Twitch: Streamer behielt Spenden für wohltätigen Zweck selbst
Betterplace verteilt aber eben genauso wenig das ganze Geld an die Projekte... warum an die Geld geben wenn man es direkt an die Projekte spenden kann? Und sowas wie "unbekannte" Projekte in Zeiten von Google? Ach komm schon... Ja immerhin Betterplace verteilt in der Tat den Großteil der Gelder als Spenden an die Projekte... man spendet meinetwegen 10 euro und 7 kommen bei den Projekten an... die 3 Euro sind dann "Verlust" für die Faulheit selber nachzugucken was es so für Projekte gibt... Irgendwie doch Schade drum? Obendrein hat man noch nicht mal einfluss darauf welche Projekte das Geld bekommen, vielleicht sind es ja Projekte die es gar nicht so nötig haben wie andere?
Wenn man schon spendet dann doch bitte direkt und informiert. Sonst hilft das auch nicht weiter. Betterplace ist übrigens dazu verpflichtet die Projekte die sie unterstützen bekannt zu geben, schon hat man ne Prima Liste an Projekten die man dann auch direkt unterstützen kann, braucht kein Mensch Betterplace für.
3€ sind Verlust? Erklär das bitte. Daran bin ich aufrichtig interessiert, weil Betterplace für ihre eigene Verwaltung bei jeder Spende einen Extrabetrag vorschlägt, den man zahlen kann, um sie selbst zu unterstützen. In ihrem Impressum steht auch, dass sie alles an die sozialen Projekte geben.
Und unterstell doch nicht Faulheit, nur weil man nicht random irgendwelche Begriffe in die Sucmaschine haut um zu schauen, ob es da einen gemeinnützigen Verein gibt, der dafür sammelt. Von Rett hatte ich z.B. noch nie gehört, wie soll ich die dann googeln? Ist es nicht gut, dass so unbekannte Themen über derartige Aktionen einem breiteren Kreis bekannt werden?
Außerdem ging es darum, dass nicht alle Streamer unseriös sind, so wie oben unterstellt wurde, weil es auch jene gibt, die definitiv Spenden weiterleiten und zwar u.a. über Organisationen wie Betterplace.
Schönen Tag noch.
Edit: ok, hab’s gefunden (das hatte mich beschäftigt.
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Sie behalten 2,5% für die entstehenden Kosten wie z.B. Bankgebühren. Das entfällt dann wahrscheinlich, wenn man das Geld direkt spendet...glaube ich zumindest. Vielleicht müssen die Organisationen diese Gebühren sonst selbst tragen. Dennoch würde ich nicht so harsch mit solchen Zwischenpartnern ins Gericht gehen. Viele kennen halt nur die prominenteren Gemeinnützigen und kleinere Organisationen werden so besser gefunden. Du schreibst das ja selbst. Allerdings rätst du dazu denjenigen, der für die kleine Organisation die (gemeinnützige) Dienstleistung der PR etc. übernimmt, zwar zu nutzen (Projektliste), ihn aber für seine Arbeit nicht zu „bezahlen“. Das ist irgendwie auch nicht ok.
Ich habe früher eher für die bekannteren Organisationen gespendet (Rotes Kreuz, Ärzte ohne Grenzen etc.). Mittlerweile landet das Geld dann auch mal bei kleinen Vereinen und die hätte ich teilweise ohne z.B. Betterplace nicht kennengelernt. Das erkenne ich halt an.