlich geht es uns in der Raumfahrt. Nennenswert schneller als bisher wird’s wohl nicht werden, jedenfalls nicht beim Transport größerer Massen.
Ressourcenabbau auf anderen Planeten oder Asteroiden, das alles sind reine Gedankenspiele und kostentechnisch von den meisten Wissenschaftlern inzwischen als nicht realisierbar eingestuft. Der Ertrag wäre minimal, aber die Kosten explodieren. Sicher, das macht sich immer gut in Dokumentationen, hilft aber nicht bei den dringenden Problemen, die direkt vor uns liegen. Einzig große Tech-Konzerne sehen die Dollarzeichen in Augen rollen.
Wir brauchen Perspektiven und Pläne, wie wir bald mit 9 bis 10 Milliarden Menschen hier fertig werden wollen und zwar bevor sprichwörtlich der Letzte hier das Licht ausknipsen kann. Wir (und dabei schließe ich mich nicht aus) denken immer, dass wir ja noch so viel Zeit haben, aber das stimmt nicht.
Ich bin sehr sehr großer SciFi Fan, aber auch Realist genug um zu erkennen, dass die Zukunft hier entschieden wird, nicht im All.
Nene, das hatte ich schon verstanden. Aber ich glaube da kommen wir nicht mehr zusammen. Mein Argument war halt, dass eine Grundlegende Erweiterung des Verstaendnisses darueber, wie unser Universum funktioniert in der Vergangenheit immer wieder zu verblueffenden neuen - vorher undenkbaren - Moeglichkeiten gefuehrt hat. Ich sehe keinen Grund, wieso man davon ausgehen sollte, dass das nicht auch in der Zukunft und auf Raumfahrt bezogen wieder passieren kann.

Das Argument mit dem "Wir muessen die Probleme hier auf der Erde loesen" habe ich nie so recht verstanden. Wuesste nicht, dass irgendein serioeser Wissenschaftler irgendwann mal vorgeschlagen haette das sein zu lassen.
 
Ich kann mir vorstellen, dass die Resultate der aktuellen und zukünftigen Weltraumforschung und das daraus resultierende Wissen und der Fortschritt irgendwann sehr viel wichtiger werden, als wir jetzt sehen.
Vorstellen kann ich mir das auch.
Wären vor x-tausenden von Jahren die Menschen nicht aus den Höhlen gekommen und hätten Häuser gebaut, dann würden wir jetzt sicher keine Beiträge in Internetforen schreiben.
Wäre das so ein großer Verlust? ;)
Wären vor x-tausenden von Jahren die Menschen nicht aus den Höhlen gekommen und hätten Häuser gebaut, dann würden wir jetzt sicher keine Beiträge in Internetforen schreiben. Damals haben sich sicher auch viele gedacht "Warum sollen wir Hütten aus Blättern und Zweigen bauen, wenn eine Höhle so viel besser vor Wind und Regen schützt?"
Ist richtig, aber seit Jahrtausenden hat sich daran auch nichts mehr groß geändert. Wir leben immer noch in Häusern, manche haben sogar noch Stroh auf dem Dach, manche sind größer, aber es sind immer noch Häuser. Wir leben nicht in Himmelsstädten, die von mysteriösen Kraftfeldern gehalten werden. Wir bauen immer noch hauptsächlich mit Beton, wie die Römer ihn schon vor über 2000 Jahren verwendeten und wir sind gar bei manchen Sachen heute nicht mal mehr in der Lage etwas zu bauen, daß die Menschen vor über 4000 Jahren schon hinbekommen haben.
Und an den Pessimismus vieler Leute von wegen "in hundert Jahren gibt es die Menschheit eh nicht mehr" glaube ich nicht. Die Menschen sind zäh und kreativ. Selbst bei nem Atomkrieg würde es irgendwo Überlebende geben, die danach etwas Neues aufbauen und hoffentlich etwas daraus lernen.
Ich nenne es eher Realismus. Ich glaube auch, dass in 100 oder 1000 Jahren noch Menschen existieren werden, die Frage ist, wie?
Der Optimist sagt, wie leben in der besten aller denkbaren Zeiten. Der Pessimist befürchtet, dass das stimmt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nach 1969 war es politisch und gesellschaftlich erstmal nicht nötig weiter zu machen. Wenngleich das nächste Ziel der Mars ist, fehlt es doch an massiven Ambitionen von Politik und Gesellschaft, aktuell bestimmen andere Themen den Diskurs. Dann halte ich auch unsere Wirtschaftssysteme für nicht förderlich wenn es darum geht wirklich aufs Ganze zu gehen. Den Weltraum zu erobern, entschuldigt den Ausdruck, erfordert ein riesiges Maß an Mut und Disziplin.

Ich gehe noch immer davon aus, das wir noch nicht soweit sind und die Menschheit in Gänze noch ganz zufrieden auf der Erde ist und darüber hinaus bräuchte es ein einschneidendes Ereignis um den Erdball zu verlassen. Sei es ein Außerirdischer Kontakt, das absehbare Ende der Erde oder ein wahnsinnig Heftiger 3. Weltrkrieg der die Verhältnisse vollständig neu ordnet. Mal abgesehen von den USA die sich ebenfalls sehr schwer tun hat keiner so wirklich Bock auf den Weltraum, weil teuer und diese finanziellen Mittel die man dafür aufrbingen müsste würden wohl von den wenigsten Bevölkerungen getragen, zumal die die sich aufmachen neues zu entdecken eben nur aus aktuell noch Experten bestehen. Man kann also als einfach Mensch nicht wie damals an Kolumbus seinem Schiff anheuern und Koch sein oder das Deck schrubben.

Gäbe es Unternehmungen (erstmal Wunschdenken) welche in eine Art Raumschiff oder Generationenschiff ala StarTrek münzen würden, und auf der könnten dann Menschen mit normalen Berufen ihren Dienst verrichten, wäre das Engagement der Bevölkerung sicherlich um ein vielfaches höher.
 
Ganz, ganz starker Report. Es ist schon ein Wahnsinn, welche Recherche-Perlen hier im Clickbait-Bällebad versteckt sind. Für die Reputation von PC Games wäre es so dermaßen wichtig, dass dies nicht nur auf YouTube abgefeiert, sondern auch richtig fett auf der Website platziert und gefeatured wird. Eure Reportagen sind so gut, haut damit doch mal ein bisschen mehr auf die Pauke. Vielleicht mit einer extra Artikel-Serie mit allen bisherigen Mega-Specials, @Lukas Schmid @Toni
+1

Unheimlich starker Artikel!
 
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