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Ultima-Schöpfer Richard Garriot kündigt MMO mit NFTs und Blockchain-Technologie an

Christian Fussy

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*seufz* Here we go again...

Was ist nur aus den alten Helden geworden? Da schmeckt mir auch die Ultima-Reihe nicht mehr wirklich, wenn ich sehe, was diese Leute heute so alles anstellen.
 
Das ist wohl der nächste Griff ins Klo. Mal gucken, ob diese garantierte Katastrophe mit Shroud of the Avatar mithalten kann.
 
Richard Garriot und Peter Molyneux kannst du beide in einen Sack stecken.
 
Nach Shroud of the Avatar kann Ich über diese Aussage,

"Was wir mitbringen ist, dass wir tatsächlich Spiele erschaffen. Viele der Player [im Bereich NFTs], die du da draußen siehst, die aussehen wie Betrüger, die wissen noch nicht einmal, was für eine Art Spiel sie bauen. Aber ich meine, wir wissen, wie man Spiele baut. Und wir bringen Glaubwürdigkeit in diesen Raum. Ich hoffe, Leute verstehen, dass uns unsere Fanbase sehr am Herzen liegt. Und wir wollen sie nicht in eine Situation involvieren, die mit bösen Absichten ausgenutzt wird."

nur noch herzhaft lachen und dabei den Kopf schütteln.
Der glaubt den Scheiß wohl wirklich :B
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer Leute wie Garriot und Molyneux noch unterstützt, dem ist wirklich nicht zu helfen. Da ist es klar zu sehen, dass es nur darum geht das schnelle Geld zu verdienen und nicht mehr um die Spiele an sich.

Das soll jetzt auch nicht respektlos klingen. Beide sind an sich Legenden in der Spielebranche, machen sich aber einiges durch die Aktionen in den letzten Jahren / Jahrzehnten wieder kaputt.
 
Oha, ich dachte der ist nach dem letzten Desaster in Rente gegangen?
Also will er jetzt stattdessen mit NFT und Kryptkram reich(er) werden?
Übrigens, wer den Kerl (Lord British) nicht kennt, der sollte unbedingt die Rollenspiele zocken, bevorzugt bei GOG.
Ultima Underworld 1+2 und Ultima 1-9 gibt es oft genug für 1,39 Euro im Angebot.
 
Ich wollte schon anmerken dass... https://www.pcgames.de/Shroud-of-th...l-32908/Specials/lord-british-mmorpg-1276111/

Und dass... https://www.pcgames.de/Shroud-of-th...morpg-beleidigung-technischer-leiter-1267100/

Aber gut, soll er... Da ist er mit Peter Molinix und Ubischrott ja in allerbester, zwielichtiger Gesellschaft. Ist zwar unschön mit anzusehen, wie sich hier Entwicklerlegenden immer weiter selber ins Aus schießen, aber naja, watt willste machen?


Wie erfolgreich die richtig großen NFT-Games so abgehen, das kann man sich auf Meinmmo aktuell in zwei Artikeln sehr gut durchlesen:



Interessant dort auch zu erkennen, wie beinahe schon panisch sich die Kunden an ihren "Wertgegenständen" klammern bzw an deren "Wert". Und es ist interessant zu beobachten, dass die Spiele dahinter eigentlich nur Fassade sind und es nur und ausschließlich um die handelbaren "Wertgegenstände" geht, selbst dann noch, wenn das dazugehörige Spiel schon gar nicht mehr existiert. Was mir sehr deutlich wieder einmal zeigt, dass es hier nicht darum geht, das "Spielerlebnis" auf irgendeine Weise zu erweitern oder der Community einen Mehrwert zu geben, sondern Handelsbörsen aus dem Boden zu heben...

Aber es gibt diese Leute, die hunderte Euro in Gegenstände stecken, die dann mit dem Ende des Spiels, für dass sie gemacht sind, immer noch Geschwister im Geiste finden, die dann noch mehr dafür zahlen. Ein künstlich am Leben erhaltenes Schneeballsystem, welches solange funktioniert, wie jemand frischen Kunstschnee auf die Piste schaufelt.

Habe neulich gelesen, dem NFT-Kryptomarkt geht langsam aber sicher der Hype verloren, weil es sich halt ausläuft, langweilig wird und immer mehr Leute merken, dass das "Schnelle Geld" dort nicht (mehr) zu holen ist. Bin mal gespannt wie das weitergeht und vor allem, wie das endet.

Möge Mister Garriot mindestens genauso hart auf die Schnauze fallen, wie seine geistigen Mitstreiter im Gaming-NFT-Geschäft.
 
"Was wir mitbringen ist, dass wir tatsächlich Spiele erschaffen. Viele der Player [im Bereich NFTs], die du da draußen siehst, die aussehen wie Betrüger, die wissen noch nicht einmal, was für eine Art Spiel sie bauen. Aber ich meine, wir wissen, wie man Spiele baut. Und wir bringen Glaubwürdigkeit in diesen Raum"



Hahahaha, ja ne is klar, deshalb auch Garriott an Bord der seit zwei Jahrzehnten nix mehr geschissen bekommen hat, Minimum. Nein Danke, ernsthaft, bitte nicht noch mehr Artikel über die ewiggstrigen Pfeifen wie eben Molyneux or Garriott. Als Nächstes kommt dann Will Wright (der ja sogar noch Restcredibility hat) bei dem es mir einfach leid tut dass sein aktuelles Projekt ganz offenbar feststeckt. Ja ne, die Zeiten sind einfach vorbei.
 
Naja, nachdem Shroud of the Avatar ja auch so ein einschlagender Erfolg war und dort die SPIeler auch immer fair und zuvorkommend behandelt wurden sehe ich da jetzt ueberhaupt keine Probleme. :B
 
Ja Hossa aber auch. Seit gefühlt einer Ewigkeit kriegen gerade die Beiden nix auf die Reihe, aber auch gar nix und kommen dann mit Grütze wie: „Wir erschaffen tatsächlich Spiele…“ WTF???
Nee Leute, lasst es gut sein. Geht in Rente, fliegt noch ein bißchen im All herum oder was man sonst noch so als gelangweilter Millionär macht, aber verschont die Spielerschaft bitte mit solchem Quark.
 
Wie gesagt - wenn man Items ingame erschafft, erspielt und diese als NFTs gespeichert werden ist das ja auch nicht verkehrt, vor allem wenn man will das Items irgendwann Spieleübergreifend funktionieren (essenziel für den Metaverse Gedanken à la Ready Player One) sollen - zumindest innerhalb einer Publisher-Gruppe z.B.

Aber bisher sind NFTs reine Scams die keinen spielerischen Wert besitzen.

Da das letzte Spiel nichts wurde und dann zum Cash grab umgebaut wurde, wird eben nun direkt beim Cash grab gestartet. Macht zumindest aus seiner Sicht sicherlich Sinn :)
 
Wie gesagt - wenn man Items ingame erschafft, erspielt und diese als NFTs gespeichert werden ist das ja auch nicht verkehrt...
Klar ist das verkehrt. So muss umständlich eine NFT-Infrastruktur geschaffen werden, anstatt einfach den Gegenstand ganz normal in einer Datenbank einzutragen.

Bei der Suche nach wirklich sinnvollen Anwendungen von NFTs, findet sich im Spielebereich rein gar nichts. Denn es bringt Spielen und Spielern nichts, was es ohnehin schon gibt.
 
Ich glaube die ganzen Spieldesign-Legenden meiner Jugend wurden zum Jahrtausend-Wechsel von Außerirdischen durch dumme Roboter ersetzt.
 
er hat schon sooo viele Projekte gegen die Wand gefahren und seit gefühlt 20 Jahren nichts mehr anständiges gebracht. wird (hoffentlich) die nächste Totgeburt. Monetarisierung als "Spielkonzept", na Glückwunsch
 
Klar ist das verkehrt. So muss umständlich eine NFT-Infrastruktur geschaffen werden, anstatt einfach den Gegenstand ganz normal in einer Datenbank einzutragen.

Bei der Suche nach wirklich sinnvollen Anwendungen von NFTs, findet sich im Spielebereich rein gar nichts. Denn es bringt Spielen und Spielern nichts, was es ohnehin schon gibt.

Hmm.. Weiß nicht. Das meiste was an NFT Games momentan passiert, ist unzweifelhaft Schrott. Der x-te Pokemon Abklatsch oder "Landerwerbs-Kram" usw.

Aber ich möchte nicht ausschließen dass irgendeiner mal DAS Ding rausbringt und Zack, hat man einen substanziellen Hype, und ein paar Jahre später kann man es sich nicht mehr wegdenken.

Wäre nicht das erste mal.

Und dann sagen wieder alle ".. ach hätte man damals das gewusst usw. usw."

Ich denke es ist diese Unbestimmtheit und alleine die MÖGLICHKEIT bzw. "Gefahr" da einen auch nur hypothetischen Zug zu verpassen alle möglichen, auch die großen Player, in das NFT Business treibt.

Und ich wette die haben das auch nicht gecancelt, egal was sie offiziell sagen, intern wird das weiterverfolgt, man weiß jetzt nur dass man das publicity-mäßig etwas zurückhaltender handhaben muss.
 
Fun Fact am Rande: Der Typ der ein NFT des ersten Tweets des Twitter-Gründers Jack Dorsey für $2,9 Millionen gekauft hat wollte es für $280 Millionen weiterverkaufen.

Das Höchstgebot war $280. (nicht Millionen. Nur 280) :B

 
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