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Trotz Gamer-Hass: Square Enix will weiter Blockchain-Games machen

Noch Weltfremder und an den Gamer vorbei kann man nicht sein. Herr Matsuda wird den Laden vor die Wand fahren.
 
Haß ist da jetzt auch ein hartes Wort. Zur Entspannung sollte man da aufrufen.

Und halt zur Wahrheit. Die Spieleschmieden sind dazu da den Pöbel beim
Knechten bei Laune zu halten. "Brot und Spiele", wie damals im antiken Rom.
Damit Susie und Strolch und Hanni und Nanni halt nebem dem Buckeln das
Hirn nicht einschalten und trotz ihrer Lage Zufriedenheit generieren. Es ist
Unterhaltung oder genauer betrachtet Untenhaltung.

Nicht mehr und nicht weniger. Da geht es darum eine lustige Show zu machen,
nicht den Kunden bis aufs Blut auszusaugen und zu piesacken. Das vergessen
"wir" immer etwas, wenn da die tollen Umsatzzahlen mit dem neuen super Rekord
an Spielern oder eingenommen Ingamshopgeld kommen.

Das interessiert im System keine Sau. Da ist der CEO von Blizz oder EA etc. ein
kleiner Bauer der seinen Job machen muß, sonst wird die ganze Branche irgend-
wann "restrukturiert". Da verstehen auch die richtig fetten Parasiten, welche da
im internationalen Geldgeschäft tätig sind oder mit Rohstoffen etc. rummachen
auch kein Spaß.

Oder um es noch einfach zu sagen. Die Gauklertruppe hat auf dem Hoffest eine
lustige performance abzuliefern, sonst kommt halt irgendwann die Palastwache
und es hängen dann ein paar Mostäpfel mit Mütze am Burgtor und der Chef bestellt
ne andere lustige Gurkentruppe ein.

Das ist doch kein Thema Freunde. (Aber das ist eh so ein Silikonvalleywürstchen-
problem, das zieht sich ja durch die Softwarelandschaft durch in den Hardware-
bereich rein, es ist eine Katastrophe, wohin da die Reise geht, das merkt ja jetzt
auch schon jeder Depp.)
 
Ich hoffe sie fallen damit ordentlich auf die Fresse, damit das Thema im Videospielbereich endlich tot ist.
 
Was heißt hier gamer Hass?
Sie wollen das Geld bestimmter Zielgruppen nicht? Deren Problem.
Mit dem Verkauf der westlichen Marken sind sie doch eh schon irrelevanter geworden.
 
Hat SE doch noch nie interessiert was die Spieler denken ^^

Verkaufen ja auch ihren Spiele für 80€ in der Standard Edition ... :P
 
Genau, weil Final Fantasy, Dragon Quest und Kingdom Hearts keine weltweiten Mio. Seller sind ;)
Hab ich das Gegenteil behauptet? Fernab der Tatsache, dass ich dem überdrehten japano stuff nix abgewinnen kann, sorgt das abstoßen von tomb raider, deus ex usw. dafür, dass man fortan eine kleinere Zielgruppe bespielt und sich nicht mehr so breit aufstellt.

wundert aber auch nicht. Wer 5 mio. Tomb raider als schlecht ansieht, weil man sich andere illusorische traumzahlen erdacht hat, der soll ruhig in nft und co. investieren. Soll sich dann aber über fehlende kundschaft nicht wundern
 
Und ich antworte mal auf die Überschrift "Trotz Gamer-Hass: Square Enix will weiter Blockchain-Games machen" - Tja, und ich werde Spiele von Square Enix wohl auch zukünftig ignorieren ;)
 
Wenn ich von außen schaue, kann ich sagen, dass Blockchain im Jahr 2022 deutlich an Anerkennung gewonnen hat
Ist das so?
Nach dem was ich so davon mitbekommen habe gab es da mal für 1-2 Monate einen Hype und danach war das Thema so schnell wieder verschwunden wie es aufkam.

Aber solange sie dafür extra Spiele entwickeln und den Kram nicht in ihre "normalen" Spiele integrieren solls mir egal sein. Ich brauche diesen Schwachsinn nicht.
 
Bei der Artikelüberschrift hat wohl jemand zu viel BILD-Zeitung zum Frühstück gehabt... Erinnert mich an so Stilblüten wie "BUSENSKANDAL IM DSCHUNGELCAMP - Jetzt redet RTL" oder "AUTOFAHRERWUT AUF A1 - Wann hört das Endlich auf?" oder auch "PREIS-SCHOCK BEI DISCOUNTERN - Jetzt redet der Experte".
Und wenn man den Murks dann liest, isses an sich so uninteressant, dass es fast wehtut. Hier ja auch. Ich habe bei der Überschrift tatsächlich HASS, ANGST, TITTEN UND DEN WETTERBERICHT erwartet... Und einen Standardartikel darüber bekommen, was das Management von Square über Blockchaingedönse denkt.


Wirklichen "Hass" konnte ich bezüglich diesem Kram, weder deutschsprachig, noch auf Seiten wie Kotaku und Co jemals finden. Dort gibt es natürlich sehr viel Kritik und Polemik, aber auch verdient, wenn man schaut, wie ranzig und zwielichtig vor allem mittlerweile vieles was mit NFT und Metaverse zu tun hat ist. Jetzt gerade stellen das Logan Paul und Donald Trump mit ihren "Projekten" ja mal wieder sehr anschaulich unter Beweis. Mag sein, dass auf Socialmedia tatsächlich "gehasst" wird, aber da reicht es ein Foto von ner Ananaspizza hochzuladen, damit Leute sich provoziert fühlen, dich hinrichten lassen zu wollen, das kann man kaum als Gradmesser nehmen ;P

So wie ich das aktuell beobachte, sind NFT-Games vor allem Projekte von so Weirdofirmen, Weitrdopersönlichkeiten die ihren Restruhm von früher nutzen wollen oder aber halt sowas wie Sqare Enix. Eine Firma die schon immer "speziell" war. Ich erinnere mich, dass GameOne irgendwann gesagt haben "Wir revien keine Spiele mehr von euch, wenn ihr uns so kommt!", nur den genauen Grund weiß ich nicht mehr. War aber auch was, das von sehr viel Arroganz zeugte.

Eventuell sollte man aber auch wissen, laut Kotaku, dass Square die meisten seiner Krypto-NFT-Sachen eher auf den asiatischen Markt ausgelegt hat, weil dort etwas mehr Akzeptanz vorherrscht. Eine recht große Spielemarke die wohl voll drauf setzt, erscheint beispielsweise gar nicht erst bei uns.

Hinzu kommt, dass der reine "Geschäftssektor", wie auch die Marketingbranche tatsächlich größtenteils nach wie vor besessen sind von NFT, Blockchain und dem Metaverse und es gar nicht abwarten können, UNS dumpen Endverbraucher:innen all die tollen Welten zu zeigen, in denen wir dann unser Geld und unsere Daten lassen können. Und wenn wir von uns aus nicht wollen, dann wird es uns eben wie ne Sahnetorte ins Gesicht gedrückt, bis wir begeistert zugreifen! - Etwas anderes sagt dieser Satz hier ja eigentlich auch nicht aus XD:

"Unter diesen konzentrieren wir uns am meisten auf Blockchain-Unterhaltung, der wir aggressive Investitionen und Bemühungen zur Geschäftsentwicklung gewidmet haben. Wenn ich von außen schaue, kann ich sagen, dass Blockchain im Jahr 2022 deutlich an Anerkennung gewonnen hat, was sich darin zeigt, dass "Web 3.0"zu einem fest etablierten Schlagwort unter Geschäftsleuten geworden ist."

Man KÖNNTE sich jetzt über den Tisch beugen und mit einem dummen Grinsen im Gesicht an UBISOFT wenden und fragen, wie es denn so läuft mit ihrem QUARK... QWARTZ... äh... Dem NFT-Dingens halt... Aber auf scheintote soll man ja nicht eintreten.

 
Ich finde es immer lustig, wie viele Leser hier ihre Bedeutung völlig überschätzen.

Geschichte wiederholt sich. Als damals die ersten DLCs erschienen schrien die Spieler: Unfertige Spiele verkaufen! Doppelt abkassieren! Da machen wir nicht mit! Dann kam Steam und die Spieler schrien: Keine Spiele-CDs mehr! Aber trotzdem das volle Geld kassieren! Da machen wir nicht mit!

Jetzt sind es NFTs. Und ja, die sind übel. Aber so lange Spieleentwickler ohne die alte Garde mehr Geld einnehmen als mit, werden sie nicht zurückblicken. Vergesst nicht: Jedes Jahr entsteht eine neue Spielergeneration, die den alten Markt nicht kennt und frisst was ihnen serviert wird. Gerade junge Spieler sind gut über das Marketing erreichbar und haben noch nicht gelernt, dass man manchmal lieber sein Geld in der Tasche behält.

Diese Generationen sind die zukünftigen Cash Cows der Entwickler. Heute mag die alte Garde noch eine gewisse Marktmacht haben, aber in 5 Jahren ist das vorbei.

Nicht, dass ich mich über die Entwicklungen in der Gaming Branche freuen würde, aber mein Einfluss ist erbärmlich gering. Was ich nicht kaufe kaufen andere. Und NFTs bringen nun mal richtig fett Geld. Nur deshalb werden sie der Spielegemeinschaft aufgezwungen.
 
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