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Tipps zum positiven Denken?

Ich habe irgendwann angefangen mir eine gewisse "scheiß egal, mal schauen was kommt"-Einstellung anzueignen, was meine "Durchnittslaune" doch um einiges gesteigert hat.
Habe früher viel zu viel nachgedacht, tue ich zwar imemr noch, jetzt aber imemr mit dem Zusatz "naja, mal sehen, was die Zukunft so bringt".

Auch sehr hilfreich ist es, richtig miese Laune zu kanalisieren und irgendwie positiv umzusetzen.
Ich war zum Beispiel Anfang des Jahres richtig down und habe meine ganze Wut als Motivation, als Antrieb genutzt, um den vorher nie wirklich ernsthaft gehegten Traum einmal einen Marathon zu laufen, in die Tat umzusetzen.
Ergebniss des ganzen: Ich hatte ein Ziel, bin aus dem lethargischem Dahinsiechen rausgekommen, bin richtig fit geworden, hatte dann Anfang Mai das unbeschreibliche Erfolgserlebniss es geschafft zu haben und bin um ein tolles Hobby und eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein reicher geworden.
 
Meai am 20.06.2009 23:18 schrieb:
Wie soll das gehen? Ich glaube du hast noch nie erlebt wie das ist.
Recht herzlichen Dank für diese eloquente Unterstellung. :|
Natürlich habe ich sowas schon mal erlebt. :-o
Ich versuche halt die Menschen zu meiden, ich frage mich gerade, wo das Problem liegt?
Da musst du schon genauer werden. ;)

Meai am 20.06.2009 23:18 schrieb:
Man kann nicht ~ 1/4 aller Menschen meiden nur weil man nicht mit ihnen auskommt, das geht realistisch nicht.
Teilst du mit 1/4 der Menschen die dir begegnen das Bett? Ich glaube nicht.

Du solltest dich vielleicht auch von dem Gedanken verabschieden, mit jedem Menschen klar kommen zu wollen, den man in seinem Leben begegnet, das ist nicht möglich.

Meai am 20.06.2009 23:18 schrieb:
Blöd wirds nur wenn man ein paar Tage lang scheinbar ständig nur an solche Leute gerät, dann zweifelt man :)
"Scheinbar" ist das richtige Wort, du solltest nicht in jedem, der dir mal dumm gekommen ist den "Staatsfeind Nr.1" sehen (überspitzt formuliert!) - das giesst nur noch mehr Öl ins Feuer, worauf solche Typen doch nur warten.

Meai am 20.06.2009 23:18 schrieb:
Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch ständig an seinem Charakter arbeiten...finde das nicht schlimm, sondern gut.
Habe ich etwas anderes behauptet?

Meai am 20.06.2009 23:18 schrieb:
Ist ja nicht so dass man mit Punkt 18 Jahren seine Persönlichkeitsentwicklung abgeschlossen hat. (ich schon gar nicht)
Habe ich auch nie behauptet. :-o
 
algiordino am 21.06.2009 00:39 schrieb:
Ich war zum Beispiel Anfang des Jahres richtig down und habe meine ganze Wut als Motivation, als Antrieb genutzt, um den vorher nie wirklich ernsthaft gehegten Traum einmal einen Marathon zu laufen, in die Tat umzusetzen.
Ergebniss des ganzen: Ich hatte ein Ziel, bin aus dem lethargischem Dahinsiechen rausgekommen, bin richtig fit geworden, hatte dann Anfang Mai das unbeschreibliche Erfolgserlebniss es geschafft zu haben und bin um ein tolles Hobby und eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein reicher geworden.
So ähnlich hab ich mir beispielsweise das Rauchen abgewöhnt, durch diese "Kanalisation der Wut" - mit sowas lässt sich der Innere Schweinhund besiegen. =)
 
nikiburstr8x am 21.06.2009 11:12 schrieb:
So ähnlich hab ich mir beispielsweise das Rauchen abgewöhnt, durch diese "Kanalisation der Wut" - mit sowas lässt sich der Innere Schweinhund besiegen. =)
den sollte ich auch langsam in die schranken weisen, das vieh ist ziemlich gross geworden. :|
sport ist sicher eine gute methode. ich mag ihn nicht, alle meinen immer, das würde sich ändern, wenn man erst einmal angefangen hat. leider ändert es sich dann auch nicht schnell, naja, ich werd's trotzdem bald wieder einmal versuchen.
 
HanFred am 21.06.2009 11:54 schrieb:
den sollte ich auch langsam in die schranken weisen, das vieh ist ziemlich gross geworden. :|
Schwierig - man sollte sich einfach mal "ausklinken" / einen Urlaub planen, wobei ein Urlaub zu kurz ist um soetwas in den Griff zu bekommen.

Man sollte sich ne "heftige" Auszeit nehmen, wenn man merkt wie schlecht es geht / die Motivation zum Weitermachen fehlt, was in der heutigen schnellebigen Welt so gut wie ausgeschlossen ist, da man Verpflichtungen hat und funktionieren muss. :|

Versuch das mal hinzubekommen, falls dein Arbeitgeber / Lebensgefährte etc. für soetwas Verständnis aufbringt, könntest du Glück haben, dein Leben wieder in deines Erachtens angemessenere Bahnen zu bewegen - das braucht aber mehr Zeit als ein Urlaub zum Chillen. :(

Du könntest natürlich auch etwas an deinem Alltag verändern, nur ne Kleinigkeit, das muss nichts großes sein und dann, nachdem du dich an die Veränderung gewöhnt hast und sie nicht mehr als "Pflicht" oder "Fremdkörper" ansiehst, machst du den nächsten Schritt - ja, das klingt jetzt immer so einfach, wenn's ich hier schreibe, ist es aber bei weitem nicht.

HanFred am 21.06.2009 11:54 schrieb:
sport ist sicher eine gute methode. ich mag ihn nicht, alle meinen immer, das würde sich ändern, wenn man erst einmal angefangen hat. leider ändert es sich dann auch nicht schnell, naja, ich werd's trotzdem bald wieder einmal versuchen.
Es müssen ja nicht unbedingt Sportarten sein, du kannst ja auch einfach nur einen Berg zum Erklimmen suchen - bist doch Schweizer, ihr habt genug Berge :-D .
Nachteilig ist natürlich immer der Faktor Zeit, du musst, wenn du ein aktiveres Leben führen möchtest, deinen Alltag umkrempeln, woran es meist scheitert, ohne Planung wird das unter Umständen nichts, da ist man meist schon zu "festgefahren", schlicht und einfach nicht bereit, etwas zu ändern . :-o
 
diese gedanken mache ich mir immer öfter. motivation ist ein fremdwort für mich und das seit ungefähr einem jahrzehnt.
vielleicht brauche ich halt doch medikamente, um mich "anzuschieben". dass ich mein leben nur selber verändern kann, ist mir leider klar. überhaupt ist vieles klar und logisch, nicht dass ich danach handeln würde.
 
HanFred am 21.06.2009 13:11 schrieb:
vielleicht brauche ich halt doch medikamente, um mich "anzuschieben".
In Zusammenhang mit einer Therapie auch eine Lösung, jedoch eine dauerhafte Einnahme, nach Beendigung einer Therapie halte ich für gefährlich, es sei denn, bei dir wird festgestellt, das bestimmte Medikamente erforderlich sind um körperliche Defizite zu behandeln, die sich auch auf die Psyche auswirken.
 
Wir haben so ne Lehrerin an der Schule die immer lächelt und freundlich ist, und immer gut drauf - finde das unheimlich :B
Ich denke aber auch, das die iwie traumatisiert ist oder so, weil einmal ist sie fast umgekippt, als sie gehört hat, das einer ihrer ( IHRER ! ) Schüler Bier getrunken hat .... Hat sie ihm erstmal was von Alkoholvergiftung und so erzählt.... :B
Die muss nen Schock fürs Leben gekriegt haben... :finger:
Finde solche Leute unheimlich.
Aber du meinst ja auch positiv denken. Das kann ich ganz gut. Glaub ich. Sieht meine Umgebung nicht immer so. :B
 
vielleicht ist es gut, wenn man sich vor augen führt , dass das leben kurz ist und man es genießen sollte...das leben ist ein geschenk...
 
marwin756 am 21.06.2009 16:04 schrieb:
Wir haben so ne Lehrerin an der Schule die immer lächelt und freundlich ist, und immer gut drauf - finde das unheimlich :B
Ich denke aber auch, das die iwie traumatisiert ist oder so, weil einmal ist sie fast umgekippt, als sie gehört hat, das einer ihrer ( IHRER ! ) Schüler Bier getrunken hat .... Hat sie ihm erstmal was von Alkoholvergiftung und so erzählt.... :B
Die muss nen Schock fürs Leben gekriegt haben... :finger:
Finde solche Leute unheimlich.

Du solltest dich schnell von der Illusion verabschieden, dass Lehrerinnen und lehrer in der Schule immer ihr wahres Gesicht zeigen.
 
Meai am 20.06.2009 18:43 schrieb:
Ich bewundere immer die Leute, die immer mit nem Lächeln durchs Leben gehen zu scheinen. Mich überkommen aber ständig eher negative Gedanken, dauernd ist irgendwas noch zu machen, oder jemand ist mit einem unzufrieden.
Da gibts doch sicher Techniken mit denen man sein Denken graduell umstellen kann oder?
Das mit dem in den Spiegel lächeln am Morgen klappt nicht..im Innersten weiß man dann doch dass man es nicht ist!

Bei mir hat es geklappt daß mir die Meinungen von fremden über mich egal sind. Hört sich komisch an, aber wenn ich nicht alle 2 Minuten folgenden Gedanken habe "Was denken jetzt wohl die anderen von mir?", dann geht es mir wesentlich besser, ich verschwende nicht so viel Zeit mit unnötigen Gedanken und ich kann mich um das wesentliche kümmern, nähmlich was ich tun kann damit es mit besser geht.

Und nein, ich bin kein vollkommener Egoist, eher das Gegenteil ;)
 
Lehrer leiden oft auch unter migräne und stressverursachten anderen Krankheiten.... zeigen die natürlich nicht vor den Schülern, is klar!

@ HanFred - wenn Du Dich nur "gezwungen" fühlst was zu verändern im Leben ist auch klar, dass das auf Dauer eher demotivierend wirkt. Gönn dir mal einfach ne Pause um rauszufinden was dir wirklich gut tut und mach das dann, egals ob's Lesen oder Extremsport oder Zocken oder Spazierengehen ist ^^
 
Du solltest dich schnell von der Illusion verabschieden, dass Lehrerinnen und lehrer in der Schule immer ihr wahres Gesicht zeigen.
Diese Illusion hab ich ja nicht. Aber die Frau reagiert nie anders. ( Während selbst der beherrschste Kollege mal ausrastet oder sonstwas ) lächelt sie immer nur und ist nett und freundlich. Sicher, mal was neues, aber trotzdem unheimlich. :B
 
Vordack am 22.06.2009 15:30 schrieb:
Bei mir hat es geklappt daß mir die Meinungen von fremden über mich egal sind. Hört sich komisch an (...)
So komisch finde ich das gar nicht: Ein Fremder sieht ja in der Regel nicht wirklich dich, sondern ein Bild, das er sich macht - und das oft auch noch von seinem eigenen Charakter geprägt ist.
 
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