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TotalBiscuit: Ex-Bioware-Mitarbeiter feiert Tod des Spielekritikers

Mit Verlaub, das ist - wie so viele Spruchweistümer - in der Anwendung in der Realität Blödsinn.

Dann dürfte man von Hilter ja nur sagen, daß er Autobahnen gebaut hat. Und bei Amokläufern, die sich am Schluß selbst aus der Existenz verabschiedet haben: "... immerhin konnte er gut mit Waffen umgehen." :B



Nein, ist es nicht, wenn man denn den Spruch richtig versteht. :)

Das Original wird Chilon von Sparta zugeschrieben, einem griechischen Philosophen. Die wahre Bedeutung ist, dass man sich Toten gegenüber nicht ausfällig äussern soll, also mittels Beleidigungen, Flüchen, etc.

Es heißt nicht, dass man nicht bei der Wahrheit bleiben soll, ein Mörder ist auch nach seinem Tod weiterhin ein Mörder, Verbrecher, usw.

Daher darfst (und sollst) Du Hitler auch weiterhin vollkommen wahrheitsgemäß als einen der schlimmsten Massenmörder in der Geschichte der Menschheit bezeichnen, aber Du sollst Dich - Chilons Philosophie zufolge - eben nicht in hasserfüllte Schimpftiraden hineinsteigern, auch und v. a. aus dem Grund, weil das mehr auf Dich selbst, als auf den Toten zurückfällt.
 
Im Leben rächt sich alles irgendwann. Vielleicht wird er ja mal selbst sehr krank - was ich natürlich niemandem gönnen will, um gottes willen - aber da würde er sich sicher auch nicht freuen, wenn dann jemand klatscht und jubelt.

Selbst wenn es jemand ist, den ich wirklich Hasse oder gar nicht ausstehen kann, so würde ich ihm dennoch nie den Tod wünschen. Ob ich eine Mitleidsbekundung machen würde, das weiß ich auch nicht, aber man sollte zumindest den Mund halten.

Bei irgendwelchen irren Tyrannen oder Massenmördern ist das natürlich was anderes. Da ist es klar, dass die Menschen erleichtert sind, wenn diese Person nicht mehr da ist und kein schlimmes Unheil mehr anrichten kann.
 
Ist das irgendwie für die Art der Meinungsäußerung relevant, wie bekannt der Verstorbene war?
Ab wie vielen "Followern" des Opfers darf man sich denn dann (nicht mehr?) über den Todesfall freuen?
Nein, das ist völlig irrelevant und ich frage mich, wie du erstens überhaupt auf den Gedanken kommst und zweitens, in welchem Zusammenhang das zu dem von dir zitierten und von mir verfassten Posts stehen soll. Ich bin an dieser Stelle ratlos...

Ist es nicht viel relevanter, daß Bin Laden ein Terrorist und verantwortlich für viele Tote war und TB lediglich von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht hat?
Das ist die spannende Frage. Ich habe aufgezeigt, warum man sich auf recht dünnes Eis begibt, wenn man sie mit "Ja" beantwortet. Ich persönlich denke, ob man über den Tod eines Menschen Trauer, Gleichgültigkeit oder Freude empfinden sollte, ist eine rein subjektive Sache, die vor allem davon abhängt, in welcher Beziehung man zu demjenigen gestanden hat. Objektive Kriterien können da gar nicht greifen. Ob man eventueller Freude dann Ausdruck verleihen sollte, ist freilich noch mal eine ganze andere Frage. Meiner Meinung nach sollte man sich das nach Möglichkeit verkneifen, aber ich finde es durchaus verständlich, wenn jemand das nicht tut.
 
Nein, das ist völlig irrelevant und ich frage mich, wie du erstens überhaupt auf den Gedanken kommst und zweitens, in welchem Zusammenhang das zu dem von dir zitierten und von mir verfassten Posts stehen soll. Ich bin an dieser Stelle ratlos...
Dann lies dir dein Posting durch und denke drüber nach.

Als kelien Hilfe: Du hast angefangen die Menge der Trauernden als Punkt der von Bedeutung wäre darzustellen.

Das ist die spannende Frage. Ich habe aufgezeigt, warum man sich auf recht dünnes Eis begibt, wenn man sie mit "Ja" beantwortet.
Nein, du hast versucht - und versuchst es immer noch - deinen Aussage(n) als ganz clever darzustellen, obwohl sie einfach nur abartig dumm war, du das aber nicht zugeben willst.
 
Wenn ich in einem solchen Fall "Kritik" an einer Person äußern wollte, würde ich mir selbst eine kleine Sperrzeit auferlegen. Bei entsprechender Gelegenheit kann man dann ja evtl. fallen lassen, dass nicht alle Aktionen des Verstorben "das Gelbe vom Ei" waren.
Die Aktion war einfach unangemessen und dumm.
 
Mal davon ab dass es von wenig Respekt von den Toten zeugt, mehr als (auf armselige Art und Weise) Aufmerksamkeit erregen hat diese Type damit nicht bezweckt.
Wenn es ihm das wert ist und er den Ruf als Persona non grata dafür in Kauf nimmt... Tja, dann soll es so sein.
 
Als kelien Hilfe: Du hast angefangen die Menge der Trauernden als Punkt der von Bedeutung wäre darzustellen.

Diese Unterstellung weise ich entschieden zurück. Es gibt kaum etwas, das ich mehr hasse, als Leute, die den Wert eines Menschen an seiner Popularirär messen. Wenn jemand so argumentiert, dann trete ich ihm auf die Füße und zwar feste.
Nein, du hast versucht - und versuchst es immer noch - deinen Aussage(n) als ganz clever darzustellen, obwohl sie einfach nur abartig dumm war, du das aber nicht zugeben willst.

Kein Grund ausfallend zu werden. Solltest du den Verstorbenen gekannt haben und dich in deiner Trauer gestört fühlen, tut es mir leid. Ansonsten erst einmal tief durchatmen vor dem Posten...

Ähm nein, das ist keine andere, sondern genau die Frage, um die es gerade ging.

Um diese Frage ging es ursprünglich, ja. Wenn du immer noch bei diesem Punkt warst, dann habe ich dich wohl falsch verstanden. Ich denke, wir sind uns einig, dass es unklug ist, den Tod eines anderen öffentlich zu bejubeln. Ob es moralisch zu verurteilen ist, darüber gehen unsere Meinungen wohl auseinander. Es hat schon etwas von unnötigen Nachtreten - anderseits gestehe ich jedem auch echte Freude über das Ableben seines Feindes zu und halte es für eine verständliche menschliche Reaktion.
 
anderseits gestehe ich jedem auch echte Freude über das Ableben seines Feindes zu und halte es für eine verständliche menschliche Reaktion.

wir reden hier von computerspielen! und in diesem kontext ist es wohl keinesfalls eine "verständliche menschliche reaktion" sich über den tod eines kritikers zu freuen. das ist einfach krank.
 
Als [kleine] Hilfe: Du hast angefangen die Menge der Trauernden als Punkt der von Bedeutung wäre darzustellen.
Diese Unterstellung weise ich entschieden zurück. Es gibt kaum etwas, das ich mehr hasse, als Leute, die den Wert eines Menschen an seiner Popularität messen.
Kurzzeit-Gedächtnis?
Wenn du implizierst, dass das in dem einen Fall ok war, in dem anderen aber nicht, dann bedenke, dass wahrscheinlich erheblich viel mehr Menschen den Tod Bin Ladens betrauert haben als den dieses anderen Typen, den außer ein paar Gaming-Nerds kein Mensch kennt.
 
Da versucht Wut-Gamer sich wohl aus dem Fettnäpfchen oder besser gesagt riesigen Fettnapf, in den er mit Anlauf getreten ist, rauszureden. Wenn man so einen peinlich dummen Vergleich mit dem dem Ex-Terrorchef von Al-Caida und dem Spiele-Kritiker TB zieht, dann sollte man auch dazu stehen wenn ein Gegenwind "etwas" stürmischer ausfallen wird. Nichts für Ungut aber selbst Schuld.
 
Diese Unterstellung weise ich entschieden zurück. Es gibt kaum etwas, das ich mehr hasse, als Leute, die den Wert eines Menschen an seiner Popularirär messen. Wenn jemand so argumentiert, dann trete ich ihm auf die Füße und zwar feste.
Dann poste jetzt bitte ein Bild wie du dir selber auf die Füße trittst, Worrel hat hat ja schon das Zitat gepostet wo du genau das gemacht hast und da kannst du dich nicht mehr rausreden, wie du es immer noch versuchst und kläglich dabei scheiterst.


Kein Grund ausfallend zu werden. Solltest du den Verstorbenen gekannt haben und dich in deiner Trauer gestört fühlen, tut es mir leid. Ansonsten erst einmal tief durchatmen vor dem Posten...
Sagte derjenige der nicht vor dem Posten nachdenkt und sich dann aufs Billigste versucht rauszureden.

Sei ein Mann und gib es einfach zu das du Scheiße gepostest hast, mit deinen kläglichen Versuchen dich rauszureden blamierst du dich nur noch mehr.
 
Das geht ja im Gegensatz zu anderen Foren noch vergleichsweise zivilisiert ab hier.. . :P Da hab ich schlimmeres gesehen...

Wobei ich schon ahnte was da allerorts für Kommentare kommen und wie die ausfallen werden, leider ist das ja mittlerweile vorhersehbar.

My 2 cents: Wie schon die "Vorredner" sagten.. Wenn ich über einen Toten nichts gutes zu sagen habe, dann sage ich - als ethischen Mindeststandard - erstmal nichts, zumal nicht öffentlich, und gerade nicht in der Trauerphase der Familie und Freunde.

Und die Vergleiche die ich schon an diversen Stellen gesehen habe... "Ach, und über [hier beliebigen verstorbenen Diktator und Massenmörder einsetzen] darf ich auch nicht schlecht reden weil der schon tot ist?"

Come on..... Wie schräg muss man drauf sein um jemanden, dessen Ansichten man halt zu sowas vergleichsweise banalen wie Computerspielen und ähnlichem nicht teilt und andere unschöne Charakterzüge aufwies gleich mit jemanden
zu vergleichen, der für den Tod zahlloser Menschen verantwortlich ist?

Da sollte doch noch ein Unterschied sein.

Ist es heute so schwer wenigstens in solchen Momenten einfach mal die Klappe zu halten wenn man nichts anderes beizutragen hat?
 
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