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Twitch: Ninja spricht über die Schattenseiten seiner Berühmtheit

AndreLinken

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Zum Artikel: Twitch: Ninja spricht über die Schattenseiten seiner Berühmtheit
 
Oh mei, des arme Hascherl :(
Aber ich tät ihm da sehr gerne helfen, die Hälfte seiner Bürde aka Vermögens jederzeit an mich. So selbstlos bin ich!
 
Rasier dir den Kopf und leg dir einen neuen Namen zu. Zieh in Normales Haus und such dir normale Freunde ohne dein Reichtum vorzuführe.
So schwer kann das doch nicht sein.
 
So erklärte er unter anderem, dass man sich mit Geld zwar einige Dinge kaufen könne, die glücklich machen. Allerdings sei dies vergänglich und somit nicht von Dauer.
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Also ich wüsste, wie ich glücklich würde mit viel Geld.
Dann bräuchte ich nicht mehr arbeiten gehen, könnte mir ein schönes Haus bauen und hätte auch mein Auto sofort abbezahlt. Vom restlichen Geld mache ich mir dann ein gemütliches Leben.

Man kann auch über Wolhlstandsprobleme rumheulen, Herr Ninja...
 
Schlimm sind ja nicht die vom System hergestellten "Stars" und "Sternchen", das wird ja seit Jahrzehnten so praktiziert, gab es ja eigentlich auch schon viel länger, sondern was die für eine Vorbildfunktion bei den Kindern und Jugendlichen bzw. dann Erwachsenen einnehmen.

Da kommen jetzt nicht wirklich geistig, charakterlich und seelisch kompetente Leute dabei heraus. Und das wird wohl dann aber auch das Ziel sein. Nützliche Idioten. Kennt man ja aus dem römischen System "panem et circensis". Lateinisch für "Brot und Spiele", oder wie man heute sagt, "konformistisches Konsumistentum und Affentheater".
 
Man kann auch ohne Geld unglücklich sein, Glück ist überhaupt nichts bleibendes, oh Augenblick verweile doch. Andererseits könnte er ein Teil seines Geldes dafür verwenden anderen zu helfen, das kann sehr erfüllend sein.
 
Ja, das leben eines Multimillionärs der sein vermögen durchs Zocken gemacht ist schon hart. Ein Glück, dass wir nicht in seinen Schuhen stecken. Hoffentlich wird er bald von seinem Leid erlöst. :-D
 
Die Sache mit den falschen Freunden, die vielleicht nur nett zu einem sind, weil sie sich bereichern wollen, kann ich vielleicht noch nachvollziehen, da einen das auf Dauer eventuell etwas mürbe und paranoid werden lässt.
 
Die Sache mit den falschen Freunden, die vielleicht nur nett zu einem sind, weil sie sich bereichern wollen, kann ich vielleicht noch nachvollziehen, da einen das auf Dauer eventuell etwas mürbe und paranoid werden lässt.
Ja, aber eigentlich hatte er doch schon Zeit genug sich gute Freunde zu suchen, aber wer Follower oder "Friends" (a la Facebook) für echte Freunde hält, dem ist eh nicht zu helfen.
Die reden z.B. einem nicht nach dem Mund, sondern sind auch gerade heraus kritisch. ;)
 
Die Sache mit den falschen Freunden, die vielleicht nur nett zu einem sind, weil sie sich bereichern wollen, kann ich vielleicht noch nachvollziehen, da einen das auf Dauer eventuell etwas mürbe und paranoid werden lässt.
Ich finde diesen Punkt immer etwas zwiespältig. Er hat mehr Geld, als er je ausgeben kann - warum sollte er nicht den Leuten in seinem Umfeld davon abgeben? Und wenn er das nicht tut, was ist seine Motivation dafür? Anders gesagt: Sind die Leute nur nett, weil sie Geld wollen, oder sind sie nicht mehr nett, weil sie merken, dass er aus...ja warum nun eigentlich...Gründen, die ich nicht verstehe die Kohle hamstert. Er suggeriert hier, dass das viele Geld ihm zeige, was er für Leute im Freundschaftskreis und der Familie hat, aber ich würde einfach mal behaupten, in nicht wenigen Fällen wird es genau anders herum sein - die Freunde und Familie sehen, dass er ein Gierhals ist, warum sollten sie nice zu ihm sein?

Diese Leute, die durch ihr Hobby in kürzester Zeit zweistellige Millionensummen gemacht haben checken nicht, dass ihre "Das ist aber meins!"-Einstellung das eigentliche Problem ist.
 
Ich finde diesen Punkt immer etwas zwiespältig. Er hat mehr Geld, als er je ausgeben kann - warum sollte er nicht den Leuten in seinem Umfeld davon abgeben? Und wenn er das nicht tut, was ist seine Motivation dafür? Anders gesagt: Sind die Leute nur nett, weil sie Geld wollen, oder sind sie nicht mehr nett, weil sie merken, dass er aus...ja warum nun eigentlich...Gründen, die ich nicht verstehe die Kohle hamstert. Er suggeriert hier, dass das viele Geld ihm zeige, was er für Leute im Freundschaftskreis und der Familie hat, aber ich würde einfach mal behaupten, in nicht wenigen Fällen wird es genau anders herum sein - die Freunde und Familie sehen, dass er ein Gierhals ist, warum sollten sie nice zu ihm sein?

Diese Leute, die durch ihr Hobby in kürzester Zeit zweistellige Millionensummen gemacht haben checken nicht, dass ihre "Das ist aber meins!"-Einstellung das eigentliche Problem ist.
Klar, kann bei einem solchen Vermögen gut was abgeben. Aber ich kann mir vorstellen, dass diese Menschen, die eigentlich nur oberflächlich Freunde sind, nicht da sind, wenn es wirklich darauf ankommt, z.B. im Fall einer schweren Krankheit. Und dass es (noch) schwieriger ist, sich da auf die „echten“ Leute zu konzentrieren bzw. diese zwischen all Jenen zu erkennen, die sich aus egoistischen Motiven anhängen.
Es ist sicher jammern auf hohem Niveau, aber nicht ganz von der Hand zu weisen.
 
Ich finde diesen Punkt immer etwas zwiespältig. Er hat mehr Geld, als er je ausgeben kann - warum sollte er nicht den Leuten in seinem Umfeld davon abgeben? Und wenn er das nicht tut, was ist seine Motivation dafür? Anders gesagt: Sind die Leute nur nett, weil sie Geld wollen, oder sind sie nicht mehr nett, weil sie merken, dass er aus...ja warum nun eigentlich...Gründen, die ich nicht verstehe die Kohle hamstert. Er suggeriert hier, dass das viele Geld ihm zeige, was er für Leute im Freundschaftskreis und der Familie hat, aber ich würde einfach mal behaupten, in nicht wenigen Fällen wird es genau anders herum sein - die Freunde und Familie sehen, dass er ein Gierhals ist, warum sollten sie nice zu ihm sein?

Diese Leute, die durch ihr Hobby in kürzester Zeit zweistellige Millionensummen gemacht haben checken nicht, dass ihre "Das ist aber meins!"-Einstellung das eigentliche Problem ist.
Sehe ich etwas anders. Du kannst doch nicht einfach den Spieß umdrehen. Sonst könnte man ja auch es auf die Spitze treiben und sagen, dass jemand mit Akademikergehalt seinen Freunden mit Arbeitergehalt was abgeben könne.

Wer viel Geld hat ist nicht automatisch verpflichtet dies mit anderen zu teilen. Wie gierig muss man sein um solch eine Denkweise zu haben? Ich halte nur die Hand auf und werde bedient, weil ein anderer viel Geld erarbeitet hat? Nächste Problem: Wo zieht man die Grenze, wie viel sollte man denn abgeben? Wer bekommt wie viel? Egal also ob man was abgibt oder nicht, Streit ist immer vorprogrammiert. Um dies zu umgehen gibt man eben nichts ab. Ich käme niemals auf die Idee so eine Erwartungshaltung gegenüber einem reichen Freund zu haben. Und ich hatte schon mal einen.

Als Wohlhabender würde ich z.B. viel lieber an wohltätige Vereine spenden, Einrichtungen für Tiere, Forschung gegen Krankheiten, als meinem ganzen Freundeskreis ein tolles Leben zu finanzieren.
 
Wer viel Geld hat ist nicht automatisch verpflichtet dies mit anderen zu teilen. Wie gierig muss man sein um solch eine Denkweise zu haben? Ich halte nur die Hand auf und werde bedient, weil ein anderer viel Geld erarbeitet hat?
Natürlich bist Du nicht automatisch verpflichtet. Kannst halt auch alleine mit Deinem Geld rumsitzen, aber oh wunder, dann kommt die Erkenntnis, dass das nicht glücklich macht. Teilen macht Freude. Ich rede hier ja auch nicht davon, dass jemand von seinem täglich Lohn und Brot andere mitfinanzieren soll. Es geht mir um einen Sonderfall wie den Lottogewinn - ohne jetzt Ninja seine Mühe abzusprechen, aber letzten Endes steht sie doch in keiner Relation zu seinem Einkommen und kann ähnlich betrachtet werden. Er verliert nichts, wenn er abgiebt, er kann nur gewinnen. Da kann er / Du mir dreimal eine gierige Denkweise unterstellen. Gierig ist für mich eher der, der viel zu viel Geld nur um des Geldes Willen hortet.

Zu dem Punkt, dass man es doch lieber spenden könnte - klar, kann man auch machen. Aber warum ausschließlich? Ich war den Leuten in meinem Umfeld immer dankbar, denn sie haben mir auf meinem Weg dahin geholfen, wo ich jetzt bin. Und sei es nur durch aufmunternde Worte oder einen guten Abend in ner Bar. Wenn ich all das teile - warum dann nicht Geld (und wir reden hier explizit von überschüssigem Geld)?

Edit: Jetzt erst gesehen "nächste Problem: Wo zieht man die Grenze, wie viel sollte man denn abgeben? Wer bekommt wie viel? Egal also ob man was abgibt oder nicht, Streit ist immer vorprogrammiert. Um dies zu umgehen gibt man eben nichts ab." Sorry aber das ist für mich einfach nur eine Ausrede. Mit der gleichen Logik könnte ich praktisch alles, was ich nicht tue, gebe oder oder etc. rechtfertigen - "aber am Ende könnte das jemanden stören, da mache ich lieber gar nichts". Leute die so reden ärgern mich ein bisschen, nichts für ungut :)
 
Aber Geld an Menschen verschenken, die dich ohne deinen Reichtum nie angesprochen hätten oder dich fallen lassen, sobald du kein Vermögen mehr hast? Das finde ich jetzt auch nicht erstrebenswert. Warum sollte man solche Personen „fördern“? Wir reden hier nicht von Freunden, die man z.B. schon vorher hatte. Teilen macht Freude, wenn man nicht das Gefühl haben muss, dass man benutzt wird.
Und deswegen finde ich die Situation nachvollziehbar schwierig. Die einen muss man von den anderen erstmal unterscheiden. Dann lieber an Organisationen spenden.
 
Luxusprobleme, soll er es machen wie Frank Zander z.B. Der stiftet zu Weihnachten jedes Jahr ein Essen für die obdachlosen.
Obwohl ich nicht glaube, das Herr Zander heutzutage noch als "reich" gilt.
Wenn ich "reich" wäre und hätte solche Probleme, würde ich wohl einen Psychiater aufsuchen. Auf jeden Fall würde ich schön die Schnauze halten und nix persönliches rausposaunen.
Die Menschen, die morgens um 5 aufstehen und körperlich arbeiten müssen, könnten es einem krumm nehmen...
 
Luxusprobleme, soll er es machen wie Frank Zander z.B. Der stiftet zu Weihnachten jedes Jahr ein Essen für die obdachlosen.
Obwohl ich nicht glaube, das Herr Zander heutzutage noch als "reich" gilt.
Wenn ich "reich" wäre und hätte solche Probleme, würde ich wohl einen Psychiater aufsuchen. Auf jeden Fall würde ich schön die Schnauze halten und nix persönliches rausposaunen.
Die Menschen, die morgens um 5 aufstehen und körperlich arbeiten müssen, könnten es einem krumm nehmen...
Das mit dem Schnautze halten, habe ich schon oft von Leuten gehört die das dann wohl so machen würden.
Aber ich glaube das sich das z.b. vor einem sehr hohen Gewinn leichter sagt als es dann in der Realität wirklich ist.
Ich stelle mir das halt ziemlich schwierig vor.
 
Mit Ninja hatte ich bisher wenig am Hut, aber seine Aussagen klingen sehr vernünftig.
Er stellt klar, dass er den Ruhm und das Geld selbst gesucht hat. Beschreibt zur Abwechslung nur auch die Schattenseiten daran. Treffend noch dazu.

Wer sich nur lustig macht, sollte vielleicht erstmal den Artikel lesen. ;)

Da kommen jetzt nicht wirklich geistig, charakterlich und seelisch kompetente Leute dabei heraus. Und das wird wohl dann aber auch das Ziel sein. Nützliche Idioten. Kennt man ja aus dem römischen System "panem et circensis". Lateinisch für "Brot und Spiele", oder wie man heute sagt, "konformistisches Konsumistentum und Affentheater".
Und als Heranwachsender hast du statt Räuber und Gendarm ganz sicher Strahlenforschung bei Madame e Monsieur Curie gespielt. Der geistigen Entwicklung wegen...

Früher konnte man sich auf seine Adeligen verlassen, jetzt sind es halt Sternchen. Menschen sind doof, besonders in breiter Masse. Aber bei dem, was du überall an Affentheater verschwörst, müssten wir zurück auf die Bäume und uns erstmal anderweitig entwickeln um eine Chance zu bekommen.

Zum Glück greift im Normalfall Occam's razor. Die Menschheit ist schlichtweg zu blöde für derart allumfängliche Planung. Oder besser, der erfolgreichen Durchführung dessen. Traurig und erleichternd zugleich. =)

Ja, aber eigentlich hatte er doch schon Zeit genug sich gute Freunde zu suchen, aber wer Follower oder "Friends" (a la Facebook) für echte Freunde hält, dem ist eh nicht zu helfen.
Die reden z.B. einem nicht nach dem Mund, sondern sind auch gerade heraus kritisch. ;)
Naja, er hat sich dieses Geschäftsmodell ausgesucht. Ich denke da versteht er sehr gut, dass Follower eine Währung sind, nichts anderes. Du redest von Facebook von vor 15 Jahren, als man noch mit seinen Followern angeben konnte. Oder meinte es zu können. ;)
 
Naja, er hat sich dieses Geschäftsmodell ausgesucht. Ich denke da versteht er sehr gut, dass Follower eine Währung sind, nichts anderes. Du redest von Facebook von vor 15 Jahren, als man noch mit seinen Followern angeben konnte. Oder meinte es zu können. ;)
Nein, ich rede vom Verständnis was ein echter Freund ist und wie der sich definiert.

btw Verständnis, das hat wohl nicht bei Dir geklappt. :rolleyes:

Nur wo Freund dransteht ist halt nicht immer einer drin.
 
Nein, ich rede vom Verständnis was ein echter Freund ist und wie der sich definiert.
Ich hab deine gesamten zwei Sätze dazu zitiert. Wo redest du davon? =)

btw Verständnis, das hat wohl nicht bei Dir geklappt. :rolleyes:

Nur wo Freund dransteht ist halt nicht immer einer drin.
Du kannst die besten Freunde haben und die engste Familie. Lass da mal Kohle draufregnen, selbst das wird eine hochexplosive Mischung. Vor allem, es bleibt auf Dauer eine, das kommt noch dazu. Wenn es gut läuft springt vielleicht eine Dynastie dabei raus, aber auch das muss man... mögen. ;)


Da teile ich auch nicht Nyx's Meinung. Erstmal kann man nicht so viel Geld haben um es nicht ausgeben zu können. Vielleicht sogar sinnvoller.
Ok, man könnte seinen Kumpels was abgeben. Aber wem, und wieviel? Die Schulden der Telefonrechnung, oder ein Auto? Oder müsste das nicht gleich ein Haus sein? Da ist noch der Schulfreund, ewig nicht gesehen aber mann geht es dem schlecht. Und er ließ mich damals in Mathe abschreiben. Und die Gemeinde bittet auch so lieb, die Schule vom Nachwuchs, meine geliebten Tiere, ...
Dass viele Lottomillionäre sehr schnell wieder verarmen hat auch damit zu tun.

Ganz extrem ist das in USA, wo sonst. Da müssen Lottogewinner in vielen Staaten mit vollem Namen veröffentlicht werden. Mit normalem Leben ist es damit sofort vorbei. Bei uns kommt mit dem Scheck zuerst mal ein Berater vorbei; so wenigen das auch helfen mag aber immerhin.
Siehe die Rap-Szene dort. Wer es "geschafft" hat sollte schleunigst raus aus seinem Hood und die Gesellschaft wechseln. Sonst ist man sehr wahrscheinlich bald sehr mausetot. Selbst wenn man nur bleiben will um der Gemeinde abzugeben und zu helfen.
 
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