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The Last of Us Remastered im Test: Tolles Technik-Upgrade für das spielerische Meisterwerk

Sascha Lohmueller

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Zum Artikel: The Last of Us Remastered im Test: Tolles Technik-Upgrade für das spielerische Meisterwerk
 
Ist mir ein Rätsel wie man ein Grafikupdate eines knapp 1 Jahr alten Spieles so abfeiern kann. Für ehemalige PS3 Spiele ist das deutlich zu früh. Für ausgehungerte Konsolenneulinge aber sicher ganz nett, da man ja nicht gerade mit Spielen überschüttet wird.

Story und Athmosphäre waren wirklich grandios, aber das Gameplay fand ich nicht so toll und Wiederpielwert bietet das Spiel kaum, besonders nicht nach so kurzer Zeit.
 
Und wie steht es mit einer Umsetzung für den heimischen PC?

Grüße,
Flo
 
Ist mir ein Rätsel wie man ein Grafikupdate eines knapp 1 Jahr alten Spieles so abfeiern kann. Für ehemalige PS3 Spiele ist das deutlich zu früh. Für ausgehungerte Konsolenneulinge aber sicher ganz nett, da man ja nicht gerade mit Spielen überschüttet wird.

Story und Athmosphäre waren wirklich grandios, aber das Gameplay fand ich nicht so toll und Wiederpielwert bietet das Spiel kaum, besonders nicht nach so kurzer Zeit.

Dann wäre jede Game-of-the-Year-Edition eines guten Spiels deiner Argumentation nach schlechter.
 
Dann wäre jede Game-of-the-Year-Edition eines guten Spiels deiner Argumentation nach schlechter.

Und wie eine GOTY braucht man, wenn man das Spiel schon auf der PS3 schon hatte, ja nicht nochmal kaufen.
Alleine man könnte wenn man wollte sich vielleicht über den Preis streiten
 
Schreib ich ja im Test, wer es auf der PS3 hat, braucht es nicht.
 
Schreib ich ja im Test, wer es auf der PS3 hat, braucht es nicht.
Danke, war nah dran, das Game, wenn ich den mal ne PS4 habe, nochmals zu kaufen.
Obwohl... bis es soweit ist, kostet das Game evtl noch n 1er ;)

Ich glaub an dem titel sieht man, wie das neue Uncharted aussehen könnte:
Also: "nicht schlecht".
Zumal Uncharted mit ner neuen Engine daher kommen wird, oder?
 
Es wäre schön, wenn im Test noch auf die Einstellungsmöglichkeiten eingegangen wäre. Denn gerade was die Soundeinstellungen angeht, hat Naughty Dog nochmals nachgelegt. So lässt sich jetzt z.B. auch der Lautsprecher Azimuth dem persönlichen Geschmack und exakt auf die 5.1. Anlage abstimmen. Selbst für Stereo-Kopfhörer (mit Dolby Headphone support) gibt es ein 5.1. Profil, was sich auch noch an belieben anpassen lässt. Außerdem ob nur Dialog oder auch Effekte über den Mittellautsprecher kommen darf. Vergesst zwischen all der Grafik mal nicht die weitere wichtige Komponente Sound ;)

Außerdem: Auf Wunsch lässt sich die Framerate auch auf 30FPS locken! Es gibt ja Leute die mögen diesen "Film-Flair" und spielen tatsächlich lieber auf 30FPS. Sinn hin oder her, Optionen nimmt man gerne, von denen sich viele Entwickler eine Scheibe abschneiden können.

Trotz scharfen 1080p und 60FPS verwendet Naughty Dog nach wie vor ihre "Tricks", die schon seit Uncharted zum Einsatzkommen: Blurfilter in Bewegung. In Bewegung fällt es nun etwas weniger auf, dank der nativen Auflösungen und geringerem Aliasing. Ist aber dennoch sichtbar. Besonders stark ist der Weichzeichner bei schnell bewegenden Objekten, also hauptsächlich Personen. Sieht besonders auf Standbildern oder wenn man Screenshots (z.B. beim Schlagabtausch) macht. Hier hätte ich mir auch noch eine Option zur Deaktivierung gewünscht (DoF und Motion Blur sind eh "falsch"). Auch ist die eine oder andere Textur verhältnismäßig "gering" aufgelöst (meistens die, der Umgebung) bzw. nicht so knackig wie in einigen PC-Spielen. So konnten sie wohl auch noch etwas performance sparen, in dem die Renderauflösung zwar angehoben wird, die Texturauflösung aber nahezu gleich bleibt (die aber nach wie vor durchschnittlich bis überdurchschnittlich gut ist). Die Gesichter sind natürlich eigentlich sehr hoch aufgelöst, was aber leider durch den häufigen DoF Filter in den Cutscenes zu Nichte gemacht wird.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden damit. Vor allem die 60FPS sorgen für ein sehr weiches Spielergebnis, die 1080p nun auch für weniger Flimmern und ein scharfes Bild. Und vor allem die (zusätzlichen) Einstellungsmöglichkeiten können sich sehen lassen, die ich übrigens nun auch von anderen Entwicklern und zukünftigen Spielen fordere. Gerade der Sound wird ja zu gerne mal vergessen. Dynamikumfang auf Maximum, vernünftige Stereo-Kopfhörer (zusammen mit Dolby Headphone) oder eine gut abgestimmte Surround-Analge und das Sounderlebnis ist absolut umwerfend.

Für Grafik-Enthuisasten die vom PC sehr hohe Auflösungen und Anti-Aliasing-Methoden wie SGSSAA oder wenigstens MSAA gewohnt sind, spielt diese Version besser in die Karten. Wer darauf wenig bis keinen Wert legt, braucht die PS4-Version nicht. Ich spiele es nun zum vierten Mal durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann wäre jede Game-of-the-Year-Edition eines guten Spiels deiner Argumentation nach schlechter.

Eine GOTY gibt sich aber als das was sie ist, eine preiswerte Sammlung des Originalspiels + Addons. SIe brüstet sich nicht aufgrund minimaler Veränderungen als Remake/Remastered und wird auch nicht fast zum Vollpreis verkauft.

Es gibt 80 Millionen PS3 Besitzer und nur 8 Millionen PS4 Besitzer, für die Mehrheit der Spieler hat man das also sicher nicht gemacht. Das ist reine Geldmacherei bzw. ein Lückenfüller mangels echter exklusiver Spiele.
Remakes nach so kurzer Zeit sollten in der Wertung abgestraft werden, sonst haben wir einen neuen Trend. Ich fand die Wertungen aufgrund des dürftigen Gameplays und des schlauchartigen Aufbaus voriges Jahr schon überrtrieben, aber das war wohl der langen Durststrecke gegen Ende der last Gen geschuldet.
 
Es gibt 80 Millionen PS3 Besitzer und nur 8 Millionen PS4 Besitzer, für die Mehrheit der Spieler hat man das also sicher nicht gemacht. Das ist reine Geldmacherei bzw. ein Lückenfüller mangels echter exklusiver Spiele.
Daraus kannst du anhand der Zahlen nicht schließen. Denn genauso könnte ich argumentieren, dass sie TROTZ im verhältnis so weniger PS4 Besitzer veröffentlicht haben und als Fan-Service darstellen. Natürlich stehen wirtschaftliche Interesse dahinter, in solch einer Größenordnung von Produktionskosten. Immer. Absolut. Aber Remakes sind per se erstmal nicht schlecht. Keiner zwingt dem Spieler es sich neu zu kaufen. Man gibt aber den Spielern einfach die Option, es nun auch für die PS4 bzw. moderne Konsole zu kaufen. Aus welchen Gründen auch immer. Sei es, weil sie keine PS3 besaßen oder das Spiel ausgelassen haben. Dafür gibt es auch zig Gründe und sei es nur die Fülle an Spielen die man noch spielen wollte oder Mangel an Zeit. Solange nicht Remakes statt Original erscheinen, also ein Entwickler eher 2, 3 Jahre an ein Remake entwickelt als an etwas neues, ist an Remakes nichts schlimmes. Wenn die Ressourcen es aber zulassen (bitte daran denken, dass Milchmädchenrechnungen wie "na die 50 Entwickler hätten ja auch an Projekt X arbeiten können!" nicht immer aufgehen, die man ja auch gerne zu hören bekommt, wenn es um Singleplayspiele mit Multiplayer-Modus etc. geht), ist auch nicht sonderlich schlimm, wenn man auf neues Spiel den einen oder anderen Monat verzichten "muss". Das wird man auch noch aushalten.

Solange als der Markt nicht mit Remakes überschwemmt wird, und das wird er noch nicht, eine Überschwemmung sieht ganz anders aus, ist alles im grünen Bereich.


Die hohen Wertungen waren wohl der langen Durststrecke gegen Ende der last Gen geschuldet.
Nope. Deshalb nicht. Durststrecken haben damit nichts zu tun. Urbane Legende.
 
Nope. Deshalb nicht. Durststrecken haben damit nichts zu tun. Urbane Legende.

éher Komisches Verschwörungsgeschwurbel
Mal ehrlich, wie kommt man da drauf? Selbst wenn man die Tests ausklammert war das Feedback jetzt alles andere als schlecht was wohl daran liegen mag, das für viele auch Geschichte wichtiger ist als Erkundungsfreiheit.
Außerdem, eine Gute Story macht sowas wett, umgekehrt funktioniert das nicht.
 
Ist mir ein Rätsel wie man ein Grafikupdate eines knapp 1 Jahr alten Spieles so abfeiern kann. Für ehemalige PS3 Spiele ist das deutlich zu früh. Für ausgehungerte Konsolenneulinge aber sicher ganz nett, da man ja nicht gerade mit Spielen überschüttet wird.

Story und Athmosphäre waren wirklich grandios, aber das Gameplay fand ich nicht so toll und Wiederpielwert bietet das Spiel kaum, besonders nicht nach so kurzer Zeit.


Ui, regst du dich hier Künstlich auf oder was soll der Trashtalk bedeuten?

Das Spiel ist eine GOTY Edition mit allen DLCs. Das ist kein REMAKE! Vergleichbar mit der Skyrim Legendary Edition. Ein Remake ist ein Spiel das Jahre später dann neu aufgelegt wird. Nichts davon ist in der PS4 version vorhanden und abgestraft sollte die Wertung schon fünfmal nicht. Eher nach oben schrauben weil nunmal DLCs,Grafik und Co im Spiel drin ist und es somit ein besseres Spiel ist.

Zum Rest:
Das Gameplay ist einmalig. Vergleichbar mit Uncharted mit mehr in der richtung "Survival Adventure". Das Spiel bietet massig schwierigkeitsgrade und bietet somit sehr wohl Wiederspielwert. Erst auf sehr schwer kann man über das Gameplay ansich wirklich urteilen und dann ist es auch auf totalen realismus aufgebaut. Ein Schlag tot! Ein Fehler tot! begrenze Muni e.c.t e.c.t
Auch der MP ist Klasse. Habe ihn gestern den ganzen tag gezockt und hatte eine menge spass daran. Aber den hast du scheinbar noch nie angefasst und bist du dumm dafür
 
Zuletzt bearbeitet:
Alleine man könnte wenn man wollte sich vielleicht über den Preis streiten

Finde dein Preis eigentlich in Ordnung - wenn man schaut, wieviel die PS3 Version + DLC´s noch kostet, so kommt es durchschnittlich ca. auf den gleichen Preis raus, zu dem auch die Remastered Version im Sonystore verkauft wird.
 
Ui, regst du dich hier Künstlich auf oder was soll der Trashtalk bedeuten?

Das Spiel ist eine GOTY Edition mit allen DLCs. Das ist kein REMAKE! Vergleichbar mit der Skyrim Legendary Edition. Ein Remake ist ein Spiel das Jahre später dann neu aufgelegt wird. Nichts davon ist in der PS4 version vorhanden und abgestraft sollte die Wertung schon fünfmal nicht. Eher nach oben schrauben weil nunmal DLCs,Grafik und Co im Spiel drin ist und es somit ein besseres Spiel ist.

Zum Rest:
Das Gameplay ist einmalig. Vergleichbar mit Uncharted mit mehr in der richtung "Survival Adventure". Das Spiel bietet massig schwierigkeitsgrade und bietet somit sehr wohl Wiederspielwert. Erst auf sehr schwer kann man über das Gameplay ansich wirklich urteilen und dann ist es auch auf totalen realismus aufgebaut. Ein Schlag tot! Ein Fehler tot! begrenze Muni e.c.t e.c.t
Auch der MP ist Klasse. Habe ihn gestern den ganzen tag gezockt und hatte eine menge spass daran. Aber den hast du scheinbar noch nie angefasst und bist du dumm dafür

Jeder hat seine eigene Meinung. Wenn Dir meine nicht passt, dann ist das in Ordnung, aber kein Grund beleidigend zu werden. Bei so einer Rechtschreibung und Ausdrucksweise würde ich ohnehin nicht anfangen, andere als dumm zu bezeichnen.
 
Für mich war TLoU auf PS3 eine 70%. Warum, steht hier. Habs mal in Spoiler gepackt.

Ich bin beim zweiten Durchlauf. Der ist logischerweise leichter als der erste, da man ja die Verbesserungen alle behalten darf. Die Story des Spiels war ganz ok, gewinnt aber auch keine Blumentöpfe für Originalität. Der einzige Moment im Spiel, der mich so richtig mitgerissen hat, war der Anfang, wo Joels Tochter stirbt - auch wenn das praktisch so schnell passiert, dass man sie kaum kennenlernen konnte.
Ellie find ich recht unsympathisch. "Fuck" scheint ihr Lieblingswort zu sein, sie metzelt später im Spiel locker 30 Typen/Infizierte im Alleingang nieder (ihr Messer kann nicht mal brechen, hab damit vier Typen in einer Reihe gekillt und nicht mal nen Kratzer abbekommen) - der Wandel vom ängstlichen, kleinen Ding, welches von Joel beschützt werden muss, hin zur Junior-Kampfamazone ist ja noch unglaubwürdiger als im neuen Tomb Raider Reboot. Noch dazu wird sie von einer 30jährigen synchronisiert, was einfach nicht passt. In der deutschen Fassung ist das etwas besser, aber dort ist generell die Vertonung schlechter.

Die Linearität ist besonders am Anfang nervig. Nix gegen verbarrikadierte Strassen (das wäre wohl auch so), aber die Schläuche sind teilweise schon extrem geradlinig. Später, wenn die zwei schwarzen Henry und Sam ins Spiel kommen, wird die Welt dann etwas offener, und man kann auch mal ein paar Häuser nach Zeugs durchkämmen. Nur, wieso überleb ich dabei nie ne Überraschung? Ein Infizierter, der in der Zimmerecke steht und uns Hinterrücks angreift oder ähnliches? Man sammelt im Grunde immer Zeugs, macht dann ne Gegnerwelle platt (egal ob menschlich oder infiziert) und wiederholt das ganze.

Und dann dieser Mangel an Kopfarbeit. Man bewegt sich z.b. durch die überflutete U-Bahn, Ellie kann nicht schwimmen, und man muss einen Weg finden, wie sie auf die andere Seite kommt. Oh, wie praktisch, direkt dort wo man es braucht, schwimmt eine Holzplanke im Wasser. Also Ellie draufgepackt und rübergeschoben. Wie kommen wir aber jetzt da hoch? Sich an dem nur 40cm hohen Rand hinaufziehen kann Joel unverständlicherweise nicht. Aber da, nur einen Meter neben Ellie liegt ja schon praktischerweise die Leiter parat, die sie zu uns ins Wasser schiebt.
Sorry, aber dieses Spieldesign ist zum weglaufen schlecht und sogar Schimpansen bekämen das hin. Generell liegen Planken und Leitern leider immer genau da, wo man sie braucht. Wieso lässt man den Spieler nicht intensiver danach suchen, oder lässt ihn selber eine Kletterhilfe konstruieren, wenn es schon eine Bastelbank gibt?
Apropos basteln, das ständige Zusammenbauen von Molotovs, Medikits und co nervt nach einer gewissen Zeit. Irgendwann zerbechen auch Messer kaum noch, durch diverse Upgrades wird Joel schnell recht mächtig, und der anfängliche Schrecken, den Clicker und co auslösen, weicht schnell gelangweiltem Wegpusten und Quicktimetaste zur Abwehr drücken.
Zudem scheinen Joel und Ellie auch immer genau zu wissen, wann sie jetzt schleichen müssen oder wann sie laut reden dürfen. Irgendwann hab ich Ellie als laufenden Gefahrenmeter benutzt - wenn sie pfeift und normal herumgeht, können keine Feinde in der Nähe sein. Zudem ignoreren Gegner sie ganz gern mal, was ja schon öfters von vielen hier kritisiert wurde.

Aber es ist ja nicht alles NUR schlecht. Die Atmosphäre im Spiel ist klasse, der Sound mehr als gelungen. Wenn Ellie z.b. mit uns redet und wir uns entfernen, hört man ihre Stimme leicht hallend und dumpf, je mehr man sich entfernt - das ist spitze, und dabei benutze ich nicht mal ein Surroundsystem. Auch die sporadisch eingestreuten Musikhäppchen sind toll, erinnern mich ab und zu an 28 Days Later. Sie sind unauffällig, und doch beeinflussen sie die Stimmung geschickt.
Auch haben mir die kleinen Wortgefechte (besonders zu beginn) zwischen Joel und Ellie gefallen. Das Schiessen mit den Waffen fühlt sich gut an, stärkere haben wirklich auch ein heftigeres Feedback beim Feuern, so wie man sich das wünscht. Den Bogen fand ich besonders gelungen.

Alles in allem lebt das Spiel von seiner dichten Atmosphäre, der filmgleichen Handlung, die aber leider durch viele Levelschläuche erkauft wird. Das Schleichsystem wirkt öfters unausgereift, mal wird man duckend im dunklen entdeckt, ein anderes mal sieht man mich nicht mal, als man neben mir steht. Das Erkunden der Spielwelt wird durch Ausrüstung belohnt, hält aber leider nur wenig Überraschungen bereit, die Sammelobjekte (z.b. Fireflymarken) sind wieder mal nutzlos aber wiedermal vorhanden. Mir gefiel das Spiel ab der Hälfte zum Ende hin immer besser, auch wenn ich Ellie nicht besonders mag - zu altklug, zu ordinär. Da mochte ich den brummigen Joel als Figur schon eher. Alles in allem Ist das Spiel aber auf jeden Fall einen Kauf wert. Ein Spiel des Jahres ist es für mich aber auch nicht, da waren zuviel andere Titel stärker.
Würde ich Wertungen von 1-10 geben, wie ich das bei Filmen tue, wäre das hier eine gute 7|10
 
70 ist jetzt schon ... Kontrovers, aber man kann es schon so stehen lassen weil es richtig gut begründet wurde
 
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