So hart es auch klingen mag: das Leben
an sich ist scheiße! Man muss schon was tun, damit einen diese Tatsache nicht ein Leben lang verfolgt
Permanentes Grinsen hilft da nicht viel. Man sollte zwar positiv denken, aber das konsequent durchzuziehen, egal wie schlecht
die Situation ist, sollte man dann doch lieber unterlassen. Manchmal muss man der Realität auch ins Auge sehen. Wenn es sich aber nicht um eine Situation, also eine Tatsache, die feststeht, handelt, sondern um etwas Bevorstehendes wie eine schulische Prüfung handelt, sollte man, wie Herbboy gesagt hat, positiv denken, sonst verhaut man wahrscheinlich die Prüfung. Das ist mir auch aufgefallen, als ich einmal eine 5 geschrieben habe. Da wollte ich für die nächste Arbeit überhaupt nicht lernen und wollte sogar am liebsten gar nicht in die Schule gehen, aber letztendlich habe ich dann akzeptiert, dass ich lernen muss und mir einfach keinen Druck gemacht, indem ich nicht meine Eltern über die bevorstehende Arbeit kontaktiert habe, die bisher nichts darüber wussten. Zwar bezieht sich mein Beispiel auf die Gymnasiumszeit, aber sie passt, glaube ich, auch zu anderen Situationen.
Wenn du dich einfach immer schlecht fühlst und dich dein Leben immerzu langweilt, rate ich dir, Herausforderungen zu versuchen, die du bisher nie geschafft hast oder machen konntest. Wenn du es z.B. nie geschafft hast, etwas ordentliches zu kochen, versuch es mal. Hast du die Herausforderung gemeistert, wirst du dich gleich besser fühlen und beispielweise auch versuchen, mit Sport anzufangen. Ich würde dir aber aus Erfahrung raten, lieber mit einfacheren und schneller zu meisternden Herausforderungen anzufangen, da kommt das motivierende Erfolgserlebnis schneller.