The Finals: Gott sei Dank weder Tarkov-Klon noch Battle-Royal

[Toni]

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[Zybba]

Qualität anstatt Aufmerksamkeits-Ökonomie finde ich gut!

 

[Jakkelien]

Zum Glück gibt es Nachschub an Online-Shootern, die einen anderen Weg fahren und Spaß machen, ohne auf die vermeintlichen Erfolgsformeln zu setzen. Zuletzt hat mich Splitgate abgeholt

Mich auch. Doch wurde dort der Stecker gezogen.
Zwar erscheinen auch mal nicht Battle Royals und nicht Tarkovs aber davon überlebt einfach nichts.

The Finals hat viele gute Ideen und endlich einmal ist die Time-to-Kill in einem Shooter wieder hoch aber auch hier bin ich eher pessimistisch. BR und Tarkov-Spiele scheinen einfach alles aufzusaugen und von den Krümeln können F2P-Titel nicht überleben.

 

[Rhodaner]

Dem kann man nur zustimmen. Man bekommt das Gefühl, dass Streamer inzwischen wichtiger sind als die eigentlichen Spieler und Käufer. Aber dass selbst miese Spiele sich verkaufen, wenn man nur genug Marketing draufwirft, sind die Spieler selber Schuld. Solange sich selbst der mieseste Klon verkauft, haben Unternehmen der Profit-Optimierungs-Klasse keinerlei Interesse, auch nur einen müden Cent mehr in die Entwicklung eines Spiels zu stecken. Es liegt ausschließlich an der Kundschaft, diesem Gebaren mit ihrem Geldbeutel endlich Einhalt zu gebieten. Doch bisher tun die Fans das exakte Gegenteil. Und das gilt nicht allein für Shooter.

 

[Cataton]

Ausprobiert, aber ne das ist ja ein Stress.

 

[CooleWampe]

Na ja, ist auch wieder nur so High-Speed-ADHS-Shooter.
Statt bauen wird halt kaputt gemacht....

Strategie ist bei der Hektik vom Vorteil, aber vermutlich eher zweitrangig....

 

[derboehsevincent]

Dem kann man nur zustimmen. Man bekommt das Gefühl, dass Streamer inzwischen wichtiger sind als die eigentlichen Spieler und Käufer. Aber dass selbst miese Spiele sich verkaufen, wenn man nur genug Marketing draufwirft, sind die Spieler selber Schuld. Solange sich selbst der mieseste Klon verkauft, haben Unternehmen der Profit-Optimierungs-Klasse keinerlei Interesse, auch nur einen müden Cent mehr in die Entwicklung eines Spiels zu stecken. Es liegt ausschließlich an der Kundschaft, diesem Gebaren mit ihrem Geldbeutel endlich Einhalt zu gebieten. Doch bisher tun die Fans das exakte Gegenteil. Und das gilt nicht allein für Shooter.

Streamer sind der Bodensatz des Internet. Niemand braucht Sie und wenn ich einen Typen sehen will, der verzweifelt versucht Ladebildschirmtexte fehlerfrei vorzulesen, dann schau ich in die aktuelle Pisa-Studie. Computerspiele haben den Vorteil, dass man Sie einfach selber spielen kann. Da muss ich niemandem bei zuschauen. Das sich diese Hirnis mittlerweile alles erlauben können nur um die leicht zu beeinflussenden Schafe, die ihm folgen nicht zu vergrämen, sieht man an in allen grossen Shootern. Jeder von diesen Nassauern steht auf Whitelists und kann nicht gebannt werden, bekommt absichtlich Lobbies mit leuten ohne Eingabegeräten nur um Gottgleich durch die Massen zu gehen (natürlich im aktuellen Skin).