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Vom Kämpfen, Siegen und Verlieren - Schwierigkeitsgrad in Spielen

Ein Zusatz, der wohl auch zum Thema passt: Ich liebe Dark Souls und Bloodborne, aber was ich absolut hasse, ist die Community dieser Spiele. Solch ein Pack an unsympathischen Spielern sieht man echt selten und dabei geht es nicht einmal gegeneinander im Spiel! Du bist an Boss XY 5 mal gestorben? Was ein schei* Noob! Neue Spieler werden ja praktisch rausgeekelt, was mir absolut unverständlich ist. Das sind ungefährt die Leute, die sich in Spielen wie CS oder LoL ergeilen, was sie für einen Rang haben. Lasst die Leute doch einfach spielen!
 
Ich mag wählbare Schwierigkeitsgrade. Meiner Ansicht nach kann damit jeder das haben was er mag.
Aber es ist auch ok, wenn es Spiele gibt nur einen hohen Schwierigkeitsgrad haben - da spiele ich ggf. eben etwas anderes oder warte bis es für nen 5er zu haben ist. Zum Glück sind das meist Spiele die mich ohnehin nicht interessieren würden.
Und am PC gibt es für manche Spiele ja auch Trainer.
 
Es ist aber auch ein Fakt, dass Skillung A mehr bringt, als Skillung B und Skillung C so nützlich ist, wie n Anus am Ellbogen. ^^

"Fakt" ist das nur mit entsprechendem Kontext. Wie gesagt, es gibt in so einem typischen MMO kein festes Ziel. Und wenn mein persönliches Ziel es ist, einen Feuermagier zu spielen, dann bringt es mir gar nichts auf Frost zu skillen, auch wenn ich damit in Molten Core mehr Schaden machen würde (um nur mal ein klassisches Beispiel zu nennen).
Man kann zwar immer sagen, für jede gegebene Situation gibt es den optimalen Character-Build, aber wie diese Situationen dann gewichtet werden ist individuell doch sehr unterschiedlich, gerade in einem Spiel, das nun wirklich von Jedermann und Nachbarskatze gezockt wird...
 
Mein Spielstil hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades hat sich über die letzten Jahre sehr gewandelt. Als Heranwachsender habe ich die Spiele meist auf "einfach" gespielt, Spiele wie Monster Hunter oder Dark Souls waren die absolute Ausnahme. Damals standen Story und Spielspaß immer an erster Stelle. Da ich mein Hobby aber über die Jahre ziemlich intensiv betrieben habe und sich daran bis dato auch nichts geändert hat, stellte sich über die Jahre hinweg ein besseres Verständnis für Spielmechaniken ein. Da die meisten Spiele stets ähnliche Mechaniken aufwiesen, haben sie mich gameplaytechnisch irgendwann ziemlich gelangweilt, auch auf normalen oder den nächstgelegenen Schwierigkeitsgraden. Mittlerweile spiele ich all meine Spiele daher auf dem "masochistischsten" verfügbaren Schwierigkeitsgrad, 1-Life-Challenges ausgenommen. Seitdem machen mir persönlich Spiele erheblich mehr Spaß.

Es ist immer wieder eine Befriedigung, wenn ich Abschnitte in einem Spiel geschafft habe, an denen ich mir schon ein paar mal die Zähne ausgebissen habe. Ich bemerke auch, dass ich mich sehr viel intensiver mit den Spielen befasse. Tutorialtexte lese ich mittlerweile ganz genau, auch wenn ich das Genre blind kenne. Bei RPG's mache ich mir genaue Gedanken über meine Builds und Synergien, Shooter spiele ich viel mehr mit Bedacht und renne nicht wie ein Zombie in Gegnergruppen. Vor allem nutze ich inzwischen alle Mechaniken, die mir das Spiel zur Verfügung stellt. Auf "normal" kam es oft genug vor, dass ich die hälfte der Mechaniken gar nicht bedacht oder genutzt habe, weil ich sie schlichtweg nicht gebraucht habe. Bei einigen Games habe ich sogar das Gefühl, dass das gesamte Spiel samt seiner Mechaniken auf schwierigere Schwierigkeitsgrade ausgelegt ist.

Damit das aber nicht falsch rüber kommt. Ich schreibe das nicht, um mich irgendwie zu beweihräuchern. Ich war selbst die meiste Zeit meines Gamerlebens "auf der anderen Seite". Ich wurde mehr als oft genug belächelt, weil ich Spiele auf "easy" gespielt habe. Auch die Erfahrungen mit der Souls Community, die hier bereits erwähnt wurde, kann ich absolut bestätigen. Ähnliches habe ich auch mit der WoW-, LoL- oder anderen "Möchtegern-Progamer-Communities" erlebt. Ich würde aber niemals auf die Idee kommen, jemanden dazu zu drängen, ein Dark Souls solo und ohne NPC's/Spieler zu spielen. Bevor man ein gutes Spiel gar nicht erlebt, erlebt man es lieber in einem einfachen oder normalen Schwierigkeitsgrad und sieht so zumindest das Ende. In Dark Souls 2, 3 und Bloodborne habe ich beispielsweise mehrere Freunde und meinen Bruder "durchgeführt", die die Spiele aufgrund des Schwierigkeitsgrad niemals angefasst hätten.

Für mich persönlich kann ich aber mit Gewissheit sagen, dass ein hoher Schwierigkeitsgrad sehr viel Positives zu meiner Spielerfahrung beiträgt. Ich finde es aber auch super, wenn Spiele wie Shadow of the Tomb Raider die Möglichkeit bieten, den Schwierigkeitsgrad aufgeteilt in Spielmechaniken einzeln einstellen lassen. So ist dann wirklich für jeden etwas dabei.
 
Und was ist mit Spielen die keine nennenswerte Story haben und sich auch nicht mit einer interessanten Welt profilieren? Meidest du die?

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das hängt vom Spiel ab, wenn mir das Setting und Gameplay gefällt nicht.
 
Das Spiel macht Laune, die Story ist toll und Spider-Man kann einem mit seinem Gelaber schon mal tierisch auf den Senkel gehen (ernsthaft, in einem Boss-Kampf, bei dem ich dreimal gestorben war, war das so abartig nervig, dass ich das Spiel kurzzeitig ausmachen und eine rauchen musste).
Klingt ganz nach den Andrew Garfield-Filmen... Ich kann dich nur zu gut verstehen. :-D


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Klingt ganz nach den Andrew Garfield-Filmen... Ich kann dich nur zu gut verstehen. :-D


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Selbst der Boss, gegen den man kämpfen musste, hat sich mit einem genervten "Halt die Klappe!" geäußert. :B

Ich find Peter Parker im Spiel schon okay. Und ist ja nicht so, dass er die ganze Zeit über so ne Labertasche ist. Meistens ist auch recht witzig. Aber dieses Gelaber passte eher noch zum Spider Man aus dem MCU, wo Parker noch n Highscool-Schüler ist, und nicht zu einem erwachsenen Parker, der eigentlich schon ne ganze Menge erlebt hat und entsprechend gereift sein sollte. :B
 
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