Remember me kann ich auch nur empfehlen - das Spiel ist zwar linear wie sonst nurwas, macht aber fast alles andere richtig.
The Stanley Parable sollte man auch gespielt haben - auch wenn man das Ende in 5 Minuten zu sehen bekommen kann. Dann fängt das Spiel aber eigentlich erst an.
Die Demo sollte man auch spielen, da ist nämlich zusätzlicher INhalt vorhanden.
Contrast hingegen ... die grundsätzliche Idee ist klasse, das Setting weiß auch zu gefallen - Aber irgendwie ist das nur ein Skelett ohne die spielerischen Möglichkeiten zu nutzen.
- die Spielwelt ist bis auf die beiden Hauptcharaktere leer - sicher: teilweise ist das dem Konzept mit den Schatten zu verdanken, aber so gar kein anderer Charakter auf den Straßen ...?
- die Spielzeit ist verdammt kurz - ich hab rund 4 Stunden gebraucht
- die Animationen sind irgendwie hakelig - und das liegt nicht nur an der spargeldünnen Dawn, die man durch die Gegend steuert.
- die im Trailer angedeuteten Interaktionen mit dem kleinen Mädchen kommen im Spiel kaum vor: das Mädchen läuft zu Punkt X, wir sollen zu Punkt Y, irgendwas auslösen, daß sie nachkommen kann, repeat. Nur bei dem Karussell greift sie einmal zu einer Stange, damit wir über deren Schatten hüpfen kömmen.
Wer das Setting mag, sich darüber im Klaren ist, daß er kein perfektes Spiel bekommt und am selben Abend noch mit dem Spiel fertig sein wird, kann trotzdem zugreifen.