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Urteil: heimlicher Vaterschaftstest verboten

archwizard80 am 14.02.2007 14:09 schrieb:
Volle Zustimmung. Heimliche DNA-Tests sollten erlaubt sein. Dass sie möglicherweise vor Gericht nicht verwendbar sind, ist was anderes. Soweit ich weiß sind 80% der heimlichen Tests negativ, sprich der eingetragene Vater ist auch der biologische. Es wäre doch verrückt, jetzt zu verlangen, dass die Frauen zustimmen müssten und ansonsten mit STRAFBARKEIT zu drohen. :rolleyes:

Heimliche Tests müsste es nicht mehr geben, wenn ein Vater aufgrund eines Gesetzes verlangen könnte ganz offiziell einen Test durchzuführen.
 
TBrain am 14.02.2007 14:28 schrieb:
archwizard80 am 14.02.2007 14:09 schrieb:
Volle Zustimmung. Heimliche DNA-Tests sollten erlaubt sein. Dass sie möglicherweise vor Gericht nicht verwendbar sind, ist was anderes. Soweit ich weiß sind 80% der heimlichen Tests negativ, sprich der eingetragene Vater ist auch der biologische. Es wäre doch verrückt, jetzt zu verlangen, dass die Frauen zustimmen müssten und ansonsten mit STRAFBARKEIT zu drohen. :rolleyes:

Heimliche Tests müsste es nicht mehr geben, wenn ein Vater aufgrund eines Gesetzes verlangen könnte ganz offiziell einen Test durchzuführen.

Wie gesagt ist manchmal der offizielle Test imo der falsche Weg, wenn man sich nicht sicher ist. Warum durch offiziellen den Familienfrieden zerstören, wenn sich durch einen heimlichen Test alle Zweifel still und heimlich begraben lassen ?
 
archwizard80 am 14.02.2007 15:19 schrieb:
TBrain am 14.02.2007 14:28 schrieb:
archwizard80 am 14.02.2007 14:09 schrieb:
Volle Zustimmung. Heimliche DNA-Tests sollten erlaubt sein. Dass sie möglicherweise vor Gericht nicht verwendbar sind, ist was anderes. Soweit ich weiß sind 80% der heimlichen Tests negativ, sprich der eingetragene Vater ist auch der biologische. Es wäre doch verrückt, jetzt zu verlangen, dass die Frauen zustimmen müssten und ansonsten mit STRAFBARKEIT zu drohen. :rolleyes:

Heimliche Tests müsste es nicht mehr geben, wenn ein Vater aufgrund eines Gesetzes verlangen könnte ganz offiziell einen Test durchzuführen.

Wie gesagt ist manchmal der offizielle Test imo der falsche Weg, wenn man sich nicht sicher ist. Warum durch offiziellen den Familienfrieden zerstören, wenn sich durch einen heimlichen Test alle Zweifel still und heimlich begraben lassen ?

wieso familienfrieden zerstören, vieleicht gibt es ja auch frauen die ein wenig sich in die lage des mannes versetzen können (denn es wird ja auch von uns verlangt :P )
und dann könnten sie es auch verstehen wieso ein mann diese sicherheit gerne hätte :rolleyes: :top:

ps, bei 10% wahrscheinlichkeit einer nichtvaterschaft, ist also von 10 meiner freunden die kinder haben einer nicht der vater....das ist hart!
 
SCUX am 14.02.2007 15:33 schrieb:
ps, bei 10% wahrscheinlichkeit einer nichtvaterschaft, ist also von 10 meiner freunden die kinder haben einer nicht der vater....das ist hart!
Wenn diese zehn alle an der Vaterschaft gezweifelt haben und daraufhin einen Test gemacht haben, stimmt die Rechnung. Ansonsten nicht...
 
archwizard80 am 14.02.2007 15:19 schrieb:
Heimliche Tests müsste es nicht mehr geben, wenn ein Vater aufgrund eines Gesetzes verlangen könnte ganz offiziell einen Test durchzuführen.

Wie gesagt ist manchmal der offizielle Test imo der falsche Weg, wenn man sich nicht sicher ist. Warum durch offiziellen den Familienfrieden zerstören, wenn sich durch einen heimlichen Test alle Zweifel still und heimlich begraben lassen ?

Achso.. jetzt versteh ich erst was du meinst.

Du meinst man sollte heimliche Tests erlauben damit zweifelnde Väter für sich allein die Tatsachen klären können und das heikle Thema innerhalb der Familie gar nicht erst ansprechen?

Find ich etwas seltsam (wenn auch menschlich). Und wie wäre das Problem mit der Selbstbestimmung über die Gendaten damit geklärt?
 
Sgod am 14.02.2007 15:48 schrieb:
SCUX am 14.02.2007 15:33 schrieb:
ps, bei 10% wahrscheinlichkeit einer nichtvaterschaft, ist also von 10 meiner freunden die kinder haben einer nicht der vater....das ist hart!
Wenn diese zehn alle an der Vaterschaft gezweifelt haben und daraufhin einen Test gemacht haben, stimmt die Rechnung. Ansonsten nicht...

Nein, das stimmt schon: Kuckukskinder

Die bisherige Testmethode für Vaterschaft war ein Bluttest, der allerdings nur beschränkt funktioniert (der echte Vater müsste z.B. schon mal eine andere Blutgruppe haben als der richtige Vater).

Lauf den Blutgruppentests liegt die Rate von Kuckuckskindern bei ca 4%... und das kann man statischtisch auf 10% hochrechnen - was mit einem DNS Test auch nachweisbar wäre.
 
TBrain am 14.02.2007 15:50 schrieb:
Du meinst man sollte heimliche Tests erlauben damit zweifelnde Väter für sich allein die Tatsachen klären können und das heikle Thema innerhalb der Familie gar nicht erst ansprechen?

Find ich etwas seltsam (wenn auch menschlich). Und wie wäre das Problem mit der Selbstbestimmung über die Gendaten damit geklärt?

Das empfinde auch ich als ein recht seltsames Verständnis davon, wie Menschen miteinander umgehen sollten. So ein heimliches Vorgehen ist vielleicht zunächst verständlich, fördern oder gar erlauben sollte man es aber nicht. Es gibt immer auch andere, verträgliche Wege. Falls nicht, dann gibt es da noch ganz andere Probleme, die vielleicht zuerst geklärt werden sollten.

Aber das ist Privatsache.
 
Maria-Redeviel am 14.02.2007 15:59 schrieb:
Sgod am 14.02.2007 15:48 schrieb:
SCUX am 14.02.2007 15:33 schrieb:
ps, bei 10% wahrscheinlichkeit einer nichtvaterschaft, ist also von 10 meiner freunden die kinder haben einer nicht der vater....das ist hart!
Wenn diese zehn alle an der Vaterschaft gezweifelt haben und daraufhin einen Test gemacht haben, stimmt die Rechnung. Ansonsten nicht...

Nein, das stimmt schon: Kuckukskinder

Die bisherige Testmethode für Vaterschaft war ein Bluttest, der allerdings nur beschränkt funktioniert (der echte Vater müsste z.B. schon mal eine andere Blutgruppe haben als der richtige Vater).

Lauf den Blutgruppentests liegt die Rate von Kuckuckskindern bei ca 4%... und das kann man statischtisch auf 10% hochrechnen - was mit einem DNS Test auch nachweisbar wäre.

2001 machte man im auftrag von rtl eine umfrage in hamburg, von 10.000 befragten müttern, gaben 3000 frauen zu das sie zum fraglichen zeitpunkt sex auch mit anderen männern gehabt haben!
jetzt kann man natürlich an einer umfrage vom fernsehn zweifeln, aber wenn das so ist, müssen selbst frauen ihren männern eingestehen das sie sicherheit wollen. das ist nur menschlich! und hat ´nichts mit vertrauensmangel zu tun!
 
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