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Thief: Man wird nicht jederzeit springen können

Entschuldigt, wenn meine Worte vorhin etwas harsch waren. Ich kann solche Sachen aber einfach nicht mehr lesen, mir hängt das schon im Halse raus, wie alles immer mehr vereinfacht und gestutzt werden soll. Irgendwann ist es auch mal gut.

Völlig verständlich aber so schlimm ist das nicht.

Wie ich bereits oben geschrieben habe würde ich dir 100%ig zustimmen wenn
Batman die gleiche Idee nicht so gut umgesetzt hätte.

Hast du Batman gespielt Shadowman?
Beide Teile haben bisjetzt Traumwertungen bekommen und ich hab nie verstanden warum.

Vor 2 Monaten hab ich beide Teile im Packet-Sale für knappe 10 Euro geholt und es ist wirklich unglaublich gut :top:

Denn dort haben sie es geschafft sehr viele Aktionen nur über eine Taste ablaufen zu lassen.
Wenn sie bei Thief auch einige Features und coole Gadets einfügen dann werden sie ihr Steuerung eben etwas anders
auslegen müssen.

Das ist natürlich ein blödes Thema für die Entwickler.
-Möchte man mehr Spielumfang bieten, den Spielfluß beibehalten (ggf. verbessern) und dabei eine alte gewohnte Spielmechanik ein wenig eindämmen?

-Oder setzt man auf altmodische Steuerung, ist weiterhin wegen Tastenbelegung etwas eingeschränkt
und muss vll sogar Spielfluß-unterbrechende Elemente in Kauf nehmen? (z.B. zusätzliche In-Game Menüs für Gadget Auswahl o.ä.)

Ich kann wirklich eine Entwarnung aussprechen falls es so wie in Batman umgesetzt wird. :top:

In Thief ging es nie ums Rumspringen da müssen wir schon ehrlich sein... Klar ist es "doof" uns diese Freiheit
einzuschränken aber es ist kein Gamebreaker wenn sie diesen Einschnitt sinnvoll umsetzen.
 
Naja, begeistert bin ich von der News jetzt auch nicht, allerdings sollte man mal abwarten, bis man etwas mehr weis und evtl. das ganze im Spielgeschehen erlebt hat.

Zum Artikel:
Wer also Fan von Assassin's Creed ist, wird sich wohl mächtig umstellen müssen, wenn er Thief spielen will.
What? Die AC Serie hat doch seit je her Kontext sensitives springen. Ich renne rum und solange ich die Leertaste gedrueckt halte rennt meine Figur weiter und springt an den noetigen Stellen, zum Beispiel wenn ich an eine Dachkante komme.
Als ich die Ueberschrift gelesen habe dachte ich sogar noch "Hm, wird also wie in Assassins Creed". Hab ich da ein anderes Spiel gespielt als ihr?
 
Nichts, anscheinend ist man es nicht mehr gewohnt, wenn jemand ehrlich seine Meinung sagt.

Was hat eine eingeschränkte Spielmechanik denn damit zu tun? Wenn ich nicht jederzeit hüpfen oder klettern kann, wenn jedesmal bei jedem Pups die Taste eingeblendet wird? Wenn ich beim spielen kaum noch nach links und rechts gehen kann? Das ist einfach ultraschlechtes Spieldesign.

Ein wenig? Diese Spiele spielen sich ja fast schon alleine. Und ob dieser Hannes blöd ist oder nicht, das spielt ja keine Rolle. Ich urteile nur meine Eindrücke und Wünsche und nicht die von Hans Dampf in Untertupflingen. Und mir sind solche Spiele wie das neue Tomb Raider beispielsweise viel zu plump.
Man muss es auch mal aus folgender Sicht sehen. Heute ist technisch so extrem viel möglich, es wird aber kaum was genutzt und weiterhin extrem oberflächliches Zeug entwickelt. Ist das nicht traurig?

Nein, ich finde es nicht traurig. Das ist nunmal der Stand der Dinge und ein aktueller Trend, der mit der Zeit sicherlich wieder vorüber gehen wird.

Viele hier dramatisieren das Ganz einfach nur. In The Witcher 2 konnte man auch nicht überall hüpfen oder klettern. Das Spiel wurde dadurch aber nicht schlechter. In Bulletstorm konnte man auch nicht springen. Das Spiel und das Leveldesign haben es einfach so nicht vorgesehen. Schlechter wurde das Spiel dadurch aber auch nicht.
Daher verstehe ich nicht ganz, was nun daran so schlimm sein soll, wenn man im neuen Thief nicht überall rum hüpfen kann. Das hat anderen Games immerhin auch nicht geschadet. Ein Spiel besteht aus mehr als nur Gameplay. Wenn der Rest stimmt, wird Thief ein zumindest recht gutes Spiel.


vielleicht net glei ein idiot, aber ma hand aufs herz, wems zuviel ist bei nem game leertaste oder whatever zu drücken, um zu springen der kanns auch ganz sein lassen oder meinste net ? ich hasse sowas :$. man muss doch net in jedem game, an allen stellen wie ein dummi bemuttelt werden. selber mal gedanken machen und wirklich selber alles steuern is doch in einem spiel völlig ok, ansonsten kann ich auch glei nen film schauen...

Warum müssen Spiele denn auf Teufel komm raus anspruchsvoller werden? Tomb Raider z.B. hat mir gut gefallen, auch wenn die Quicktime-Events am Anfang ziemlich genervt haben. Ich bin aber auch nicht mit den Erwartungen an ein rätsel- und taktiklastiges Spiel ran gegangen, sondern mit den Erwartungen an ein gutes Action-Adventure. Und genau das habe ich bekommen.

Natürlich spiele ich auch gern mal Spiele mit Tiefgang und Anspruch. Und ich wünsche mir auch, dass mehr solcher Spiele auf den Markt kommen. Aber letztendlich sind Spiele für mich einfach nur ein Hobby und solange ich gut unterhalten werde, spiele ich auch gern mal "interaktive Filme". Viele hier haben einfach zuviele Erwartungen oder eben völlig falsche.


Mass Effect 2 wurde z.B. hier kritisiert, weil man unter anderem für x Aktionen nur eine Taste benötigt. Es wurde daher gleich teilweise zum Casual-Mist degradiert. Ich fand es nicht schlimm, sondern angenehm. Immerhin brauche ich keine x verschiedenen Tasten für jeweilige Aktionen. Leertaste zum springen und klettern. E-Taste für Aktionen, wie Türen öffnen, über Deckungen springen usw. Das reicht völlig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ RedDragon20

Grundsätzlich stimme ich dir zu aber bei Bulletstorm war es wirklich eine riesen Sauerei nicht springen zu dürfen. :pissed:

In einem Shooter sind Ducken und Springen einfach pflicht!
In Gefechten muss man jegliche Freiheit besitzen sich so zu bewegen wie man es gerne möchte.

Bullettstorm war ein nettes Spiel aber das fehlende Springen hat mir nahezu jeden Spaß geraubt wenn ich ehrlich bin. :hop:
Es engt dich in Gefechten extrem ein und zerstört jegliche Immersion.

Wie gesagt es kommt drauf an welches Spiel / Genre man mit so einer Designentscheidung ausstattet... aber im Falle
von Bullettstorm war es eine Schweinerei ³. Sorry

Edit.
Vor allem so ein Shooter wie Bulletstorm muss in jedem Bereich explodieren um
den durchgeknallten Geist entfalten zu können.
Was bringt mir ein durchgeknallter Shooter wo ich mich nur auf Schienen hin und her bewegen darf?

Wenn man sich nicht austoben darf kann das Spieldesign noch so gut sein... Bei einem Shooter gehört
Ducken und Springen rein. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Garret wirkt im Video ja schon wie der typische Übermenschninjaattentäter, wie aus einem der zahlreichen Konkurrenztiteln.
Das war er doch gar nicht. Im Nahkampf war er höchstens unterdurchschnittlich. Mehr als schleichen und springen (!) hatte er praktisch nicht drauf. Das konnte er dafür recht gut... :-D
Und ob die Ballistik beim Bogenschießen ein Teil des Gameplays bleibt, oder einem simple WYPAIWYK ("What You Point At Is what you Kill") System weichen muss?

Wenn du eine Marke wiederbelebst, kannst du doch, nicht schon wieder, den Fans wichtigen, Kernelemente herausschneiden.

Es muss ja nicht, auf Teufel komm raus, jedes Spiel für absolut jeden zugänglich sein?
Ich selber habe auch einen, körperlich anstrengenderen, geistig unterfordernderen Job. Und habe feierabends natürlich auch nicht immer , eher immer seltener, Lust, einen zähen Brocken zu spielen oder meine abgestorbenen Gehirnzellen irgendwie zu reanimieren.

Aber dafür gibt es ja genug Alternativen. Ich *muss* jetzt nicht unbedingt "Thief" spielen, nur weil es "Thief" ist. Und dazu verlangen, dass es gefälligst "unterhaltsam" (d.h. immer so zwischen Abendessen und Hauptabendprogramm in kleinen Happen spielbar) zu sein hat.
Wenn's mir zu schwer ist, lass ich das Spiel doch den Hardcorefans, die ihrerseits bekommen, was sie erwarten. Und installiere stattdessen... sagen wir mal "Splinter Cell: Conviction" oder "Hitman: Absolution", wo ich ebenso schleichen kann, entdeckt zu werden jedoch keine derart fatalen Konsequenzen (wie in Thief 1) hat...

Naja, aber mal abwarten, vlt. kommt am Ende ja doch was gutes dabei raus.


Ich spiele übrigens gerade "Tomb Raider: Anniversary". Und es fühlt sich, trotz Maus/Tastatur Steuerung, genauso anpruchsvoll wie das 1996er Debut an. Ich sterbe pro Level öfter, als im gesamten 2013er Reboot (dessen Tode, bestimmt zu über 80%, den QTEs zuzuschreiben sind...).
Manchmal frage ich micht echt, wie zum Teufel ich das damals so lange ausgehalten und durchgespielt habe.
Großartiges Spiel, so muss ein modernisierter Klassiker aussehen! Wirklich eine Empfehlung wert, ist aber nichts für Weicheier und/oder Leute, die gerne vergessen zu speichern... ;)
 
@ svd

Bisjetzt hab ich nix "Übermenschninjaattentäter" ähnliches gesehen :B

Ein Kampf hat in Thief noch nie eine große Rolle gespielt weil man entweder weggelaufen ist,
sich versteckt hat oder permanent an Quicksave/Quickladen war.
Wenn sie jetzt das Kämpfen ein wenig interessanter gestalten möchten dann ist es doch ok weil man nicht kämpfen muss.

Ein Superkämpfer ist man (lt. Entwickler) trotzdem nicht :)

Ist schon überhaupt bekannt wie der Bogen im nächsten Teil funktioniert?

Ich weiß nicht aus welchem Grund viele Thief gespielt haben aber ich
habe es ausschließlich wegen Story/Handlung/Atmosphäre/Soundtrack und dem Rumschleichen gespielt.

Es machte einfach Spaß die Leute auszurauben, die gruselige Steampunkige Stimmung zu erleben und in ein
anderes geheimnisvolles Universum einzutauchen.
Wenn ein paar Dinge geändert werden dann finde ichs nicht verkehrt ... jedenfalls nicht solange
die neuen gut umgesetzt werden. :P

Bestimmte Werte zu verteidigen ist sinnvoll aber ein paar kleinere Änderungen
sollte man nicht sofort komplett schlechtreden finde ich. ;)

Lassen wir uns mal überraschen denn das Spiel kommt erst in ca. 10 Monaten raus.. bis dahin
ist noch sehr viel Zeit und Eidos Montreal hat guten Draht zur Community wenns um Kritik geht.
 
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