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Thor: Love & Thunder in der Filmkritik: Wenn Götter enttäuschen

Ich persönlich glaube, daß da von Kevin Feige & Co. einfach viel zu viel dazwischen gequatscht wird.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Waititi gerne einen abgedrehten Streifen á la Ragnarok umgesetzt hätte, aber einfach aufgrund der erdrückenden Vorgaben einfach nicht mehr kann.
Es müssen ja inzwischen bestimmte DInge einfach reingepresst werden, was auch Dr. Strange 2 meiner Meinung nach hat abschmieren lassen.
Eternals & Co. lassen grüßen.
Es wird auch weiterhin Kassenschlager wie No Way Home geben, aber die allenfalls mittelmäßigen Produktionen werden den Ton angeben.
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Es wird auch weiterhin Kassenschlager wie No Way Home geben, aber die allenfalls mittelmäßigen Produktionen werden den Ton angeben.

Ich fand ja No Way Home von den letzten Filmen am mittelmäßigsten.
Da hatte ich mit Eternals und Strange 2 irgendwie mehr Spaß. ?

Von Thor 4 werde ich mir heute im Kino selbst ein Bild machen.
 
Ich persönlich finde ja schon Ragnarøk ganz furchtbar.
Ich komme mit dem Humor von Waititi auch insgesamt nicht sonderlich gut klar. (bis auf 5 Zimmer, Küche, Sarg)
Mir selber reichts auch langsam mit dem Overkill an Superheldenfilmen nach Schema F.
Wenn er bei Disney+ im Abo ohne Aufpreis drin ist, dann schau ich mal rein. Sollte nicht allzu lange dauern, wenn sie beim bekannten Rhythmus bleiben.
Für einen Kinobesuch motivieren…das können Marvel Filme leider schon länger nicht mehr.
 
universe of madness enttäuschend ? wtf einer der besten nicht avenger filme easy 8/10 höher hättense nicht zwischendurch vergessen das "murica" noch ne story braucht
 
Die Frage ist. Wollen die Zuschauer Thor als "gefallenen" Helden sehen? Und kann man sich Natalie Portman als Thor Ersatz vorstellen? Das wirkt sehr wie ein erzwungenes "Gleich Berechtigungs Ding".

Gibt nicht wenige die davon inzwischen dezent genervt sind. Ich tippe mal darauf daß das kein Super Erfolg an der Kino Kasse wird.
 
Hier wird nichts erzwungen, sondern Comics verfilmt. Und ja, Jane als Mighty Thor gab es bereits in den Comics.

100 %. Was ich dazu noch sagen kann: In keiner Sekunde fühlt sich die Storyline von Dr. Jane Foster erzwungen an, sie ist sogar einer der großen Pluspunkte. Als Mighty Thor etabliert wurde, hat sich die Comicreihe übrigens um 25 Prozent besser verkauft als zuvor mit dem "männlichen Thor". Hier geht's nicht um Gleichberechtigung oder irgendwas, es geht, wie Matthias schon sagt, um einen sau erfolgreichen Marvel-Comic-Run, der dermaßen beliebt ist, dass er nun verfilmt wird. Punkt.
 
Ich persönlich habe in letzter Zeit das gefühl das irgendwie alle Marvel Filme Verrissen werden.
Ich meine ganz ehrlich die Marvel filme sind alle Gleich Gut oder Gleich Schlecht je nach dem ob man diese art von Filmen mag oder ebend nicht.
Persönlich haben sich für mich die Filme nicht wirklich geändert die letzten Jahre... da meine Frau ein großer Marvel Fan ist musste ich mehr oder weniger jeden der Filme mit schauen, und kann bei jeden der Filme nur sagen ist OK aber das war es auch.....

Jetzt zu sagen wir machen uns Sorgen um Marvel finde ich etwas komisch oder aber ich sehe einfach nicht wo der große unterschied zwichen den Filmen sein soll. Egal ob Thor, Hulk, Iron Man, Ant Man, Spieder Man usw. alles Action Filme die ganz gut gemacht sind aber in iherer ezzens doch alles sehr Gleich sind.
 
Ich persönlich habe in letzter Zeit das gefühl das irgendwie alle Marvel Filme Verrissen werden.
Ich meine ganz ehrlich die Marvel filme sind alle Gleich Gut oder Gleich Schlecht je nach dem ob man diese art von Filmen mag oder ebend nicht.
Also das finde ich absolut nicht. Kann aber natürlich nachvollziehen, dass man das so sieht, wenn einem da schlicht der "Draht zu fehlt". Aber ein "Civil War" oder "Guardians of the Galaxy" (egal ob 1 oder 2) ist meilenweit entfernt von einem "Thor 2: The Dark World" oder aktuellen Beispielen wie "Multiverse of Madness" oder (für mich) eben "Love & Thunder". Das hat tausend Gründe, aber nur weil das selbe Studio dahintersteht, sind ja dennoch die tatsächlichen Leute sehr relevant, die am Film arbeiten.

Kaum ein Marvel-Film hat eine ähnlich herausragende Kameraarbeit oder Liebe zum Detail wie "The Eternals", ganz egal wie man den Film vom Plot und den Charakteren etc. findet, das kann man meiner Meinung nach nicht abstreiten. Oder die Sets, die Kostüme und Musik in "Black Panther" - different level.

Genau so gibt es weitaus rundere Filme (Iron Man, No Way Home etc.) und welche, die sich zerstückelt anfühlen oder eben so, als hätte man versucht mehrere Visionen unter einen Hut zu zaubern (Multiverse of Madness).

Also, dass sich die Filme ähneln, ist natürlich klar. Aber da gibt es schon große Unterschiede. Und warum ich speziell in meiner Kritik geschrieben habe, dass ich mir "Sorgen um das MCU" mache, ist, weil ich zum ersten Mal das Gefühl habe (irrelevant, ob mir die aktuellen Filme vom Geschmack zusagen oder nicht) dass Marvel selbst nicht ganz weiß wohin oder die Zwischenphase zum nächsten großen Plot (Post-Thanos) so in die Länge streckt, ohne sich dabei kreativ wirklich auszutoben.

Die Idee ist supergeil, Sam Raimi für einen Doctor-Strange-Film zu engagieren, aber der Film schreit einfach das Wort "Kompromiss" und umso mehr man über die Produktion mitbekommt, desto deutlicher wird das. Thor ist jetzt wieder nichts Halbes und nichts Ganzes, finde das aus Sicht von Fans schon etwas besorgniserregend, wenn selbst etablierte Charaktere und Filmstile irgendwo im Nichts verloren sind.
 
Also das finde ich absolut nicht. Kann aber natürlich nachvollziehen, dass man das so sieht, wenn einem da schlicht der "Draht zu fehlt". Aber ein "Civil War" oder "Guardians of the Galaxy" (egal ob 1 oder 2) ist meilenweit entfernt von einem "Thor 2: The Dark World" oder aktuellen Beispielen wie "Multiverse of Madness" oder (für mich) eben "Love & Thunder". Das hat tausend Gründe, aber nur weil das selbe Studio dahintersteht, sind ja dennoch die tatsächlichen Leute sehr relevant, die am Film arbeiten.

Kaum ein Marvel-Film hat eine ähnlich herausragende Kameraarbeit oder Liebe zum Detail wie "The Eternals", ganz egal wie man den Film vom Plot und den Charakteren etc. findet, das kann man meiner Meinung nach nicht abstreiten. Oder die Sets, die Kostüme und Musik in "Black Panther" - different level.

Genau so gibt es weitaus rundere Filme (Iron Man, No Way Home etc.) und welche, die sich zerstückelt anfühlen oder eben so, als hätte man versucht mehrere Visionen unter einen Hut zu zaubern (Multiverse of Madness).

Also, dass sich die Filme ähneln, ist natürlich klar. Aber da gibt es schon große Unterschiede. Und warum ich speziell in meiner Kritik geschrieben habe, dass ich mir "Sorgen um das MCU" mache, ist, weil ich zum ersten Mal das Gefühl habe (irrelevant, ob mir die aktuellen Filme vom Geschmack zusagen oder nicht) dass Marvel selbst nicht ganz weiß wohin oder die Zwischenphase zum nächsten großen Plot (Post-Thanos) so in die Länge streckt, ohne sich dabei kreativ wirklich auszutoben.

Die Idee ist supergeil, Sam Raimi für einen Doctor-Strange-Film zu engagieren, aber der Film schreit einfach das Wort "Kompromiss" und umso mehr man über die Produktion mitbekommt, desto deutlicher wird das. Thor ist jetzt wieder nichts Halbes und nichts Ganzes, finde das aus Sicht von Fans schon etwas besorgniserregend, wenn selbst etablierte Charaktere und Filmstile irgendwo im Nichts verloren sind.
Filme sind immer auch Geschmacksache. Auch wenn sich die Herangehensweise unterscheiden mag...Handlung, Kamera, Schnitt, Effekte, schauspielerische Leistungen, rein technisch. Dann gibt es noch die Ebene des „Gefallens“. Gefällt mir unabhängig davon das alles?
An der Stelle bin ich persönlich seit geraumer Zeit bei Marvel ziemlich raus. Mich beschleicht der Eindruck, ich bin der Zielgruppe sozusagen “entwachsen“. Vor 25 Jahren - als ich selber noch um die 25 war - hätte ich die aktuellen Marvel-Filme sicher toll gefunden. Inzwischen haben sich sowohl die Filme geändert, als auch mein Anspruch, nur in unterschiedliche Richtungen fürchte ich.
Das fiel mir besonders bei Thor: Ragnarøk auf und zog sich ein bißchen wie ein roter Faden durch alles, was danach kam, teilweise auch schon vorher.
Ist mir einfach zu viel Klamauk. Immer und überall kommt jemand mit einem flotten Spruch um die Ecke, ob’s passt oder nicht. Dadurch entwertet sich für mich teilweise sehr die Atmosphäre und es kommt kaum Spannung auf.
Ob es ein Donnergott auf Selbstfindung ist, oder ein Doktor, der krampfhaft versucht stets eloquent zu sein.
Eternals stellt für mich eine erfreuliche Ausnahme dar.
Insgesamt bin ich eher bei DC und den durchweg düsteren, ja erwachseneren Geschichten.
Leider hat keine Comicverfilmung jemals wieder die Qualität und den Tiefgang von Watchmen erreicht. Das ist für mich der Maßstab in puncto Atmosphäre und Anspruch geworden und daran scheitert vor allem der Marvel Slapstick reihenweise.
 
Hab den Film gerade gesehen und fand ihn eigentlich ganz in Ordnung.
Ich wurde sehr gut unterhalten und war am Ende sogar erstaunt, wie unbemerkt diese zwei Stunden vergangen sind. Was ja ein gutes Zeichen ist, wenn ein Film das schafft.
 
Total Lustig - finde ich doch viel Schlecht - so hat mich Thor Love & Thunder gut unterhalten. Richtig lustig - richtig gut.

Thor hat mir heute für die nächsten Tage auch die Macht des Donnergottes übertragen, brauch ich auch :) .

Was für ein Super Sci-Fy Donnerstag - dis glaubt man ja kaum - wie Gut Strange New Worlds is mit The Orville und Thor...

Hemmer lebt für immer!
 
Total Lustig - finde ich doch viel Schlecht - so hat mich Thor Love & Thunder gut unterhalten. Richtig lustig - richtig gut.

Thor hat mir heute für die nächsten Tage auch die Macht des Donnergottes übertragen, brauch ich auch :) .

Was für ein Super Sci-Fy Donnerstag - dis glaubt man ja kaum - wie Gut Strange New Worlds is mit The Orville und Thor...

Hemmer lebt für immer!
Ganz ruhig…wir finden deine Eltern.
 
Hier wird nichts erzwungen, sondern Comics verfilmt. Und ja, Jane als Mighty Thor gab es bereits in den Comics.
100 %. Was ich dazu noch sagen kann: In keiner Sekunde fühlt sich die Storyline von Dr. Jane Foster erzwungen an, sie ist sogar einer der großen Pluspunkte. Als Mighty Thor etabliert wurde, hat sich die Comicreihe übrigens um 25 Prozent besser verkauft als zuvor mit dem "männlichen Thor". Hier geht's nicht um Gleichberechtigung oder irgendwas, es geht, wie Matthias schon sagt, um einen sau erfolgreichen Marvel-Comic-Run, der dermaßen beliebt ist, dass er nun verfilmt wird. Punkt.
Mal unabhängig davon, daß Jane Foster als Thorersatz gar nicht so schlecht ist, da sie ja schon seit Ewigkeiten eine Rolle in Thor hat (und selbst ein 1,60 großer Riese wie Portman in einer Verfilmung völlig ok ist, da es ja um Superkräfte geht)
Aber das ändert nichts an der klar gefahrenen Agenda, denn die entsprechenden Comics sind nicht aus den 80ern, 90ern oder 00ern sondern erst ab 2014, den einen Auftritt in den 70ern als What if Ausgabe mal ausgenommen.
Also nur ein kleiner Umweg, da in den Comics die "Bewegung" schon seid Anfang der 10er so richtig fahrt auf nimmt - mit recht spärlichem Erfolg.
Jane Foster als Thor ist da tatsächlich eine Ausnahmeerscheinung, aber wie schon erwähnt, weil sie ja gerade schon immer dabei ist, quasi sie es sich tatsächlich verdient hat.
Lange Rede kurzer Sinn - es schließt sich beides nicht aus - Agenda fahren und trotzdem einen erfolgreichen Comic verfilmen.
Besser als Eternals & Co. da ist Jane Foster schon A Klasse, meiner Meinung nach.
Kaum ein Marvel-Film hat eine ähnlich herausragende Kameraarbeit oder Liebe zum Detail wie "The Eternals", ganz egal wie man den Film vom Plot und den Charakteren etc. findet, das kann man meiner Meinung nach nicht abstreiten.
Oh ja, das kann man sehr wohl sehr abstreiten...:P
 
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Hab den Film gerade gesehen und fand ihn eigentlich ganz in Ordnung.
Ich wurde sehr gut unterhalten und war am Ende sogar erstaunt, wie unbemerkt diese zwei Stunden vergangen sind. Was ja ein gutes Zeichen ist, wenn ein Film das schafft.
Ach ja, vergessen zu erwähnen: Die Musikauswahl ist ganz große Klasse. ?
 
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