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Thief: Spieldauer hängt vom Spielstil ab - Touchpad-Features für PS4-Spieler

MP3 ist anders als die Vorgänger, kein Noir-Stil, für sich gesehen aber gut. Auch wenn ich dem alten Stil die eine oder andere Träne nachgeweint habe.

Natürlich hat auch Max Payne 3 einen Noir-Stil....die ganze Story dreht sich um die persönliche Tragödie von Max, wenn das nicht Noir genug ist.

Noir definiert sich für mich nicht als eine Story, in der es ständig dunkel ist, sondern durch eine depressive, düstere und gewalttätige Story, in der es nur darum geht, dem allgegenwärtigen Unheil zu entkommen, wenn überhaupt möglich.... ;)
 
blablabla ändert nix daran dass Max Payne 3 unglaublich viele, kurze, lange und nicht
abbrechbare Cutscenes beinhaltet. :rolleyes:

Die ersten 50% des Spiels bestehen durchgehend nur aus Cutscenes und das ist Fakt :finger:

Und? Die ganze "Dsa ist Spiel, das ist nicht Spiel" Diskusision ist doch nur hanebüchen....%)

Da kannst du noch so oft schreiben, dass Max Payne viele Cutscenes hat. Das bestreite ich ja überhaupt nicht. Im Gegenteil: es ist nicht trotz, sondern auch wegen all der Cutscenes ein geiles Spiel. :finger:


(Und ein gute Teil der Cutscenes ist sehr wohl abbrechbar....)
 
Natürlich hat auch Max Payne 3 einen Noir-Stil....die ganze Story dreht sich um die persönliche Tragödie von Max, wenn das nicht Noir genug ist.

Noir definiert sich für mich nicht als eine Story, in der es ständig dunkel ist, sondern durch eine depressive, düstere und gewalttätige Story, in der es nur darum geht, dem allgegenwärtigen Unheil zu entkommen, wenn überhaupt möglich.... ;)
Eine gute Präsentation gehört mMn auch zu einer guten Story, auch wenn die Präsentation sicher nicht das wichtigste ist. Und das haben Max Payne 1+2 durch ihr ständig düsteres, kaltes Setting gut hinbekommen. Sehr gut.
 
Eine gute Präsentation gehört mMn auch zu einer guten Story, auch wenn die Präsentation sicher nicht das wichtigste ist. Und das haben Max Payne 1+2 durch ihr ständig düsteres, kaltes Setting gut hinbekommen. Sehr gut.

In der Tat. Und da steht Teil 3 den ersten beiden Teilen in nichts nach. Das Setting und die Inszenierung ist anders, aber trotzdem sehr gut und man erkennt immer noch, dass es ein Max Payne Spiel ist. Max Payne 3 mag zwar im sonnigen Brasilien spielen (die meiste Zeit), aber hinter der Kulisse ist die Welt ebenso düster und kalt wie zuvor.... ;)
 
Da kannst du noch so oft schreiben, dass Max Payne viele Cutscenes hat. Das bestreite ich ja überhaupt nicht.
Thema beendet. Danke ;)

(Und ein gute Teil der Cutscenes ist sehr wohl abbrechbar....)
Hör auf zu Unsinn zu schreiben und spiel die ersten 50 % des Spiels nochmal durch :$
Die Zahl abbrechbarer Cutscenes kann man maximal an 2 Händen abzählen.

Bei einer Cutscene Gesamtlänge von fast 4 Stunden sind deine abbrechbaren Cutscenes ein kleiner Pups dagegen.
Denn leider wurden sogar künstliche Ladebildschirme eingefügt um eine lange Cutscene abspielen zu können (z.b. Stadion Level) :rolleyes:
 
Natürlich hat auch Max Payne 3 einen Noir-Stil....die ganze Story dreht sich um die persönliche Tragödie von Max, wenn das nicht Noir genug ist.

Noir definiert sich für mich nicht als eine Story, in der es ständig dunkel ist, sondern durch eine depressive, düstere und gewalttätige Story, in der es nur darum geht, dem allgegenwärtigen Unheil zu entkommen, wenn überhaupt möglich.... ;)

Naja der Noir-Stil war aber in Teil 2 und insbesondere in Teil 1 erheblich ausgeprägter. Allein schon wenn ich an die Traumsequenzen in MP1 denke oder an das Storyende auf dem Dach.

In Teil 3 war Max dann überspitzt formuliert ein sich selbst betrauernder Fettsack, der für Geld irgendwelchen reichen Typen egal welcher Coleur als Bodyguard diente, soff und dann die Entführung der übermäßig verwöhnten Klientin aufklärte.

Kein Vergleich zu Max Tragödie mit dem Verlust der Familie, den Zwischensequenzen von Teil 1 und 2. Auch nicht zur Story um Monika Sax. Und auch kein Vergleich von der Atmosphäre her. Da kam MP3 mit den Vorgängern definitiv nicht mit. Allein schon die Atmosphäre von New York im Schnee war eine komplett andere als Sao Paulos Armenviertel. Obwohl diese für sich gesehen durchaus auch nicht schlecht war. Aber zu Max paßte das New York Setting imho wesentlich besser.

Wie gesagt Teil 3 war für sich gesehen durchaus nicht schlecht und auch nicht wirklich eine Enttäuschung. Aber im Vergleich zu den Vorgängern mußte ich mir wegen der vorgenommenen Veränderungen doch die eine oder andere Träne verkneifen. Und die goldenen Waffenteile fand ich etwas überzogen. Aber naja von mir aus. Erheblich effizienter waren die damit komplettierten Waffen jedenfalls. Und die Steuerung in den Vorgängern empfand ich als runder und ausgefeilter. Zudem gingen mir die Nebenaufgaben zur Erfüllung der 100% teils auf die Nüsse. Suche Krone blabla, irgendwelche Plakate oder Grabinschriften. Zumal man teils, wenn man diese verpaßt hatte, nicht mehr zurückkam. Eine der Stellen lag auch verdammt "günstig" unmittelbar beim nächsten Checkpoint (Friedhofszene) und wenn man dort die Stelle blöd anlief war das Ding Geschichte und man durfte die MIssion nochmal machen, wenn man diese mitnehmen wollte. Tolle Wurst.

Blöd steuern ließ sich Max auch beim Sturm auf den Berghügel. Er wurde von 180 Grad unter Feuer genommen, blieb manchmal an Mauervorsprüngen hängen und die ganze Mission lief soweit ich mich noch dunkel erinnern kann auch unter Zeitdruck ab. Die Idee für die Mission war ja nicht schlecht, aber das Leveldesign war da in der Mission stellenweise eher mäßig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja der Noir-Stil war aber in Teil 2 und insbesondere in Teil 1 erheblich ausgeprägter. Allein schon wenn ich an die Traumsequenzen in MP1 denke. Dem Storyende auf dem Dach. In Teil 3 war Max dann überspitzt formuliert ein sich selbst betrauernder Fettsack, der für Geld irgendwelchen reichen Typen als Bodyguard diente, soff und dann die Entführung der übermäßig verwöhnten Klientin aufklärte.

Warum auch nicht? Der gute Max ist ein vom Leben verprügelter Mann, der abgerutscht ist. Und das massiv. Noch ein bisschen mehr und er wäre als Säufer am nächsten Bahnhof-Kiosk zu sehen gewesen. :B Mag sein, dass Teil 3 einen leicht anderen Stil anschlägt. Aber die Entwicklung, die er im Laufe der Spiele durchmacht, ist glaubwürdig und gut erzählt. Letztendlich kommt es darauf an und nicht darauf, ob das Spiel nun in einem verschneiten New York oder in Brasilien spielt.
 
Mag sein. Aber im Vergleich zu den Vorgängern fehlte mir das gewisse etwas. Klar ist Max ein geprügelter Hund. Familie (Frau, Kind) verloren, Job wegen der Geliebten verloren, keine Bindungen mehr in der alten Heimat. Der rein optische Eindruck wirkte das dann schon glaubwürdig. Keine Frage. Mir fehlte aber hier trotzdem das gewisse etwas...

Und die ganze Geschichte erklärt meines Erachtens trotzdem nicht die nicht ganz so runde Steuerung in MP3 im Vergleich zu den Vorgängern. Und auch nicht die Level-Fauxpas, das Nebenauftragsbestandteile fast auf Höhe eines Checkpoints liegen und wenn man 1 m weiter läuft die Mission neu anfangen muß, wenn man den Teil verpaßt hat, ihn aber lösen will.

Und der andere Stil (insbesondere was die Zwischensequenzen betrifft) ist das nächste. Wie gesagt Teil 3 ist nicht schlecht. Aber im direkten Vergleich mit den Vorgängern verliert MP3 und ist imho nicht auf gleichem Level zu den Vorgängern. Und es fehlt mir der Noir-Stil, der gerade zu dem geprügelten und vom Leben gezeichneten Max gepaßt hätte. Allein schon der Soundtrack und die Zwischensequenzen waren in den Vorgängern hier um Klassen besser.

Der geprügelte Eindruck kam in Teil 1 und 2 dadurch imho auch besser rüber fand ich. Mal abgesehen vom Alkohol und Max verlottertem Zustand im Unterhemd in Teil 3. Es fehlte vom Umfeld her irgendwie die gedrückte Atmosphäre. Sao Paulo wirkte hier stellenweise eher surreal zu Max Gemütsverfassung. Allein schon die Story in der Disco oder die Party...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der geprügelte Eindruck kam in Teil 1 und 2 dadurch imho auch besser rüber fand ich. Mal abgesehen vom Alkohol und Max verlottertem Zustand im Unterhemd in Teil 3. Es fehlte vom Umfeld her irgendwie die gedrückte Atmosphäre. Sao Paulo wirkte hier stellenweise eher surreal zu Max Gemütsverfassung. Allein schon die Story in der Disco oder die Party...
Genau das aber finde ich ja gut. Eine gute Story muss nicht zwangsläufig durch ein passendes Setting präsentiert werden. Kontraste sind auch ein interessantes Stilmittel. Alles quietschbunt, aber dazwischen steht dieser verlotterte, heruntergekommene Fettsack in Unterhemd und Glatze.
 
Thema beendet. Danke ;)


Hör auf zu Unsinn zu schreiben und spiel die ersten 50 % des Spiels nochmal durch :$
Die Zahl abbrechbarer Cutscenes kann man maximal an 2 Händen abzählen.

Bei einer Cutscene Gesamtlänge von fast 4 Stunden sind deine abbrechbaren Cutscenes ein kleiner Pups dagegen.
Denn leider wurden sogar künstliche Ladebildschirme eingefügt um eine lange Cutscene abspielen zu können (z.b. Stadion Level) :rolleyes:

Warum hast du das Spiel denn überhaupt gespielt? Max Payne 3 ist gut so wie es ist und die Cutscenes gehören zur Erfahrung dazu. Basta. Punkt. Ende.


Und ich habe das Spiel erst kürzlich gespielt, zum zweiten Mal...... Viele Cutscenes kann man abbrechen, nachdem das Level im Hintergrund fertig geladen wurde. Die meisten Cutscenes dienen nämlich nicht nur als Video, sondern auch zur Vermeidung von Ladebildschirmen, die man sonst stattdessen sehen würde. Also erzähl mir nichts vom Pferd, nur weil dir das Design des Spiels nicht gefällt.... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum auch nicht? Der gute Max ist ein vom Leben verprügelter Mann, der abgerutscht ist. Und das massiv. Noch ein bisschen mehr und er wäre als Säufer am nächsten Bahnhof-Kiosk zu sehen gewesen. :B Mag sein, dass Teil 3 einen leicht anderen Stil anschlägt. Aber die Entwicklung, die er im Laufe der Spiele durchmacht, ist glaubwürdig und gut erzählt. Letztendlich kommt es darauf an und nicht darauf, ob das Spiel nun in einem verschneiten New York oder in Brasilien spielt.

Spiel einfach mal Max Payne 3 dann verstehst du vielleicht gut was er meint :)

Die Atmosphäre eines Noirs tauchte bei mir ehrlich gesagt nur in seinen Erinnerungen auf. Alles andere hatte auch eine
gute Atmosphäre aber es war nix was an die ersten beiden Teile herankommt.
Die Motivationskurve besteht aus einer durchgezogenen Linie die erst am Ende ganz leicht angehoben wird..
ansonsten sieht man im Spiel einen verbitterten Max Payne der die ganze Zeit am kotzen, saufen und Scheisse bauen ist.

Gerade bei Max Payne 2 sieht man einen leichten Ansatz von Besserung der im dritten Teil aber in keinsterweise fortgesetzt wird.
Ich konnte mich zu keiner Zeit in die Haut von Max Payne versetzen weil ich selten so einen dummen Protagonisten erlebt habe :S

Das ist zum Teil auch den Cutscenes zu verdanken weil dort die Action extra auf Unterhaltung getrimmt ist
und einige Situationen absichtlich dumm/lächerlich in Szene gesetzt wurden. Das merkt man daran wie unvorsichtig sich jeder in den Cutscenes verhält um vermeindlich coole Szenen zu zaubern.
In anderen Szenen ist Max Paynes Intelligenz wiederrum absolut grenzwertig und spiegelt sich im eigentlichen Gameplay
überhaupt nicht wider.

In den ersten paar Stunden läuft man von Cutscene zur Cutscene sodass kein Spielfluss aufgebaut wird.

Das war mein Eindruck von Max Payne 3. :(
Wäre Max Payne 3 von Anfang an so gut wie die zweite Spielhälfte dann würde es zu meinen Top 10 - Top 20 Lieblingsgames dazugehören
aber so halte ich es für ein leider sehr schwaches Spiel mit starkem Namen.
Wenns nicht der Name wäre hätte ich mir nicht mal die Mühe gegeben es durchzuspielen :hop:
 
Spiel einfach mal Max Payne 3 dann verstehst du vielleicht gut was er meint :)
Eben, spiel es selber und bilde dir deine eigene Meinung und höre nicht auf den Cutscenehasser hier... ;):P

Dass dom manche Szenen so "dumm" findet, liegt wohl auch daran, dass er nicht ganz verstanden hat, dass Max Payne die meiste Zeit sturzbesoffen ist und ihm schlicht alles scheißegal ist. Er versucht eigentlich in den ersten Spielstunden nur, sich irgendwie eine Kugel einzufangen, um sein Leiden endlich zu beenden. Diese Mischung aus Saufen, Selbsthass und Hand zum Pech lässt ihn immer wieder schlecht aussehen, was aber so das Motto des Spiels ist. Max ist unfähig und unwillig, wirklich etwas gegen seinen eigenen Untergang und den Tod aller neben ihm zu machen. Das wird erst im Laufe des Spiels etwas "besser".... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Er braucht das wirklich nicht spielen weil das game ein Totaler reinfall war....also ich empfehle Max payn3 keinem,(Für 7euro ok)Hab damals vollpreis bezahlt und bis paar passagen sind es wirklich alles Videos......und dazu noch keine guten....Kanns nur abraten da weren die 7euro schon fast zu schade.....
 
Dass dom manche Szenen so "dumm" findet, liegt wohl auch daran, dass er nicht ganz verstanden hat, dass Max Payne die meiste Zeit sturzbesoffen ist und ihm schlicht alles scheißegal ist. Er versucht eigentlich in den ersten Spielstunden nur, sich irgendwie eine Kugel einzufangen, um sein Leiden endlich zu beenden. Diese Mischung aus Saufen, Selbsthass und Hand zum Pech lässt ihn immer wieder schlecht aussehen, was aber so das Motto des Spiels ist. Max ist unfähig und unwillig, wirklich etwas gegen seinen eigenen Untergang und den Tod aller neben ihm zu machen. Das wird erst im Laufe des Spiels etwas "besser".... ;)

Ich bin alt und erfahren genug um zu merken ob ein Entwickler seinen Job gut oder schlecht macht hat, danke ;):top:
Irgendwas gut zu reden und alles auf sein Alkoholproblem zu schieben ist natürlich
die einfachste Methode schlechte Designentscheidungen gutzureden.%)

Selbst für einen Alkoholiker reagiert Max vollkommen unrealistisch und ich konnte seine Aktionen in keinsterweise nachvollziehen.

Jemand der mehrere Feinde in ein Haus reingehen sieht, die Sache von weiten gut analysiert/einschätzt, die Geiseln plant zu retten
und dann einfach stupide/blind/ohne Plan dieses Haus mit gezückter Waffe durch die Haustür stürmt (obwohl locker 5 Feinde
reingegangen sind) dann musste ich die Hände über meinen Kopf zusammenschlagen... :$

Oder die dumme Frau die ohne Plan von Max wegrennt und von den Snipern sofort beschossen wird.... oder anschließend die
total bescheuerte Busfahrt wo ich in meiner Intelligenz so langsam beleidigt gefühlt hab.. oder als Max das erste
mal in Sao Paulo ankommt und stupide mitten auf die offene Tanzfläche geht und sich zur Zielscheibe macht.. :$

Meine Liste ist ewig glaub mir... :$
Vielleicht hätte ich viel weniger Probleme damit dass dieses Spiel bzw. meine Spielzeit
so extrem viele Cutscenes besaß, aber die Tatsache dass sich fast jeder so derart blöd anstellt hat mir den ganzen Spaß ruiniert
die Welt überhaupt ernst zu nehmen.

Richtig ernst wurde es ab dem Polizeirevier und das war auch der Zeitpunkt wo ich extrem viel Spaß auf einmal hatte nur leider
brauchte das Spiel 6 Stunden um bei mir endlich in Fahrt zu kommen. Auch gabs dann viel weniger Cutscenes und man hatte endlich
die Möglichkeit 15 - 30 Min ohne Unterbrechung zu spielen sodass man sich endlich vertiefen konnte.

@ Reddragon20

Es mag vielleicht etwas off topic sein aber dennoch geht es u.a. um die Spielzeit.
Und wenn ich bei einem 10 - 11 Stunden Action Spiel nur 6 Stunden reine Spielzeit hab dann
stellen sich bei mir persönlich die Zehennägel auf .... Max Payne hin oder her aber da bin ich knallhart.

Wenn der Entwickler keinen anderen Weg findet außer mit Cutscenes die Story zu erzählen dann
ist das für mich ein schlechtes Spieldesign. Ich hab Verständnis dafür dass man vor allem am Anfang
etwas mehr an die Hand genommen werden sollte aber wenn das über 4 Stunden der Fall ist dann
verliere ich die Geduld (und ich bin jemand der viel Geduld hat)
 
Wenn der Entwickler keinen anderen Weg findet außer mit Cutscenes die Story zu erzählen dann
ist das für mich ein schlechtes Spieldesign. Ich hab Verständnis dafür dass man vor allem am Anfang
etwas mehr an die Hand genommen werden sollte aber wenn das über 4 Stunden der Fall ist dann
verliere ich die Geduld (und ich bin jemand der viel Geduld hat)
Cutscenes sind dazu da, um die Story zu erzählen. Nichts anderes. Genauso gut hätte man auch einfach die Cutscenes weg lassen und belanglose Dialoge am Rande einbauen können. Aber bist du nicht mal auf den Trichter gekommen, dass die Entwickler genau das WOLLTEN? Ich glaube kaum, dass die Entwickler nicht fähig waren, einen anderen Weg zu finden. Sie wollten es so.

Es ist eine Designentscheidung, die dir nicht gefällt. Okay, kein Thema. Aber deswegen ist sie noch lange nicht allgemein schlecht. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich packe ungern Half Life 2 wieder aus, aber das wird ja immer von dir als Spiel hervorgehoben, dass seine Story nicht über Cutscenes erzählt. Nur ist die Story in Max Payne 3 imo weitaus besser als die in Half Life 2, selbst mit den Problemen.

Max Payne geht nicht taktisch vor, sondern Die Hard mäßig mit der Waffe in der Hand geradewegs in die Mitte des Getümmels, schlicht, weil ihm alles egal ist und er lieber mit der Waffe in der Hand stirbt als in irgendeiner Bar als Alkoholleiche. DAS hast du nicht verstanden. Max pfeift darauf, ob er im nächsten Moment tot ist. Er wartet geradezu darauf. Geiseln zu retten usw. ist bei ihm praktisch nur ein Sekundärziel. Das primäre Ziel ist Selbstzerstörung und das Sekundärziel nur seine persönliche Rechtfertigung dafür.... Das ist natürlich Popcorn-Action, aber immerhin schlüssig erzählt (von zwei oder drei Ausnahmen mal abgesehen) und auch genau ab dann nachvollziehbar, wenn man akzeptiert, dass Max nicht intelligent vorgehen WILL.... ;)

Außerdem "beleidigen" 95% aller Spiele irgendwo meine eigene Intelligenz, wenn du so willst, und ja, fast alle Spielestories haben quasi B-Movie Charakter. Warum du da jetzt Max Payne 2 als besonderes Negativbeispiel herauskehrst ist mir schleierhaft. Bioshock Infinite ist da weitaus schlimmer, da das explizit kein B-Movie sein will, aber nicht kann, was es will. Max Payne 3 hingegen ist genau das, was es sein will: Popcorn Action zum Mitspielen....

Da hilft es auch nichts, wenn du einen noch längeren Beitrag dazu schreibst......:-D

Ich bin alt und erfahren genug um zu merken ob ein Entwickler seinen Job gut oder schlecht macht hat, danke
Offensichtlich nicht, sorry. Sehr viele Leute finden Max Payne 3 sehr gut. Du musst das Spiel nicht mögen, keineswegs, aber den Entwicklern vorzuwerfen, sie hätten da einen objektiv "schlechten" Job gemacht ist schon sehr dreist und anmaßend....;)
 
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