• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Unfähigkeit zur Unterscheidung von wichtig und unwichtig?

Darf ich nochmal einwerfen, dass ich das Problem nicht wirklich erkenne. Herr Schmidt und alle hochbegabten Kritiker können doch die Feder schwingen und dem Games-Journalismus in nie dagewesene Sphären führen. Ich freue mich drauf, in den Feuilletons dieses Landes von ihnen zu lesen. Sollte ein Kulturmagazin dabei entstehen und marktfähig sein, immer gern. Die immer wieder hochgelobte GEE war meines Erachtens in den seltensten Fällen ein intelektueller Lesespaß. Die deutsche EDGE war eine schlecht übersetzte Vollkatastrophe. gamesTM (dt.) war ein müdes Blättchen...

Spiele-Fachmagazine sind für alle Zocker da. Belesene und weniger belesene. Gut gemacht müssen sie sein. Von Freaks für Freaks. Dann ist es okay.

Persönlich wünsche auch ich mir den Tag herbei, an dem neue Games in seitenlangen Textwüsten rezensiert, in geistreichen Essays reflektiert und investigativen Dossiers beleuchtet werden. Aber dafür sind erstmal die Künstler selbst gefragt. Die Kritik zieht dann schon mit.
 
Was Herr Schmidt hier zum besten gibt ist meiner Meinung nach schon etwas dreist zumal er ja zu seiner aktiven Zeit genauso mit dem Strom geschwommen ist wie es die Redakteure heute noch tun... egal ob es nun stimmt oder nicht.

Fakt ist das es sich die Spiele-Magazin-Verlage nicht leisten können objektiver, sachlicher, oder kritischer zu schreiben da diese sonst sich selbst den Geldhahn zudrehen würden, zumal die meisten Einnahmen durch die Werbung in den Heften eingespült werden und wie der Volksmund so schön sagt: "Man beisst nicht die Hand, die einen füttert!" ;)

Um ernst zu nehmende Kritik oder Tests zu rechtfertigen, müssten die Verlage eigentlich nur auf die Werbung der Spielefirmen verzichten, allerdings wäre keiner der Leser wirklich bereit dafür 150 € -oder mehr- pro Heft aus zu geben, daher sollten wir uns damit abfinden das die "kritischen" Spiele-Tests weiterhin auf Feature-Aufzählungen und supjektive Eindrücke eines "Fach"-Spielers basieren der einfach nur versucht seinen Job so gut zu machen wie es die Grenzen zu lassen.

Desweiteren sollte man die Spieletest vielleicht mal als solches sehen was sie eigentlich sind; als Kritik verpackte Werbetexte die die Spieler zum erwerb des Produkts verleiten sollen. :P

Gut, es gibt gelegendlich auch mal "sehr kritische" Tests, aber dabei solle man beachten das diese meist zu Spielen sich, deren Entwickler/Publisher kaum relevanz in der Branche und der Werbeeinnahmen haben. ;)
 
… Als wäre die Anzahl der Waffen oder deren detaillierte Beschreibung in irgendeiner Form relevant für die Bewertung des Spiels.

Das ist sie aber. Sicher mag das nicht auf jeden zutreffen, aber die Art der Waffen und deren Vielfallt trägt schon einiges zum Spiel(spass) bei. Auch von der taktischen Seite kann ein Spiel mit anderen Waffen völlig anderes Feeling aufkommen lassen, was auch den Spielspass beeinflussen kann.

Die Erwähnung der obligatorischen matschigen Textur darf dabei natürlich nicht fehlen…

Sowas kann man auch als "Pfusch" auslegen und als Käufer möchte man doch wissen, ob und wie an dem Produkt, welches man erwerben will, gepfuscht wurde.

Viel wichtiger ist doch die Frage, ob die einzelnen Elemente zum Spielspaß beitragen. Man muss die „Seele“ des Spiels sehen, nicht dessen Bausteine, also das Wichtige von dem Unwichtigen trennen.

Das ist ja bei jedem Verschieden. Dem einen gefällt jenes Element mehr als dem anderen der evtl. nicht einmal Wert auf dieses Element liegt. Der eine will nur ballern und Action und andere widerum wollen vielleicht etwas mehr taktische Tiefe und strategische Entscheidungsmöglichkeiten. Andere wollen n Racinggame welches fett aussieht und einfach zu handlen ist, die anderen aber lieder Hardcoresimulation ala F1.

Ich persönlich möchte nicht "vorgeschrieben" bekommen ob ein Spiel spass macht oder nicht, denn das möchte ich selber entscheiden und das kann ich am besten mit den Spieletests wie sie jetzt sind. Ob mir das Game dann Spass macht kann ich anhand der Fakten dann selber entscheiden.


– wie z.B. macht das Teil jetzt Spaß oder nicht?

Woher soll eine Zeitschriftenredaktion denn wissen, ob DIR ein Spiel gefällt oder nicht? Spass ist relativ.
 
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