Torment Tides of Numenera - überbewertet oder genial?
Hallo Freunde!
Was haltet ihr von Torment: Tides of Numenera?
Ich finde das Spiel vom Setting und dem grafischen Stil her absolut faszinierend. Ich bin jetzt in der ersten wirklich riesigen Stadt, da kommen aber auch schon Zweifel auf: Natürlich sind die Texte top geschrieben und bieten Denkansätze, das Spiel ist ja generell sehr philosophisch angehaucht. Hier ein interessantes Stück Geschichte, da interessante Charaktere, dort Hinweise auf eine großes Mysterium hinter dem Ganzen.
Da ist aber auch das Problem: Ist das Philosophie um der Philosophie willen oder wird das ganze auch irgendwann konkreter? Die Masse an Texten ist ja gigantisch und langsam bekomme ich das Gefühl, dass alles ein gewaltiger Wust an Andeutungen ist, nicht mehr. Wann immer man ein Gespräch anfängt, wird man quasi ins kalte Wasser geschmissen, muss sich etwas zusammenreimen. Der nächste erzählt dann schon wieder etwas völlig anderes, das nichts mit dem zuvor zu tun hat. Wäre toll, wenn sich das ganze Mal zu einem großen Ganzen zusammenfügen würde oder man wenigstens einen roten Faden finden würde. Ändert sich das noch?
Ich will das Spiel wirklich mögen und bin eine echte Leseratte, aber langsam bekomme ich das Gefühl, dass das im Großen und Ganzen Zeitverschwendung ist. Tausend Ultra-Kurzgeschichten ohne zusammenhängenden Sinn. Schwer zu erklären, was mich stört, aber vielleicht versteht ja der ein oder andere was ich meine.
Hallo Freunde!
Was haltet ihr von Torment: Tides of Numenera?
Ich finde das Spiel vom Setting und dem grafischen Stil her absolut faszinierend. Ich bin jetzt in der ersten wirklich riesigen Stadt, da kommen aber auch schon Zweifel auf: Natürlich sind die Texte top geschrieben und bieten Denkansätze, das Spiel ist ja generell sehr philosophisch angehaucht. Hier ein interessantes Stück Geschichte, da interessante Charaktere, dort Hinweise auf eine großes Mysterium hinter dem Ganzen.
Da ist aber auch das Problem: Ist das Philosophie um der Philosophie willen oder wird das ganze auch irgendwann konkreter? Die Masse an Texten ist ja gigantisch und langsam bekomme ich das Gefühl, dass alles ein gewaltiger Wust an Andeutungen ist, nicht mehr. Wann immer man ein Gespräch anfängt, wird man quasi ins kalte Wasser geschmissen, muss sich etwas zusammenreimen. Der nächste erzählt dann schon wieder etwas völlig anderes, das nichts mit dem zuvor zu tun hat. Wäre toll, wenn sich das ganze Mal zu einem großen Ganzen zusammenfügen würde oder man wenigstens einen roten Faden finden würde. Ändert sich das noch?
Ich will das Spiel wirklich mögen und bin eine echte Leseratte, aber langsam bekomme ich das Gefühl, dass das im Großen und Ganzen Zeitverschwendung ist. Tausend Ultra-Kurzgeschichten ohne zusammenhängenden Sinn. Schwer zu erklären, was mich stört, aber vielleicht versteht ja der ein oder andere was ich meine.