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US-Präsident Trump zeigte bei Videogames-Meeting brutales Spiele-Video

schöner gag, der nur nix mit der realität zu tun hat.
die alters-"freigaben" dort sind für den handel nicht bindend. theoretisch darf also jeder dreijährige dort jedes videospiel kaufen.

du hast mit der theorie recht, praktisch passiert das aber nicht.
für eine konsolen submission brauchst du ein ESRB rating für die USA, dass man im übrigen selber zahlen muss. retail stores halten sich beim verkauf auch daran. die digitale distribution sowieso, da können eltern den zugang gut regeln.

wer seinem kind einen PC mit internetzugang ins zimmer stellt und sich nicht weiter kümmert, hat natürlich verloren.
 
Es ist interessant, wie sehr Trump die Gründe wo anders sucht als bei der Sache zu bleiben.

Ist der Amoklauf neulich des Veteranen auch den "brutalen" Computerspielen geschuldet?
http://app.handelsblatt.com/panoram...ifornischem-heim-fuer-veteranen/21056362.html
Vielleicht sollten Sie jetzt Pfleger und Psychologen auch mit Waffen ausstatten. :B

Diese Debatte ist so lächerlich.

PS:
Der Zahnarzt aus Amerika der auf Safari gegangen ist um einen Löwen zu erlegen tat es auch nicht weil ihn Spiele beeinflusst haben.
http://www.spiegel.de/panorama/loewe-cecil-grosswildjaeger-walter-p-rechtfertigt-sich-a-1051687.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Computerspiele die auf exzessive Gewalt setzen gehören verboten. Spieler, die daran Freude haben, sind krank. Gute atmosphärische Spiele lassen sich auch mit maßvoller Gewaltdarstellung realisieren. Generell sollte gelten: nur so viel Gewalt wie nötig. Das Abhaken von Körperteilen gehört nicht dazu. Auch nicht bei Zombies.
Spieleverbote gehören verboten.

Altersbeschränkungen: Klar, ein 3-jähriger kann kontroverse Gewaltszenen eines ab18-Spiels noch nicht richtig einordnen. Sowas ist sinnvoll. Durchaus auch in den verwirklichten Abstufungen.
Aber ein erwachsener Mensch (älter als 20) sollte eigentlich uneingeschränkten unzensierten Zugang zu allen Medien haben.

Es wird immer Spiele geben, wo sich andere fragen: Wieso spielt man sowas? Wieso spielt man bspweise Hatred, wo man als Auftrag schlicht durch eine Stadt läuft und so viele Menschen umlegt, wie es der Counter vorgibt. Und am Ende dann auch noch ein Atomkraftwerk in die Luft jagt, um den Killcounter nochmal ordentlich zu erhöhen.

Ich habe Hatred gespielt, weil es gerade keinen Spaß macht. Weil gerade das es zu einem unvergleichlichen Spielerlebnis macht. Das hat viele Parallelen zu dem Film "Maniac" mit Elijah Wood, bei dem man einem Serienmörder aus der Ego Perspektive bei seinem Leben zusieht. Auch dies ist eine außergewöhnliche Erfahrung, weil der Film dich ohne positive Bezugsperson mit dem Serienmörder alleine läßt und ein moralischer Kompaß im Film nicht vorhanden ist. (völlig zurecht erst ab 18 freigegeben)

Auch Hatred relativiert oder bewertet das Geschehen nicht anders als "Du mußt X Menschen in dem Stadtgebiet töten" und stellt durch diese unverblümte Präsentation infrage, wie wir denn in anderen Spielen unsere Aufträge bekommen, und ob wir dort eigentlich auch einfach alles für unsere Questbelohnung machen .

zB in WoW wird man zum Folterer, der Informationen aus Opfern herausquält (hauptsächlich in Chatzeilen dargestellt), "muß" in jedem Addon mindestens einmal irgendwas aus Exkrementen heraus fischen und die "Begründung" für ein Quest sieht auch schon mal so aus:
"Tötet 10 von denen. Das ist unser Gebiet, wir waren zuerst hier. ... nun gut, davor waren sie hier, aber das tut jetzt nichts zur Sache."​

schöner gag, der nur nix mit der realität zu tun hat.
die alters-"freigaben" dort sind für den handel nicht bindend. theoretisch darf also jeder dreijährige dort jedes videospiel kaufen.
Nun, dann wäre das doch vielleicht mal eine sinnvolle Aktion, ein Zuwiderhandeln gegen die Altersbeschränkung durch die Kassierer bindend zu machen oder mit hohen Strafen zu versehen.

Also generell gesehen - natürlich wird das die Amoklauf Rate in US nicht verringern.
 
Tja und hier ist der Hauptgrund warum es so lachhaft ist:
Waffengesetz: Trump macht Rückzieher

Es können noch so viele Menschen bei Amokläufen draufgehen... am Waffengesetz wird niemals was gerüttelt. Egal wieviel der erst zur Beschwichtigung labert.
Für Trump ist nur eine Sache wichtig: Geld.
 
Tja und hier ist der Hauptgrund warum es so lachhaft ist:
Waffengesetz: Trump macht Rückzieher

Es können noch so viele Menschen bei Amokläufen draufgehen... am Waffengesetz wird niemals was gerüttelt. Egal wieviel der erst zur Beschwichtigung labert.
Für Trump ist nur eine Sache wichtig: Geld.

Das stimmt, aber was soll er denn machen? Auch wenn er wollte, die Waffen Lobby ist zu stark in den USA und andere Präsidenten sind da schon untergeganngen. Das hat man auch vorher schon gesehen. Trump ist doch nicht der erste Präsident der daran scheitert, auch wenn er wollte, es geht nicht. Die Lobby und das was die Leute/Bürger ist zu Groß. Die USA sind nun mal ein Schießwürdiges Land. da helfen auch keine Promis die selbst gerne mal die Knarre in die Hand nehmen und nur Labern wegen der Presse her.
 
Das stimmt, aber was soll er denn machen?

Ehrlich sein und aufhören die Waffenproblematik mit andere unabhängig Brennpunkte zu verschleiern.

So wie er damit umgeht ist es einfach ein Tritt ins Gesicht der Familien und Bekannten die einen Menschen auf diese Weise verloren haben.

Einen Lehrer (als Lösung des Problems) zu bewaffnen ist einfach nur noch krank. Was kommt danach? Bewaffnete Krankenhäuser?

Für mich wird da einfach ein moderner wilder Westen angestrebt.
 
Ehrlich sein und aufhören die Waffenproblematik mit andere unabhängig Brennpunkte zu verschleiern.

So wie er damit umgeht ist es einfach ein Tritt ins Gesicht der Familien und Bekannten die einen Menschen auf diese Weise verloren haben.

Einen Lehrer (als Lösung des Problems) zu bewaffnen ist einfach nur noch krank. Was kommt danach? Bewaffnete Krankenhäuser?

Für mich wird da einfach ein moderner wilder Westen angestrebt.

Da stimme ich dir natürlich 100% zu. Aber wie gesagt, andere sind dem Thema genauso begegnet, auch hier in Deutschland/Europa. Nicht ganz so Krass, aber vom Inhalt her genau die gleiche Scheinheiligkeit und Ablenkung.
 
Wilder Westen ist vielleicht etwas hart, dank Computerspielen und Internetzeitvertreib sind Gewaltverbrechen und -Tode in den USA auf dem niedrigsten Stand aller Zeiten, Tendenz nach den 80ern weiter sinkend.

Tatsächlich ist es aber erschreckend, wieviele Leute in den USA ihre Prinzipien haben und ein Verkauf von Spielen nur an Kinder und Jugendliche entsprechend der Altersfreigabe wurde immer wieder als Angriff auf die Meinungsfreiheit gewertet und sämtliche Versuche solche Gesetze umzusetzen auf großen Druck immer wieder abgeschmettert. Sogar Arnie hat es in seiner Amtszeit ials Konservativer in einem sehr liberalen Staat wie Kalifornien versucht und ist "grandios" gescheitert.

Wenn man sich die Kommentare der Amerikaner auf Twitter und Co. ansieht, dann sind selbst Liberale häufig der Meinung, eine eigene Waffe ist wichtig zur Selbstverteidigung. Dass wenn niemand eine Schusswaffe hätte man auch selbst keine zur Verteidigung bräuchte will nicht in die Köpfe der Amerikaner. Allerdings ist natürlich das Problem, dass eben etliche 100 Millionen Waffen in Umlauf sind und bis die verschwinden würde es Jahrzehnte dauern.
 
Wilder Westen ist vielleicht etwas hart, dank Computerspielen und Internetzeitvertreib sind Gewaltverbrechen und -Tode in den USA auf dem niedrigsten Stand aller Zeiten, Tendenz nach den 80ern weiter sinkend.

Deswegen hab ich ja auch angestrebt geschrieben, die Realität sieht gottseidank (noch) anders aus. Aber wenn man so auf die Ideen der Waffenlobby
oder von Trump und seine Anhänger schaut trifft es wilder Westen ziemlich gut.
 
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