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Verdammte Trailer -.-

MICHI123

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Hi,
Da will man nur mal einen Trailer für einen Film gucken, und schon weiß man welche szenen der Film entält, wo er überall spielt, wer am ende überlebt und was die Wendung ist... Warum zum Geier sind Trailer neuerdings so geschnitten? Ich meine mich erinnern zu können, dass Trailer früher so gemacht waren, dass sie Lust auf den Film gemacht haben, aber nicht zu viel verraten haben. Und jetzt? ALLE schlüsselsequenzen und Actionenszenen werden in den Trailer gepackt und man kann eigentlich schon die erste Hälfte des Films überspringen, weil man eh schon alles kennt.

Was meint ihr, nervt euch das auch so? Ich gucke Trailer nurnoch zur Hälfte inzwischen, damit der Film mich noch überraschen kann...
 
Das Problem sind meiner Meinung nach eher die Filme an sich.
Die haben halt nur noch eine Handvoll interessante Szenen zu bieten. Es gibt einfach nichts mehr, was subtil "Lust auf den Film" machen könnte.

Natürlich gibt es positive Ausnahmen.

EDIT:
Das regt mich eher auf: Es gibt seit Ewigkeiten (bis auf wenige Ausnahmen) nur noch Schrott-Filme. Effekt-Gewitter ohne Seele.
 
Da kann ich nur zustimmen. Ich bin ohnehin kein großer Fan von offiziellen Filmtrailern, da die, unabhängig vom Film und vom Genre irgendwie immer gleich geschnitten sind. Spoiler gibt's in den Trailern auch mehr als genug, das meiste will ich vorher gar nicht wissen. Ich bin jemand, der sich gerne überraschen lässt, daher schaue ich mir nur sehr selten noch Trailer an.

Aber Mothman hat schon Recht, wirklich gute Filme, die auch mit einer Handlung und nicht nur mit 3D-Effekten überzeugen können, sind leider sehr selten geworden. "Fastfood" für die Augen ist ja ganz nett und solche Filme darf es ja auch ruhig geben, aber warum gibt es nur so wenige Alternativen, zumindest wenn es um Hollywood-Blockbuster geht? Richtig schlimm finde ich es, wenn man aus irgendeiner Thematik zwanghaft einen Actionfilm machen muss, wie es z. B. bei der aktuellen Kinoversion von Sherlock Holmes der Fall ist. Wen will man damit ansprechen? Echte Holmes-Fans werden es nicht mögen, weil es kaum noch etwas mit dem Original zutun hat, Leute die nen einfachen Actionfilm suchen, werden sich dagegen nicht groß dafür interessieren, ob der Held nun Sherlock Holmes oder Hemlock Gordon heißt. Warum also keinen neuen Helden erfinden und stattdessen den alten so verunstalten? Sir Arthur Conan Doyle würde sich vermutlich im Grab umdrehen. Man hätte lieber einen richtigen Krimi im Holmes Stil drehen sollen. Dafür wäre auch ein wesentlich kleineres Budget nötig gewesen und das finanzielle Risiko wäre kleiner gewesen. Aber man muss ja unbedingt immer die größten Brötchen backen, die in den Ofen passen ... und wenn es nicht passt, wird ein neuer, noch teurerer Ofen angeschafft.

*edit*

Und diese ganzen Ausreden von wegen "Um die Handlung und Charaktere gestrickte Filme sind nicht zeitgemäß" (kann man auch auf viele Spiele(sub)genres beziehen, z. B. Strategiespiele, Simulationen oder rundenbasierte RPGs) sind für kein Argument. Qualität ist für mich keine Modeerscheinung. Aber wenn irgendwelche einflussreichen Leute anfangen aus der Toilette zu essen, dann wird man irgendwann auch sagen "Vom Teller essen ist nicht mehr zeitgemäß" ... schlimm ist das!
 
Zuletzt bearbeitet:
da die, unabhängig vom Film und vom Genre irgendwie immer gleich geschnitten sind.
Da fällt mir noch das hier zu ein, super passend:
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Dein Beispiel mit der Sherlock-Holmes-Ausbeute finde ich auch sehr passend. Es ist wirklich schrecklich was da für ein actionüberladener Mist zusammengewürfelt wird, obgleich der erste Teil so cool und urig war -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gegensatz dazu der perfekte Trailer:

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Das regt mich eher auf: Es gibt seit Ewigkeiten (bis auf wenige Ausnahmen) nur noch Schrott-Filme. Effekt-Gewitter ohne Seele.
och dem kann ich eigentlich nicht zustimmen. Was natürlich stimmt ist, dass die erfolgreichsten Filme größtenteils ziemlicher Schrott waren... die 7 erfolgreichsten Filme von 2011 waren noch dazu Fortsetzungen, die ja fast immer grottig sind...
aber es gab schon gute Filme
127 Hours zB fand ich super, Limitless konnte man sich auch gut ansehen.
Oder Planet der Affen, der war bei weitem nicht so Actionlastig wie ich gedacht hätte, sondern es wurde Wert auf die Charaktere gesetzt und ganz nebenbei noch unfassbar gute, dezente Effekte (Die Animation der Affen) gezeigt.
Paul - ein Alien auf der Flucht und letztes Jahr; The Social Network fand ich auch sehr gut.
 
Ja, ich hab ja geschrieben, dass es Ausnahmen gibt. Aber wenige. Die meisten Filme sind (für mich) Schrott, sobald man sein Hirn aus Versehen einschaltet.^^

Limitless ... ja, der war z.B. eine positive Ausnahme. Der war guckbar.
 
Ja, ich hab ja geschrieben, dass es Ausnahmen gibt. Aber wenige. Die meisten Filme sind (für mich) Schrott, sobald man sein Hirn aus Versehen einschaltet.^^

Limitless ... ja, der war z.B. eine positive Ausnahme. Der war guckbar.
Och aber ich fand schon dass das Kinojahr 2011 ganz in Ordnung war. Kaum/nichts wirklich überragendes und ja, schon eine Menge murx (vorallem dieser 3D Schrott, aber das ist ein anderes Thema), aber ich fand schon dass das einige gute Filme dabei waren =)
 
Hi,
Da will man nur mal einen Trailer für einen Film gucken, und schon weiß man welche szenen der Film entält, wo er überall spielt, wer am ende überlebt und was die Wendung ist... Warum zum Geier sind Trailer neuerdings so geschnitten? ...
Kann ich auch nicht nachvollziehen - gerade die unerwarteten Wendungen sind doch die besten und brennen einem die entsprechenden Filme ins Gedächtnis.

Beispielsweise hatte ich bei From Dusk Till Dawn, Die Insel und Matrix nicht die leiseste Ahnung, worum es in dem entsprechenden Film geht. Dadurch konte ich mich viel besser mit der Titelfigur identifizieren und mitraten, was denn hinter dem Ganzen steckt.

Sich nicht zu viel zu spoilern, bevor man einen Film sieht, ist gar nicht so einfach - schließlich muß man ja auch wissen, ob einen das Thema des Films interessiert. Wo der eine sagt: "Daß die Nebenfigur X nur im Hirn des Protagonisten existiert, hat man ja schon zig-mal gesehen. Langweilig!", findet der andere solche Wendungen auch beim 50sten Mal noch gut ...

Einen Film hab ich wegen des Spoilers dann tatsächlich auch noch nie gesehen, weil ich mir den langweilig vorstelle, wenn ich das schon den ganzen Film lang weiß: The Sixth Sense.
 
Kann ich auch nicht nachvollziehen - gerade die unerwarteten Wendungen sind doch die besten und brennen einem die entsprechenden Filme ins Gedächtnis.

Beispielsweise hatte ich bei From Dusk Till Dawn, Die Insel und Matrix nicht die leiseste Ahnung, worum es in dem entsprechenden Film geht. Dadurch konte ich mich viel besser mit der Titelfigur identifizieren und mitraten, was denn hinter dem Ganzen steckt.

Sich nicht zu viel zu spoilern, bevor man einen Film sieht, ist gar nicht so einfach - schließlich muß man ja auch wissen, ob einen das Thema des Films interessiert. Wo der eine sagt: "Daß die Nebenfigur X nur im Hirn des Protagonisten existiert, hat man ja schon zig-mal gesehen. Langweilig!", findet der andere solche Wendungen auch beim 50sten Mal noch gut ...

Einen Film hab ich wegen des Spoilers dann tatsächlich auch noch nie gesehen, weil ich mir den langweilig vorstelle, wenn ich das schon den ganzen Film lang weiß: The Sixth Sense.
Haha, ja genau so geht es mir auch :-D hab the Sixth Sense auch noch nie gesehen weil ich schon weiß wie er endet ^^
 
Ich denke es kommt immer auf jeden einzelne Film und das Genre an, wann ein Trailer zuviel verrät und wann nicht.

Denke ich an Krach-Bumm-Effektgewitter-Blockbuster und Horror-Streifen, so kann selten ein Trailer schon die Auflösung der Story oder das Ende derselben verraten, weil zu 90% mit aufwendigen Action-Sequenzen oder Gore-Effekten auf sich aufmerksam gemacht wird.

Bei Thrillern, Dramen und Filmen mit Mystery-Inhalten ist es da schon heikler. Solche dürften meiner Meinung nach höchstens ein paar Details aus der ersten Filmhälfte präsentieren, alles danach würde zu stark spoilern.
 
Haha, ja genau so geht es mir auch :-D hab the Sixth Sense auch noch nie gesehen weil ich schon weiß wie er endet ^^

naja, auch wenn da so der Twist gegen Ende hin wie bei anderen Filmen King ist, so ist der Film halt auf ne andere Weise interesant im Sinne des whodunit
Beispiel Herr der Ringe, ansich, wenn man noch nie vorher mit der Story beschäftigt hat, ist das vielleicht nen Großer Moment wo Frodo an der Felszunge im Schicksalsberg steht und den Ring doch nicht freiwillig rein werfen will, aber wenn man das vorher schon weiß, negiert das ja nicht die ganzen 11,5h vorher, sondern da will man ja auch wissen wie der kleine Haarfüßler da hin kommt
Und weiß ja auch jetzt schon das 2013 Thorin Eichenschild am Ende von der Hobbit den Mitrillöffel abgibt, aber es will ja jeder wissen wie das Aussieht
Auch greift das auch nicht mehr wirklich wenn man den Film ein zweites mal schaut, dann weiß man ja auch schon was da passiert

Eigentlich ist es nicht so das man dann keinen Spaß mehr an dem Film hat, sondern es ist eher das man sich ärgert das der Moment der Erkenntniss so losgelöst vom eigentlichen Ereigniss ist
 
Ich guck schon lange keine Featurettes mehr oder irgendwelche Vorberichte im TV/Web. Was da heutzutage gespoilert wird ist echt nicht mehr schön.
Und die Erfahrung gibt mir immer wieder Recht. Die überraschendsten Erlebnisse (im Positiven Sinn) hatte ich mit Filmen von denen ich vorher nur gelesen hatte und Bestenfalls ein paar Sekunden Filmmaterial kannte.
 
Ich kann euch diesen Kanal bei youtube nur wärmstens empfehlen: Kanal von FilmKritikTV - YouTube Da erfährt man alles zu einem Film was man braucht und es wird mMn nur so viel verraten wie man wissen will und nicht so viel, dass es schon gespoilert wäre. Ihr könnt euch ja ein paar Beiträge zu Filmen schauen die ihr dieses Jahr mal gesehen habt und euch dann ein Urteil drüber bilden.;)
 
naja
wobei Kritiken auch wieder so ne Sache sind, denn eher gibts Filmkritiken die den Streifen kaputt machen, den man eigentlich im Nachhinnein ganz Okay fand, bzw. man sich fragen muss was der Schreiberling da nicht verstanden hat
Spiele haben´s da relativ einfach, da könnte man ne Exeltabelle erstellen mit den Punkten nachdem man ein Spiel bewerten kann, bei einem Film funktioniert so ein Baukasten wesentlich schlechter

Bestes Beispiel der Clonewars Film, ich war nicht im Kino weil so einer der keine Ahnung von Star Wars hatte, den madig gemacht hatte, nur so mies war der garnich
 
naja
wobei Kritiken auch wieder so ne Sache sind, denn eher gibts Filmkritiken die den Streifen kaputt machen, den man eigentlich im Nachhinnein ganz Okay fand, bzw. man sich fragen muss was der Schreiberling da nicht verstanden hat
Spiele haben´s da relativ einfach, da könnte man ne Exeltabelle erstellen mit den Punkten nachdem man ein Spiel bewerten kann, bei einem Film funktioniert so ein Baukasten wesentlich schlechter

Bestes Beispiel der Clonewars Film, ich war nicht im Kino weil so einer der keine Ahnung von Star Wars hatte, den madig gemacht hatte, nur so mies war der garnich

Schau dir doch einfach mal eine Kritik von dem Kanal an und sag dann was du davon hälst. Was du beschreibst ist das weshalb die meisten youtube-User auf Franc's Kritiken vertrauen (und nein, auch wenn das hier so glingt, ich bekomme kein Geld für diesen Text und bin nicht verwandt mit Franc Tausch ;) )
Durch diesen Kanal bin ich z.B. in den letzten Wochen mal nach längerer Zeit gleich 2mal ins Kino gegangen. Zum einen der Geheimtipp "Der Gott des Gemetzels" und zum anderen "Mission Impossible 4" (ich hab auch im "Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?"-Thread 2 Kritiken hinterlassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich versteh nicht warum M:I 4 in den Medien so gelobt wurde, vorallem die Anfangsszene:

Hunt muss aus einem russ. Gefängnis ausbrechen. SpOn hat sich ja überschlagen mit positiven Kommentaren zu dieser Szene, ich fand sie einfach nur langweilig und kein vgl. zu Dubai. :rolleyes:

Im Gegensatz dazu wurde Sherlock Holmes 2 zerrissen, vorallem das Ende sei "absolut schlecht".
Empfand ich wiederum genau anders, das Schachspiel "im Geiste" zwischen Holmes & Prof. Moriarty entspricht dem, was man von Holmes erwartet. Auch diese Analysen in Zeitlupe vor einem Kampf wurden von SpOn kritisiert, immer das gleiche & immer vorhersehbar. Kann ich nicht nachvollziehen, im Gegensatz zum ersten Teil lief lediglich eine Szene so ab, wie Holmes sie vorab erzählt hat, ansonsten gab es Überraschungen und natürlich die im Endkampf, als man die geistige Stimme von Moriarty gehört hat, der dann den Kampf aus seiner Sicht analysiert hat. Grandios! :top:

Im direkten Vergleich fand ich Sherlock 2 einfach besser als M:I 4. %) :]
 
... ich versteh nicht warum M:I 4 in den Medien so gelobt wurde, vorallem die Anfangsszene:

Hunt muss aus einem russ. Gefängnis ausbrechen. SpOn hat sich ja überschlagen mit positiven Kommentaren zu dieser Szene, ich fand sie einfach nur langweilig und kein vgl. zu Dubai. :rolleyes:

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Im Gegensatz dazu wurde Sherlock Holmes 2 zerrissen, vorallem das Ende sei "absolut schlecht".
Empfand ich wiederum genau anders, das Schachspiel "im Geiste" zwischen Holmes & Prof. Moriarty entspricht dem, was man von Holmes erwartet. Auch diese Analysen in Zeitlupe vor einem Kampf wurden von SpOn kritisiert, immer das gleiche & immer vorhersehbar. Kann ich nicht nachvollziehen, im Gegensatz zum ersten Teil lief lediglich eine Szene so ab, wie Holmes sie vorab erzählt hat, ansonsten gab es Überraschungen und natürlich die im Endkampf, als man die geistige Stimme von Moriarty gehört hat, der dann den Kampf aus seiner Sicht analysiert hat. Grandios! :top:

Im direkten Vergleich fand ich Sherlock 2 einfach besser als M:I 4. %) :]

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:-D deswegen vertrau ich auf keine Rezension von Printmedien mehr....
 
Aber Mothman hat schon Recht, wirklich gute Filme, die auch mit einer Handlung und nicht nur mit 3D-Effekten überzeugen können, sind leider sehr selten geworden. "Fastfood" für die Augen ist ja ganz nett und solche Filme darf es ja auch ruhig geben, aber warum gibt es nur so wenige Alternativen, zumindest wenn es um Hollywood-Blockbuster geht?

Mit Hollywood Blockbustern ist es eben wie mit Popmusik und neuerdings auch den Computerspielen der großen Publisher. Die sind an eine breite Gruppe gerichtet und auf den kleinsten gemeinsamen Nenner von vielen vielen Leuten gebracht. Dazu sie sind sie so gestrickt, möglichst auf Anhieb irgendwie interessant oder so auszusehen. Eine besonders gute Charakterisierung braucht eben Zeit und kann nicht in einem 20 Sekündigen Trailer angepriesen werden.

Es gibt aber auch eine Menge Filme abseits davon, und die richten sich auch nicht immer nach den üblichen Klischees. Solche Filme haben meist garnicht das Budget um es sich leisten zu können mit Effektgewittern zu protzen.
Nur von vielen bekommt man auch kaum etwas mit, wenn man nicht aktiv Ausschau hält.
Hier z.B. eine Liste mit Filmen von 2011: Movies 2011 und da sind eine ganze Menge evtl. sehenswerter Independent Filme oder nicht in den USA erschienene Produktionen nichtmal mit dabei. Aus Asien kommen z.B. auch jedes Jahr eine Menge interessanter Filme.
 
zum Alien-Post von anjuna80 schaut euch mal das an:

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verblüffende Ähnlichkeit oder? Kein Wunder, ist ja auch von Ridley Scott
 
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