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Ubisoft sagt Key-Resellern mit Silent Key Activation den Kampf an

Woher bekomme ich die Punkte? Habe 15 momentan und weiß nicht woher die sind.

Erfolge beim spielen zum einen, einfach bei den Spielen unter Club Herausforderungen schauen manche haben ein kleines u da gibts Punkte, die kann man aber auch für Belohnungen eintauschen, zum andern wenn man was bei Ubisoft kauft, 1€ = 1 Punkt, heißt du bekommt gleich nen Teil der Punkte wieder zurück beim kauf, des schöne ist wenn man CE mag kann man den dafür auch nutzen.
 
Wenn Spiele zu teuer (in der Meinung mancher Nutzer) werden soll man sich nicht über Raubkopien wundern?
Ergo wenn die Bahn zu teuer ist rechtfertigt es schwarz fahren?
Oder noch besser: wenn die PS4 im Media Markt zu teuer ist klau ich mir eine?

:B..

Versteh die Logik nicht... konnte mit Anarchie noch nie was anfangen.
 
Woher bekomme ich die Punkte? Habe 15 momentan und weiß nicht woher die sind.

Die bekommst du, wenn du in einem Spiel (sagen wir jetzt mal "Assassins Creed Odyssey"), bestimmte Ziele erreichst. Du kannst dir im Uplay-Client die Ziele des jeweiligen Spiels anschauen und dann darauf hinarbeiten. Bei mir sind es ca. 370 Punkte im Moment. Aber Vorsicht, die Punkte verfallen nach zwei Jahren.

"Welchen Regeln unterliegt der Verfall der Club-Units?

Ab 1. April 2019 werden Club-Units nach 24 Monaten verfallen, nachdem sie durch Aktionen im Spiel oder einen qualifizierenden Kauf im Ubisoft Store erlangt wurden. Dies betrifft auch Units die vor dem 1. April 2019 erlangt wurden - das bedeutet, dass Club-Units die zum Beispiel im Juni 2017 gesammelt wurden, im Juni 2019 verfallen.

Nach 24 Monaten verfallen diese Club-Units und verschwinden automatisch von deinem Ubisoft-Konto.

Immer, wenn du Club-Units einlöst, werden die ältesten Club-Units zuerst verwendet."

https://support.ubi.com/de-DE/Faqs/000039696/Ophør-af-Club-Units
 
Stell dir doch mal die Frage ob der Preis auch so gefallen wäre wenn es keine alternativen gäbe wo man es erwerben kann. Auch wenns nach altem Opa geschwätz klingt... früher sind die Preise von Spielen sehr viel langsamer gefallen.Das verhielt sich also zur Gänze anders als es jetzt der Fall ist... und das hat sicher auch was mit dem Internetmarkt und Preiskampf und wohl auch mit Raubkopien zu tun (wobei ich letztere weder nutze noch gutheiße, lässt sich aber nicht von der Hand weisen das auch sie einen Einfluss auf die PReisgestaltung haben)

Ich stelle mich mal ganz frech hin und behaupte, daß Raubkopien noch nie etwas mit der Preisgestaltung zu tun hatten - und insbesonders nicht heutzutage, nach dem Steam/GoG & Co. durch die ganzen Sales praktisch die Szene fast komplett ausgetrocknet haben.
Die Preise von Spielen konnten früher auch gar nicht unter eine bestimmte Grenze fallen - allein schon aufgrund ihrer physischen Natur mußten mindestens die Produktionskosten von Packung, Handbuch und Datenträger etc. gedeckt sein - digital kannst du ein Produkt theoretisch billionenfach vervielfältigen.
Auch wenn die gesamten Entwicklungskosten zu heute einen Bruchteil ausmachten - der Gesamtmarkt und damit die Käuferbasis hat sich dem gegenüber um ein vielfaches erhöht, warum wohl schlägt der Videospielemarkt inzwischen selbst good old Hollywood bzw. die gesamte Filmbranche; es kaufen nicht nur die "Nerds" sondern es ist absoluter Mainstream.
Warum hat denn Steam diese Sales eingeführt?
Aus der tiefen Güte ihres Herzens - oder eher weil einerseits so die Werbetrommel gerührt wurde und andererseits viele Spieler gar nicht die gefühlten Mondpreise bezahlen wollten für ne digitale "nackte" Version?
Das ist auch der nächste Punkt.
Die "jungen Hüpfer" die mit diesen Spottpreisen aufgewachsen sind, werden ganz bestimmt nicht artig nur mit dem Kopf nicken, wenn hier plötzlich wieder stabile 60 Euro minimum pro Spiel stabil auf Jahre gefordert werden, da wird dann halt nur noch irgendwas f2p gezockt - im legalsten Fall.

Und die alten Knacker wie unsereins?

Ich bin grad erstaunt, wie viel sich hier über Preiswucher beschwert wird. Was für Preise fändet ihr denn angemessen? AC:O kostet nach etwas über einem halben Jahr nur noch 30 Euro...

Wieso sollte ich auch "nur" 30 Euro für ein halbes Jahr altes Spiel zahlen?
Jeder mit einem Pile of Shame, der selbst mit viel gutem Willen und noch mehr Zeit in Jahren nicht komplett zu bewältigen ist, tippt doch mit dem FInger an den Kopf.
Bei vielen Bibliotheken ähnelt das Kaufen eines Spiels ja eher so etwas wie Briefmarken sammeln - wird von außen bewundert aber nicht angeleckt(gespielt). :-D
Wenn man dann im Hinterkopf hat, daß es eh nur abgeheftet wird, um zum Beispiel die AC Sammlung komplett zu besitzen, dann überlegt man sich zweimal wieviel man noch ausgeben will.
Außer es ist ein Spiel was in die "wird zu 100% gespielt" Kategorie fällt, aber da wird dann zeitnah gekauft und Vollpreis gelöhnt.
Jedenfalls sind für mich 15 Euro für solche Sammler/PoS Spiele mehr als genug und es ist für beide Seiten auf seine Art ein Gewinn.
Ich fühle mich bei meinem PoS nicht ganz so schlecht wenn ich an den Preis eines Spieles denke, das ich wahrscheinlich nie spielen werde (und rechtfertige so meinen nächsten Kauf).
Der Entwickler/Publisher wiederum sieht Geld für etwas, was er sozusagen nur per Knopfdruck duplizieren muß und wofür er sonst nie Geld gesehen hätte.

Da kann ich mir deswegen kaum vorstellen, daß wir zu alten Spielepreisen zurückkehren nur weil es (fast) keine Keys mehr geben soll.
Ich jedenfalls kann mit meinem PoS bestimmt locker so eine Preispolitik ein Jahrzehnt aussitzen, Wiederspielbarkeit von Spielen wie Total War, Civ und Co. gar nicht mal mitgerechnet... :B
 
Nach 24 Monaten verfallen diese Club-Units und verschwinden automatisch von deinem Ubisoft-Konto.

Ich finde es immer noch erstaunlich, dass diese Änderung der Ubisoft-AGB der PCGames-Redaktion keine Nachricht wert war - ich hatte sie noch per Twitter drauf hingewiesen...

Und die alten Knacker wie unsereins?

Komm hör auf, als ob wir alten Knacker uns nicht trotzdem noch unsere Lieblingsspiele auch zum Vollpreis leisten könnten.

Wächst der Pile of Shame dann halt endlich mal wieder etwas langsamer ;)

Ich fühle mich bei meinem PoS nicht ganz so schlecht wenn ich an den Preis eines Spieles denke, das ich wahrscheinlich nie spielen werde (und rechtfertige so meinen nächsten Kauf).
Der Entwickler/Publisher wiederum sieht Geld für etwas, was er sozusagen nur per Knopfdruck duplizieren muß und wofür er sonst nie Geld gesehen hätte.

Die altruistische Grundhaltung des "PoS"-ers, die selbstlosen Retter der Spielindustrie :-D
 
Ich stelle mich mal ganz frech hin und behaupte, daß Raubkopien noch nie etwas mit der Preisgestaltung zu tun hatten - und insbesonders nicht heutzutage, nach dem Steam/GoG & Co. durch die ganzen Sales praktisch die Szene fast komplett ausgetrocknet haben.

Dem würde ich zumindest aus eigener anekdotischer Erfahrung widersprchen. Die Zeit in der ich am häufigsten Raubkopiert habe war genau die Zeit, in der ich Schüler ohne eigenes Einkommen war (und Steam mit seinen Sales hat zu der Zeit noch nicht existiert). Heute ist Geld für's Hobby kein Problem mehr - und meine Raubkopien sind auf 0 gesunken.

Wenn es damals schon regelmäßig Sales gegeben hätte, in denen gute Spiele für unter 10 Euro verramscht werden, sähe das vielleicht anders aus.
 
Wenn Spiele zu teuer (in der Meinung mancher Nutzer) werden soll man sich nicht über Raubkopien wundern?
Ergo wenn die Bahn zu teuer ist rechtfertigt es schwarz fahren?
Oder noch besser: wenn die PS4 im Media Markt zu teuer ist klau ich mir eine?

Es hat nichts mit rechtfertigen zu tun. Diese Leute wissen auch weiterhin, dass das verboten ist, was sie da machen.
Es verringert aber möglicherweise wohl bei einigen die mentale Blockade ("darf ich nicht, das ist illegal"), wenn Spiele nicht mehr günstiger werden.
Ebenso wie Schwarzfahrer wissen, dass schwarzfahren nicht erlaubt ist, aber das Risiko wird eher eingegangen, wenn Preise dauerhaft zu hoch sind (wobei sie das bei der Bahn sowieso immer sind mMn).
Gleiche Erklärung bei der PS4. Ist die zu teuer und du kannst sie dir nicht leisten, könnte die Entschlossenheit, sie zu klauen, steigen.

Natürlich ist das nicht bei allen so, das sollte man daraus jetzt nicht unterstellen, aber jeder Mensch ist anders und hat seine Hemmschwellen da an anderer Stelle.
 
Gleiche Erklärung bei der PS4. Ist die zu teuer und du kannst sie dir nicht leisten, könnte die Entschlossenheit, sie zu klauen, steigen.

Dann muss der halt warten bis es ein Angebot oder Preissenkung gibt oder sich auf dem Gebrauchtmarkt eine holen. Wer klaut ist ein Krimineller und dem gehört auch die volle Härte des Gesetzes auferlegt. Geldstrafe (bei Wiederholung auch Haft) und Ware beschlagnahmen. Da geht mein Mitleid dann gegen 0 für solche Leute
 
https://imgur.com/gallery/nRLr5LD
https://imgur.com/gallery/H1lJg

Bei Diebstahl entsteht immer ein Schaden. Bei Raubkopie entsteht nur dann ein Schaden, wenn dadurch ein Kauf nicht getätigt wird. Das aber ist keinesfalls sicher. Nicht jeder der raubkopiert würde kaufen, wenn er nicht kopieren könnte.

es ging um eine PS4 Konsole oder? Von Raubkopien hab ich gar nicht geredet, auch wenn ich damit seit seeligen C64-Zeiten (wer hatte dafür keine?) nichts mehr mit verbinde.
 
es ging um eine PS4 Konsole oder? Von Raubkopien hab ich gar nicht geredet, auch wenn ich damit seit seeligen C64-Zeiten (wer hatte dafür keine?) nichts mehr mit verbinde.
Joa, aber andererseits hat Cobar auch nicht Diebstahl rechtfertigen oder relativieren wollen, sondern nur ganz nüchtern festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, wenn der Preis hoch ist. Ob das richtig ist kann ich nicht beurteilen, klingt aber plausibel. Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass du das Kopieren meinst.
 
Joa, aber andererseits hat Cobar auch nicht Diebstahl rechtfertigen oder relativieren wollen, sondern nur ganz nüchtern festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit steigt, wenn der Preis hoch ist. Ob das richtig ist kann ich nicht beurteilen, klingt aber plausibel. Ich bin deshalb davon ausgegangen, dass du das Kopieren meinst.

war auch keine Kritik gegen Cobar, falls das so rüberkam sorry. War ne Kritik gegen jemanden der es halt auch machen würde und nicht "nur" drüber nachdenkt
 
Es hat nichts mit rechtfertigen zu tun. Diese Leute wissen auch weiterhin, dass das verboten ist, was sie da machen.
Es verringert aber möglicherweise wohl bei einigen die mentale Blockade ("darf ich nicht, das ist illegal"), wenn Spiele nicht mehr günstiger werden.
Ebenso wie Schwarzfahrer wissen, dass schwarzfahren nicht erlaubt ist, aber das Risiko wird eher eingegangen, wenn Preise dauerhaft zu hoch sind (wobei sie das bei der Bahn sowieso immer sind mMn).
Gleiche Erklärung bei der PS4. Ist die zu teuer und du kannst sie dir nicht leisten, könnte die Entschlossenheit, sie zu klauen, steigen.

Natürlich ist das nicht bei allen so, das sollte man daraus jetzt nicht unterstellen, aber jeder Mensch ist anders und hat seine Hemmschwellen da an anderer Stelle.

Sollte deine Argumentation auf deren befinden zutreffen... ist sie nicht ganz richtig.

Besser wäre zu überlegen wieviel Menschen es möglich machen solche Produkte an den Markt zu bringen.
Es ist nicht einfach eine Regel die man da "nur" bricht weil mans nicht darf.
Der Bus kostet Benzin, Reparatur und Löhne. Man umgeht beim zb "Schwarzfahren" mit einer kurzsichtigen Denkweise all die, die sich so ihren Lebensunterhalt verdienen.

Was mich dabei besonders bei Softwarediebstahl (egal ob Musik, Spiele oder Videos angeht) aufregt, ist nicht der Punkt das manche es aus Armut machen (was genauso wenig eine Rechtfertigung wäre). Sondern weil das Produkt (in den Augen mancher Menschen) diesen Preis nicht rechtfertigt.
Nur da gibt es rechtlich und moralisch nur 2 Lösungen: Kaufen oder nicht kaufen.

Natürlich wirst du Recht haben das es Menschen gibt wo die Hemschwelle bei unzufriedenheit zum Produkt sinkt.
Dennoch muss ich und will ich auch nicht ihre verdrehte Logik dabei verstehen ^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir doch mal die Frage ob der Preis auch so gefallen wäre wenn es keine alternativen gäbe wo man es erwerben kann. Auch wenns nach altem Opa geschwätz klingt... früher sind die Preise von Spielen sehr viel langsamer gefallen. Damals hat man halt noch CDs kaufen müssen und brauchte diese auch zum spielen, und das Thema Raubkopien war noch neu und wenig verbreitet. Ein Diablo 2 (nur ein Beispiel aber ich erinner mich noch gut daran) hat noch 2 Jahre nach Release den vollen Preis im Laden gekostet

Ich behaupte, dass das andere Ursachen hat. Der Gamingmarkt ist nicht mit dem Ende der 90ger zu vergleichen. Es werden ganz andere Summen umgesetzt, die Spielen werden zum Großteil anders vertrieben. Es gibt einen viel größeren Markt mit mehr Entwicklern und Publishern und und und. Natürlich spielen irgendwo auch Keyseller mit in die Preisgestaltung von aktuellen Spielen mit rein, aber keineswegs in bedeutendem Umfang. Auch ein GTA 5 war noch Jahre nach Release teurer als vergleichbare Spiele; Blizzard hatte über Jahre die Preispolitik, ihre Spiele nie zu Sales-Events zu verramschen etc.

Im übrigen war das eine ernst gemeinte Frage. Was fändest Du denn für ein Spiel, dass Dir gut gefällt einen angemessen Preis zu Release & nach sagen wir 6 Monaten?
 
Wieso sollte ich auch "nur" 30 Euro für ein halbes Jahr altes Spiel zahlen?
Jeder mit einem Pile of Shame, der selbst mit viel gutem Willen und noch mehr Zeit in Jahren nicht komplett zu bewältigen ist, tippt doch mit dem FInger an den Kopf.
Bei vielen Bibliotheken ähnelt das Kaufen eines Spiels ja eher so etwas wie Briefmarken sammeln - wird von außen bewundert aber nicht angeleckt(gespielt). :-D
Wenn man dann im Hinterkopf hat, daß es eh nur abgeheftet wird, um zum Beispiel die AC Sammlung komplett zu besitzen, dann überlegt man sich zweimal wieviel man noch ausgeben will.
Außer es ist ein Spiel was in die "wird zu 100% gespielt" Kategorie fällt, aber da wird dann zeitnah gekauft und Vollpreis gelöhnt.
Jedenfalls sind für mich 15 Euro für solche Sammler/PoS Spiele mehr als genug und es ist für beide Seiten auf seine Art ein Gewinn.
Ich fühle mich bei meinem PoS nicht ganz so schlecht wenn ich an den Preis eines Spieles denke, das ich wahrscheinlich nie spielen werde (und rechtfertige so meinen nächsten Kauf).

Wenn es nur darum geht, jeden Titel aus Sammelleidenschaft zu besitzen dann könnte man problemlos warten, früher oder später landet wirklich jedes Spiel in irgendeinem Sale in der von Dir anvisierten Preiskategorie.

Der Entwickler/Publisher wiederum sieht Geld für etwas, was er sozusagen nur per Knopfdruck duplizieren muß und wofür er sonst nie Geld gesehen hätte.

Denkt man das zu Ende könnte man so vom ersten bis zum letzten verkauften Spiel argumentieren; man spricht dem Publisher damit sozusagen seinen Lohn ab, weil "er kann es ja umsonst duplizieren". Nach der Logik ist eine Raubkopie auch okay, solange ich dem Entwickler einen Dollar überweise....
 
Damit wär der Retail verkauf für den Pc bei Ubisoft erstmal tot in Zukunft.
Im Einzelhandel gibt es ja öfters aktionen oder Spiele werden billiger.
Während der Preis im hauseigenen Shop stabil bleibt.

Axxo Raubkopie ist ein Ausdruck der Klatschpresse ;) Es ist auch kein Diebstahl.

"Nichtlizensierte Software" ist der richtige Begriff

Den ist gibt weder einen Raub noch einen Diebstahl. Du gehst ja nicht in den Laden und klaust das Spiel.
Du lädst dir eine angepasste Kopie runter. Es ist trotzdem eine Straftat aber nicht so wie die hetz kampagne von 2003 damals angedeutet hat das man 5 Jahre im Gefängnis landet und dort vergewaltigt wird.


Die 5 Jahre und mehr kriegen die Leute die sowas im grossen Stil kopieren und gewerblich verbreitet haben.
 
Denkt man das zu Ende könnte man so vom ersten bis zum letzten verkauften Spiel argumentieren; man spricht dem Publisher damit sozusagen seinen Lohn ab, weil "er kann es ja umsonst duplizieren". Nach der Logik ist eine Raubkopie auch okay, solange ich dem Entwickler einen Dollar überweise....

Also entweder ich drücke mich falsch aus oder du verstehst nicht was ich aussagen will, denn deine Antwort hat mit meiner Intention eigentlich gar nichts zu tun....das ist so als würde ich behaupten "jeder der einen PC besitzt ist verpflichtet ein Spiel von jedem Publisher zu kaufen".
Deswegen:
Wenn ich schreibe:
Der Entwickler/Publisher wiederum sieht Geld für etwas, was er sozusagen nur per Knopfdruck duplizieren muß und wofür er sonst nie Geld gesehen hätte.
dann meine ich damit, daß der Entwickler Geld von mir sieht - auch wenn es eine niedrigere Summe ist - das ich ihm sonst nie zahlen würde.
Das wiederum, weil ich sein Spiel ansonsten vorraussichtlich nicht kaufen würde, wenn es nur zum Vollpreis erwerbbar wäre, da die hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß ich es gar nicht spiele sondern es sozusagen nur sammle.
Um mir das Spiel zu verkaufen hat er nun einmal keine weiteren Aufwendungen; er wird seinen Schnitt gemacht haben - ansonsten würde er wohl nicht das Spiel weitaus billiger anbieten (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Was das mit Raubkopien zu tun hat und wie ich somit dem Publisher seinen Lohn abspreche, bleibt da wohl dein Geheimnis.
Ich bezahle nicht einen von mir ausgedachten Preis (Humble Bundles schlagen aber teilweise in diese Kerbe) sondern einen entsprechend tieferen Preis, den der Publisher selbst veranschlagt hat.
 
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