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The Walking Dead: Season 2 im Test - Nicht so gut wie das Zombie-Debüt

Peter Bathge

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Zum Artikel: The Walking Dead: Season 2 im Test - Nicht so gut wie das Zombie-Debüt
 
Gut. Eine Sache darf man dabei aber auch nicht vergessen: Season 1 war eine Überraschung. Bei Season 2 werden damit die Erwartungen automatisch schon höher geschraubt, sodaß es Season 2 in der Hinsicht ungleich schwerer hat, zu überzeugen.
 
Zwei Contrapunkte kann ich nicht nachvollziehen.
1. Null spielerischer Anspruch.
2. So gut wie keine Elemente klassischer Point&Click-Adventures.

Das ist zwar völlig korrekt, aber ich persönlich finde, dass diese beiden Dinge gar nicht zu kritisieren sind. Eben weil Telltale mit The Walking Dead gar kein Spiel, wie man es gewohnt ist, entwickeln wollte. The Walking Dead will gar nicht mehr sein, als eine interaktive Serie. Und ich finde, da sollte man langsam zwischen "interaktiver Film/Serie" und "konventionelles Spiel" unterscheiden. ^^ The Walking Dead ist ein Adventure, das absolut konsequent storyfokussiert ist. Und spätestens seit Heavy Rain sind "interaktive Filme" ein eigenständiges Genre, das nicht durch Gameplay, sondern durch andere Tugenden punkten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Punkt mit den langweiligen Charakteren sehe ich persönlich auch nicht so.
Gab schon ein paar, die ich echt interessant fand.
Vor allem an Ende die Jane gefiel mir richtig gut.

Edit:
Nicht zu vergessen Carver, der als Bösewicht so richtig großartig war.
Man entwickelte als Spieler einen richtigen Hass auf den Kerl und wollte nur noch sehen wie er abkratzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn Season 2 nicht an den ersten Teil heranreicht, für mich bleibt das Spiel ein Pflichtkauf.
 
Mich würde von Euch Zockern von TWD mal interessieren, ob ihr dieses "Serienformat" bei Spielen nicht ein wenig blöd findet? Neulich habe ich "Tales of Monkey Island" gespielt und da ist mir erstmals bewusst geworden, dass das Aufstückeln in verschiedene Folgen einem Spiel nicht wirklich gut tut. Das Ganze wirkt aneinandergeheftet und nicht wie aus einem Guss. Das kommt schon daher, dass ich die Episoden seperat starten musste, statt sie einfach flüssig ineinader übergehen. Das gleiche hat mich bei "Back to the Future" gestört. Ist das bei TWD anders? Wenn ich eine Episode durchgespielt habe, startet die nächste dann automatisch oder muss ich erst eine Episode beenden und seperat die nächste starten.

Bin jedenfalls kein großer Fan dieses Episoden und Staffelformats. Gerade bei TWD, die ja vielmehr auf Drama setzt, als andere Telltale-Games, stelle ich mir das wirklich unbequem vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das bei TWD anders? Wenn ich eine Episode durchgespielt habe, startet die nächste dann automatisch oder muss ich erst eine Episode beenden und seperat die nächste starten.

Ist bei TWD genau so.
Mich stört das nicht.
Es gibt auch Fernsehserien mit einem großen Handlungsbogen, der durch das Episodenformat nicht zerstört wird.
 
The Walking Dead: Season 2 will eben kein Adventure mit tollen Rätselketten und etlichen Hotsports sein - es will eine Geschichte erzählen.
"Mahlzeit, Neues vom Spocht." ;)

Ist das bei TWD anders? Wenn ich eine Episode durchgespielt habe, startet die nächste dann automatisch oder muss ich erst eine Episode beenden und seperat die nächste starten.
Ich hab Season 1 und 400 Days auf der PS3 und da ging es zwar am Ende einer Episode zurück ins Menü aber sofort in die Episodenauswahl und die nächste Episode war bereits ausgewählt. Einziger Kritikpunkt von mir ist, dass der Abspann am Ende jeder Episode (zumindest auf der PS3) nicht abbrechbar war.

BtW: Gerade bei "Tales of Monkey Island" fand ich die einzelnen Episoden genau richtig "abgepackt". Für mich war das, abgesehen vom einzelnen starten der Episoden, sehr flüssiges spielen und erzählen.
 
Ich fand die Charaktere genau passend. Unemotional betrachtet konnte man bei den allermeisten schon von Beginn an sagen, wer es schafft und wer nicht. Der eine war zu gut und weich, der nächste zu dumm/unselbstständig, andere einfach zu naiv. Als Clem hat man das alles schon mal gesehen mit der letzten Gruppe und ist über diese Erfahrungen abgebrüht und erwachsen geworden. Clem hat viel von Carl, Kenny von Rick.
Jane konnte ich nicht leiden und sollte am Ende Recht behalten, egoistisch und nicht vertrauenswürdig. Zuerst hatte ich gedacht, sie wäre Michonnes Pendant, aber das hat sich schnell als falsch rausgestellt.
Ich hoffe nur, Kenny hat Bonnie, Mike und Arvo erledigt, was für eiskalte Mistsauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Mahlzeit, Neues vom Spocht." ;)


Ich hab Season 1 und 400 Days auf der PS3 und da ging es zwar am Ende einer Episode zurück ins Menü aber sofort in die Episodenauswahl und die nächste Episode war bereits ausgewählt. Einziger Kritikpunkt von mir ist, dass der Abspann am Ende jeder Episode (zumindest auf der PS3) nicht abbrechbar war.

BtW: Gerade bei "Tales of Monkey Island" fand ich die einzelnen Episoden genau richtig "abgepackt". Für mich war das, abgesehen vom einzelnen starten der Episoden, sehr flüssiges spielen und erzählen.

Gerade wegen den diversen einzelnen Abspännen hat sich der Eindruck von mir bei MI noch erhärtet, ich hätte es hier nicht mit einem großen, sondern mit 5 seperaten Spielen zu tun. Mhhhhh... Flüssig finde ich nur Spiele, die ich unterbreche, wann und wenn ich das möchte. Mhhhhh.

Bei der PS3 war das dann ja besser gelöst, immerhin.
 
Ich fand die Charaktere genau passend. Unemotional betrachtet konnte man bei den allermeisten schon von Beginn an sagen, wer es schafft und wer nicht. Der eine war zu gut und weich, der nächste zu dumm/unselbstständig, andere einfach zu naiv. Als Clem hat man das alles schon mal gesehen mit der letzten Gruppe und ist über diese Erfahrungen abgebrüht und erwachsen geworden. Clem hat viel von Carl, Kenny von Rick.
Jane konnte ich nicht leiden und sollte am Ende Recht behalten, egoistisch und nicht vertrauenswürdig. Zuerst hatte ich gedacht, sie wäre Michonnes Pendant, aber das hat sich schnell als falsch rausgestellt.


SPOILER

Ich hoffe nur, Kenny hat Bonnie, Mike und Arvo erledigt, was für eiskalte Mistsauen.

Ich habe mir mal erlaubt die Spoiler zu verpacken. ;)
 
2. So gut wie keine Elemente klassischer Point&Click-Adventures.

Das ist zwar völlig korrekt, aber ich persönlich finde, dass diese beiden Dinge gar nicht zu kritisieren sind. Eben weil Telltale mit The Walking Dead gar kein Spiel, wie man es gewohnt ist, entwickeln wollte. The Walking Dead will gar nicht mehr sein, als eine interaktive Serie. Und ich finde, da sollte man langsam zwischen "interaktiver Film/Serie" und "konventionelles Spiel" unterscheiden. ^^ The Walking Dead ist ein Adventure, das absolut konsequent storyfokussiert ist. Und spätestens seit Heavy Rain sind "interaktive Filme" ein eigenständiges Genre, das nicht durch Gameplay, sondern durch andere Tugenden punkten will.

Vor allem finde ich es ein wenig komisch, dass bei Pro & Contra dann kritisiert wird, dass es so gut wie keine Elemente klassischer Point and Click Adventures gibt, während vorher im Text explizit auf folgendes hingewiesen wird:

The Walking Dead: Season 2 will eben kein Adventure mit tollen Rätselketten und etlichen Hotsports sein - es will eine Geschichte erzählen.


Das mit dem Episodenformat stört mich eigentlich nicht wirklich - hab jede Episode eh gleich verschlungen, als sie released wurde.
Season 1 habe ich auf PC und XBox gespielt und auch, als ich die komplette Season am PC hatte, fand ich es jetzt nicht wirklich störend, die nächste Episode "einzulegen", sobald eine beendet war.

Insgesamt hat mir Season 2 sehr gut gefallen und qualitativ sind meiner Meinung nach beide Seasons ziemlich gleich auf.
 
Mich würde von Euch Zockern von TWD mal interessieren, ob ihr dieses "Serienformat" bei Spielen nicht ein wenig blöd findet?
Jap, finde ich. Gerade TWD2, welches ich mir zum Release der ersten Folge geholt hatte, und was für seine 5 Folgen 8 Monate gebraucht hat, hat mich davon "geheilt", Episodenspiele zu kaufen, bevor nicht die letzte erschienen ist. Zudem hätte ich da inzwischen auch gut die Hälfte des Preises gespart ...

Einziger Kritikpunkt von mir ist, dass der Abspann am Ende jeder Episode ... nicht abbrechbar war.
Das ist auch doof.


Zum Spiel:
den DLC 400 Days fand ich als Überleitung ganz gelungen.

Jetzt allerdings, nachdem ich TWD2 gespielt habe, frage ich mich, was das sollte. Die darin vorgestellten Figuren kamen bis auf Bonnie ja nur im Hintergrund vor.
Die Charaktere aus der "Auto im Nebel" und der "Mutter mit Tochter und der Gewissenskonflikt" Geschichte hatten nur jeweils eine Szene, an die ich mich im Nachhinein erinnern kann und bei den anderen beiden Geschichten frage ich mich, ob die überhaupt mit dabei waren.
Wesentlich besser wäre es gewesen, man hätte die Geschichte der Bewohner des ersten Hauses, auf das man trifft, genauer beleuchtet und damit vielleicht auch schon mal einen kleinen Hinweis auf Carver geben können.

Desweiteren: Wenn man schon "interaktiver Film" ganz oben auf der Prioritätenliste hat, sollte man sich fragen, ob die Quicktime Events eigentlich überhaupt da sein müssen.

@"wie soll das fortgesetzt werden?"
Nun, man könnte einfach eine ganz andere Person spielen, die an den beiden "Endorten" nacheinander vorbeikommt, und da dann ggfalls Clem & Co einfügen.
 
Ich habe Season 2 innerhalb von 5 Tagen durchgespielt (jeden Abend eine Episode) und empfand es als wahnsinnige Achterbahnfahrt der Emotionen. Die Nebencharaktere kommen zwar nicht ganz so gut weg wie in Season1, dafür tauchen hier jedoch die interessanteren Bösewicht(e) auf.
Der einzige echte Kritikpunkt ist für mich die kurze Spielzeit bzw. das Streichen von Adventure-Elementen (die die Spielzeit wenigstens etwas gestreckt hätten). 1,5 Std. pro Episode sind einfach viel zu kurz. Bei Season 1 dauerten die Episoden noch 2,5 Std (außer Ep 5 mit 1,5).
Komisch das zu sagen, aber ich finde die Spiele sind besser als die Serie.
 
Ich glaube auch, dass Clem in der nächsten Staffel nicht in der Hauptrolle sein wird. Es gibt aber eine Person*, von der man nicht sicher sein kann, was ihr geworden ist. Da könnte man gut anknüpfen.

* Christa
 
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