• Aktualisierte Forenregeln

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Troja

Dilbert am 18.05.2004 13:40 schrieb:
Insgesamt ist Achilles ( Brat Pitt) eine der ganz schwachen Rollen im Film mal ist er ganz nett plötzlich ist er wieder ganz böse ect. Sein Tod ist besonders kacke da er durch 3Pfeile in die Brust stirbt ( ich meinte er wäre nur in der Ferse verletzlich...).

er kriegt ja im film eben drei pfeile in die brust, läuft aber immer weiter, dann sieht man kurz in einer einstellung dass er einen pfeil eben in jene ferse kriegt, also korrekt :)

aber sonst... wir waren mit unserem latein lehrer im film, der schüttelte die ganze zeit den kopf und lachte :p der film ist eigentlich allesammt ein fehler also voll fehler jedenfalls, es sieht so aus als ginge der krieg mal so ein paar tage oder vielleicht 2-3 wochen... aber nicht länger
die computereffekte sind einfach nur mehr als offensichtlich und heillos übertrieben, sorry, aber die vielen schiffe... das glaubt ja nun wohl niemand oder? :)
naja, zu viele dialoge, fehlbesetzungen (die schlimmste natürlich milchbubi bloom [im film haben alle bärte. und er ? so ein wenig haar um den mund... ], aber wegen ihm werden die frauen kommen...)
also empfehlen kann ich ihn (sicher) nicht..., er geht vorallem viel zu lang... :schnarch:

naja, machts gut... mfg m.
 
Tja, hier beschweren sich alle, dass die Belagerung im "Original" ja 10 Jahre ist, und nicht rund 2 Wochen.... Doofe Frage: wie soll man das darstellen ? An einer Stelle steht ja: 12 Tage später (nach der Trauer-Zeit). Hätte da 10 Jahre später stehen sollen ? Und so manchem Schauspieler die Schläfen grau machen sollen ? Ist nunmal ein Problem des Mediums FIlm, dass sich ereignislose, lange Sequenzen nur unzureichend im Film darstellen lassen. Sei es nun Herr der Ringe (holländischer Akzent ON : Eben noch in GOndor, jetzt vor dem schwarzen TOr... holländischer Akzent OFF)
Ich finde das so schon gut gelöst. Wer sich auch nur die ersten 10 Sekunden Abspann angeschaut hat, wird den Satz lesen: "Inspiriert von Homers Ilias" und nicht den Satz "Original 1:1 nachgedreht nach Homers Ilias". Es wurde durch filmische Mittel versucht, die Spannung durchwegig hochzuhalten. Und das ist in meinen Augen gut gelungen ! Was hätte so ein Break gebracht ? Und dann z.B. mit Stimme aus dem Off zu erzählen, das 10 Jahre keinem wichtigen was passiert ist ? Das soll Sinn machen ?
Gut gefallen hat mir auch der antike D-Day bei der Landung. Coole Idee, auch sehr schick umgesetzt ! Auch die Kampfarten der Helden (dieses "Schilddrehen" von Achillis, teilweise die Lanze hinter dem Kopf über das Schild, dieser eingesprungene Stoss in Richtung Kopf) waren optisch gut umgesetzt und untermauerten das herausragende an Achillis.
Die Verstümmelung durch die FSK 12 sind (mal wieder) sehr ärgerlich, aber dafür gibt es ja DVDs...
Im großen und ganzen schon ein zu empfehlender FIlm, wenn man solchen Historienfilme mag. Er kommt zwar in meinen AUgen nicht an Gladiator ran, aber welcher Film kommt das schon ?
 
TobbeD am 20.05.2004 11:10 schrieb:
Sei es nun Herr der Ringe (holländischer Akzent ON : Eben noch in GOndor, jetzt vor dem schwarzen TOr... holländischer Akzent OFF)

hmm - wesentlich "deutlicher" sind wohl die paar jahre, die zwischen bilbos und frodos abreise liegen.. :)
 
marzan89 am 19.05.2004 13:53 schrieb:
Dilbert am 18.05.2004 13:40 schrieb:
Insgesamt ist Achilles ( Brat Pitt) eine der ganz schwachen Rollen im Film mal ist er ganz nett plötzlich ist er wieder ganz böse ect. Sein Tod ist besonders kacke da er durch 3Pfeile in die Brust stirbt ( ich meinte er wäre nur in der Ferse verletzlich...).

er kriegt ja im film eben drei pfeile in die brust, läuft aber immer weiter, dann sieht man kurz in einer einstellung dass er einen pfeil eben in jene ferse kriegt, also korrekt :)

aber sonst... wir waren mit unserem latein lehrer im film, der schüttelte die ganze zeit den kopf und lachte :p der film ist eigentlich allesammt ein fehler also voll fehler jedenfalls, es sieht so aus als ginge der krieg mal so ein paar tage oder vielleicht 2-3 wochen... aber nicht länger
die computereffekte sind einfach nur mehr als offensichtlich und heillos übertrieben, sorry, aber die vielen schiffe... das glaubt ja nun wohl niemand oder? :)
naja, zu viele dialoge, fehlbesetzungen (die schlimmste natürlich milchbubi bloom [im film haben alle bärte. und er ? so ein wenig haar um den mund... ], aber wegen ihm werden die frauen kommen...)
also empfehlen kann ich ihn (sicher) nicht..., er geht vorallem viel zu lang... :schnarch:
naja, machts gut... mfg m.

Nach der Sage wurde Achillis durch einen vergifteten Pfeil in die Ferse getötet, wer hat gesagt, dass die 3 Pfeile in seiner Brust ihn getöten haben?

Ich muss ehrlich sagen, eine der besten Szenen war die in der Orlando Bloom von Menelaos ordentlich auf die Fresse krigt! :)
Ich verstehe auch nicht, was ihr gegen Brad Pitt habt, der war doch eindeutig der beste im Film (naja von Peter O'Toole mal abgesehen)

Schade fand ich, dass der Einfluss der Götter etwas zu kurz kam. Aber sonst Spitzenfilm mit (endlich mal) eindruckvollen Szenen.
 
Naja, der Zuschauer kommt mit gemischten Gefühlen aus dem Kino.
Der Film hat viele Schwächen: Dialoge, die so geschrieben wurden, dass jeder Depp sie versteht, einseitige Charaktere (außer Achilles, der immer wieder für eine Überraschung gut ist) und vor allem einen extrem langweiligen Anfang.
Mit dem Angriff der Griechen zieht der Film aber stark an Spannung an und Wolfgang Petersen verteidgt seinen guten Ruf zumindest etwas.
Orlando Bloom und Brad Pitt waren IMHO keine Fehlbesetzunegn.
Am besten war jedoch Sean Bean als Odysseus, einfach hervorragend.


Fazit: Der film hat einige Längen, Fans der Antiker oder/und Orlando Bloom/ Brad Pitt sollten ihn sich ansehen.
 
oskar am 21.05.2004 20:09 schrieb:
Naja, der Zuschauer kommt mit gemischten Gefühlen aus dem Kino.
Der Film hat viele Schwächen: Dialoge, die so geschrieben wurden, dass jeder Depp sie versteht,


Hmm, ist das nicht einleuchtend? Gerade weil der Macher hohen Wert auf Einspielergebnisse legt?

Leute, das ist Popcorn Kino....... ;)
 
TobbeD am 20.05.2004 11:10 schrieb:
.Er kommt zwar in meinen AUgen nicht an Gladiator ran, aber welcher Film kommt das schon ?

Viele...........kann man auch gar nicht vergleichen weil Gladiator gar nicht für Massenszenen inszeniert wurde. Der Kern der Handlung hat Ähnlichkeiten, ok.


Ich fand Gladiator gut aber nicht überragend. Besonders der Anfang gegen die Germanen war nen Witz. Eigentlich eine Beleidigung.

Hoffentlich kommt mal ein aufwändiger Film über die Schlacht im Teutoburger Wald......... wo die Römer mächtig losen!
:finger:
 
Was soll man zum Film sagen??Ist er ein Meisterwerk wie zb. Ben Hur?Nein

Die Texte waren wirklich nur Durchschnitt.Prad Bitt als Achilles hat hervorragend gespielt.Auch Hector(Eric Bana) hatto toll gespielt wie schon bei Hulk.Orlando Bloom war eher guter Durchschnitt.Hat mich aber auch wie schon erwähnt zu sehr an Legolas erinnert.Und da wär nich die Diane Kruger sie die ach so tolle Schauspielerin die sich ja gegen Julia Roberts oder auch gegen eine Kate Winslet durchgesetzt hat.Sie hatwirklich schlecht gespielt.
Auch war er für meinem Geschmack zu kurz.

Fazit:Trija ist kein Meisterwerk trotz allem ein sehr guter Film.Aber etwas zu lasch aufgetragen.Der Film begeistert vorallem durch seine Schauspieler(Abgesehen von Diane Kruger).
 
Film war eher durchschnittlich.
Das kommt davon, wenn man als Regisseur am liebsten Herr der Ringe und Gladiator auf einmal machen würde. Wolfgang Petersen fehlt es für so ein Projekt einfach an visionärer Kraft und Leidenschaft fürs Filmemachen. Man merkt Troja in jeder Sekunde an, dass es einfach nur viel Handwerk und zu wenig Herzblut ist, die da drin steckt.
Seltsam ist auch, dass Petersen die einfachste und wichtigste Regel der Dramaturgie missachtet hat, nämlich dem Puplikum von Anfang an eine Identifikationsfigur zu geben, aus deren Blickwinkel dann die ganze Geschichte erzählt wird. Hier bekommt man gleich ein paar Figuren an die Hand, die aber entweder zu wenig Sympathien erwecken können (Achill- Brad Pitt), einfach Jammerlappen statt Helden oder zumindest Anti-Helden zu sein (Paris - Orlando Bloom), nicht genug im Mittelpunkt der Geschichte stehen (Odysseus - Sean Bean) oder zu früh abtreten (Hector - Eric Bana). Überhaupt ist das Personal des Films zum Teil recht unübersichtlich. Da bekommt man einmal kurz einen Heerführer eingeführt, der dann schon wieder tot ist, bevor man sich das Gesicht gemerkt hat.
Die Kenntnis der Ilias hilft da auch nicht viel weiter, da sich Zeitpunkt, Reihenfolge und Grund der Handlungen oder des Ablebens munter vermischt haben. Auch an den Charaktermotivationen wurde reichlich rumgepfuscht. Achilles Handlungen und vor allem sein extremer Rachedurst für den Tod seines Vetters sind kaum nachvollziehbar, zumal er gerade erst die Liebe statt des Tötens für sich entdeckt hat. Dass das unstimmig wirkt liegt wohl daran, dass Achill im Original schwul war und der getötete nicht sein Vetter sondern der Geliebte war. Eigentlich , dass Petersen sich selbst im Jahr 2004 nicht getraut hat, den Charakter unverändert zu lassen.
Die Schlachten sind auch nicht wirklich mitreissend. Zum einen ist (wie man nicht erst seit Herr der Ringe weiß) die Musikunterlegung wichtig, was hier qualitativ ziemlich dürftig ausfällt, zum anderen vermisst man die entfesselten Kameraflüge über das Schlachtgeschehen, die zugleich einen Überblick verschafft und die epische Breit unterstrichen hätten. Die Story liefert leider auch keine Erklärung, warum man jetzt um Troja bangen sollte. Ob es fällt oder nicht, scheint keine große Bedeutung zu haben. Und jeder weiß, dass es fällt. Daher kommt auch keine echte Spannung oder gar Mitbangen auf. Außerdem gibt die unentschlossene Regie ja auch nie wirklich eine Seite vor, von der man sagen könnte: da sind die Helden, um die wir uns Sorgen und die gewinnen müssen, damit es ein Happy End ist. Dieses hin und her zwischen beiden Seiten sorgt nur dafür, dass sich der Zuschauer mehr und mehr vom Geschehen distanziert und nur noch unbeteiligter Beobachter ist.
Selbst Helena kann da nichts reissen. Die ist zwar hübsch, aber in der Story auch nicht weniger auf dekorative Funktion begrenzt als es Monica Bellucci in den Matrix Sequels war. Da bringt Saffron Burrows als Frau von Hector schon deutlich mehr, da sie intensiv zum Ausdruck bringt, dass Krieg vor allem Familien bedroht. Des ist das einzige Argument im ganzen Film, das wahrhaftig erscheint, aber unter ständig vorgebrachten abstrakten Zielen und Konzepten wie Unsterblichkeit durch unvergesslichen Kriegsruhm übertönt wird.

Alles in allem kein schlechter Film, aber auch kein wirklich guter. Handwerklich nett gemacht, obwohl er bei weitem nicht so teuer aussieht, wie er mit seinen 200 Mio Dollar war. Aber unsterblich wird Wolfgang Petersen mit dem Film sicher nicht. Dafür kann man Troja viel zu leicht vergessen.
 
Also, insgesamt fand ich den Film ziemlich mittelmäßig. Da ich den Inhalt der Ilias einigermaßen kenne, hätte ich mir natürlich eine buchgetreuere Umsetzung gewünscht. Aber der Film ist ja nur vom Buch inspiriert und außerdem aus Hollywood. ;)
Es gab schon viele gute Szenen. Das waren meiner Meinung nach aber vor allem die ruhigen Szenen. Besonders die Szene mit Achilles und Priamos, wo dieser um die Rückgabe von Hektor's Leichnam bittet hat mir gefallen. Auch gut fand ich, wie sie gezeigt haben, wie die Toten verbrannt wurden. Im Zusammenspiel mit der tollen Musik waren diese Szenen wirklich sehr schön.
Die Action fand ich dagegen generell ziemlich lahm. Die tausend Schiffe fand ich beim ersten Trailergucken noch beeindruckend, im Kino aber nicht mehr. Die Schlachten und einzelnen Kämpfe fand ich dagegen generell nicht so herausragend. Dazu kommen eben noch einige Stellen, die ich reichloch komisch finde. Da kämpfen zwei Helden (Hektor und der angebliche Achilles) gegeneinander und das ganze Heer hört auf zu kämpfen? Ich kann ja verstehen, dass die das sehen wollen. Aber ich als einfacher Soldat würde erstmal zugucken, dass ich die Soldaten in meiner Nähe von mir fernhalte. :o
Na ja, und einige Storyänderungen sind mir halt trotdem sauer aufgestoßen. Menelaos kämpft gegen Paris und wird dann von Hektor getötet, Ajax wird von Hektor getötet, Priamos wird von Agamemnon getötet o_O und Agamemnon wird von Briseis getötet. Das Achilles in Troja getötet wird, war noch zu verzeichen. Das wichtigste war der gezeigte Schuss durch die Ferse. Aber es gibt auch gute Änderungen zum Buchvorbild. Als Grieche hat Homer die Trojaner doch ziemlich böse dargestellt. Hier waren die Trpjaner fast netter als die Griechen. Auf beiden Seiten gab es hier Leute, die Sympathien erweckten. Menelaos und vor allem Agamemnon wurden mir aber zu bösartig dargestellt, aber das ist dann wohl Hollywood. *g*
Die Schauspieler waren eigentlich okay. Sean Bean hat den Odysseus sehr gut gespielt, kam aber leider auch ziemlich kurz. Brad Pitt mag ich eigentlich gar nicht, aber hier fand ich ihn in Ordnung. Besonders in den Szenen nach dem Kampf mit Hektor hat er mir doch ganz gut gefallen. Eric Bana hat auch sehr ordentlich gespielt. Und dann atürlich Peter O'Toole als Priamos. Die Szene in Achilles' Zelt war wirklich klasse, ansonsten hatte er nicht sooo viele Möglichkeiten, sein schauspielerisches Talent wirklich auszunutzen. Den Rest fand ich nicht so übermäßig beeindruckend.
 
Rinderteufel am 02.06.2004 11:46 schrieb:
Also, insgesamt fand ich den Film ziemlich mittelmäßig. Da ich den Inhalt der Ilias einigermaßen kenne, hätte ich mir natürlich eine buchgetreuere Umsetzung gewünscht. Aber der Film ist ja nur vom Buch inspiriert und außerdem aus Hollywood. ;)

Buchgetreue Umsetzungen wird es leider nie geben

Die Action fand ich dagegen generell ziemlich lahm. Die tausend Schiffe fand ich beim ersten Trailergucken noch beeindruckend, im Kino aber nicht mehr. Die Schlachten und einzelnen Kämpfe fand ich dagegen generell nicht so herausragend.

Ich hätte da auch viel mehr erwartet. Besonders der Kampf von Hektor und Achilles hätte ein bisschen spektakulärer sein können. Mich hat vor allem gestört, dass Achilles nicht eine Wunde davon getragen hat.


Dazu kommen eben noch einige Stellen, die ich reichloch komisch finde. Da kämpfen zwei Helden (Hektor und der angebliche Achilles) gegeneinander und das ganze Heer hört auf zu kämpfen? Ich kann ja verstehen, dass die das sehen wollen. Aber ich als einfacher Soldat würde erstmal zugucken, dass ich die Soldaten in meiner Nähe von mir fernhalte. :o

Naja immerhin noch besser als Hektors Spruch danach:
"Genug gekämpft für einen Tag"


Die Schauspieler waren eigentlich okay. Sean Bean hat den Odysseus sehr gut gespielt, kam aber leider auch ziemlich kurz. Brad Pitt mag ich eigentlich gar nicht, aber hier fand ich ihn in Ordnung. Besonders in den Szenen nach dem Kampf mit Hektor hat er mir doch ganz gut gefallen. Eric Bana hat auch sehr ordentlich gespielt. Und dann atürlich Peter O'Toole als Priamos. Die Szene in Achilles' Zelt war wirklich klasse, ansonsten hatte er nicht sooo viele Möglichkeiten, sein schauspielerisches Talent wirklich auszunutzen. Den Rest fand ich nicht so übermäßig beeindruckend.

Sean Bean und Peter O´Toole spielen immer top. Auch Eric Bana hat top gespielt. Das hat die miese Leistung von Orlando Bloom ein bisschen verdeckt. Mal im ernst muß man denn immer wie ein begossener Pudel gucken?

Fazit:
Der Film ist im großen und ganzen in Ordnung obwohl ich mehr erwartet hätte bei so einem Budget.
 
also der flm war im grossen und ganzen eine guter film
:top:
 
und noch was ein film muss gut unterhalten und nicht wahr sein.


und noch wass ein fehler

ganz am anfang wo hektor mit dem (ach ich weiss net meht wie der heist
der also der aht ihn dan getötet) hatte der gewinner noch ein schwert



dann plötzlich ein speer
 
mrgott am 03.06.2004 17:50 schrieb:
und noch was ein film muss gut unterhalten und nicht wahr sein.


und noch wass ein fehler

ganz am anfang wo hektor mit dem (ach ich weiss net meht wie der heist
der also der aht ihn dan getötet) hatte der gewinner noch ein schwert



dann plötzlich ein speer

Ajax?
 
Rinderteufel am 04.06.2004 16:09 schrieb:
mrgott am 03.06.2004 17:50 schrieb:
und noch was ein film muss gut unterhalten und nicht wahr sein.


und noch wass ein fehler

ganz am anfang wo hektor mit dem (ach ich weiss net meht wie der heist
der also der aht ihn dan getötet) hatte der gewinner noch ein schwert



dann plötzlich ein speer

Ajax?


AMsterdam.........
 
Troja ist grottig.
Aber auch nur weil ich den Fehler begangen hatte die Ilias zu lesen(!).
Homer verband in seinem Werk mehr als nur ein Gemetzel was Troja zeigt.
All die wichtigen Dinge und Details fehlen, vorran aber die Götter (die nicht unbedingt was mit unserem Verständniss von Gott zu tun haben).

Und wer nun behauptet die Götter braucht keiner; die Götter repräsentieren die Menschlickeit am besten. In der Ilias stehen Neid und Missgunst etc neben dem Menschen in Rüstung und das sichtbar.

Homers Werk ist nicht nur eine Schlachterzählung. Das meiste steht zwischen den Zeilen. Nur scheinen das immer weniger Leute zu verstehen, das es mehr gibt als 0 und 1.

Troja ist platt, öde und letztendlich nicht mehr als die Strandszene von Private Ryan auf Alt getrimmt für ein Hirntotes Publikum das nicht mehr braucht als kleine lineare Streicheleinheiten..

Ich kann jedem nur empfehlen die Ilias zu lesen und hoffentlich zu verstehen.
 
EM_Lord_Vader am 09.06.2004 11:21 schrieb:
Troja ist grottig.
Aber auch nur weil ich den Fehler begangen hatte die Ilias zu lesen(!).
Homer verband in seinem Werk mehr als nur ein Gemetzel was Troja zeigt.
All die wichtigen Dinge und Details fehlen, vorran aber die Götter (die nicht unbedingt was mit unserem Verständniss von Gott zu tun haben).

Und wer nun behauptet die Götter braucht keiner; die Götter repräsentieren die Menschlickeit am besten. In der Ilias stehen Neid und Missgunst etc neben dem Menschen in Rüstung und das sichtbar.

Homers Werk ist nicht nur eine Schlachterzählung. Das meiste steht zwischen den Zeilen. Nur scheinen das immer weniger Leute zu verstehen, das es mehr gibt als 0 und 1.

Troja ist platt, öde und letztendlich nicht mehr als die Strandszene von Private Ryan auf Alt getrimmt für ein Hirntotes Publikum das nicht mehr braucht als kleine lineare Streicheleinheiten..

Ich kann jedem nur empfehlen die Ilias zu lesen und hoffentlich zu verstehen.

Solche Leute wie dich find ich echt arm.
Nicht vorranging weil du keinen Filmverstand oder schlechte Begründungen hast, aber solche Sätze wie "für ein hirntotes Publikum" kann ich überhaupt nich ab. Wenn dir der Film nich gefallen hat, dann is das ok und bis zu diesem Punkt fand ich deine Einschätzung sehr gut begründet und nachvollziehbar unter den gegebenen Umständen, aber andere Leute damit als Hirntot hinzustellen is ja nun nicht die feine englische Art.

Wenn du dich für so schlau und reif hälst, dass du Ilias lesen und verstehen kannst, dann zeige diese geistige Reife doch auch durchgängig.
Sonst fühlen sich Leute wie ich, die den Film recht gut fanden doch etwas als blöd abgestempelt und das sind wir beileibe nicht.
Think about it!

greetz Nilo
 
Ein harsches Wort für harte Kritik. Auch wenn es so rüberkommt, denke ich keineswegs das du oder andere Dumm seit.

Die Kritik richtet sich an Petersen der absichtlich den Film so gestaltet hat das sogar "lebende Leichen" diesen Film kapieren, frei nach dem Motto; wenn das EKG ausschlägt, haben wir was falsch gemacht.

Gradlinig, einfach gestrickt und platt.

Natürlich kann man den Film deswegen mögen oder auch gut finden, trotzdem muss ich Petersen den Vorwurf machen sich absolut garnichts mehr zuzutrauen und seinem Film eine maximale Komplexität zugesteht die "Forrest Gump" gerade noch so verstehen kann.
Wenn einer das Publikum für dumm erklärt, wäre es Petersen. Anders kann ich es mir einfach nicht erklären.

Und wenn du nun sagst, der Film war gut, ist es auch gut. Geschmack ist bekanntlich verschieden.
Ich entschuldige mich damit, wenn dich meine Worte beleidigt haben. Es war nicht meine Absicht.
 
EM_Lord_Vader am 09.06.2004 13:17 schrieb:
Ein harsches Wort für harte Kritik. Auch wenn es so rüberkommt, denke ich keineswegs das du oder andere Dumm seit.

Die Kritik richtet sich an Petersen der absichtlich den Film so gestaltet hat das sogar "lebende Leichen" diesen Film kapieren, frei nach dem Motto; wenn das EKG ausschlägt, haben wir was falsch gemacht.

Gradlinig, einfach gestrickt und platt.

Natürlich kann man den Film deswegen mögen oder auch gut finden, trotzdem muss ich Petersen den Vorwurf machen sich absolut garnichts mehr zuzutrauen und seinem Film eine maximale Komplexität zugesteht die "Forrest Gump" gerade noch so verstehen kann.
Wenn einer das Publikum für dumm erklärt, wäre es Petersen. Anders kann ich es mir einfach nicht erklären.

Und wenn du nun sagst, der Film war gut, ist es auch gut. Geschmack ist bekanntlich verschieden.
Ich entschuldige mich damit, wenn dich meine Worte beleidigt haben. Es war nicht meine Absicht.



Also mich hat der Film auch nicht begeistert. Aber eher weil ich die Kampfchoreographien nicht so toll fand. Da waren Ridley Scott´s Szenen in Gladiator besser. Ansonsten von den Kulissen und Schauspielern echt schön gemacht. Teilweise fragwürdige Stellen. Z.B wo Achilles am Anfang hochspringt und den Riesen das Schwert zwischen das Schulterblatt rammt. Der Hüne hätte nur von rechts zuschlagen brauchen dann wäre ein Kopf gerollt. Außerdem hat mich gestört das Achilles blond war. Passt irgendwie nicht zu den Griechen.

Ok die Handlung, wir hatten mal irgendwann im Geschichtsunterricht das Thema kurz angeschnitten. Aber ich konnte mich eigentlich nur noch an die List der Griechen erinnern. Diese List wurde auch immer weiter übernommen(Als Vorbild für Taktik und Strategie) und sogar anders bezeichnet "Wolf im Schafspelz".

Heutige Viren heissen sogar so, weil sie eine ähnliche Funktion(Strategie) verwenden.

Hmm, was ist nochmal der Unterschied zwischen Taktik und Strategie? Ich glaube das die Taktik ein Teil der Strategie ist, ähnlich einer Schachvariante oder Zug.

Petersen einen Vorwurf zu machen das er das Publikum für doof verkaufen würde, ist nicht fair. Auch deine andere Kritik und diese hochgestochene Schwafelei, nur weil du was über griechische Mythologie gelesen hast, ist für mich arrogant.

Ähnlich wie bei anderen Kritikern von Buchverfilmungen kann ich nur sagen : Dann bleibt bei den Büchern!


Andauernd rumnörgeln weil irgendwelche Details im Film fehlen die für euch wichtig erscheinen geht mir an die Hutschnur.

Das liegt im Ermessen des Regisseurs bzw Drehbuchautors, weil die zusehen müssen das die wichtigsten Sachen der Vorlagen übernommen werden. Ein Film kann niemals alle Details von Büchern zeigen. Das würde den finanziellen sowie zeitlichen Rahmen sprengen und ein Regisseur ist eigentlich ein Manager und Künstler. Er muß Resourcen effizient verwalten.....

Petersen ist für mich einer der weltbesten Regisseure - aber ich finde diesen Film mittelmäßig. Ok, "der Sturm" war auch nicht so der Hit aber dafür wieder "Air Force One". Das Boot darüber brauch man wohl nicht sprechen.........
 
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