Unfähigkeit zur Unterscheidung von wichtig und unwichtig?
Ich weiß nicht, ob dies das passende Forum für diesen Thread ist – wenn nicht, dann kann er gerne verschoben oder (bei Nichtgefallen) gelöscht werden
Auf Spiegel.de ist dieser recht interessante Text erschienen (Videospiele: Mehr Geist bitte, liebe Games-Tester - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt), der die Methoden des aktuellen Spieletestens in Deutschland kritisiert - Wie ich finde, durchaus zurecht.
Viel zu oft passiert, dass einfach eine Reihe von Fakten aneinander gereiht werden, und daraus dann der Text gebastelt wird. Also die Einzelteile, aus denen das Spiel besteht: Story, Technik, Anzahl der Waffen usw. … Als wäre die Anzahl der Waffen oder deren detaillierte Beschreibung in irgendeiner Form relevant für die Bewertung des Spiels. Die Erwähnung der obligatorischen matschigen Textur darf dabei natürlich nicht fehlen… Natürlich gehören in einen Test auch ein Mindestmaß an Informationen, aber der ganze Test darf sich nicht darauf beschränken.
Viel wichtiger ist doch die Frage, ob die einzelnen Elemente zum Spielspaß beitragen. Man muss die „Seele“ des Spiels sehen, nicht dessen Bausteine, also das Wichtige von dem Unwichtigen trennen. Ich kann für mich sagen, dass ich eure Podcasts mittlerweile interessanter und informativer finde als das Heft, da über diese Kleinteiligkeit in den Heften hinausgegangen wird und auf die wesentlichen Fragen eingegangen wird – wie z.B. macht das Teil jetzt Spaß oder nicht? Dafür braucht man auch keine 2 Stellen hinter dem Komma bei einer eventuellen Bewertung.
Ich will nicht übermäßig kritisch sein, aber ich persönlich (und ich kann da natürlich nur für mich sprechen) genieße heutige Tests bei weitem nicht mehr so, wie in der Vergangenheit. Wahrscheinlich braucht man da einen komplett neuen Ansatz. Man kann sich vielleicht ja auch bei der Filmkritik etwas abschauen? Denn subjektiv ist die Bewertung eines Spiels ohnehin (abgesehen von groben technischen Mängeln).
Andere wie ComputerBildSpiele Sind da aber noch viel schlimmer, also ganz so schlimm ist es bei euch natürlich nicht
Ich weiß nicht, ob dies das passende Forum für diesen Thread ist – wenn nicht, dann kann er gerne verschoben oder (bei Nichtgefallen) gelöscht werden
Auf Spiegel.de ist dieser recht interessante Text erschienen (Videospiele: Mehr Geist bitte, liebe Games-Tester - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt), der die Methoden des aktuellen Spieletestens in Deutschland kritisiert - Wie ich finde, durchaus zurecht.
Viel zu oft passiert, dass einfach eine Reihe von Fakten aneinander gereiht werden, und daraus dann der Text gebastelt wird. Also die Einzelteile, aus denen das Spiel besteht: Story, Technik, Anzahl der Waffen usw. … Als wäre die Anzahl der Waffen oder deren detaillierte Beschreibung in irgendeiner Form relevant für die Bewertung des Spiels. Die Erwähnung der obligatorischen matschigen Textur darf dabei natürlich nicht fehlen… Natürlich gehören in einen Test auch ein Mindestmaß an Informationen, aber der ganze Test darf sich nicht darauf beschränken.
Viel wichtiger ist doch die Frage, ob die einzelnen Elemente zum Spielspaß beitragen. Man muss die „Seele“ des Spiels sehen, nicht dessen Bausteine, also das Wichtige von dem Unwichtigen trennen. Ich kann für mich sagen, dass ich eure Podcasts mittlerweile interessanter und informativer finde als das Heft, da über diese Kleinteiligkeit in den Heften hinausgegangen wird und auf die wesentlichen Fragen eingegangen wird – wie z.B. macht das Teil jetzt Spaß oder nicht? Dafür braucht man auch keine 2 Stellen hinter dem Komma bei einer eventuellen Bewertung.
Ich will nicht übermäßig kritisch sein, aber ich persönlich (und ich kann da natürlich nur für mich sprechen) genieße heutige Tests bei weitem nicht mehr so, wie in der Vergangenheit. Wahrscheinlich braucht man da einen komplett neuen Ansatz. Man kann sich vielleicht ja auch bei der Filmkritik etwas abschauen? Denn subjektiv ist die Bewertung eines Spiels ohnehin (abgesehen von groben technischen Mängeln).
Andere wie ComputerBildSpiele Sind da aber noch viel schlimmer, also ganz so schlimm ist es bei euch natürlich nicht
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