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Theoretische Optimale Studie zur Wirkung von Killerspielen

P

Pulchi

Gast
Hallo Leute,
ich sollte mich im GK-Unterricht naeher mit Killerspielen befassen. Desweiteren sollte ich einen theoretischen "perfekten" Aufbau und Durchfuehrung einer auch repraesentativen Studie zu Killerspielen entwerfen.

Koenntet ihr mir dabei Tipps geben??



MFG Pulchi
 
Pulchi am 24.05.2008 05:44 schrieb:
Hallo Leute,
ich sollte mich im GK-Unterricht naeher mit Killerspielen befassen. Desweiteren sollte ich einen theoretischen "perfekten" Aufbau und Durchfuehrung einer auch repraesentativen Studie zu Killerspielen entwerfen.

Koenntet ihr mir dabei Tipps geben??



MFG Pulchi

Naja nimm eine signifikante Gruppe an Nichtspielern, untersuche ihr Verhalten in kontrollierter Umgebung, lass die Hälfte Doom spielen und schau ob sie sich danach gegenseitig umbringen :rolleyes:
 
Stau am 24.05.2008 06:52 schrieb:
Pulchi am 24.05.2008 05:44 schrieb:
Hallo Leute,
ich sollte mich im GK-Unterricht naeher mit Killerspielen befassen. Desweiteren sollte ich einen theoretischen "perfekten" Aufbau und Durchfuehrung einer auch repraesentativen Studie zu Killerspielen entwerfen.

Koenntet ihr mir dabei Tipps geben??



MFG Pulchi

Naja nimm eine signifikante Gruppe an Nichtspielern, untersuche ihr Verhalten in kontrollierter Umgebung, lass die Hälfte Doom spielen und schau ob sie sich danach gegenseitig umbringen :rolleyes:

Ist doch schonmal ein Anfang! :B Ne jetzt im Ernst wie koennte denn sowas wenn man alles beachten moechte aussehen?



MFG Pulchi
 
Pulchi am 24.05.2008 07:37 schrieb:
Ist doch schonmal ein Anfang! :B Ne jetzt im Ernst wie koennte denn sowas wenn man alles beachten moechte aussehen?

+ Auf jeden Fall sollte eine aussagekräftige Studie mit mehr als 100 Probanten durchgeführt werden , am besten ein paar Tausend.

+ Eine Aussagekrägtige Studie sollte mit Zufallsteilnehmern aus vielen Altersstufen und Bevölkerungsgruppen arbeiten, damit man vergleichswerte hat.

+ Sie sollte sehr stark das Umfeld der Spieler analysieren um korrelierende Faktoren auszufiltern.

+ Sie sollte auch anderre aggresionssteigernde Spiele /Tätigkeiten wie Fussball schaun, Poker spielen :finger: betrachten um zu schaun ob die Aggresionssteigerung überhaupt abnormal ist.
 
+ Die Probanden dürften nicht wissen, worum es in der Studie geht. Wenn jemand weis, was du erfahren willst, reißt er sich zusammen, weil er gerne spielt, oder übertreibt, weil er Spiele verboten sehen will ;)

+ Die Studie sollte nicht nur den Spiler, sondern auch sein Umfeld betrachten. Dieses hat einen größeren Einfluss auf ihn, als Forscher gerne glauben.
 
Pulchi am 24.05.2008 05:44 schrieb:
Hallo Leute,
ich sollte mich im GK-Unterricht naeher mit Killerspielen befassen. Desweiteren sollte ich einen theoretischen "perfekten" Aufbau und Durchfuehrung einer auch repraesentativen Studie zu Killerspielen entwerfen.

Koenntet ihr mir dabei Tipps geben??
MFG Pulchi

Ich gehe mal davon aus, dass du dich ein bissel in das Thema Statistik eingelesen hast bzw noch einliest. ;)

Zuerst solltest du dich für einen Studientyp entscheiden.
Am günstigsten sind retrospektive Studien.
Man untersucht einfach im Nachhinein Personen mit Exposition (= Killerspiele Spieler) und vergleicht sie mit einer repräsentativen Gruppe an Nichtspielern (= Nichtexponierte).
Untersuchen musst du bzgl. unerwünschter sozialer Effekte: Gewalt, Aggression, Vorstrafen, Verhaltensaufälligkeiten. Da musst du ein wenig kreativ werden. Beachte auch, dass sich zum Beispiel Vorstrafen leicht erheben lassen, während die Messung eines Parameters, wie z.b. Aggressivität, recht aufwändig sein kann.
Ausserdem: bei diesem Studientyp ist es manchmal schwierig die Daten zu sammeln.
Beispiele für retro-Studien wären Fall/Kontroll Studie und Meta Analyse.

Die zweite Möglichkeit wäre eine prospektive Untersuchung:
Da bietet sich eine Kohortenstudie an, bei der du schaust ob die Exposition mit Killerspielen über einen von dir festgelegten Zeitraum zu kriminellen Verhalten führt. Natürlich bezogen auf eine neutrale Kontroll-Gruppe.

Die andere Möglichkeit wäre die experimentelle Interventionsstudie.
Da wirds richtig heftig.Du musst vorher eine Hypothese aufstellen und daraufhin untersuchen. Weiterhin musst du VORHER ein Studienprotokoll aufstellen. Darin werden festgelegt:
Auswahl der Probanden (Ein- & Ausschlußkriterien!)
Fallzahl
Art der "Behandlung" (Was spielen, wieviel spielen usw)
Welche Effekte erwarte ich und wie werden sie gemessen?
Wird die Studie verblindet? (m.E. Verblindung unmöglich bei deiner Fragestellung)
Werden die Probanden randomisiert auf die Gruppen aufgeteilt oder sytematisch um Homogenität zu erreichen?
Was sind die Endpunkte.

Im Gegensatz zu den Tipps hier aus dem Forum, solltest du unbedingt vermeiden Effekte aus dem Umfeld (Fussballspielen usw) mit zu erfassen.
Im Gegenteil, solche Confounder sollten unbedingt bestmöglich eliminiert werden (ganz klappt das natürlich nie). Deine Studie würde dadurch verfälscht und evtl. wertlos.

Die ganze Statistik ist natürlich relativ trocken und unerfreulich: ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg mit der Aufgabe.
%)
 
Pemphigus am 24.05.2008 11:47 schrieb:
Pulchi am 24.05.2008 05:44 schrieb:
Hallo Leute,
ich sollte mich im GK-Unterricht naeher mit Killerspielen befassen. Desweiteren sollte ich einen theoretischen "perfekten" Aufbau und Durchfuehrung einer auch repraesentativen Studie zu Killerspielen entwerfen.

Koenntet ihr mir dabei Tipps geben??
MFG Pulchi

Ich gehe mal davon aus, dass du dich ein bissel in das Thema Statistik eingelesen hast bzw noch einliest. ;)

Zuerst solltest du dich für einen Studientyp entscheiden.
Am günstigsten sind retrospektive Studien.
Man untersucht einfach im Nachhinein Personen mit Exposition (= Killerspiele Spieler) und vergleicht sie mit einer repräsentativen Gruppe an Nichtspielern (= Nichtexponierte).
Untersuchen musst du bzgl. unerwünschter sozialer Effekte: Gewalt, Aggression, Vorstrafen, Verhaltensaufälligkeiten. Da musst du ein wenig kreativ werden. Beachte auch, dass sich zum Beispiel Vorstrafen leicht erheben lassen, während die Messung eines Parameters, wie z.b. Aggressivität, recht aufwändig sein kann.
Ausserdem: bei diesem Studientyp ist es manchmal schwierig die Daten zu sammeln.
Beispiele für retro-Studien wären Fall/Kontroll Studie und Meta Analyse.

Die zweite Möglichkeit wäre eine prospektive Untersuchung:
Da bietet sich eine Kohortenstudie an, bei der du schaust ob die Exposition mit Killerspielen über einen von dir festgelegten Zeitraum zu kriminellen Verhalten führt. Natürlich bezogen auf eine neutrale Kontroll-Gruppe.

Die andere Möglichkeit wäre die experimentelle Interventionsstudie.
Da wirds richtig heftig.Du musst vorher eine Hypothese aufstellen und daraufhin untersuchen. Weiterhin musst du VORHER ein Studienprotokoll aufstellen. Darin werden festgelegt:
Auswahl der Probanden (Ein- & Ausschlußkriterien!)
Fallzahl
Art der "Behandlung" (Was spielen, wieviel spielen usw)
Welche Effekte erwarte ich und wie werden sie gemessen?
Wird die Studie verblindet? (m.E. Verblindung unmöglich bei deiner Fragestellung)
Werden die Probanden randomisiert auf die Gruppen aufgeteilt oder sytematisch um Homogenität zu erreichen?
Was sind die Endpunkte.

Im Gegensatz zu den Tipps hier aus dem Forum, solltest du unbedingt vermeiden Effekte aus dem Umfeld (Fussballspielen usw) mit zu erfassen.
Im Gegenteil, solche Confounder sollten unbedingt bestmöglich eliminiert werden (ganz klappt das natürlich nie). Deine Studie würde dadurch verfälscht und evtl. wertlos.

Die ganze Statistik ist natürlich relativ trocken und unerfreulich: ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg mit der Aufgabe.
%)

Vielen Dank an euch alle ! Vor allem an dich!
Das hat mich schon mal viel weiter gebracht!


MFG Pulchi
 
Hallo Leute,
waehrend meinen Recherchen habe ich nun auch noch die Frage gestellt, wo die Problematik der bestehenden Studien liegt. Die Repraesentativitaet....???


Koennt ihr mir da Ideentipps geben?




MFG Pulchi
 
Pulchi am 31.05.2008 08:10 schrieb:
Hallo Leute,
waehrend meinen Recherchen habe ich nun auch noch die Frage gestellt, wo die Problematik der bestehenden Studien liegt. Die Repraesentativitaet....???


Koennt ihr mir da Ideentipps geben?




MFG Pulchi

Ja,
"Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast."
Dieser Ausspruch wird Churchill zugeschrieben, ob es wirklich von ihm stammt, ist aber unsicher.

Das Problem liegt doch auch einfach daran, wer so eine Studie finanziert. Wenn z.B. eine Studie über die Auswirkungen von Killerspielen von Frontal 21 (oder der Bildzeitung) bezahlt wird, kommt, völlig überraschend, heraus, dass Killerspiele schädlich sind.
Wir so eine Studie z.B. von der PC Games finanziert kommt heraus, auch wieder völlig überraschend, dass Killerspiele gar keine Auswirkungen haben.

Hinzu kommt bei Studien, dass man nicht alle Faktoren kennen kann, wenn untersucht wird, was z.B, weit in der Zukunft liegt.

So hatte z.B. 18. Hundert irgendwas mal jemand behauptet, dass New York im Jahre 1920 mit einer 6 m dicken Schicht Pferdekot bedeckt sein würde, wenn es immer mehr Pferde in der Stadt gibt. (Ob die Jahreszahlen stimmen, weiß ich nicht, mir kommt es nur auf das Prinzip an)

Der gute Mann hat nicht wissen können, dass irgend wann mal ein Auto erfunden wird.
 
Vielen Dank fuer eure Antworten. Das letzte womit ich noch nicht so richtig klarkomme sind die Moeglichkeiten Gewalt nachzuweisen.
Wie kann man denn erhoehte Gewaltbereitschaft technisch feststellen?
Ich wuesste da nur die Sache mit Bestrafen oder Nicht!

Waere nett wenn ihr mir da weiterhelfen koenntet.



MFG Pulchi
 
Pulchi am 01.06.2008 06:58 schrieb:
Vielen Dank fuer eure Antworten. Das letzte womit ich noch nicht so richtig klarkomme sind die Moeglichkeiten Gewalt nachzuweisen.
Wie kann man denn erhoehte Gewaltbereitschaft technisch feststellen?
Ich wuesste da nur die Sache mit Bestrafen oder Nicht!

Waere nett wenn ihr mir da weiterhelfen koenntet.

MFG Pulchi
Dann bin ich mal nett. ;)

Außer den Bestrafungsszenarien, kann man noch einen Wortergänzungstest verwenden.
Mein Vorschlag:
1. Vorher grundlegende Persönlichkeitsmerkmale messen, z.b. mit dem NEO-FFI
2. Bestrafung, Wortergänzung.
3. Fragebogen zur Erfassung von Aggressivitätsfaktoren von Hampel und Selg.
4. Als Zusatz evtl. physiologische Aggressionsparameter - schwierig ......musste ergoogeln
 
um aggressionssteigerung zu messen müßte man erstmal definieren, wie man das überhaupt messen kann. dazu müßtest du psychologische und biologische wissenschaftliche erkenntnisse haben. und da fängt es dann auch schon wieder an: ist zB ein hormon nach dem spielen erhöht, das für aggression zuständig ist, dann kann man von einer steigerung ausgehen. nur ist dann wieder die frage: wieviel steigerung des hormons ist kritisch? wie lange hält die steigerung an? steigt dieses hormon bei anderen spielen oder hobbys ggf. ebenso an? stimmen die erkenntnisse über dieses hormon überhaupt?

und bei psychologischen fragen usw. hast du immer ne verzerrung in den ergebnissen, da es dir sicher nicht gelingen wird, fragen zu stellen, bei denen die probanden nicht ahnen, dass es dir evtl. um aggression und games geht...
 
Herbboy am 01.06.2008 15:11 schrieb:
um aggressionssteigerung zu messen müßte man erstmal definieren, wie man das überhaupt messen kann. dazu müßtest du psychologische und biologische wissenschaftliche erkenntnisse haben. und da fängt es dann auch schon wieder an: ist zB ein hormon nach dem spielen erhöht, das für aggression zuständig ist, dann kann man von einer steigerung ausgehen. nur ist dann wieder die frage: wieviel steigerung des hormons ist kritisch? wie lange hält die steigerung an? steigt dieses hormon bei anderen spielen oder hobbys ggf. ebenso an? stimmen die erkenntnisse über dieses hormon überhaupt?

und bei psychologischen fragen usw. hast du immer ne verzerrung in den ergebnissen, da es dir sicher nicht gelingen wird, fragen zu stellen, bei denen die probanden nicht ahnen, dass es dir evtl. um aggression und games geht...
Mal davon abgesehen, dass kein eindeutiges Aggressionshormon identifiziert ist, kann man mit der Erfassung von physiologischen Parametern kaum was darüber aussagen, wie die einzelnen Probanden die Aggression verarbeiten und was diese Spiele in den Köpfen bewirken.
Das funktioniert also nicht.

Die von mir genannten psychologischen Fragebögen sind Standard-Verfahren in Studien, besonders der Aggressionsfragenbogen wird gern in Studien zu Computerspielen verwendet.

Den Leuten, die solche Tests entwerfen ist natürlich klar, dass die Probanden ahnen was gemessen wird. Ganz so blöde sind die Psychologen auch nicht :rolleyes:
Bei einer ausreichend großen Stichprobe erkennt man sofort, wenn da jemand absichtlich das Ergebnis verfälscht....aber dafür machst du ja ne Studie - um Dinge zu objektivieren.
Ansonsten kannste auch losziehen und die Leute auf der Strasse befragen.
 
Pemphigus am 01.06.2008 18:45 schrieb:
Mal davon abgesehen, dass kein eindeutiges Aggressionshormon identifiziert ist, kann man mit der Erfassung von physiologischen Parametern kaum was darüber aussagen, wie die einzelnen Probanden die Aggression verarbeiten und was diese Spiele in den Köpfen bewirken.
Das funktioniert also nicht.
das war ja nur ein beispiel um zu zeigen, dass man solche "wie mißt man das überhaupt"-gundlagen erstmal recherchieren muss und sie selbst dann evtl. nicht besonders aussagekräftig sind... vieles steckt noch in den kinderschuhen. ich kenn studien, wo ein höherer puls dann schon als indiz für "aggression ist gesteigert" genommen wurde.


Den Leuten, die solche Tests entwerfen ist natürlich klar, dass die Probanden ahnen was gemessen wird. Ganz so blöde sind die Psychologen auch nicht :rolleyes:
hat das einer behauptet? es gibt aber halt evtl. ne verzerrung, sobald man ahnt, was sache ist, selbst wenn man sich dann als proband vornimmt, ehrlich zu antworten. ich meinte ja nicht mal bewußt absichtliche falschantworten als ziel, die studie zu beeinflussen.

ich will nur aufzeigen, dass das ganze nicht so leicht ist, und selbst profis ändern laufend ihre methoden, weil sie fehler oder suboptimale bestandteile der annahmen und praktiken in ihren alten methoden erkennen.

und grad bei fragebögen ist es so, dass selbst die leute, die so eine studie planen, oft unterbewußt dinge einstreuen, die die studie in eine richtung hin beinflussen können. fachlich und formal kann man dann nicht mal nen vorwurf machen.
 
Herbboy am 01.06.2008 18:57 schrieb:
und grad bei fragebögen ist es so, dass selbst die leute, die so eine studie planen, oft unterbewußt dinge einstreuen, die die studie in eine richtung hin beinflussen können. fachlich und formal kann man dann nicht mal nen vorwurf machen.
Klar, man kann eine Studie unbewusst oder absichtlich ohne Ende manipulieren.
Das schränkt die Aussagekraft einiger Studien stark ein.
Für das Thema Killerspiele kann man schon eine Metaanalyse machen, die einzelnen Unersuchungen kommen zu teilweise völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Für Pulchi ist es aber einfacher zu wissen, dass es gebräuchliche Tests gibt und welche er nehmen kann.
Die genaue Methodik der Testverfahren würde den Rahmen sprengen. ;)

Die Reliabilität und Validität des FAF (oder des K-FAF) sind eigentlich recht gut.
Es werden in der Regel auch die Normwerte von gesichert-aggressiv-deliquenten Testpersonen mitgeliefert, wobei man das dann gut mit den eigenen Ergebnissen vergleichen kann.
 
Pemphigus am 01.06.2008 19:48 schrieb:
Herbboy am 01.06.2008 18:57 schrieb:
und grad bei fragebögen ist es so, dass selbst die leute, die so eine studie planen, oft unterbewußt dinge einstreuen, die die studie in eine richtung hin beinflussen können. fachlich und formal kann man dann nicht mal nen vorwurf machen.
Klar, man kann eine Studie unbewusst oder absichtlich ohne Ende manipulieren.
Das schränkt die Aussagekraft einiger Studien stark ein.
Für das Thema Killerspiele kann man schon eine Metaanalyse machen, die einzelnen Unersuchungen kommen zu teilweise völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Für Pulchi ist es aber einfacher zu wissen, dass es gebräuchliche Tests gibt und welche er nehmen kann.
Die genaue Methodik der Testverfahren würde den Rahmen sprengen. ;)

Die Reliabilität und Validität des FAF (oder des K-FAF) sind eigentlich recht gut.
Es werden in der Regel auch die Normwerte von gesichert-aggressiv-deliquenten Testpersonen mitgeliefert, wobei man das dann gut mit den eigenen Ergebnissen vergleichen kann.

Also Referat gehalten war alles gut!
Nochmal vielen Danke!

@Pemphigus
Woher kennst du dich so gut aus?


MFG Pulchi
 
Pulchi am 02.06.2008 12:01 schrieb:
Also Referat gehalten war alles gut!
Nochmal vielen Danke!
Gern geschehen.
Freut mich, wenns gut lief.
Gabs eine Note?

Pulchi am 02.06.2008 12:01 schrieb:
@Pemphigus
Woher kennst du dich so gut aus?

MFG Pulchi

Hatte im Studium Statistik und Biomathematik.
Ich habe mich äußerst ungern damit beschäftigt.
In vielen Fachrichtungen ist leider ein gewisses statistisches Grundwissen aber notwendig wenn man später ein bissel Forschung betreiben will.
Außerdem wurde an meiner Uni eine kleine Studie zu diesem Thema durchgeführt.
 
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