• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Tomb Raider: Nachfolger für Next-Gen angekündigt

Eben bitte:

-keine QTES
-die Gräber größer, mehr Räume und anspruchsvoller
-weniger Action und dafür mehr Rätsel

Ansonsten kann sich das Reboot sehen lassen. Es gibt halt nur kleinere Baustellen.
Ja dem kann ich nur zustimmen :)
Und das man selber bestimmen kann wann man schleicht und wann nicht. Das war immer ein bisschen sehr gescriptet^^
 
Ansonsten kann sich das Reboot sehen lassen. Es gibt halt nur kleinere Baustellen.

Naja, das ganze Spielprinzip ist eigentlich falsch (plumpes Bum-Bum-Actionspiel statt intelligentem Rätsel-Actionspiel)...

Für mich persönlich ist das eher eine große Baustelle....;)
 
Ja bitte mehr Rätsel, die auch nicht für ein Kind ausgelegt sind.
Dazu auch bitte keine sinnlosen Gegnerwellen die aus dem Nichts auftauchen und auch noch fast alle gleich ausschauen. Die Schwierigkeit Schwer war nen Witz...nur an 2-3 Stellen wegen den Gegnerwellen schwer gewesen mehr auch nicht.
 
Also mir hat alles an dem Spiel gefallen und freue mich auf den neuen Teil ... :X
 
Den Rätselpart stärker ausbauen, anspruchsvollere Gräber... Und das Teil wäre perfekt. Ansonsten war "Tomb Raider" absolut top. Wenn es nach mir ginge, sollte man die neugewählte Franchise-Richtung beibehalten.
 
Auch ich werde auf das kommende Tomb Raider verzichten können.

Die meisten heutigen Spiele leben davon, an den Konsumenten keinerlei Anspruch zu stellen, ihn dafür umso mehr durch schnelle Action mit Reizen zu überfluten.
Der Konsument hält diese Spiele dann für "obergeil", verspürt nach dem Durchspielen aber keinerlei "Befriedigung" und rührt das Spiel in den meisten Fällen so schnell nicht wieder an. (Gamestop lässt grüßen)


Diesen Umstand vergleiche ich zum besseren Verständnis ganz gerne mit dem Fernsehen und mit Arbeit.

Heutige 0815-Spiele entsprechen dem Fernsehen, bei dem sich der Zuschauer zurücklehnen und die vielen Reize einfach auf sich einwirken lassen kann. So geil, wie der eine die Eskalation eines Streits bei Britt findet, findet der andere den Einsturz eines Gebäudes in TR2013. Hinterher hat das "Erlebte" für den Konsumenten aber keinerlei Bedeutung mehr.

Anspruchsvollere Spiele entsprechen in meinen Augen Arbeit oder Hobbies. Ein Hobbygärtner verspürt Stolz und Befriedigung, wenn seine Pflanzen zu blühen beginnen oder Früchte tragen. Ein Hobbykoch, wenn sein Menü der Familie schmeckt. Ein Modellbauer, wenn sein Modell etwas geworden ist. Ein Musiker, der ein Stück endlich beherrscht. Ein Sportler, der seinen Gegner geschlagen hat. Ein Spieler, der ein schweres Spiel gemeistert und vielleicht sogar den Highscore geknackt hat.
Und alle Zwischenschritte, die für den letztendlichen Erfolg notwendig waren, fühlten sich klasse an. Das nennt sich "Erfolgserlebnis".


Dass sich weitaus mehr Leute während ihres Feierabends vor die Glotze schmeißen, anstatt irgendeinem konstruktiven oder kreativen Hobby nachzugehen, muss ich wohl kaum mit irgendwelchen Statistiken belegen. Darum wundert es mich überhaupt nicht, dass sich anspruchslose 0815-Titel so gut verkaufen und von so einer großen Masse an Konsumenten in den Himmel gelobt werden.


Vielleicht habt ihr es schon bemerkt. Ich unterscheide zwischen Konsumenten und Spielern.
In meinen Augen "spielt" man kein TR2013, CoD, MoH, Dead Space 3, Uncharted usw. Man konsumiert sie. Darum sind deren Konsumenten für mich nun mal... einfach nur Konsumenten.
Da ich mich als Spieler betrachte, der Gaming als sein Hobby ausübt und das neue TR höchstwahrscheinlich in die selbe Kerbe schlagen wird wie sein Vorgänger, habe ich daran keinerlei Interesse.
 
Anspruchsvollere Spiele entsprechen in meinen Augen Arbeit oder Hobbies.
Spiele sind Arbeit? oO

Spiele sind Unterhaltungssoftware und sollen ... genau: unterhalten. Für die Arbeit geh ich ins Büro, da werd ich wenigstens bezahlt für. Wenn Spiele Arbeit darstellen ... dann sind sie idR schlecht designt.

Vielleicht habt ihr es schon bemerkt. Ich unterscheide zwischen Konsumenten und Spielern.
Und ich unterscheide zwischen normaldenkende Menschen und elitär-versnobten Coregamern, die meinen die Speerspitze der Spielergemeinschaft darzustellen.

In meinen Augen "spielt" man kein TR2013, CoD, MoH, Dead Space 3, Uncharted usw. Man konsumiert sie.
Nein, ich sag da nichts zu ... nein ich sag da nichts zu

PS: Ich dachte diese sinnlose Casual-Core-Gaming-Diskussion hätten wir nun wirklich langsam hinter uns...
 
Auch ich werde auf das kommende Tomb Raider verzichten können.

Die meisten heutigen Spiele leben davon, an den Konsumenten keinerlei Anspruch zu stellen, ihn dafür umso mehr durch schnelle Action mit Reizen zu überfluten.
Der Konsument hält diese Spiele dann für "obergeil", verspürt nach dem Durchspielen aber keinerlei "Befriedigung" und rührt das Spiel in den meisten Fällen so schnell nicht wieder an. (Gamestop lässt grüßen)


Diesen Umstand vergleiche ich zum besseren Verständnis ganz gerne mit dem Fernsehen und mit Arbeit.

Heutige 0815-Spiele entsprechen dem Fernsehen, bei dem sich der Zuschauer zurücklehnen und die vielen Reize einfach auf sich einwirken lassen kann. So geil, wie der eine die Eskalation eines Streits bei Britt findet, findet der andere den Einsturz eines Gebäudes in TR2013. Hinterher hat das "Erlebte" für den Konsumenten aber keinerlei Bedeutung mehr.

Anspruchsvollere Spiele entsprechen in meinen Augen Arbeit oder Hobbies. Ein Hobbygärtner verspürt Stolz und Befriedigung, wenn seine Pflanzen zu blühen beginnen oder Früchte tragen. Ein Hobbykoch, wenn sein Menü der Familie schmeckt. Ein Modellbauer, wenn sein Modell etwas geworden ist. Ein Musiker, der ein Stück endlich beherrscht. Ein Sportler, der seinen Gegner geschlagen hat. Ein Spieler, der ein schweres Spiel gemeistert und vielleicht sogar den Highscore geknackt hat.
Und alle Zwischenschritte, die für den letztendlichen Erfolg notwendig waren, fühlten sich klasse an. Das nennt sich "Erfolgserlebnis".


Dass sich weitaus mehr Leute während ihres Feierabends vor die Glotze schmeißen, anstatt irgendeinem konstruktiven oder kreativen Hobby nachzugehen, muss ich wohl kaum mit irgendwelchen Statistiken belegen. Darum wundert es mich überhaupt nicht, dass sich anspruchslose 0815-Titel so gut verkaufen und von so einer großen Masse an Konsumenten in den Himmel gelobt werden.


Vielleicht habt ihr es schon bemerkt. Ich unterscheide zwischen Konsumenten und Spielern.
In meinen Augen "spielt" man kein TR2013, CoD, MoH, Dead Space 3, Uncharted usw. Man konsumiert sie. Darum sind deren Konsumenten für mich nun mal... einfach nur Konsumenten.
Da ich mich als Spieler betrachte, der Gaming als sein Hobby ausübt und das neue TR höchstwahrscheinlich in die selbe Kerbe schlagen wird wie sein Vorgänger, habe ich daran keinerlei Interesse.

Überzogen formuliert aber zumindestens in Teilen korrekt. Was mir fehlt ist die Komplexität eines Flugsimulator Professional oder Dangerous Waters, es fehlen momentan die Hardcoregames die früher den Spielemarkt bestimmten. Imho gibt es nicht mehr die gesunde Mischung aus Casual Games und Hardcoregames mit 300 Seiten Handbuch sondern nur noch relativ leichte Einsteigerkost mit ergonomischer Steuerung und teils ohne Tiefgang.

Deswegen sind die Spiele nicht schlecht. Aber manchmal fehlt mir ein Spiel mit tiefgehender Komplexität....
 
Spielen und Komsum... Sorry, aber für mich ist das Ein und Dasselbe. Dabei spielt die Art des Spiels (und ob sie für die Spieler im Allgemeinen oder nur an Coregamer gerichtet sind) keine Rolle.

Spielen ist Unterhaltung. Unterhaltung ist Zeitvertreib. Und wenn ich mir das heutige Fernsehprogramm (insbesondere wenn ich mir das der Privaten) betrachte, ist das Videospielen für mich die lohnendere Stelle, seine Freizeit zu investieren. Selbst mit "0815"-Titel wäre das IMO immer noch die bessere Wahl.

Dass du jetzt auch noch Köche, Sportler und Musiker hier reinschmeisst, ist nur ein Zeichen dafür, dass du dich weit vom Tellerrand bewegt und das eigentliche Thema, die Lust und Freude am Spielen, total verfehlt hast. Es gibt noch andere Möglichkeiten der Freizeitaktivität, gewiss, aber um diese geht es hier gerade nicht. Überlass mal die Definition von "befriedigendem Spielgefühl" besser jedem Einzelnen selbst und versuch nicht, anderen weis zu machen, was "gutes Spielen" bedeutet und was nicht. :rolleyes:
 
Die Meldung hab ich ja gestern total überlesen :-D
Freut mich auf jeden Fall, der Tomb Raider Reboot war ein insgesamt sehr unterhaltsames Spiel.
Ich schließe mich allerdings den Verbesserungsvorschlägen der meisten meiner Vorschreiber an: Mehr und größere Gräber, mehr Survival-Aspekte ( Essen notwendig z.B.), Stealth-Möglichkeiten, weniger Action und interessantere NPCs.
Vor allem der Fokus auf Action sollte sich ein wenig verlieren, dafür bitte mehr Adventure :)

So oder so ich freu mich drauf.
 
Nöö Offensichtlich bist Du noch sehr jung und hast von den älteren Spielen nicht wirklich Ahnung. Uncharted hat erst einmal den Stil von Tomb Raider kopiert. Denn Tomb Raider ist deutlich älter als die Uncharted Reihe, die in vielen Punkten Gene der Tomb Raider Serie kopiert hat. Uncharted ist unter dem Strich wenn man so will ein Tomb Raider mit einem männlichen Hauptcharakter. Allerdings äußerst gelungen.... Also wenn man keine Ahnung hat.......

BlaBlaBla ... anscheinend hast du keinen einzigen Teil gespielt, sonnst würdest du so etwas nie und nimmer behaupten.
Ich habe sogar AOD gespielt und selbst das ist besser als Legend und alles was danach kam.
Uncharted hat mit Tomb Raider 1-6 überhaupt nichts zu tun und kann den Teilen nicht das Wasser reichen.
Erst die späteren Titel sind mit Uncharted zu vergleichen da diese TR Titel wesentlich einfacher und linearer wurden.
Eben ein Action-Jump and Run.

Fakt ist: Mit TOMB hat TOMB RAIDER seit Crystal Dynamics nichts mehr zu tun.
Tomb Raider 2013 ist der schlechteste Tomb Raider Titel von allen.

R.I.P. Tomb Raider
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bewusst wiederholt "in meinen Augen" gesagt, um zu verdeutlichen, dass es sich um meine persönliche Meinung handelt.
Außerdem lässt meine Meinung viel Interpretationsfreiraum zu, weshalb wohl viel missverstanden und verdreht wurde.
Ich gehe trotzdem auf ein paar von euch genannte Punkte etwas näher ein.


Spiele sind Arbeit? oO
Wo steht das?

Spiele sind Unterhaltungssoftware und sollen ... genau: unterhalten. Für die Arbeit geh ich ins Büro, da werd ich wenigstens bezahlt für. Wenn Spiele Arbeit darstellen ... dann sind sie idR schlecht designt.
Als Beispiele habe ich in erster Linie Hobbies und keine Berufe genannt. Gerne erkläre ich aber auch, warum ich den Begriff "Arbeit" in den Mund genommen habe. Arbeit bedeutet nicht zwangsweise Erwerbstätigkeit oder "Schufterei". Ich verwende das Wort eher als Synonym für "Leistung".
Ein Gärtner, der seine Pflanzen gießt und düngt, arbeitet/leistet in diesem Moment. Der Unterschied ist, dass er diese Arbeit/Leistung nicht unbedingt als "Arbeit", sondern als Vergnügen empfindet.
Das Vergnügen, das aus der Arbeit/Leistung resultiert, unterscheidet sich von dem Vergnügen, das aus dem Konsum resultiert.
Denn das Vergnügen an der Arbeit/Leistung hängt eng mit Erfolgserlebnissen auf dem Weg zur Erlangung eines Ziels zusammen.
Das Vergnügen am Konsum entsteht dagegen lediglich durch Reize, die das Konsumgut dem Konsumenten ohne oder nur durch geringe Gegenleistung beschert.
Aber auch Konsumenten können Ziele haben, die sie sich allerdings weniger durch Leistung, sondern viel mehr durch den Konsum selbst "erarbeiten" müssen. (Die Sendung schau' ich bis zum Schluss / den Braten ess' ich noch auf / noch 14 Stunden, bis ich Waffe XY freischalte)

Ich persönlich, und das ist ausdrücklich meine persönliche Meinung, empfinde mehr Freude und Befriedigung an Erfolgserlebnissen und verdienten Belohnungen als an unverdienten Reizen und Belohnungen.

Nun mag noch einer daher kommen und sagen: "Spiele mit Arbeit zu vergleichen ist Schwachsinn, bei Arbeit erschafft man wenigstens etwas". Dieses Argument lasse ich nicht gelten. Genauso wie Arbeit können mich Spiele geistig oder körperlich mal mehr und mal weniger fordern. Ob hinterher nur ein Highscore oder ein handfestes Produkt aus meiner Arbeit entsteht, ändert nichts an meiner erbrachten Leistung.


Und ich unterscheide zwischen normaldenkende Menschen und elitär-versnobten Coregamern, die meinen die Speerspitze der Spielergemeinschaft darzustellen.
Zitat: Nein, ich sag da nichts zu ... nein ich sag da nichts zu

PS: Ich dachte diese sinnlose Casual-Core-Gaming-Diskussion hätten wir nun wirklich langsam hinter uns...
Die werden wir wohl erst hinter uns haben, wenn es eindeutige Definitionen gibt. Bis dahin wird jeder seine eigene Meinung haben.


Dass du jetzt auch noch Köche, Sportler und Musiker hier reinschmeisst, ist nur ein Zeichen dafür, dass du dich weit vom Tellerrand bewegt und das eigentliche Thema, die Lust und Freude am Spielen, total verfehlt hast.
Es gibt noch andere Möglichkeiten der Freizeitaktivität, gewiss, aber um diese geht es hier gerade nicht.

Du hast wohl nicht verstanden, worauf ich mit meiner Erwähnung von Hobbyköchen, Sportlern etc. hinaus wollte.
Es geht mir darum, zu unterscheiden, ob man sich nur mit Reizen berieseln lässt oder ob man durch erbrachte Leistung Erfolgserlebnisse erfährt. Und um diesen Umstand zu veranschaulichen, habe ich bewährte und allgemein anerkannte Aktivitäten wie das Fernsehen und diverse Hobbys als Vergleich herangezogen.

Überlass mal die Definition von "befriedigendem Spielgefühl" besser jedem Einzelnen selbst und versuch nicht, anderen weis zu machen, was "gutes Spielen" bedeutet und was nicht. :rolleyes:
Ich betone es gerne noch einmal: Es handelt sich um meine ganz persönliche Meinung.
Ich empfinde nun mal keinen Stolz, keinen Spaß und keine Befriedigung, wenn ich für die Erlangung meines Ziels keine Leistung erbringen konnte.
Eigentlich liegt das aber auch in der Natur das Menschen.
Andererseits liegt auch Bequemlichkeit in der Natur des Menschen - weshalb es mich nicht wundert, weshalb derartige Spiele so beliebt sind und so wehement verteidigt werden.

Mir ist klar, dass ich auch wieder mit diesem Beitrag einigen von euch auf die Füße treten und eine Menge Gegenwind ernten werde.
In meinem Beitrag lassen sich auch gewiss wieder Textstellen finden, die sich falsch verstehen und / oder verdrehen lassen.
Ich denke aber, ich habe mich jetzt klar genug ausgedrückt. Wer mich verstehen möchte, wird mich verstehen. Dabei muss man mit mir nicht einmal einer Meinung sein. Wer mich nicht verstehen will oder sich sogar angegriffen fühlt, wird immer "ja, aber" sagen können.
Darum belasse ich es nun bei diesem Text und gehe auf keine weiteren Antworten ein.


Edit: Was vielleicht noch erwähnt werden sollte: Nein, ich halte mich nicht für etwas besseres als einen "Konsumenten". Mir geht es nur darum, zu unterscheiden.
Man kann es mit einer Sportart veranschaulichen: Badminton / Federball.
Beide Aktivitäten unterscheiden sich auf dem ersten Blick kaum voneinander. Man schlägt mit den selben Schlägern die selben Bälle hin und her.
Dennoch bestehen Badmintonspieler darauf, zwischen Badminton und Federball zu unterscheiden. Manche werden sogar richtig sauer, wenn man ihren Sport als "Federball" bezeichnet.
Ähnlich sehe ich das in der Gaming-Welt.
Und das, ohne den sogenannten "Casual-Games" ihre Daseinsberechtigung abzuerkennen oder deren Konsumenten als etwas "Schlechteres" anzusehen.
Und lasst euch bitte nicht davon stören, dass "Konsument" ein negativ angehauchtes Wort ist. Dafür kann auch ich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lunica: Also ich habe alle Teile von TombRaider gepielt. Zwar hat das neue TR nichts mehr mit den Alten teilen zutun aber schlecht ist der neueste Ableger sicher nicht. Ausserdem ist es ein Neustart der Serie. Der schlechteste Teil ist AOD. Der erst Teil den ich nach 2std. wieder deeinstalliert habe. Das ist Fakt.
Allerdings fehlen die Rätsleeinlagen komplett. Das Stört mich aber sonst ist der neueste Teil echt gelungen.
 
Genau in dem von mir zitierten Satz:
Anspruchsvollere Spiele entsprechen in meinen Augen Arbeit oder Hobbies.

Ich persönlich, und das ist ausdrücklich meine persönliche Meinung, empfinde mehr Freude und Befriedigung an Erfolgserlebnissen und verdienten Belohnungen als an unverdienten Reizen und Belohnungen.
Und es gibt andere Zielgruppen, die andere Prioritäten setzen. Deswegen werden unterschiedliche Spiele auch auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet. Ein Wimmelbildspiel erzeugt für mich nun nicht gerade Spielereiz, die angepeilte Zielgruppe der Vor-/Grundschulkinder kann mit solchen Spielen aber durchaus gefordert werden.

Die werden wir wohl erst hinter uns haben, wenn es eindeutige Definitionen gibt. Bis dahin wird jeder seine eigene Meinung haben.
Wir haben sie hinter uns, wenn aufgehört wird solch leere Worthülsen wie "Casual" oder "Core" zu verwende. Es gibt keine Casual-Games, es gibt wie ich vorher bereits geschrieben habe Spiele für unterschiedliche Zielgruppen.

Ich denke aber, ich habe mich jetzt klar genug ausgedrückt. Wer mich verstehen möchte, wird mich verstehen. Dabei muss man mit mir nicht einmal einer Meinung sein. Wer mich nicht verstehen will oder sich sogar angegriffen fühlt, wird immer "ja, aber" sagen können.
Jeder darf seine Meinung haben und äußern, wir leben schließlich in einem freien Land. Was mich bei dieser Diskussion einfach aufregt, ist diese arrogante Differenzierung. Du unterscheidest zwischen Konsum und Leistung, andere nennen es anders, meinen im Grunde aber dasselbe. Sich selbst als besseren Spieler über andere zu stellen und auf diese herablassend zu blicken ist nun mal in meinen Augen arrogant.
 
PC = Next-Gen

Aber das interessiert die PC Games ja nicht. Hauptsache das neue Tomb Raider kommt für die Konsolen raus.....

Wer auch immer die Kommentare auf Facebook veröffentlicht, sollte mal seine rosarote Konsolen-Fanboybrille absetzen.


@facopse

Mit elitären Wichtigtuern wie dir diskutiert man nicht wirklich so gerne. Werd erst mal erwachsen, dann hört irgendwann diese unbedingte Selbstdarstellung von ganz alleine wieder auf und du merkst vielleicht, dass es bei Spielen im Endeffekt ganz allein um Entertainment geht. Was man darunter versteht, bleibt jedem selbst überlassen, da jeder andere Ansichten und andere Geschmäcker hat. Und diese Ansichten und Hintergründe gehen in ihrer Vielfalt weit über deine 2-Klassen-Spielergemeinschaft hinaus, die du dir so schön zusammengedichtet hast. Wenn dir ein Spiel persönlich nicht zusagt, dann spiel es nicht, es gibt ja genug andere. Aber andere quasi zu verurteilen bzw. über sie abschätzig zu lächeln, nur weil sie nicht genau deiner Meinung sind, was ihre Vorlieben für Videospiele angelangt, ist pubertär und irgendwo auch armselig...... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir etwas konstruktivere Kritik wünschen als nur "Du bist arrogant", "werd erwachsen", "Selbstdarsteller", "pubertär", "armselig" etc.
Bestimmt habt ihr vieles aus meinem Text missverstanden.
Wenn eine Textstelle so klingt wie: "Ich bin größer als du", dann klingt das für die meisten automatisch so, als würde ich mich für etwas Größeres und Besseres halten - eben arrogant.
"Ich bin größer als du" kann aber auch eine völlig sachliche Feststellung sein - ohne ein Urteil darüber zu fällen, ob das nun besser oder schlechter ist und ohne irgendjemanden herabzuwürdigen.

Versucht mal, meinen Text völlig frei von Emotionen, etwaigen Untertönen und Vorurteilen zu lesen. Vielleicht versteht ihr ihn dann besser.
Aber ok, vor allem im ersten Text fällt es schwer, sich keine Untertöne dazu zu denken, das muss ich zugeben. Vor allem, weil ich teilweise abwertende Worte verwendet habe. Sorry dafür.


Außerdem würde es mich interessieren, ob ihr euch jemals darüber Gedanken gemacht habt, warum Spiele wie TR2013 oder Uncharted so erfolgreich sind und wenn ja, auf welche Antworten ihr gekommen seid.
 
Versucht mal, meinen Text völlig frei von Emotionen, etwaigen Untertönen und Vorurteilen zu lesen. Vielleicht versteht ihr ihn dann besser.
Aber ok, vor allem im ersten Text fällt es schwer, sich keine Untertöne dazu zu denken, das muss ich zugeben. Vor allem, weil ich teilweise abwertende Worte verwendet habe. Sorry dafür.
Leute in einfache Kategorien einzuteilen, die nicht einmal zutreffend sind, ist ebenso unnötig wie elitär. Damit erzeugt man nur eine "die eingen vs die anderen" Stimmung, ohne irgendwas Sinnvolles zum Thema beizutragen. Und das ist keine emotionale Antwort sondern eine sachliche und staubtrockene Analyse von dem, was du gesagt hast.

Außerdem würde es mich interessieren, ob ihr euch jemals darüber Gedanken gemacht habt, warum Spiele wie TR2013 oder Uncharted so erfolgreich sind und wenn ja, auf welche Antworten ihr gekommen seid.
Die Antwort ist doch sehr simpel. Die Spiele sind erfolgreich, weil sie vielen Leuten Spaß machen. Mehr braucht man da nicht reinzuinterpretieren, Entertainment ist keine Wissenschaft mit eindeutigen Kriterien, was man tun oder lassen sollte. Es ist nun mal so, dass es gewisse Elemente von Spiele-Entertainment gibt (Art Design, Technik, Story, Gameplay, Pacing, Charaktere, Setting, usw), die manchen Leuten gefallen und anderen wiederum eher weniger. Manchmal hat man als Entwickler das Glück und trifft eine Mischung, die gerade von vielen Leuten nachgefragt bzw. geschätzt wird und andere Entwickler springen dann auf den diesen Zug auf, um ähnliche Erfolge zu erzielen. Man sollte aber nicht glauben, dass es eine Zauberformel für Spiele gibt, dafür sind die Geschmäcker und Ansichten von Menschen viel zu vielfältig und unterschiedlich und außerdem können sich diese auch über die Zeit verändern...
 
Außerdem würde es mich interessieren, ob ihr euch jemals darüber Gedanken gemacht habt, warum Spiele wie TR2013 oder Uncharted so erfolgreich sind und wenn ja, auf welche Antworten ihr gekommen seid.

Ich denke, es gibt einfach auch genügend Spieler, die einfach mal relaxen wollen, nach nem anstrengenden Tag.
Da muss nicht immer ein Hardcorespiel gezockt werden, für das ich ich mich erstmal 20 - 30 Stunden einarbeiten muss, bis ich überhaupt halbwegs klarkomme damit.

Wenn ich Lust und Zeit habe, spiele ich aber auch anspruchsvollere Titel, wie z.B. Crusader Kings 2, Silent Hunter, etc. ... aber ich würde jetzt nicht wirklich differenzieren, zwischen Leuten, die gerne CoD, Tomb Raider 2013, oder ähnliches spielen und Leuten, die anspruchsvollere Titel spielen.
Spielen soll in erster Linie doch Spaß machen und Unterhaltung bieten oder? Und da soll sich halt jeder / jede das rauspicken, was individuell Spaß macht.

Ich schau mir beispielsweise auch gerne mal einfach hirnlose Actionfilme an, genauso, wie ich auch gerne mal hirnlose Spiele zocke - das heißt aber noch lange nicht, dass ich deswegen nicht auch anspruchsvollere Filme / Spiele mag.

Wenn man nun die Beispiele anschaut, finde ich, macht es nicht wirklich Sinn, die Spielergemeinschaft in 2 Klassen aufzusplitten bzw. zu sagen, die einen spielen, während die anderen konsumieren.

@Topic
Ich hatte eigentlich recht viel Spaß mit dem Reboot von Tomb Raider und freu mich schon auf einen neuen Teil!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück