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Through the Darkest of Times im Test: Eindrucksvoll und furchteinflößend

Maci Naeem

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Zum Artikel: Through the Darkest of Times im Test: Eindrucksvoll und furchteinflößend
 
Und macht das auch Spaß? Nein, nicht wirklich.
Schaut dröge aus und macht keinen Spaß .... ist wohl eher ein Kritikerliebling. Obwohl 72 bei Metacritic, scheinbar mögen es nicht mal die Kritiker so wirklich. :-D

Oder wie sie bei 4players sagen:
„Through the Darkest of Times ist ein spielkulturell äußerst bedeutsamer Titel, der leider spielerisch oft auf der Strecke bleibt.”
Wertung: 65%
 
Schaut dröge aus und macht keinen Spaß .... ist wohl eher ein Kritikerliebling. Obwohl 72 bei Metacritic, scheinbar mögen es nicht mal die Kritiker so wirklich. :-D

Oder wie sie bei 4players sagen:

Wertung: 65%
Das ist aber bei vielen Titeln so, die besonders kreativ sind oder besonders viel zu sagen haben, dass diese spielerisch relativ wenig zu bieten haben und da eher seicht daher kommen.
 
Scheint extrem langweilig zu sein. Ich würde das jetzt nicht direkt Kunst nennen.
 
Gutes Review, Maci. Es wird Gegenwind geben, aber das hältst du aus. Ob es spielerisch eine 9 verdient hat, ist völlig unerheblich. Aber das sieht die Mehrheit hier sicher anders. Ist ja auch ok.
 
Valiant Hearts von Ubisoft hat mir vor ein paar Jahren gut gefallen, obwohl man da von Spielspaß auch nur schlecht sprechen kann und das Gameplay reduziert ist. Das Review zu Through the Darkest of Times klingt aber so, als würde das Spiel die Ausweglosigkeit und bitteren Rückschläge noch stärker in den Vordergrund rücken. Solche Spiele bleiben einen aber in Erinnerung. Zumindest bei Valiant Hearts geht es mir so. Andere sind mir da schon viel stärker verblasst. Danke dass ihr auch solche Spiele hier besprecht. Hab's mir auf GOG gekauft.
 
Ich zocke Spiele um Spaß zu haben und um auch mal ein bisschen abschalten zu können.
Da brauche ich jetzt gerade dieses Thema nicht auch noch in einem Spiel. Selbst wenn man es vergessen möchte(was ich niemals werde) wäre das kaum möglich. Gerade im TV wird man ja fast jeden Tag damit konfrontiert. Muss man natürlich nicht schauen...ist aber so. War ne schreckliche Zeit aber wie geschrieben: nicht auch noch (für mich) in einem Spiel.
 
Das beste Indie-Spiel mit hintergründiger Kriegsthematik ist für mich immer noch "This War of Mine".

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Da wir hier immernoch über Spiele reden, und es eben als solches nichts taugt, hilft es dem Spiel auch nicht weiter "bedeutsam" zu sein. Das waren andere Titel in Sachen Krieg/Weltkrieg auch, hatten darüber hinaus aber eben auch spielerisch und von der Erzählung was zu bieten. zB Valiant Hearts. Das zudem einen echt mit reißen kann.

Das hier macht weder Spaß, noch zieht es einen emotional wirklich mit (jedenfalls nicht mehr als würde ich ne Doku schauen oder so), denn dafür bräuchte es ne individuelle Geschichte und interessante Figuren... Letzten Endes ist das ganze so unpersönlich wie eben ne Doku zb. Das zieht nicht richtig.
 
Das ist Sachliteratur. :rolleyes: Sachliteratur ist von Kunst abzugrenzen.

Aber es ist nicht nur dann etwas Kunst, wenn man es selbst gut findet. Mir gefällt z.B. die Mona Lisa nicht. Kunst ist es doch trotzdem.

OK einigen wir uns darauf das es "Sachliteratur" zum spielen ist. Die Mona find ich auch nicht so super. Ich mag Magritte :)
 
OK einigen wir uns darauf das es "Sachliteratur" zum spielen ist. Die Mona find ich auch nicht so super. Ich mag Magritte :)

Der Unterschied ist, dass es bei diesem Spiel aber auch darum geht, Emotionen zu wecken (unabhängig davon, ob es bei dir oder mir klappt). So wie Kunst es tut. Sachliteratur soll nur und ausschließlich informieren.
 
Gutes Review, Maci. Es wird Gegenwind geben, aber das hältst du aus. Ob es spielerisch eine 9 verdient hat, ist völlig unerheblich. Aber das sieht die Mehrheit hier sicher anders. Ist ja auch ok.
Naja, ein Spiel muss letztlich auch als Spiel funktionieren und als solches bewertet werden. Ein Buch muss lesenswert, ein Film sehenswert und ein Spiel eben spielenswert sein, von daher sollte es eher nicht "völlig unerheblich" sein, ob es spielerisch tatsächlich eine 9 verdient hat, wenn es denn am Ende diese Bewertung erhält.

Bei Sätzen wie "Die Detailverliebtheit ist beeindruckend, über allem steht aber die Bedeutung des Titels." kann sich ja schon jeder denken, dass das Ding spielerisch eher Mittelmaß ist, nur will das der Rezensent eben nicht so deutlich aussprechen, da sich eine derart hohe Note dann nur schwerlich rechtfertigen ließe. Und wenn es tatsächlich die (politische/gesellschaftliche/historische) Bedeutung ist, um die's hier geht, hätte man sich zumindest den albernen "Hit-Award" schenken sollen, der nun wirklich vollkommen falsche Erwartungen an eine überragende spielerische Qualität weckt.

Wenn ich mir andere Rezensionen durchlese, habe ich schon den Eindruck, dass hier mindestens zwei der neun Punkte reiner Political-Correctness-Bonus sind. Das macht alleine deshalb schon keinen Sinn, weil man dann bei Spielen, die sich ebenfalls dieses Themas annehmen UND die tatsächlich auch spielerisch überragend sind, kaum noch Wertungsspielraum nach oben hat.
 
Naja, ein Spiel muss letztlich auch als Spiel funktionieren[...]
Und wieso sollte es das nicht tun? Es ist doch egal, ob das Spiel spielerisch eher minimalistisch daher kommt, solange diese Elemente funktionieren. Und auch minimalistisches Gameplay kann durchaus unterhalten.
 
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