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The Invincible im Test: Diese 10 Stunden kriege ich nie wieder

Schade. Habe seit Jahren ein Auge auf das Game geworfen und war gespannt, wie sie die oldschool Sci Fi umsetzen. Das ist jetzt doch ernüchternd
 
In Anbetracht der (wesentlich höheren) Wertungen der Konkurrenz, finde ich die Überschrift ziemlich unverschämt.

Offenbar ist das Spiel ja Geschmackssache, aber ein Minimum an journalistischer Professionalität fände ich angebracht. Mit der PC-Games-Webpräsenz geht es ja schon eine Weile steil bergab, was mich als damaliger Abonnent seit dem ersten Magazin schon traurig stimmt. Bisher stachen aber zumindest die Tests noch positiv heraus.
 
Der Tester hatte entweder keine Lust oder bevorzugt nur schnelles Gaming.

Allein schon Sätze wie:
... Das erlösende Icon ...
...Na ja, nach circa 28 Jahren bin...
...Nach gefühlten 75 Jahren treffe...

Verstehe ich nicht ganz da es doch eine schöne Umsetzung eines Romans ist. Aber gut da müsste man sich auch fürs Bücher lesen begeistern können das geht halt auch nicht in 5 Minuten.

Ist halt mal was anderes als wie Boom Rattatat und schnell in die nächste Runde.
 
Hmm. Habe das Spiel auch.
Bei "The Invincible ist ein Point and Click Adventure im "Choose your own Adventure"-Stil, nur ohne das Pointen, das Klicken, und wenn man genau ist: auch ohne das Adventure."
.. zucke ich etwas zusammen. Das Ding ist für mich halt ein Walking Simulator. Falls sich jemand noch an das Genre erinnern kann.

Und das kann man mögen oder auch nicht. Als "Adventure" würde ich das nicht bezeichnen, vor allem nicht auch nur in der Nähe von "Point & Click".. gibt ja eigentlich auch keine Rätsel.

Das Ding ist ein interaktiver Roman halt wie sie es schon mal gab, nicht mehr, nicht weniger.

Wer sowas sucht und diesen Retro-Future Vibe haben will, gerade bei der Grafik, der wird hier fündig.
 
Das ist ein Rest von jemanden der das Genre - wie man herauslesen kann - nicht mag. Wer nichts für Walking Simulatoren übrig hat sollte es lassen.
 
Das ist ein Rest von jemanden der das Genre - wie man herauslesen kann - nicht mag. Wer nichts für Walking Simulatoren übrig hat sollte es lassen.
Na ja, ich erkenne da durchaus Kritikpunkte.. das zieht sich doch ziemlich. Selbst für so ein eher ruhiges Ding.
 
Ich möchte zunächst etwas zum Spiel und dann zu dem Umgang mit dem Test sagen:

Also ich habe das Spiel auch gespielt und mich lange und breit mit Daniel über das Spiel auseinandergesetzt und verstehe sehr gut, wo seine Kritik herkommt. Es geht darum, dass einem das Spiel ständig anbietet, Abzweigungen zu nehmen, einen aber im Grunde dafür "bestraft", denn die alternativen längeren Pfade sind leer und man läuft langsamer als auf dem Hauptweg. Wenn man es als linearen Walking-Sim spielt, dann funktioniert es ganz gut, auch wenn ich die Auflösung absolut lahm fand. Ich habe mehrere Enden gespielt und eines hat gar keinen Sinn ergeben und ein anderes war verbuggt. Was mich davon abgehalten hat, alle Enden zu spielen, waren die 20 Minuten gleicher Dialog, den man sich dafür anhören muss, ohne skippen zu können.

Das einzige Erkunden, was belohnt wird, ist ganz am Ende im Spiel an einer Stelle und dort erfährt man auch was Wichtiges über die Handlung, wobei auch komplett antiklimatisch.
Und das ist generell ein großes Problem an dem Spiel: Es sind interessante Ansätze in der Handlung zu erkennen, die alle ins Leere führen, für mich sehr enttäuschend.

Als Walking-Sim hat es zudem die Schwäche, dass die Wege eigentlich zu lang sind, dafür dass die Welt so leer ist. Ja, man läuft zwar etwas schneller als in den meisten anderen Spielen des Genres, aber die haben oft ein Haus als Setting, mit vielen interessanten Details, wodurch sich die Spiele runder anfühlen und auch atmosphärischer.

Das Spiel hätte durch kürzere Laufwege auch halb so lange sein können, ohne etwas von den Dialogen einzusparen.
Weiterhin hatte ich neben dem Endbug mehrere Bugs, durch die ich neu laden musste. Teilweise starten Dialoge erst nach einer halben Minute irgendwo herumstehen und es gab am Ende grobe Bewegungsbugs.



Weiterhin hat der Tester das Buch tatsächlich gelesen und mag Walking-Sims, wer also tatsächlich eine echte Diskussion über das Spiel erwartet, sollte bitte davon absehen, irgendwelche Mutmaßungen über den Autor des Textes anzubringen und aufgrund falscher Annahmen die Person schlechtreden. Ja, man muss den Stil des Textes nicht gut finden, er ist polemisch geschrieben, aber Kritiken sind ein Meinungsformat und dürfen auch so geschrieben werden. Natürlich darf man das schlecht finden - das sollte aber nicht zu Beleidigungen führen, zumal die Zahlenwertung gar nicht so schlecht ausfällt.

Was die Wertung der Konkurrenz angeht: Auf Meta-Kritik hat das Spiel heute einen Schnitt von 70 (PC) . Dazu haben neben den wesentlich höheren Wertungen auch die niedrigeren Wertungen unserer Mitwettbewerber geführt.
 
@Toni

Kann nur für mich sprechen, beleidigt hab ich den Tester definitiv nicht und war auch nie meine Intention. Der ganze Test liest sich aber nunmal sehr lustlos, da können entsprechende Eindrücke durchaus entstehen.
 
Wertungen sind nach wie vor all over the place.

Ich bin mit einem Durchlauf durch und würde sagen.. jo.... irgendwas von 6 bis 7 passt schon, höher würde ich auch nicht werden, um in die Nähe einer 8 zu kommen (und gibt ja durchaus erstaunlich viele hohe Wertungen) müsste noch einiges grundlegend passieren, denn die negativen Punkte die auch Toni noch mal explizit erwähnt sind schon relevant.

Dafür werte ich einige der positiven Aspekte gefühlt etwas höher, deswegen vielleicht schon eher ne 7 aber das ist halt das Problem mit diesen groben Abstufungen.

Die Polemik vom Test hätte ich mir persönlich gespart, aber wie Toni sagt, ist ein Meinungsformat, kann der Autor halten wie er will natürlich.
 
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