Boesor am 14.02.2007 12:21 schrieb:
So einfach ist das aber auch nicht zu sehen, daher kommt ja zukünftig wohl diese staatliche Stelle ins Spiel die entscheidet wann ein Test durchgeführt werden darf.
Es wird sicherlich Situationen geben in denen es für das kind nicht gerade förderlich ist sich auch noch mit solchen Dingen zu befassen.
Wenn wiederum eine staatliche Stelle darüber entscheidet, ob so ein Test zugelassen wird sind die Grenzen recht eng gesteckt. Die haben ja dann auch wieder Vorgaben die es gilt einzuhalten.
Natürlich ist die ganze Sache auch für ein Kind nicht einfach und belastet natürlich auch. Allerdings spreche ich jetzt aus Sicht eines Mannes, der für ein Kind zahlen muss (!) was nicht seines (!!) ist. Besonders schlimm wird es ja, wenn die Frau z.B. Fremdgegangen ist und man das dann durch einen Vaterschaftstest herausfindet.
Ich persönlich wäre nicht bereit für ein Kind zu zahlen, wo ich der Meinung bin, dass ist nicht meines. Warum auch? Soll doch der leibliche Vater finanziell dafür gerade stehen.
Und, falls es jemand interessiert, angeblich soll jede 5. Probe bei einem Vaterschaftstest negativ sein, die Dunkelziffer wird wohl noch viel höher sein.
Ich möchte nicht wissen, wieviel Väter für Kinder zahlen die nicht von ihnen sind.