In den Büchern ist allerdings Ciri der Dreh- und Angelpunkt. Ebenso heissen die Bücher nicht "Der Hexer Geralt Band 1-5"
Chronologisch gesehen sind erst viele Jahre Hexerdasein vergangen, bevor Ciri überhaupt geboren wurde. Teoretisch könnten Sie eine 1. Staffel komplett ohne Ciri und ggf. ohne Nilfgard drehen, auch mit Rittersporn und Jennefer. Aber natürlich macht es dramaturgisch Sinn, wenn man nach Ciris Geburt in die Handlung einsteigt und ältere Geschichten als Rückblenden bringt. So hat man von Anfang an einen roten Faden
Es gibt ja eigentlich 7 Bände. Band 1 befasst sich nur mit Geralt. Band 2 mit Geralt, Rittersporn, Jennifer. Band 3/4 dann zusätzlich mit Ciri. Band 5 auch, wobei hier Geralt und Rittersporn wieder mehr im Fokus war. Band 6/7 habe ich noch nicht durch, aber Ciri und Geralt dürften als Hauptcharaktere wohl gesetzt bleiben.
Ich würde also schon sagen, dass Geralt mindestens 50% der Handlung ausmacht, danach kommt direkt Ciri und etwas abgeschlagen dann Yennefer und Rittersporn. Schließlich der ganze Rest: Monster, Spione, Könige, Zauberer, Dryaden, Zwerge, Pferde und Emyr var Emreis.
Die Masse wird sich beklagen das Yen und vor allem Triss nicht aussehen wie im Spiel und auch sonst nichts ... ^^
Yennifer haben Sie im Spiel eigentlich sehr gut getroffen. Triss ist nussbraun statt feuerrot und hat eigentlich ein Feuermal oder so was auf dem Oberkörper.
Geralt haben Sie nur zum Teil getroffen. Eigentlich hält er sich für einen gefühlslosen Mutanten, welcher sich mit den wenigen Monstern die noch in dieser Welt hausen gerade so über Wasser halten kann.
Das kam in den Spielen nicht unbedingt so rüber. Hier war der Hexer etwas weniger kalt und deutlich beschäftigter. In den Witcherspielen wimmelt zudem es gerade zu vor abartigen Monstern.